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Die Heldenfahrt

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
07.08.2017
28.04.2020
48
321.732
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07.08.2017 2.638
 
Roland Triankowski: Der Sage zweiter Vers

Die Sonne stand beinahe senkrecht am Himmel, als der Mann aus dem Gehölz auf den Waldweg trat. Obgleich es ein recht breiter Weg war, war er völlig von den mächtigen Wipfeln der ihn säumenden Bäume überdacht. Ein magisches, goldenes Licht erfüllte diese Schneise, da die Frühlingssonne durch die noch jungen zartgrünen Blätter leuchtete. Es war nach der kühlen Nacht warm genug geworden, dass der Mann auf seinen wärmenden Umhang verzichten konnte. Er hatte ihn zu den wenigen anderen Dingen, die er auf seiner Wanderschaft benötigte, in seinen Tornister getan. Diesen trug er an Lederriemen auf seinem Rücken. Hemd und Lederwams schützten seinen Oberkörper, eine kräftige Tuchhose und weiche Lederstiefel seinen Beine. Bis auf den schwarzen Umhang, der nun wohl verstaut war, waren seine Kleider in Grautönen gehalten. Wie einen Wanderstab hielt er in seiner Linken einen Langbogen, den er, um die Spannkraft des Holzes zu erhalten, nicht gespannt hatte. Den Köcher an der rechten Seite des Rucksacks befestigt, trug er als Waffen am Körper sonst nur noch ein eher kurzes Schwert an seinem Gürtel und einen Dolch im rechten Stiefelschaft. Rechts am Gürtel hing eine Seitentasche, ebenfalls aus festem Tuch, ebenfalls grau. Der Mann war zu Fuß unterwegs, ohne Ziel. Wie lange er schon so umherzog wusste er längst nicht mehr. Schon lange hatte er sich damit abgefunden, dass sein Leben in Zyklen ablief, die stets neue Rätsel und Gefahren in verschiedensten Ländern und gar Welten brachten. Manches wiederholte sich, manches war neu. Mal weilte er länger an einem Ort und wurde sogar glücklich, mal zog er schnell durch eine Welt voll der Mühen und des Leids. An manches Erinnerte er sich lange und gerne, anderes vergaß er schnell wieder. Er war ein Elb und als solcher unsterblich, es sei denn eine unheilbare Wunde zwinge ihn, eine völlig andere Welt aufzusuchen. Vor unglaublich langer Zeit – oder war es erst vor wenigen Dutzend Wintern? – wurde er im Lande Stormarn als Halbelf geboren. Viele Abenteuer hatte er dort und in den umliegenden Nordlanden erlebt. Dann war die Zeit gekommen, als er sich entscheiden musste. Wollte er das Schicksal der Sterblichen oder das des Ersten Volkes teilen. Er hatte diese Wahl lange hinausgezögert, sich aber schließlich für das Leben als Elb entschieden. Manches Mal hatte er diese Wahl sogar verflucht, denn von nun an musste er selbst über den Zeitpunkt seines Endes entscheiden. Doch stets hatte sich ihm bisher eine neue Welt mit neuen Abenteuern aufgetan.
Denn auch wenn diese Lande, durch die er nun streifte, ebenfalls Nordlande geheißen wurden, war dies keineswegs seine Heimat, denn diese lag in einer anderen Welt. Über die Beschaffenheit des Landes, in dem er sich nun aufhielt, wusste er sonst nur wenig. Er durchwanderte es als freier Elb, der Niemandes Herr noch Lehnsmann war und lebte von der Jagd und den Früchten des Waldes.

Der Sturmari – so nannten sich die Menschen und Elben, die in Eintracht im Lande Stormarn lebten – erkannte die Spur eines Wagentrosses, der diesen Weg nur wenige Stunden zuvor entlang gekommen sein musste. Etwas frischer war die Spur eines einzelnen Reiters, der aus dem Unterholz des Waldes hervor geprescht sein musste. Er erkannte dies alles sehr gut, denn er war ein geübter Spurenleser. Noch bevor er sich in sein erstes Abenteuer gestürzt hatte, hatte er die Künste, die ein guter Jäger beherrschen muss, erlernt. Denn die Sturmari waren ein Volk von Jägern. Als er um eine Biegung kam, erkannte er, auch ohne Spuren lesen zu müssen, dass der Tross überfallen worden war. Der golden beschienene Waldweg war getränkt von Blut und übersät von Holzsplittern, Stofffetzen, zerbrochenen Waffen und Rüstungen. Einige übel zugerichtete Leichen lagen gar am Wegesrand. In seinem Leben war der Sturmari dem Tod schon so oft begegnet, dass er kaum erschüttert war. Dennoch war er interessiert und tief in seinem Innern doch betroffen und machte sich an die Erkundung der reichlich vorhandenen Spuren. Nach einer Weile hatte er ein ziemlich genaues Bild vor Augen. Der Wagentross war von Wegelagerern überfallen worden, und es hatte einen längeren Kampf gegeben. Dann war der Reiter, dessen Spur er bereits vorher entdeckt hatte, herbeigeeilt, hatte anscheinend in den Kampf eingegriffen und ihn womöglich entschieden. Daraufhin waren die noch lebenden Räuber in großer Angst in den Wald entflohen. Die entleibten Halunken waren von den Waffenträgern des Trosses an den Wegesrand geschafft worden. Die Tiere des Waldes sollten sich ihrer annehmen. Die ersten Krähen waren bereits an ihnen. Versonnen kniete der Elb am Wegesrand, wo er eine Pergamentrolle mit fürstlichem Siegel gefunden hatte. Sie gehörte augenscheinlich zur Ladung eines der Wagen. Im Eifer des Gefechtes war sie hier verloren worden, ob von einem der Krieger des Trosses, die wohl dem hiesigen Herrscher zu Diensten waren, oder von einem der flüchtenden Räuber, der diese Bulle hatte entwenden können.

Das Siegel zu brechen widersprach seiner Ehre. Das Pergament war, wie es der Aufschrift zu entnehmen war, für einen Herzog zur Rabenfeste bestimmt, und dieser sollte es auch erhalten. Nebenbei stellte der Sturmari fest, dass auch hier die gemeinen Menschen-Runen verwandt wurden. Zudem war er nämlich nicht nur des Lesens und Schreibens kundig, sondern wusste um viele Runen, die da von Menschen, Zwergen und Elben benutzt wurden. Sogar einige magische Runen waren ihm bekannt. Es wäre für ihn ein leichtes gewesen, der Spur des Trosses zu folgen, doch war er nur zu Fuß und würde so sicher lange nach diesem bei der Rabenfeste eintreffen, von der er nicht einmal wusste, wie weit sie entfernt war und wo genau sie lag. War die Botschaft wichtig und eilig, würde der Herold womöglich bereits enthauptet sein, ehe er eintreffen und mit der Bulle den erzürnten Herzog besänftigen würde. Außerdem war es möglich, dass die feige flüchtenden Wegelagerer noch mehrere Schätze hatten entwenden können. Der Elb erhob sich. Der ewige Hunger nach Abenteuern hatte ihn wieder ergriffen. So aber lautete sein Plan: Er würde den allzu deutlichen Spuren der geflohenen Ganoven bis zu deren Unterschlupf folgen, dort einige Informationen einholen und mit einem erbeuteten Pferd zur Rabenfeste eilen. Die Stiefel der leblosen Räuber wiesen Stellen auf, wie sie von Steigbügeln herrührten. Also besaßen sie das ein oder andere Reittier. Lautlos schlug er sich wieder in den Wald und folgte der Schneise, die die flüchtenden Halunken hinterlassen hatten, als sei die Wilde Jagd hinter ihnen drein gewesen.

Für einen erfahrenen Jäger wie ihn war es leicht, der Spur der Räuber zu folgen. Zertretenes Unterholz und abgebrochene Zweige wiesen ihm den Weg. Hier im Wald war er in seinem ureigenen Element. Kein einziges Tier floh das Gehölz, kein Vogel stob in die Höhe, als der Sturmari lautlos und unsichtbar durch den Wald lief. Schließlich ward es ein wenig heller vor ihm. Langsam pirschte er sich heran. Er hatte eine kleine Lichtung erreicht, die ebenfalls von Baumkronen beschirmt wurde. Inmitten dieses strahlenden Domes aus mächtigen Stämmen und glühenden Blättern aber stand ein verfallener Turm. Mag er einst das Versteck eines Magiers oder gar der Rest einer längst vergessenen Feste gewesen sein, heute war es der Unterschlupf der Halunken. Im Unterholz verborgen, konnte der Alf erkennen, dass in der einzig erhaltenen untersten Etage des Turmes die von Furcht erfüllten Wegelagerer umhergingen, als ob sie weder ein noch aus wüssten. Und siehe da, vor dem Eingang zum Turm waren Maulesel und sogar einige Pferde festgemacht.
Da erklang ein Knacken hinter ihm. Jemand brach durch das Unterholz. Wohl waren die wagemutigsten unter den Räubern ausgezogen, um den Wald rings um das Versteck zu bewachen. Sein Langbogen lag, noch immer ungespannt, neben ihm im Waldmoos. Und schon bald würde der Wächter bei ihm sein und ihn entdecken. Nun war der Sturmari zwar ein Meister des Bogens, jedoch nur ein ganz passabler Schwertkämpfer. Dennoch war er sich sicher, es mit diesem Gesindel allemal aufnehmen zu können. Also zog er schnell aber lautlos sein Schwert. Die auf den ersten Blick unscheinbare Klinge war in Wirklichkeit eine mächtige Waffe, die schon Götter in ihren Händen gehalten hatten. Der legendäre Alf Thjalfi hatte sie einst geführt. Der Diener des Donnergottes hatte sie, geschmiedet von Zwergenhand, von diesem zum Geschenk erhalten. Vor langer Zeit hatte der Sturmari sie in einem Abenteuer in einer anderen Welt errungen, wo Thjalfi sie verloren hatte. Griff und Parier waren dem Hammer des Donnergottes nachgebildet. Unverwüstlich, sagte man, war die Klinge, und wenn sie traf, schlug wie ein Blitz sie ein. Drum wurde sie auch Thjalfis Blitz oder Byleist, was Donnerblitz bedeutet, genannt. Angespannt wartete der Alf, bis der arglose Wächter nahe genug heran war. Kurz bevor dieser ihn entdecken konnte sprang der Sturmari auf und hielt dem zu Tode erschreckten Räuber sein Schwert unter die Nase. „Halt, du Hundling!“, rief er aus. „Wenn dein nichtsnutziges Leben du behalten willst, verhalte dich ruhig. Sagst du mir was ich wissen will, und gibst du mir eines eurer Pferde, so lasse ich dir deine erbarmungswürdige Existenz.“ Der vor Schreck erstarrte Wegelagerer begann sich wieder zu regen. Ohne zu antworten stieß er einen unartikulierten Schrei aus und schlug mit seiner Doppelaxt nach der ihn bedrohenden Klinge. Mühelos gelang es dem Alben, den unbeholfenen Ausbruch des Wächters zu parieren. Der täppische Mensch fiel danach geradezu in sein Schwert. „Elende Schwarzalben“, röchelte er und verschied. Die anderen Räuber, die um den Unterschlupf patrouilliert waren, hatten den Schrei ihres Kumpanen gehört und kamen zum Ort des Geschehens geeilt. Einige kamen aus dem Wald und trieben den Sturmari auf die Lichtung, wo andere bereits auf ihn warteten. Insgesamt waren es fünf kräftige, mit Schwertern und Äxten bewaffnete Männer. Allesamt waren es Menschen, obwohl der ein oder andere auch einen Ork in seiner Ahnenreihe haben mochte. Die restlichen Halunken blieben in der Ruine und blickten interessiert zum Kampfplatz.
„Sieh an“, brummte einer. „Noch so ein Dunkelalb. Was treibt euch Geschöpfe der Nacht nun schon des Tags aus euren Erdlöchern?“ Der Angesprochene sann darüber nach, was der Bandit gemeint hatte. Sicher, er war augenscheinlich ein Alf. Aber wieso noch einer? Ohne seine ihn langsam umkreisenden Gegner aus den Augen zu lassen, löste er die Riemen seines Tornisters und ließ ihn vom Rücken gleiten. Einer Eingebung folgend fragte er: „Du meinst sicher denjenigen, der euch Gesindel den Raub und das Meucheln verdorben hat, um euch sodann mit vollen Hosen in den Wald zu jagen.“ Einem der Räuber war das zu viel. Mit lautem Geschrei stürzte er sich auf ihn. Auch mit ihm hatte er leichtes Spiel. Eine Parade und ein Streich hinterher, und schon lag der Hundling verendend in seinem Blut. Mit lautem Geschrei hatte der Mann, der zuerst gesprochen, die anderen zurückhalten können. „Wir greifen zugleich an! Nur so sind diese magischen Geschöpfe zu schlagen.“ Der Sturmari erkannt, dass man in diesen Landen keine Ahnung von Alben zu haben schien und sie wohl nur aus Sagen kannte. Ein letztes Mal richtete er das Wort an seine Widersacher: „Händigt mir aus, was ihr dem fürstlichen Tross entwendet habt und was des Herzogs ist. Dann gebt mir ein Pferd und lasst mich ziehen, und ich lasse euch allen euer Leben. Ansonsten vollende ich nun das Werk meines Bruders.“ Scheinbar hatte er mit der Vermutung, dass ein albischer Krieger die Halunken in die Flucht geschlagen hatte, recht, denn seine letzten Worte, mit denen er diese prüfen wollte, wurden folgendermaßen erwidert: „Das wird dir nicht gelingen, Alb. Der andere von deiner Brut hatte uns überrascht und war zu Pferde, du aber wirst jetzt von uns zurück unter die Erde geschickt, wo du hingehörst.“ Nun griffen die vier verbliebenen Räuber an. Auch gegen diese Übermacht genügte die Schwertkunst des Alben. Schnelle Paraden und kraftvolle Hiebe ließen den Donnerblitz viermal mir voller Wucht einschlagen. Die restlichen Räuber hatte endgültig die große Furcht gepackt. Hals über Kopf flohen sie den verfallenen Turm und schickten sich an, die Lichtung zu verlassen. Einige kämpften um die wenigen Pferde, während der siegreiche Alf seinen liegengelassenen Bogen einsammelte, ihn in aller Ruhe spannte, einen Pfeil auf die Sehne legte und jenen dem Räuber, der gerade auf eines der letzten Rösser steigen wollte, so knapp an der Nase vorbei schoss, dass die Federn des Pfeils diese streiften. „Das Pferd bleibt hier!“ rief er mit kräftiger, bestimmter Stimme.

Wie leergefegt lag die Lichtung nun vor ihm. Er hatte das nervöse Pferd beruhigt und sich entschlossen, im Innern des alten Turmes nach weiteren Beutestücken der Banditen zu suchen. Er betrat eine klassische Räuberhöhle. Um einen groben Tisch lagen Haufen von Unrat. Umgestürzte Kisten und Truhen zeugten von der verjubelten Beute vergangener Raubzüge. Sein erster genauer Blick fiel jedoch auf ein verschmutztes Pergament, das unter einer Schatulle klemmte, die wohl aus dem letzten Raubzug der Spitzbuben stammte. Es stellte eine Karte dar, welche die des Lesens natürlich unkundigen Tölpel bestimmt schon seit einigen Monden wenn nicht Jahren in ihrem Unterschlupf hatten herum fliegen lassen. Der Alf ahnte, dass es eine Karte dieser Region war. Einigen Landmarken, wie dem Großen Fluss, der hier als Carolinsfluss bezeichnet war, war er auf seiner Wanderung bereits begegnet. Ein ihm unbekanntes Symbol kennzeichnete – so ihn nicht alles täuschte – den Standort dieser verfallenen Feste. Und schließlich war dort eine Burg eingezeichnet, die Rabenfeste geheißen ward. Mit Blick auf die seit einiger Zeit absteigenden Sonne und unter Einbeziehung der geringen Geschwindigkeit eines Wagentrosses, erkannte er, dass er es leicht schaffen konnte, den Sitz des Herzogs zur gleichen Zeit, in den Abendstunden, wie der Wagenzug zu erreichen. Daher wandte er sich einem erbeuteten Fass der Wegelagerer zu und sah mit Freuden, dass es voll des frischen und köstlichen Bieres war. Seinem Rucksack, entnahm er sein Trinkhorn und füllte es reichlich. Diesen Trunk hatte er sich verdient. Seit seinem Aufbruch am Morgen hatte er auch nichts mehr gegessen, und so tat er sich an einem geräucherten Schinken gütlich, der wohlschmeckend von dem letzten erhaltenen Dachbalken hing. Eine genauere Untersuchung des uralten Turmes ließ ihn zum Schluss noch auf etwas weiteres stoßen. Am unteren Ende der Wendeltreppe, die früher einmal in nun nicht mehr existierende obere Stockwerke des Turmes geführt hatte, fand er unter Schutt und Müll eine eiserne Klappe. Sie war mit einem Schloss verriegelt und mit einem merkwürdigen Symbol verziert – es war dasselbe wie auf der Karte. Die Räuber mussten diese Klappe entdeckt haben, hatten sie aber wohl nicht öffnen können. Er besah sich das Schloss genauer und erkannte, dass er selbst es nur mit viel Mühe und Glück würde öffnen können – wenn überhaupt. In der Feste der Weisheit, in der er noch als junger Halbalf dereinst lesen und schreiben gelernt, hatte es viele geheimnisvolle Türen, die zu öffnen er es zu einiger Kunst gebracht hatte. Seitdem war ihm kaum eine Tür mehr verschlossen geblieben. Diese hier schien aber außerdem noch magisch versiegelt zu sein.
Doch er hatte nun keine Zeit, sich mit diesen Dingen zu befassen. Die Bulle harrte dem Herzog gebracht zu werden. Also nahm er die Karte und auch die Schatulle an sich und ging zu dem Pferd. Es war bereits gesattelt und gezäumt. Mit schnellen Handgriffen überprüfte und korrigierte er den Sitz der Riemen. Dann befestigte er seinen Tornister gleich einer Satteltasche an dem Pferd, steckte den wieder entspannten Langbogen unter den Sattel und stieg auf. Den Weg zur Rabenfeste hatte er sich gut eingeprägt. Von der Lichtung führte ein schmaler Waldweg, den er nun, die Schriftrolle sicher in seiner Seitentasche verwahrt, entlang preschte. Er nahm sich vor, sich dem Herzog als der vorzustellen, der er war: Treanor von Stormarn, fahrender Ritter aus dem Nordland. Dass er in Wahrheit nicht diesen Nordlanden entstammte sondern denen einer anderen Welt, wollte er unerwähnt lassen. Diese Lande hier waren spärlich besiedelt und kaum erforscht, man würde sicher nicht weiter nach seiner Herkunft fragen. Zumal man über Alben hierzulande kaum etwas zu wissen schien. Ohnehin wollte er sich darüber hinaus über seine Person in Schweigen hüllen. Seine Taten und Fähigkeiten sollten für ihn sprechen. Den Rest der Reise ging ihm das geheimnisvolle Symbol auf der Karte und der Bodenklappe nicht mehr aus dem Sinn …
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