The danger is fun for me
von Schokowitch
Kurzbeschreibung
In einer finsteren Nacht wo nur der Mond und die Sterne zu sehn sind reittet eine schwarze und einsame Gestalt durch die Wüste... So fangen alle gute Westerngeschichten an zumindest die die ich kenne. Mein Name ist Iris und ich habe einen ziemlich gefährlichen Beruf, ich bin Kopfgeldjägerin das heißt das ich auch immer aufregende Arbenteuer erlebe. Und von so einem Arbenteuer möchte ich euch erzählen. Es gibt darin Höhen und Tiefen, ich treffe auf neue Gesichter und auf alte Bekannte und das aller schlimste dabei ist das ich mich verliebe obwohl das gar nicht mein ding ist. Naja ich bin halt so was wie eine lebende Legende.
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
OC (Own Character)
30.08.2017
18.12.2020
13
20.541
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Dieses Kapitel
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11.02.2018
2.486
Am nächsten Morgen wurde Iris durch laute Stimmen geweckt sie stieg aus dem Bett und ging mit kleinen Augen zum Fenster hin. Iris zog die Gardienen zur Seite und sah das sich der Sheriff und eine weibliche Wüstenechse die sich ziemlich laut stritten.
>> Rango du bist doch wahnsinnig, reicht es nicht schon das du eine Rechnung mit Jake offen hast < sagte die Wüstenechse zu Rango. Iris sah sich die Wüstenechse etwas genauer an. Sie hatte kurze braune gelockte Haare, braune Augen und hatte eine cremefarbene Schuppenhaut. Sie trug ein schlichtes dunkelblaues Kleid das bis zum Boden ging. (Das gibt’s doch nicht) dachte Iris und kletterte aus dem Fenster auf den breiten Fenstersims und sprang mit einem rückwärts Salto herunter und landete auf ihren Füßen.
>> Nun beruhig dich doch Bohne das tut dir nicht gut << meinte Rango und sah auf Bohne´s Bauch wo eine kleine Wölbung zu sehen war.
>> Du hast ja recht Schatz ich habe nur Angst das dir etwas passiert << sagte sie zu ihm und massierte sich müde die Schläfen. Iris schlich mich an und sagte
>> Hi na so wie ich gehört habe habt ihr beide gerade bestimmt über Black geredet. Stimms oder hab ich recht? << sagte sie zu den beiden unterschiedlichen Echsen die zu ihr schauten.
>> Iris bist das du? << fragte Bohne Iris und dabei glitzerten ihre Augen. Diese nickte nur und ging näher zu den zwei hin
>> Äh ihr kennt euch? << fragte Rango und sah zwischen den Freuen hin und her.
>> Ja Rango, sie ist die Tochter einer alten Freundin von mir << erklärte Bohne ihm. Rango nickte nur und sah Iris neugierig an
>> Ähm du hast gerade Black erwähnt kennst du ihn etwa? << fragte er sie und sofort verengten sich ihre Augen und ballte ihre Hände zu Fäusten.
>> Und ob ich ihn kenne. Dieser verfluchte Mistkerl hat meinem Vater den linken Unterarm abgeschnitten. Und deshalb habe ich beschlossen eine Kopfgeldjägerin zu werden damit ich Black oder andere Verbrecher hinter Gitter bringen kann << antwortete Iris die Frage vom Sheriff und knurrte verärgert.
>> D – Das ist ja interessant. W – Willst du dich dann a – auf die S – Suche nach i – ihm machen? << fragte er Iris und sie beruhigte sich etwas.
>> Ist das jetzt ein Auftrag? << fragte Iris den Sheriff und dabei lächelte sie so böse das Jake bestimmt neidisch gemacht hätte. Rango wurde etwas blass und schluckte
>> Na dann sag ich mal Hand drauf << sagte er und streckte ihr eine Hand hin
>> Auf jeden Fall << sagte Iris und schlug ein.
Iris Sicht:
Ich verabschiedete mich von Bohne und Rango und versprach sie mal auf Bohne´s Ranch zu besuchen. Ich war nämlich gespannt richtig gespannt darauf zu erfahren was so alles passiert war seit ich weg war. Doch als ich an Black dachte kochte ich fast vor Wut über denn ich wusste noch genau wie sich das Ereignis abgespielt hatte.
Iris´s Erinnerungen vor zehn Jahren:
Ich spielte gerade mit meinen zwei Brüdern und meinen zwei Schwestern in unserem Haus verstecken.
>> So jetzt muss ich nur noch Rose finden << murmelte ich vor mich hin und dachte nach wo sich meine kleinste Schwester versteckt haben könnte. Aber ich hatte schon fast überall gesucht und wusste nicht wo ich noch suchen sollte.
>> Man Iris nun gib doch endlich auf und lass sie raus kommen << sagte mein Bruder Nick zu mir
>> Das mache ich auf gar keinen Fall << sagte ich zu ihm und pustete beleidigt meine Backen auf. Da hatte ich noch eine Idee, ich ging in die Waschküche wo in einer Ecke ein Wäschekorb mit Schmutzwäsche stand. Ich ging darauf zu und schnappte mir denn obersten Teile.
>> Hab ich gefunden << sagte ich zu Rose die sich unter den Kleidungsstücken versteckt hatte.
>> Och man Iris ich dachte du findest mich nie << sagte sie beleidigt zu mir und ich grinste sie nur frech an. Wir gingen zurück ins Wohnzimmer zurück wo Nick, Tim, und Sahra auf uns warteten.
>> Ach du hast Rose ja doch noch gefunden Iris << sagte Sahra zu mir.
>> Kinder kommt ihr bitte das Essen ist fertig! << rief unsre Mutter nach uns und wir gingen alle zur Küche hin und setzten uns an den Esstisch hin. Heute gab es zu Mittag Suppe mit Brot. Wir aßen unseren Teller leer und bedankten uns bei Mutter für das leckere Essen. Doch als es ans abdecken ging verdrückten sich Tom, Nick und Rose in ihre Zimmer. Sahra lachte nur darüber wehrend ich genervt schnaubte.
>> Ach komm schon Iris das kennst du doch schon und außerdem weißt du doch das sie sich immer verdrückten wen es ans Aufräumen ging << sagte sie zu mir.
>> Ja, ja aber es wäre schon toll wen sie auch mal mithelfen würden << sagte ich zu meiner älteren Schwester. Als wir fertig waren setzte ich mich mit einem Buch aufs Sofa ins Wohnzimmer und meine Mutter hatte sich mit ihrem Nähzeug auf die Couch und nähte Knöpfe an und bei fünf Kinder waren das ziemlich viele. Meine Mutter hatte Kupferrote Haare die bis zu ihrem Rücken gingen und die gelockt waren. Sie trug ein schwarzes Wollkleid das ihre gute Figur betonte. Ihre Augen hatten ein dunkelgrün das auch Nick, Sahra und Rose hatten. Nur ich und Tom hatten goldene Augen so wie sie unser Vater hatte.
>> Mama wann kommt Papa heute wieder? << fragte ich sie.
>> Erst so gegen drei Uhr mein Schatz << antwortete mir meine Mutter und lächelte mich an. Ich pustete mir gerade ein paar Haarsträhnen von meinem Pony aus meinem Gesicht und sah auf die Standuhr. Es war erst halb zwei und mein Vater würde erst in eineinhalb Stunden zurückkommen. Ich stand auf und ging zur Haustür hin.
>> Wohin gehst du Schwester? << fragte mich Nick.
>> Ich wollte mir nur ein bisschen die Beine vertreten << beantwortete ich seine Frage.
>> Okay ich komm mit << sagte er und folgte mir hinaus. Ich freute mich nicht alleine zu spazieren den so konnte ich mich etwas mit Nick zu unterhalten. Auch wenn wir nur ein Jahr auseinander lagen den ich war neun Jahre alt und er war acht Jahre alt. Tom war vierzehn Jahre alt er war der Älteste von uns, Sahra war zwölf Jahre alt und Rose war sechs Jahre alt sie war die Jüngste von uns. Wir gingen schon eine halbe Stunde durch die Stadt. >> Schau dir mal den Himmel an Iris, das sieht für mich aus als ob es ein Gewitter mit Blitz und Donner geben wird << sagte Nick zu mir und zeigte zum Himmel hoch.
Er hatte Recht, denn am Himmel zogen dunkle Wolken auf.
>> Also ich geh mal wieder zurück nach Hause du kannst ja noch weiter gehen << sagte Nick nun, drehte sich um und ging zurück. Ich ging aber noch weiter und merkte erst zu spät dass ich schon etwas in die Wüste hinein gegangen war. Erst als ich mich umdrehte sah ich dass ich mich schon ein gutes Stück von der Stadt entfernt hatte, aber noch nicht schlimmer jetzt fing es auch noch an zu Regnen. Ich rannte so schnell wie möglich wieder zurück um nicht völlig nass zu werden doch so schnell es auch zu regnen angefangen hatte so schnell hatte es auch schon wieder auf gehört.
>> Na großartig jetzt bin ich richtig durchnässt << meckerte ich vor mich hin denn dieser kurze Platzregen hatte schon gereicht um mich bis auf die Knochen auf zu weichen. Ich war nur noch fünf Meter von der Stadt entfernt doch plötzlich erklang ein dunkles Lachen hinter mir ich drehte mich langsam um und sah in zwei goldene Augen mit schmalen Pupillen.
>> Na meine kleine was machst du denn hier so ganz alleine hier draußen? << fragte mich eine männliche pechschwarze Königskobra. Mit weiten Augen sah ich sie nur an den ihre Erscheinung machte mir schon Angst. Sie trug einen schwarzen Cowboyhut mit einem schwarzen Nieten Band auf dem Kopf und ich entdeckte dass sie eine scharfe Messerklinge anstatt einer Schwanzspitze hatte. Ich schätzte das sie so fünfzehn Jahre alt war
>> Wie unhöflich von mir ich habe mich noch gar nicht vorgestellt und bei einer solch hübschen Lady muss ich mich doch benehmen << sagte die Königkobra zu mir und hob mit der stumpfen Seite ihrer Messerklinge meinen Kopf an damit ich ihr in die Augen sah.
>> Nun mein Name lautet Black, Black Dead << stellte Black sich vor und stellte seinen Nackenblätter auf. So wirkte er noch etwas größer und irgendwie auch Angsteinflößender und bedrohlicher Black beugte sich etwas zu mir hinunter und ein teuflisches Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
>> Hey du Teufel las sie sofort in Ruhe! << rief plötzlich eine Männliche Stimme hinter uns beiden. Überrascht drehte Black seinen Kopf herum und ich konnte so an ihm vorbei sehen. Dort stand mein Vater und richtete seine Pistole auf Black. Doch dieser sah meinen Vater nur neutral an
>> Ach und was ist wen ich es nicht tue erschießt du mich dann << fragte Black meinen Vater und grinste als er sah das die Pistole in der linken Hand von meinem Vater leicht zitterte.
>> Das könnte durch aus passieren << antwortete er der Königskobra und ich konnte sehr gut ein verärgertes Knurren hören.
>> Also das würde ich an deiner Stelle lassen... << begann Black und da wickelte er mich mit seinem Schlangenkörper ein und hielt mir die scharfe Seite seiner Klinge gefährlich nah an meine Kehle
>> ...Oder ich werde ihre Kehle mit nur einem Hieb durch schneiden! << beendete Black seinen Satz und leckte mir mit seiner Zunge über mein Gesicht was mich total anwiderte. Mein Vater wurde richtig blass im Gesicht und lies seine Pistole sinken da lies Black mich aus seinem Griff fallen, ich landete unsanft auf den Boden was mir bestimmt ein paar blaue Flecken eingebracht hat. Währenddessen glitt Black zu meinem Vater hin und hatte nun wieder sein teuflisches Lächeln im Gesicht
>> So weil du dich gerade so unhöflich eingemischt hast muss ich dich angemessen bestrafen << sagte Black zu meinem Vater, im nächsten Moment blitzte die Messerklinge auf und danach spritzte das Blut von meinem Vater auf seinen Schlangenkörper. Ich riss meine Augen vor Entsetzten weit auf den ich sah das meinem Vater der linken Unterarm fehlte und dieser lag nun auf dem nassen Sand und war blutüberströmt. Ich rannte zu meinem Vater hin der gerade auf die Knie sank. Die Wunde blutete richtig stark schnell band ich mir meine rote Schleife aus meinen Haaren und band sie um die abgetrennte Stelle und zog das Band stramm zu so das kein Blut mehr aus der Wunde floss. In meinen Augen bildeten sich Tränen
>> Also ich mach mich dann mal auf den Weg ich hab da noch ein Treffen und da möchte ich nicht zu spät kommen << sagte Black, aber bevor er sich aus dem Staub machte leckte er über die blutverschmierte Klinge. Ich drehte mich zu ihm um und sah dass sein Gesicht und eine ziemlich Länge seines Köpers mit Blut bespritzt war. >> Ich werde dir das niemals verzeihen! Ich werde nach dir suchen und dich ins Gefängnis verfrachten!! << schrie ich Black an.
Dieser sah mich überrascht an doch dann brach er in ein verrücktes Lachen aus
>> Na dann weiß ich ja Bescheid, aber bis es soweit ist musst du aber noch ein bisschen größer werden und auch ziemlich viel trainieren << sagte Black zu mir und glitt nun über den nassen Sand der Wüste. So schnell wie ich konnte brachte ich meinen Vater zum Doc. Er konnte zwar die Wunde vernähen und brachte am Oberarm meines Vaters eine ziemlich gute Prothese an doch dieser Schock sahs mir noch richtig tief in den Knochen drin. Und meine Eltern beschlossen dass es das Beste wäre wen wir in eine andere Stadt umziehen würden. Doch anstatt wie meine Geschwister diesen Vorfall zu vergessen fing ich an richtig hart zu trainieren um eine richtig gute Kopfgeldjägerin zu werden und auch irgendwann meine Rache zu bekommen.
Iris war so sehr in ihren Gedanken versunken das sie nicht mehr so richtig auf ihren Weg achtete, auf einmal prallte sie mit jemanden zusammen und landete auf ihrem Po. Die Person drehte sich um, es war Ricko in den Iris hinein gelaufen war und dieser reichte ihr gerade seine linke Hand hin.
>> Huch hi Iris so schnell sehen wir uns wieder << sagte er zu ihr doch dann stutzte er als er ein paar Tränen in ihren Augen sah.
>> Iris ist alles in Ordnung mit dir? << fragte Ricko sie besorgt, sofort wischte sie sich die Tränen aus den Augenwinkeln.
>> Ne alles in Butter ich habe gerade nur über etwas nachgedacht << antwortete Iris und lächelte Ricko an doch es sah richtig schief aus.
>> Okay dann bin ich ja beruhigt. Aber wen irgendwas sein sollte kannst du ruhig jeder Zeit zu mir kommen << sagte er zu Iris, kratzte sich verlegen am Kopf und wurde auch leicht rot.
>> Hmm, also ich hätte da vielleicht schon eine Idee wobei du mir helfen könntest << sagte Iris und Ricko sah sie neugierig an.
>> Du könntest mir dabei helfen mein Haus wieder in schuz zu bringen << meinte sie. Doch bevor Ricko irgendwie protestieren konnte schnappte Iris ihn an seinem linken Handgelenk und schleifte ihn mit zu ihrem Haus.
>> Hast du denn schon genügend Material um es zu renovieren? << fragte Ricko Iris und diese nickte nur.
>> Warte hier ich komm gleich wieder << sagte sie zu ihm und verschwand kurz im Haus nur um in zehn Minuten wieder zu kommen.
In ihren Händen hatte sie zwei Hammer, zwei große Eimer mit Nägel, ein paar Holzbrettern, Ziegelsteine, neu Scharniere, Schrauben und zwei Schraubendreher. Sofort fingen sie an das Haus von Iris zu renovieren und bis zur Mittagszeit hatten sie auch einiges geschafft.
>> Puh sag mal Iris wollen wir nicht mal ne Mittagspause einlegen? Den Rest können wir doch auch später machen << fragte Ricko Iris und diese nickte nur zur Bestätigung. Sie legten die Werkzeuge weg und gingen zum Saloon hin um eine Kleinlichkeit zu essen.
>> Rango du bist doch wahnsinnig, reicht es nicht schon das du eine Rechnung mit Jake offen hast < sagte die Wüstenechse zu Rango. Iris sah sich die Wüstenechse etwas genauer an. Sie hatte kurze braune gelockte Haare, braune Augen und hatte eine cremefarbene Schuppenhaut. Sie trug ein schlichtes dunkelblaues Kleid das bis zum Boden ging. (Das gibt’s doch nicht) dachte Iris und kletterte aus dem Fenster auf den breiten Fenstersims und sprang mit einem rückwärts Salto herunter und landete auf ihren Füßen.
>> Nun beruhig dich doch Bohne das tut dir nicht gut << meinte Rango und sah auf Bohne´s Bauch wo eine kleine Wölbung zu sehen war.
>> Du hast ja recht Schatz ich habe nur Angst das dir etwas passiert << sagte sie zu ihm und massierte sich müde die Schläfen. Iris schlich mich an und sagte
>> Hi na so wie ich gehört habe habt ihr beide gerade bestimmt über Black geredet. Stimms oder hab ich recht? << sagte sie zu den beiden unterschiedlichen Echsen die zu ihr schauten.
>> Iris bist das du? << fragte Bohne Iris und dabei glitzerten ihre Augen. Diese nickte nur und ging näher zu den zwei hin
>> Äh ihr kennt euch? << fragte Rango und sah zwischen den Freuen hin und her.
>> Ja Rango, sie ist die Tochter einer alten Freundin von mir << erklärte Bohne ihm. Rango nickte nur und sah Iris neugierig an
>> Ähm du hast gerade Black erwähnt kennst du ihn etwa? << fragte er sie und sofort verengten sich ihre Augen und ballte ihre Hände zu Fäusten.
>> Und ob ich ihn kenne. Dieser verfluchte Mistkerl hat meinem Vater den linken Unterarm abgeschnitten. Und deshalb habe ich beschlossen eine Kopfgeldjägerin zu werden damit ich Black oder andere Verbrecher hinter Gitter bringen kann << antwortete Iris die Frage vom Sheriff und knurrte verärgert.
>> D – Das ist ja interessant. W – Willst du dich dann a – auf die S – Suche nach i – ihm machen? << fragte er Iris und sie beruhigte sich etwas.
>> Ist das jetzt ein Auftrag? << fragte Iris den Sheriff und dabei lächelte sie so böse das Jake bestimmt neidisch gemacht hätte. Rango wurde etwas blass und schluckte
>> Na dann sag ich mal Hand drauf << sagte er und streckte ihr eine Hand hin
>> Auf jeden Fall << sagte Iris und schlug ein.
Iris Sicht:
Ich verabschiedete mich von Bohne und Rango und versprach sie mal auf Bohne´s Ranch zu besuchen. Ich war nämlich gespannt richtig gespannt darauf zu erfahren was so alles passiert war seit ich weg war. Doch als ich an Black dachte kochte ich fast vor Wut über denn ich wusste noch genau wie sich das Ereignis abgespielt hatte.
Iris´s Erinnerungen vor zehn Jahren:
Ich spielte gerade mit meinen zwei Brüdern und meinen zwei Schwestern in unserem Haus verstecken.
>> So jetzt muss ich nur noch Rose finden << murmelte ich vor mich hin und dachte nach wo sich meine kleinste Schwester versteckt haben könnte. Aber ich hatte schon fast überall gesucht und wusste nicht wo ich noch suchen sollte.
>> Man Iris nun gib doch endlich auf und lass sie raus kommen << sagte mein Bruder Nick zu mir
>> Das mache ich auf gar keinen Fall << sagte ich zu ihm und pustete beleidigt meine Backen auf. Da hatte ich noch eine Idee, ich ging in die Waschküche wo in einer Ecke ein Wäschekorb mit Schmutzwäsche stand. Ich ging darauf zu und schnappte mir denn obersten Teile.
>> Hab ich gefunden << sagte ich zu Rose die sich unter den Kleidungsstücken versteckt hatte.
>> Och man Iris ich dachte du findest mich nie << sagte sie beleidigt zu mir und ich grinste sie nur frech an. Wir gingen zurück ins Wohnzimmer zurück wo Nick, Tim, und Sahra auf uns warteten.
>> Ach du hast Rose ja doch noch gefunden Iris << sagte Sahra zu mir.
>> Kinder kommt ihr bitte das Essen ist fertig! << rief unsre Mutter nach uns und wir gingen alle zur Küche hin und setzten uns an den Esstisch hin. Heute gab es zu Mittag Suppe mit Brot. Wir aßen unseren Teller leer und bedankten uns bei Mutter für das leckere Essen. Doch als es ans abdecken ging verdrückten sich Tom, Nick und Rose in ihre Zimmer. Sahra lachte nur darüber wehrend ich genervt schnaubte.
>> Ach komm schon Iris das kennst du doch schon und außerdem weißt du doch das sie sich immer verdrückten wen es ans Aufräumen ging << sagte sie zu mir.
>> Ja, ja aber es wäre schon toll wen sie auch mal mithelfen würden << sagte ich zu meiner älteren Schwester. Als wir fertig waren setzte ich mich mit einem Buch aufs Sofa ins Wohnzimmer und meine Mutter hatte sich mit ihrem Nähzeug auf die Couch und nähte Knöpfe an und bei fünf Kinder waren das ziemlich viele. Meine Mutter hatte Kupferrote Haare die bis zu ihrem Rücken gingen und die gelockt waren. Sie trug ein schwarzes Wollkleid das ihre gute Figur betonte. Ihre Augen hatten ein dunkelgrün das auch Nick, Sahra und Rose hatten. Nur ich und Tom hatten goldene Augen so wie sie unser Vater hatte.
>> Mama wann kommt Papa heute wieder? << fragte ich sie.
>> Erst so gegen drei Uhr mein Schatz << antwortete mir meine Mutter und lächelte mich an. Ich pustete mir gerade ein paar Haarsträhnen von meinem Pony aus meinem Gesicht und sah auf die Standuhr. Es war erst halb zwei und mein Vater würde erst in eineinhalb Stunden zurückkommen. Ich stand auf und ging zur Haustür hin.
>> Wohin gehst du Schwester? << fragte mich Nick.
>> Ich wollte mir nur ein bisschen die Beine vertreten << beantwortete ich seine Frage.
>> Okay ich komm mit << sagte er und folgte mir hinaus. Ich freute mich nicht alleine zu spazieren den so konnte ich mich etwas mit Nick zu unterhalten. Auch wenn wir nur ein Jahr auseinander lagen den ich war neun Jahre alt und er war acht Jahre alt. Tom war vierzehn Jahre alt er war der Älteste von uns, Sahra war zwölf Jahre alt und Rose war sechs Jahre alt sie war die Jüngste von uns. Wir gingen schon eine halbe Stunde durch die Stadt. >> Schau dir mal den Himmel an Iris, das sieht für mich aus als ob es ein Gewitter mit Blitz und Donner geben wird << sagte Nick zu mir und zeigte zum Himmel hoch.
Er hatte Recht, denn am Himmel zogen dunkle Wolken auf.
>> Also ich geh mal wieder zurück nach Hause du kannst ja noch weiter gehen << sagte Nick nun, drehte sich um und ging zurück. Ich ging aber noch weiter und merkte erst zu spät dass ich schon etwas in die Wüste hinein gegangen war. Erst als ich mich umdrehte sah ich dass ich mich schon ein gutes Stück von der Stadt entfernt hatte, aber noch nicht schlimmer jetzt fing es auch noch an zu Regnen. Ich rannte so schnell wie möglich wieder zurück um nicht völlig nass zu werden doch so schnell es auch zu regnen angefangen hatte so schnell hatte es auch schon wieder auf gehört.
>> Na großartig jetzt bin ich richtig durchnässt << meckerte ich vor mich hin denn dieser kurze Platzregen hatte schon gereicht um mich bis auf die Knochen auf zu weichen. Ich war nur noch fünf Meter von der Stadt entfernt doch plötzlich erklang ein dunkles Lachen hinter mir ich drehte mich langsam um und sah in zwei goldene Augen mit schmalen Pupillen.
>> Na meine kleine was machst du denn hier so ganz alleine hier draußen? << fragte mich eine männliche pechschwarze Königskobra. Mit weiten Augen sah ich sie nur an den ihre Erscheinung machte mir schon Angst. Sie trug einen schwarzen Cowboyhut mit einem schwarzen Nieten Band auf dem Kopf und ich entdeckte dass sie eine scharfe Messerklinge anstatt einer Schwanzspitze hatte. Ich schätzte das sie so fünfzehn Jahre alt war
>> Wie unhöflich von mir ich habe mich noch gar nicht vorgestellt und bei einer solch hübschen Lady muss ich mich doch benehmen << sagte die Königkobra zu mir und hob mit der stumpfen Seite ihrer Messerklinge meinen Kopf an damit ich ihr in die Augen sah.
>> Nun mein Name lautet Black, Black Dead << stellte Black sich vor und stellte seinen Nackenblätter auf. So wirkte er noch etwas größer und irgendwie auch Angsteinflößender und bedrohlicher Black beugte sich etwas zu mir hinunter und ein teuflisches Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
>> Hey du Teufel las sie sofort in Ruhe! << rief plötzlich eine Männliche Stimme hinter uns beiden. Überrascht drehte Black seinen Kopf herum und ich konnte so an ihm vorbei sehen. Dort stand mein Vater und richtete seine Pistole auf Black. Doch dieser sah meinen Vater nur neutral an
>> Ach und was ist wen ich es nicht tue erschießt du mich dann << fragte Black meinen Vater und grinste als er sah das die Pistole in der linken Hand von meinem Vater leicht zitterte.
>> Das könnte durch aus passieren << antwortete er der Königskobra und ich konnte sehr gut ein verärgertes Knurren hören.
>> Also das würde ich an deiner Stelle lassen... << begann Black und da wickelte er mich mit seinem Schlangenkörper ein und hielt mir die scharfe Seite seiner Klinge gefährlich nah an meine Kehle
>> ...Oder ich werde ihre Kehle mit nur einem Hieb durch schneiden! << beendete Black seinen Satz und leckte mir mit seiner Zunge über mein Gesicht was mich total anwiderte. Mein Vater wurde richtig blass im Gesicht und lies seine Pistole sinken da lies Black mich aus seinem Griff fallen, ich landete unsanft auf den Boden was mir bestimmt ein paar blaue Flecken eingebracht hat. Währenddessen glitt Black zu meinem Vater hin und hatte nun wieder sein teuflisches Lächeln im Gesicht
>> So weil du dich gerade so unhöflich eingemischt hast muss ich dich angemessen bestrafen << sagte Black zu meinem Vater, im nächsten Moment blitzte die Messerklinge auf und danach spritzte das Blut von meinem Vater auf seinen Schlangenkörper. Ich riss meine Augen vor Entsetzten weit auf den ich sah das meinem Vater der linken Unterarm fehlte und dieser lag nun auf dem nassen Sand und war blutüberströmt. Ich rannte zu meinem Vater hin der gerade auf die Knie sank. Die Wunde blutete richtig stark schnell band ich mir meine rote Schleife aus meinen Haaren und band sie um die abgetrennte Stelle und zog das Band stramm zu so das kein Blut mehr aus der Wunde floss. In meinen Augen bildeten sich Tränen
>> Also ich mach mich dann mal auf den Weg ich hab da noch ein Treffen und da möchte ich nicht zu spät kommen << sagte Black, aber bevor er sich aus dem Staub machte leckte er über die blutverschmierte Klinge. Ich drehte mich zu ihm um und sah dass sein Gesicht und eine ziemlich Länge seines Köpers mit Blut bespritzt war. >> Ich werde dir das niemals verzeihen! Ich werde nach dir suchen und dich ins Gefängnis verfrachten!! << schrie ich Black an.
Dieser sah mich überrascht an doch dann brach er in ein verrücktes Lachen aus
>> Na dann weiß ich ja Bescheid, aber bis es soweit ist musst du aber noch ein bisschen größer werden und auch ziemlich viel trainieren << sagte Black zu mir und glitt nun über den nassen Sand der Wüste. So schnell wie ich konnte brachte ich meinen Vater zum Doc. Er konnte zwar die Wunde vernähen und brachte am Oberarm meines Vaters eine ziemlich gute Prothese an doch dieser Schock sahs mir noch richtig tief in den Knochen drin. Und meine Eltern beschlossen dass es das Beste wäre wen wir in eine andere Stadt umziehen würden. Doch anstatt wie meine Geschwister diesen Vorfall zu vergessen fing ich an richtig hart zu trainieren um eine richtig gute Kopfgeldjägerin zu werden und auch irgendwann meine Rache zu bekommen.
Iris war so sehr in ihren Gedanken versunken das sie nicht mehr so richtig auf ihren Weg achtete, auf einmal prallte sie mit jemanden zusammen und landete auf ihrem Po. Die Person drehte sich um, es war Ricko in den Iris hinein gelaufen war und dieser reichte ihr gerade seine linke Hand hin.
>> Huch hi Iris so schnell sehen wir uns wieder << sagte er zu ihr doch dann stutzte er als er ein paar Tränen in ihren Augen sah.
>> Iris ist alles in Ordnung mit dir? << fragte Ricko sie besorgt, sofort wischte sie sich die Tränen aus den Augenwinkeln.
>> Ne alles in Butter ich habe gerade nur über etwas nachgedacht << antwortete Iris und lächelte Ricko an doch es sah richtig schief aus.
>> Okay dann bin ich ja beruhigt. Aber wen irgendwas sein sollte kannst du ruhig jeder Zeit zu mir kommen << sagte er zu Iris, kratzte sich verlegen am Kopf und wurde auch leicht rot.
>> Hmm, also ich hätte da vielleicht schon eine Idee wobei du mir helfen könntest << sagte Iris und Ricko sah sie neugierig an.
>> Du könntest mir dabei helfen mein Haus wieder in schuz zu bringen << meinte sie. Doch bevor Ricko irgendwie protestieren konnte schnappte Iris ihn an seinem linken Handgelenk und schleifte ihn mit zu ihrem Haus.
>> Hast du denn schon genügend Material um es zu renovieren? << fragte Ricko Iris und diese nickte nur.
>> Warte hier ich komm gleich wieder << sagte sie zu ihm und verschwand kurz im Haus nur um in zehn Minuten wieder zu kommen.
In ihren Händen hatte sie zwei Hammer, zwei große Eimer mit Nägel, ein paar Holzbrettern, Ziegelsteine, neu Scharniere, Schrauben und zwei Schraubendreher. Sofort fingen sie an das Haus von Iris zu renovieren und bis zur Mittagszeit hatten sie auch einiges geschafft.
>> Puh sag mal Iris wollen wir nicht mal ne Mittagspause einlegen? Den Rest können wir doch auch später machen << fragte Ricko Iris und diese nickte nur zur Bestätigung. Sie legten die Werkzeuge weg und gingen zum Saloon hin um eine Kleinlichkeit zu essen.