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Das linke Auge

Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Fantasy / P12 / Gen
04.09.2017
20.09.2018
3
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04.09.2017 1.390
 
Gott existiert... oder eher gesagt: Gott hat existiert.

Doch er war nicht derjenige der die Menschen und alle anderen Lebewesen ershaffen hat.

Sein Wunsch war es diese zu beobachten, sie in die richtigen Wege zu lenken, dies machte er sich zu seiner Aufgabe.

Jedoch existiert Gott nicht, nicht mehr, Gerüchte besagen er sei tot, er wurde ermordet.

Weder weiß jemand wann dies geschah, noch weiß man wer der Täter war aber eines wurde überliefert seit der Mensch gedenkt, Gott war vollkommen, er war frei von jedlicher Sünde, aber auch war es ihm nicht möglich die Menschen zu verstehen, denn er kannte auch keine Hoffnung oder Liebe.

Heute würden wir sagen er war eine Mashine denn nichts bewies, dass er überhaupt ein Lebewesen war.

Weder sind organische Überreste erhalten, noch gibt es Leute die ihn kannten.

Aber, dass er existiert hat, das ist ein Fakt, denn etwas ist von ihm übrig: Die Macht. Gerüchten zufolge hat er kurz vor Ende seiner Existenz die Macht an einen der 14 ersten Menschen gegeben, die Macht hatte nur eine Möglihkeit der Existenz, sie musste ein Auge als Behälter haben. Jedoch stoßen sich die Bestandteile dieser Macht gegenseitig ab, warum beide Augen besessen sind wenn die Macht in einem Menschen fließt. Sie wird unterteilt in 'Das Sehende Auge', ein alles sehendes Auge das die Sünde des einzelnen wahrnimmt und einschätzt, und in 'Das Richtende Auge' das nur den Zweck erfüllt über die Menschen zu richten, damit sie nicht so unverschämt werden erneut zu sündigen.

Allerdings kann diese Kraft nur erwachen wenn das 'Sehende -' und das 'Richtende Auge' nicht zu weit von einander entfernt sind. Aus diesem Grund suchen sich die beiden Augen stets zusammen ein Kind aus, das ihr neues Gefäß werden soll. Doch jenes kind wird nie ein Mensch sein können es wird eine Kopie von Gott werden, doch der Menschliche körper ist zu schwach um diese kraft länger als 75 Jahre zu halten, deshalb sucht sich die Kraft seit Anbeginn der Zeit immerwieder neue Körper.



„Oh sieh nur ist er nicht süß? Lass ihn uns Marco nennen, ohhh er ist ja so süüüüß-.... Herman! Hörst du mir überhaupt zu?!?“ Doch der Vater des neugeborenen Kindes konnte nichts tun als verzweifelt auf die Augen seines Sohnes zu starren... diese Augen waren nicht Menschlich... sollte sein Sohn etwa zu Gott werden?... Nein das wollte er auf keinen Fall er wollte nicht, dass sein Sohn seinen eigenen Willen verliert... verzweifelt stand er da... er musste sich etwas überlegen... er war in Panik... und er wollte seinen Sohn nicht verlieren... die Kraft wird von den Augen gehalten, wenn man also das Auge...

Er dachte nicht Fertig er tat es einfach nur... Verzweifelt über seine tat... das linke Auge seines kindes in seiner Hand... das schreiende Kind... aber sein rechtes Auge... das verbleibende war das eines Menschen... er war überzeugt und auch gleich schockiert... er hatte seinem Kind ein Auge genommen... aber damit hatte er ihm eine eigene Persönlichkeit geschenkt. Und das Kind wuchs gesung und munter heran Marco war talentiert und lebensfreudig er liebte niemanden mehr als die Menschen, jedoch wusste niemand was mit dem linken Auge und der Kraft die darin enthalten war geschehen ist aber wollten sie es überhaupt wissen?
'Ich hasse sie einfah nur... ich hasse sie dafür wie dumm und überheblich sie sind... ich hasse sie für das was sie mir angetan haben...- Moment was haben sie mir überhaupt angetan?', die Gedanken des Jungen Mädchens waren verwirrt, sie spürte diesen Hass seit sie denken konnte und ihr linkes Auge schmerzte immer so... sie kann auf ihm nichts sehen... konnte sie das denn früher? Das Gefühl alles schon so oft erlebt zu haben bis auf eines, die nie endende Einsammkeit in ihrem Herzen sie war schmerzhaft und doch ein Gefühl, das sie faszinierte es war wie eine neue Welt zu erforschen.
Heute war ihr 16. Geburtstag... sie hasste Geburtstage... da waren immer so viele dumme Menschen, sie würde ihenen nie verzeien können das wusste sie... aber was? Was werde sie nie verzeien können?
Für ihre Probleme interessierte sich jedoch zu dieser Zeit niemand, denn eine Organisation die sich selber 'die Verpflichtung(V)' nannte verbreitete Angst und Schrecken, sie eroberten ein Gebiet nach dem anderen, und darüber was mit den Menschen geshieht gibt es nur Gerüchte... Gerüchte eine weitere Menschliche Erfindung... so unnütz... sie konnte ihren Hass einfach nicht unterdrücken, es machte sie krank.
Es war lediglich eine Frage der Zeit bis V auch ihr Dorf erreichte... jeder schrie... jeder weinte... sie nahm es einfach hin... denn wenn sie jetzt sterben sollte war ihr das eh egal... warum müssen menschen auch immer gleich übertreiben?... Sie werden doch nur sterben...es ist doch normal, dass Menschen sterben... sie sind so schwach... und dumm... sie versuchen immer vor allem zu fliehen. Ein Schlag auf den Hinterkopf und sie wurde mitgenommen niemand wusste wohin.

Ihr Bewusstsein war weg aber diese Gedanken waren immernoch da, dies war das erste mal, dass sie merkte, dieser Hass war keineswegs ein Teil von ihr.

„Hey ist alles ok?“... „Scheiße die blutet echt heftig!“... „das sie so einem jungen Mädchen so etwas antun würen“.... „Lasst mich durch ich bin Arzt! Ich werde sie so gut wie möglich behandeln!“... „ Ist hier noch jemand gemeinsam mit ihr hergekommen?“... „stille... ich will stille... ihr dummen Menschen... was maht ihr immer so einen Lärm...ihr alle werdet bezahlen... bezahlen für das was ihr mir angetan habt... ihr... IHR HABT ES GEWAGT EUCH GEGEN EINEN GOTT AUFZULEHNEN!... aber ihr alle werdet sterben... so eine Genugtuung... dieses Wissen... ihr erbärmlichen Würmer... ich werde... ich werde diejenige sein... der euch alle tötet!“, ihr Mund sprach ohne, dass sie es wollte, tief in sich war sie verzweifelt, wer hat da gerade eben gesprochen? Die Reaktionen der Menschen blendete sie aus, sie musste sich nur auf sich selbst konzentrieren... nein sie musste sich auf sich selbst und dieses Ding in ihr konzentrieren, sie wollte nicht mehr leiden, sie wollte alles tun damit dieses Leiden aufhört.

So vergingen 2 Tage, sie wurde von allen Menschen gemieden, keiner wollte etwas mit ihr zu tun haben und sie wusste immernoch nicht wer sie war wo sie war und was als nächstes passieren wird... sie war in gedanken versunken aber dieses mal in ihren eigenen als eine Stimme erklang.
„Das Lager wird geräumt ihr werdet in ein anderes verräumt packt eure Sachen wir gehen innerhalb der nähsten 30 Minuten!“, die Stimme gehörte einem der Wächter... aber warum räumten sie das Lager so plötzlich... wenn sie es richtig gehört hat haben die Menschen an einem Aufstand gearbeitet... sollten die Aufseher etwa davon mitbekommen haben?... Nein. Das war unmöglich... die anderen hatten sich so viel mühe gegeben...

Die Menschen wurden in eine große halle gebracht, dort waren auch schon unzählige andere... dauerhaft waren Schreie zu hören... aber sie spürte keine Abneigung... sie fühlte sich heute zum ersten mal seit langem richtig wohl in ihrer Haut... ihre Sicht hatte sich verändert aber was war der Unterschied?...
Ihr linkes Auge sah es etwa wieder?...
Diese wohlige Aura die von vorne auf sie zu kam... sie lief ihr nach... drängelte sich an den anderen Menschen vorbei...
Sie blieb stehen, der Junge neben ihr kam diese Aura etwa...? Ihre Sicht wurde immer schärfer... Blut regnete von oben herab... dort wurden Menschen getötet... auf einmal hatte sie Mitleid sie wollte ihnen helfen...
„Willst du ihnen helfen?“, flüsterte der Junge „Gib es auf, du bist verletzt so wirst du sterben...“
„Ich will nicht, dass noch mehr Menschen sterben als es sein muss!“ diese Worte... sie beide sagten sie gleichzeitig... ihr Auge es fühlte sich gut an, die Schmerzen waren weg... sie drehte den Kopf und schaute ihm in die Augen, jetzt bestand kein Zweifel mehr... ihre Sicht begann leicht zu schwinden sie sah alles wie durch ein Fishauge, aber sie sah alles, ohne irgendeine Ausnahme... ihr linkes auge begann von innen heraus sich shwarz zu färben und aus der Pupille schien ein leichtes Licht... das Gefühl war angenehm, und so vertraut... ihr auge wurde immer schwärzer und langsam begannen auch die Adern schwarz zu werden das Schwarze Auge mit der leuchtenden Pupille zuckte ununterbrochen von ganz links nach ganz rechts... sie wollte die Mörder bestrafen, denn sie alle hatten gesündigt... sie hasste Menschen schon immer... jetzt kannte sie den Grund dafür.
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