Zeitlos
von Phoenicis
Kurzbeschreibung
[Projekt 100 Filmzitate] In vielen Momenten spielt Zeit einfach keine Rolle. Manche davon sind so wunderschön, dass sie ewig dauern könnten und andere möchte man am liebsten gar nicht erst durchleben.
GeschichteFamilie, Freundschaft / P12 / Het
Andromeda Tonks
James Sirius Potter
Oliver Wood
Percy Weasley
Remus "Moony" Lupin
Sirius "Tatze" Black
27.07.2017
25.12.2017
101
33.120
12
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Dieses Kapitel
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08.12.2017
482
#86 „Das darf man nicht machen, nein das sollte man nicht machen. Nein, man kann es nicht machen!“ Das Vermächtnis der Tempelritter
Percy schreckte aus dem Schlaf. Irgendetwas hatte ihn geweckt. Ein leises Knarren ertönte und er stand langsam vom Bett auf. Jemand war auf der Treppe. Mit wenigen Schritten war er an der Tür und öffnete sie leise. „Verdammt!“ - „Ich hab‘ doch gesagt, wir müssen leise sein!“
„Fred, George, Ron! Was soll das werden?“ Fassungslos sah Percy seine Brüder an.
„Ähm… also, weißt du“, stammelte Ron und sah hilfesuchend zu den Zwillingen. „Wir hatten Hunger“, begann Fred. „Und wollten uns noch was zu essen holen“, fuhr George fort. Percy verschränkte die Arme vor der Brust und zog skeptisch die Augenbrauen hoch. „Und wozu braucht ihr dafür Dads Autoschlüssel und ein Seil mit Enterhacken?“
„Geht dich nichts an“, knurrte Fred und George nickte zustimmend. Percys Augen verengten sich und er wandte sich an Ron, doch dieser wich seinem Blick aus. „Harry hat sich den ganzen Sommer über nicht gemeldet. Irgendetwas stimmt da nicht“, murmelte er leise.
Percy schüttelte ungläubig den Kopf. „Und was wollt ihr machen? Mit Dads Wagen hinfliegen und nachsehen was los ist?“, seine Stimme triefte vor Sarkasmus.
„Ganz genau“, antworteten die Zwillinge im Chor. „Was?“ Percy traute seinen Ohren nicht. „Das dürft ihr nicht machen, nein, das sollt ihr nicht machen. Nein, das könnt ihr nicht machen!“
„Ach und wer sagt das?“, verlangte Fred trotzig zu wissen. Percy stieß wütend die Luft durch die Nase aus. „Ich sage das und wenn ihr jetzt nicht sofort wieder ins Bett geht, erzähle ich Mum davon!"
Ron und George erbleichten und Fred funkelte Percy zornig an. „Das würdest du nicht wagen.“
„Doch würde ich.“ Percy und machte sich schon auf einen Schwall geflüsterter Beleidigungen gefasst, aber Ron kam Fred zuvor. „Komm schon, Percy. Es sind Sommerferien, lass wenigstens dieses eine Mal nicht den Vertrauensschüler raushängen“, bat er leise und Percy spürte wie sein Widerstand zu bröckeln begann. „Harry hasst es bei seiner Tante und seinem Onkel. Es muss etwas passiert sein, sonst würde er doch wenigstens auf meine Briefe antworten, oder?“
Percy seufzte. Er hatte im vergangenen Jahr nicht viel mit Harry Potter zu tun gehabt, aber er mochte den Jungen und das letzte was er wollte war, dass der beste Freund seines kleinen Bruders in einem Haus bleiben musste, in dem er nicht willkommen war.
„Seid um Merlins Willen vorsichtig und seht zu, dass ihr vor dem Frühstück wieder zurück seid, ja?“ Percy wollte in sein Zimmer gehen, aber Freds Stimme hielt ihn zurück. „Was? Du lässt uns einfach so abhauen? Kein Vortrag darüber wie gefährlich das Ganze ist oder dass Mum, im Zweifelsfall eher dir glaubt, als uns?“
Percy zuckte mit den Schultern, ein schiefes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „Wie Ron schon gesagt hat, wir haben immer noch Sommerferien. Bleibt unsichtbar und fliegt vorsichtig.“
Percy schreckte aus dem Schlaf. Irgendetwas hatte ihn geweckt. Ein leises Knarren ertönte und er stand langsam vom Bett auf. Jemand war auf der Treppe. Mit wenigen Schritten war er an der Tür und öffnete sie leise. „Verdammt!“ - „Ich hab‘ doch gesagt, wir müssen leise sein!“
„Fred, George, Ron! Was soll das werden?“ Fassungslos sah Percy seine Brüder an.
„Ähm… also, weißt du“, stammelte Ron und sah hilfesuchend zu den Zwillingen. „Wir hatten Hunger“, begann Fred. „Und wollten uns noch was zu essen holen“, fuhr George fort. Percy verschränkte die Arme vor der Brust und zog skeptisch die Augenbrauen hoch. „Und wozu braucht ihr dafür Dads Autoschlüssel und ein Seil mit Enterhacken?“
„Geht dich nichts an“, knurrte Fred und George nickte zustimmend. Percys Augen verengten sich und er wandte sich an Ron, doch dieser wich seinem Blick aus. „Harry hat sich den ganzen Sommer über nicht gemeldet. Irgendetwas stimmt da nicht“, murmelte er leise.
Percy schüttelte ungläubig den Kopf. „Und was wollt ihr machen? Mit Dads Wagen hinfliegen und nachsehen was los ist?“, seine Stimme triefte vor Sarkasmus.
„Ganz genau“, antworteten die Zwillinge im Chor. „Was?“ Percy traute seinen Ohren nicht. „Das dürft ihr nicht machen, nein, das sollt ihr nicht machen. Nein, das könnt ihr nicht machen!“
„Ach und wer sagt das?“, verlangte Fred trotzig zu wissen. Percy stieß wütend die Luft durch die Nase aus. „Ich sage das und wenn ihr jetzt nicht sofort wieder ins Bett geht, erzähle ich Mum davon!"
Ron und George erbleichten und Fred funkelte Percy zornig an. „Das würdest du nicht wagen.“
„Doch würde ich.“ Percy und machte sich schon auf einen Schwall geflüsterter Beleidigungen gefasst, aber Ron kam Fred zuvor. „Komm schon, Percy. Es sind Sommerferien, lass wenigstens dieses eine Mal nicht den Vertrauensschüler raushängen“, bat er leise und Percy spürte wie sein Widerstand zu bröckeln begann. „Harry hasst es bei seiner Tante und seinem Onkel. Es muss etwas passiert sein, sonst würde er doch wenigstens auf meine Briefe antworten, oder?“
Percy seufzte. Er hatte im vergangenen Jahr nicht viel mit Harry Potter zu tun gehabt, aber er mochte den Jungen und das letzte was er wollte war, dass der beste Freund seines kleinen Bruders in einem Haus bleiben musste, in dem er nicht willkommen war.
„Seid um Merlins Willen vorsichtig und seht zu, dass ihr vor dem Frühstück wieder zurück seid, ja?“ Percy wollte in sein Zimmer gehen, aber Freds Stimme hielt ihn zurück. „Was? Du lässt uns einfach so abhauen? Kein Vortrag darüber wie gefährlich das Ganze ist oder dass Mum, im Zweifelsfall eher dir glaubt, als uns?“
Percy zuckte mit den Schultern, ein schiefes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „Wie Ron schon gesagt hat, wir haben immer noch Sommerferien. Bleibt unsichtbar und fliegt vorsichtig.“
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