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The danger is fun for me

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
OC (Own Character)
30.08.2017
18.12.2020
13
20.541
 
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Dieses Kapitel
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24.09.2017 2.383
 
Als Iris im Saloon drinnen war kuckten die meisten Gäste sie neugierig an. (Was kucken die den so? Haben die noch nie einen Feuersamander gesehen) dachte Iris, sie ging zum Tresen hin und setzte sich auf den erstbesten freien Stehstuhl hin.
>> Eine Flasche Kaktusschnaps bitte << sagte Iris zum Barkeeper der ein dicker Frosch war und eine dicke Zigarre im Mund hatte. Dieser griff nach einer Flasche im Regal nahm den Korken heraus und lies sie zu Iris durch rutschen. Sie fing die Flasche gekonnt mit der Hand auf und verletzte sich auch nicht an den Stacheln. Früher hätte Iris sich mindestens drei oder fünf Stacheln eingefangen. (Das brauche ich jetzt unbedingt) dachte sie und nahm einen großen Schluck aus der Flasche, der Alkohol brannte in ihrer Lunge und zischte in ihrem Magen. Dieses Gefühl gefiel Iris sehr den der Alkohol entfachte ihre Cowgirllebensgeister in ihr. Nach ein paar Minuten später hatte sie die Flasche ausgetrunken und bestellte sich sofort noch eine. Als Iris die Hälfte der Flasche geleert hatte schweiften ihre Gedanken in die Zeit vor einem Jahr.

Iris´s Erinnerungen:
Ich ging in einer Straße entlang in irgendeiner Stadt von der ich den Namen nicht mehr wusste. Da hörte ich plötzlich ein  Geräusch, es hörte sich so an als ob irgendetwas über den Boden schleifte. Auf einmal ertönten fünf Schüsse und ich zuckte erschrocken zusammen. Ich ging bis zum Ende der Straße und kuckte um eine Ecke von einer Hauswand. Da sah ich wie eine Klapperschlange die einen Cowboyhut auf den Kopf hatte und eine Gretan Kanone als Rassel hatte und gerade eine Echse in den Würgegriff nahm. Das laute Zischen der Schlange klang sehr zufrieden. Da wusste ich aber noch nicht dass das Jake war. (Da muss ich doch eingreifen dieser Blödmann kann doch nicht einfach jemanden umbringen das gehört sich einfach nicht) dachte ich und mit einer Riesen großen Portion Mut und Gerechtigkeit im Herzen ging ich zu dem Geschehen hin.
>> Sieh mir in die Augen ich will dich sterben sehen << sagte die Klapperschlange zu der Echse und ein eiskaltes lächeln schlich sich auf ihrem Gesicht.
>> Hey du leg dich gefälligst mit jemanden an der sich wehren kann! << rief ich zu der Schlange. Diese drehte verwundert ihren Kopf zu mir hin.
>> Ach ja, du kannst dich doch genau so wenig wehren << sagte die Schlange zu mir und zischte mich wütend an. Weil ich sie woll von ihrem Vorhaben abgelengnt hatte. (Au Backe vielleicht war das doch keine so gute Idee von mir) dachte ich und wollte schon Weg rennen. Doch da war die Klapperschlange schon längst bei mir und umkreiste mich mit ihrem Körper. >> Na so was ich dachte du wärst ein Kerl aber jetzt sehe ich erst das du ein Mädel bist << sagte sie zu mir und ihre Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. Die Augen waren feuerrot und um die schmalen Pupillen war ein orangener Schimmer zu sehn sie sahen aus wie zugelende Flammen. Ich schluckte trocken und schaute ihr mutig in die Augen
>> Und ob ich mich wehren kann du Blödmann << sagte ich zu ihr.
>> Wie war das gerade! Du hast woll keine Ahnung wer hier vor dir steht! << schrie die Klapperschlange mich wutentbrannt an und öffnete ihren Mund so das ganz kurz ihre Giftzähne zu sehen waren.
>> Nö das weiß ich nicht aber vielleicht willst du ja meinen Namen wissen? << fragte ich sie und ein freches Grinsen schlich sich auf mein Gesicht.
>> Na und ob << sagte diese zu mir und hier Zischen wurde noch eine Spur bedrohlicher.
>> Dann musst du mich erst mal kriegen << sagte ich und sprang mit einem Rückwegssalto aus dem Kreis raus den der Körper der Klapperschlange gebildet hatte.
>> Mädel du gehst mir langsam auf die Nerven << sagte diese und schlängelte hinter mir her. (Ha von wegen ich bin schneller weg als die > räudiger Kojote < sagen kann) dachte ich und war darauf bedacht beim rennen verschiedenen Hindernissen auszuweichen. Doch da schlug eine Kugel nur ein paar Meter vor mir in den Boden ein
>> Ich hätte sie doch nicht unterschätzen dürfen << murmelte ich leise. Im selben Augenblick stolperte ich über meinen eigenen Schwanz und fiel hart auf den Boden.
>> Verflixt das ist mir noch nie passiert << sagte ich zu mir selbst. Ich rappelte mich wieder auf. Mir war nichts passiert außer das ich mir die Handflächen und mein rechtes Knie aufgeschlagen hatte. Ich kuckte mich suchend um ob ich die Klapperschlange abgehängt hatte. Als ich weiter rennen wollte bekam ich einen heftigen Schlag gegen meinen Rücken der mich gegen eine Holzwand schleuderte. Ich krachte durch die dünne Holzwand durch, ich landete mit schmerz verzerrtem Gesicht auf dem Bauch in der Hüte. Ich drehte mich auf dem Rücken und wollte mich wieder aufrichten doch da drückte mich der Körper der Klapperschlage ganz feste auf den Boden.
>> Das war eine wirklich interessante Jagd, aber jetzt ist meine Geduld am Ende Mädel << sagte sie und lies ein wütendes Zischen von sich und drückte seine Waffe die regt auf meine Brust wo mein Herz lag.
>> Also gut ich sag dir ja schon meinen Namen, ich heiße Iris und bin eine Kopfgeldjägerin << sagte ich genervt. Ihre Augen würden wieder ein bisschen schmal  und ein eiskaltes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
>> So, so, das ist ja intersannt nur hast du dich leider mit dem Falschen angelegt oder hast du wirklich noch nie was von mir gehört? << fragte mich die Klapperschlange doch ich schüttelte nur mit dem Kopf. Ein dunkles Lachen kam aus ihrer Kehle.
>> Dann will ich dir mal auf die Sprünge helfen mein Name lautet Klapperschlangen Jake << sagte er zu mir. Meine Augen wurden vor Schreck ganz weit (Bei der Hitze der Sonne da hab ich mich doch nicht im Ernst mit dem Teufel in Person angelegt) dachte ich und Jake drückte mich noch ein bisschen fester auf den Boden. Ich spürte regelrecht dass meine Rippen schmerzten. Doch so schnell ergab ich mich nicht, ich verpasste ihm einen aufwärts Fußkick ins Gesicht und befreite mich von seinem Körper. Ich sprang schnell auf meine Beine und versuchte gerade mir einen Überblick von der Hüte zu machen.
>> Okay Mädel das war dein Todesurteil << sagte Jake und richtete seine Kanoe auf mich ich zog scharf die Luft ein aber ich konnte ja geschickt Pistolenkugeln ausweichen. Ich drehte mich zu ihm um und verschränkte die Arme
>> Dann schiss doch << sagte ich ganz cool und Grinste wieder frech, aber innerlich hatte ich die totale Panik.
>> Glaubst du wirklich das du einer Kugel ausweichen kannst << sagte Jake sein Zischen klang ziemlich wütenden.
>> Na und ob << meinte ich nur dabei tastete ich mit meiner rechten Hand nach meiner Pistole. Ich zog sie blitzschnell und schoss einmal, genau in dem gleichen Moment schoss Jake auf mich und so parierte ich noch zwei weitere Schüsse von ihm. Mit ein paar Flickflacks wich ich noch vier weiteren Kugeln aus doch dann strauchelte ich wegen meinem Schwanz. Als ich mich gefangen hatte hörte ich ein lautes Zischen das auf mich zukam im nächsten Moment spürte ich einen stechenden Schmerz neben meinem linken Auge. Ich tastete mit meiner linken Hand nach der Stelle und spürte eine warme Flüssigkeit die über meine Finger glitt. Es war mein Blut das inzwischen bis zu meinem Kinn lief und auf den Stoff von meiner Jacke tropfte. (Verdammter Stachel, er hat ganz knapp mein Auge verfehlt da hab ich aber noch Glück gehabt) dachte ich dabei pochte die Wunde wie verrückt.
>> Na sowas da hatte ich woll Pech, eigentlich verfehle ich nie mein Ziel << sagte Jake kalt zu mir und kam langsam auf mich zu ich hielt mir immer noch die Wunde und biss die Zähne zusammen. Ich stand auf, aber bevor ich es mir versah war Jake wieder ganz nah vor mir. Ich ging rückwärts bis mein Rücken die Wand berührte >> Na noch ein paar letzte Worte? << fragte Jake mich und ein kaltes lächeln erschien auf seinem Gesicht das mir einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
Seine feuerroten Augen schauten die regt in meine Augen, ich drehte meinen Kopf zu der Wand hin damit ich diesen Flammen ausweichen konnte. Jake lies seine Waffe rasseln und das Lächeln wurde noch breiter. Doch da löste sich aus meiner Pistole eine Kugel und traf Jake´s Schlangenkörper, er schrie aus vollem Hals und krümmte sich vor Schmerzen. Ich sah wieder zu ihm und sah die Wunde die meine Kugel verursacht hatte. Die Kugel hatte zwar keinen allzu großen Schaden angerichtet trotzdem konnte ich mir vorstellen wie sehr das wehtun würde. Die Kugel war zwischen einer Spalte bei seiner Munition eingeschlagen eine blutiges Loch war nun zu sehen wo auch Blut heraus floss und auch über die Munition lief.
>> Du verfluchtes Gör! Na warte wen wir uns wieder sehen werde ich deine Seele die regt in die Hölle schiecken! << schrie Jake mich an. Ich zuckte so sehr zusammen dass meine Pistole auf den Boden fiel und ich zur Salzsäulle erstarrte. In der zwischen Zeit glitt Jake aus der kaputten Hauswand heraus und machte sich auf den Weg in die Wüste. Dabei hinter lies er eine dünne Blutlinie, ich taute nach zwei Minuten wieder auf und machte mich auch auf den Weg.

Iris war so sehr in ihre Gedanken vertieft dass sie nicht mit bekam wie ihre Hand krampfhaft die Schnapsflasche festhielt. Aber auch nicht das sich die Schwingtüren des Saloons sich öffneten und eine Person sich dem Tresen nährte.
>> Wow, du scheinst woll irgendwie auf jemanden richtig sauer zu sein << sagte die Person zu ihr. Iris erschreckte sich so das ihr der Schluck Schnaps den sie gerade aus der Flasche genommen hatte im hohen Bogen ausspuckte.
>> Man musste das unbedingt sein? << krächzte sie den der Alkohol brannte wie Säure in ihrem Hals und Nase und ihn ihren Augen bildeten sich Tränen.
>> Oh entschuldigung ich wollte dich nicht erschrecken sagte die Person neben ihr. Iris drehte sich zu der Person und stellte fest dass es eine männliche Steinechse war. Sie trug ein weißes Hemd das an den Ärmeln etwas zerrissen war darüber trug sie einen hellbraunen Hoodie, eine hellbraune Hose mit einem Gürtel herum, sie trug ein paar hellgraue Cowboystiefel, um den Kopf hatte sie sich ein hellgraues Kopftuch um gebunden, über dem rechten Auge hatte sie eine lange Narbe, in seinem Gürtel war ein Messer und eine Pistole befestigt. Ihre Augen hatten ein so helles blau wie der Ozean und sie hatte eine dünne Figur und einen gut durch Trainiert Körper der auch sehr muskulös aussah. Sie war drei Köpfe größer als Iris. Iris´s Wangen wurden leicht rot, ihre Hände zitterten und in ihrem Magen flatterten tausende von Schmetterlinge.
>> A… a… ach i… ist d… d… doch nicht s… s… so schlimm << sagte Iris zu der Steinechse, sie merkte natürlich das ihre Stimme wackelte.
>> Darf ich dich mal was fragen Schöne wie heißt du denn? << fragte die Steinechse sie und Lächelte Iris freundlich an. Iirs´s Herz schmolz wie Butter in der Sonne, sie wurde noch ein bisschen röter
>> I… i… ich h… h… h… heiße Iris u… und w… w… wie ist dein N… Name? << fragte Iris die Steinechse und stotterte wieder.
>> Also mein Name ist Ricko, aber dein Name hört sich richtig schön an passend für eine so schönes Mädchen << sagte Ricko und setzte sich neben sie. (Was ist eigentlich mit mir los? Sonst bin doch eigentlich nicht so oder habe ich mich etwa ver… HALT! STOPP! Das ist  doch gar nicht war so eine bin ich doch gar nicht) dachte Iris und zog ihren Hut tief in ihr Gesicht damit Ricko die Röte in ihrem Gesicht nicht sehen konnte. Nach einer Stunde später ging Iris aus dem Saloon raus band Coco los und ging zu einem bestimmten  Ort wo sie hin wollte.
>> Getrautes Heim glück allein << sagte sie zu sich selbst und ein verträumter Ausdruck schlich sich in ihre Augen. Iris stand vor einem Haus das schon ein paar Jahre auf dem Buckel hatte, an den Wänden war Efeu hoch gewuchert, ein paar Scheiben waren mit Schmutz etwas blind geworden, das Dach war an einigen Stellen beschädigt und die Tür war etwas aus den Angeln gekommen. (Na es ist zwar etwas in die Jahre gekommen aber es ist ja auch schon neun Jahre her das ich mit meiner Familie umgezogen bin) dachte Iris und lächelte Glücklich. Denn das Haus wo Iris davor stand war das alte Familienhaus von ihr. Eigentlich wollte sie ja zum Hotel in Dirt gehen aber Ricko hatte ihr gesagt das Hotel in dieser Jahreszeit komplett ausgebucht war. Da hatte sie die Idee gehabt zu ihrem alten Familienhaus zu gehen und dort ein paar Tage oder Wochen zu bleiben.
>> Es hat sich wirklich nichts verändert << murmelte Iris vor sich hin als sie das Haus betrat und lies ihren Blick im Inneren des Hauses schweifen. Alles stand noch genauso da wie sie es verlassen hatten nur das überall Schmutz, Spinnweben und Verfall zu sehen waren.
>> Also wen ich hier ein paar Wochen wohnen will muss ich woll oder übel einiges an Arbeit rein investieren << sagte Iris zu sich selbst und kratzte sich am Kopf. Sie ging hoch zu ihrem ehemaligen Kinderzimmer dieses war über die Jahre woll ziemlich gut erhalten geblieben. N ein bisschen schmutzig war es. Schnell begann Iris das Zimmer zu putzen und war in einer halben Stunde fertig.
>> So mir bleibt noch bis zum Abend noch zwölf Stunden. Da kann ich mich doch mal in bisschen in meiner alten Heimatstadt umsehen und ein bisschen einkaufen << sagte sie zu sich selbst und verließ das Haus und hoffte noch einen entspannten Nachmittag zu haben.
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