Zeitlos
von Phoenicis
Kurzbeschreibung
[Projekt 100 Filmzitate] In vielen Momenten spielt Zeit einfach keine Rolle. Manche davon sind so wunderschön, dass sie ewig dauern könnten und andere möchte man am liebsten gar nicht erst durchleben.
GeschichteFamilie, Freundschaft / P12 / Het
Andromeda Tonks
James Sirius Potter
Oliver Wood
Percy Weasley
Remus "Moony" Lupin
Sirius "Tatze" Black
27.07.2017
25.12.2017
101
33.120
12
Alle Kapitel
147 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
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25.12.2017
565
AN: Hallo, meine lieben Leser. Hier kommt nun das hundertste und letzte Drabble. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und noch frohe Weihnachten. LG Nati
#100 „Ich hab‘ ein ganz mieses Gefühl bei der Sache." Star Wars
„Ich hab‘ ein ganz mieses Gefühl bei der Sache, Lysander. Wir sollten wieder ins Bett gehen?“ Lysander verdrehte die Augen, Lorcan war manchmal ein furchtbarer Angsthase. Leise öffnete er die Tür und sah schnell nach links und rechts, um sich zu vergewissern, dass die Luft rein war. Mum und Dad waren vor über zwei Stunden ins Bett gegangen, es bestand also so gut wie keine Gefahr, dass sie ihnen auf die Schliche kommen würden.
Grinsend schlich Lysander zur Treppe und ohne sich umdrehen zu müssen, wusste er das Lorcan ihm folgte. Wenn sie erst einmal unten im Wohnzimmer waren, würde auch sein Bruder einsehen, dass es rein gar nichts zu befürchten gab. „Mum sagt doch immer, dass der Weihnachtsmann nicht kommt, wenn wir nicht im Bett liegen und schlafen.“ Lorcans Stimme klang verunsichert und dies ließ auch Lysander innehalten. Daran hatte er gar nicht gedacht. Was wenn der Weihnachtsmann ihnen nun keine Geschenke bringen würde? Allein der Gedanke war für den Achtjährigen eine Katastrophe und er tauschte einen unsicheren Blick mit seinem Zwilling.
Plötzlich vernahm Lysander ein leises Klingeln gefolgt von einem raschelnden Geräusch. Auf Zehenspitzen und mit angehaltenem Atem schlichen die Zwillinge ins Wohnzimmer und kauerten sich hinters Sofa. Lysanders Augen weiteten sich. Dort vor dem großen Christbaum, neben dem Kamin, stand ein Mann. Er trug einen roten Mantel, eine dazu passende Mütze und sein weißer Bartreichte ihm bis zur Brust.
Lysanders Herz schlug vor Aufregung schneller und er tastete nach Lorcans Hand, sein Bruder zitterte ebenfalls vor Aufregung. Nur für einen kurzen Moment wandte Lysander den Blick ab, um Lorcan anzugrinsen, aber als er wieder aufsah war der Mann verschwunden.
Obwohl Lysander es kaum erwarten konnte zu sehen, was der Weihnachtsmann ihnen gebracht hatte blieb er auf dem Boden sitzen, Lorcans Hand noch immer fest umklammert. Er fühlte sich als hätte ihn seine Mum mit einem Wärmezauber belegt, in seinem Inneren kribbelte es angenehm und er konnte nicht aufhören zu lächeln. „Frohe Weihnachten, Lorcan.“ Lorcan drückte seine Hand. „Frohe Weihnachten, Lysander.“
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Und noch einmal Hallo, meine lieben Leser. Da wir nun das Ende dieser Geschichte erreicht haben, dachte ich ein kleines Nachwort wäre angebracht. Ich möchte mich herzlich bei euch bedanken, für eure Reviews, eure Favoriteneinträge und natürlich auch für die Empfehlungssternchen. Es freut mich unheimlich, dass ihr beim Lesen eben so viel Freude hattet, wie ich beim Schreiben und obwohl ich stolz und glücklich darüber bin, diese Geschichte nun zu beenden, so wird sie mir doch ein wenig fehlen. Immerhin habe ich sehr lange daran geschrieben und sie hat mich die letzten 5 Monate über täglich begleitet. Aus diesem Grund habe ich beschlossen eine Fortsetzung zu schreiben. Ihr fragt euch jetzt sicherlich, warum ich nicht einfach hier weitere Drabbles hoch lade, ganz einfach: Ich möchte dieses Projekt in seiner eigentlichen Form belassen und deshalb werde ich die vielen Filmzitate die ich mit der Zeit gesammelt habe, in einer neuen Geschichten-Sammlung verarbeiten: Zeitlupenmomente und Sekundenbruchteile
Vielleicht kann ich den einen oder anderen von euch, dort wieder als Leser begrüßen. Wie auch immer, ich wünsche euch allen noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Liebe Grüße Nati
#100 „Ich hab‘ ein ganz mieses Gefühl bei der Sache." Star Wars
„Ich hab‘ ein ganz mieses Gefühl bei der Sache, Lysander. Wir sollten wieder ins Bett gehen?“ Lysander verdrehte die Augen, Lorcan war manchmal ein furchtbarer Angsthase. Leise öffnete er die Tür und sah schnell nach links und rechts, um sich zu vergewissern, dass die Luft rein war. Mum und Dad waren vor über zwei Stunden ins Bett gegangen, es bestand also so gut wie keine Gefahr, dass sie ihnen auf die Schliche kommen würden.
Grinsend schlich Lysander zur Treppe und ohne sich umdrehen zu müssen, wusste er das Lorcan ihm folgte. Wenn sie erst einmal unten im Wohnzimmer waren, würde auch sein Bruder einsehen, dass es rein gar nichts zu befürchten gab. „Mum sagt doch immer, dass der Weihnachtsmann nicht kommt, wenn wir nicht im Bett liegen und schlafen.“ Lorcans Stimme klang verunsichert und dies ließ auch Lysander innehalten. Daran hatte er gar nicht gedacht. Was wenn der Weihnachtsmann ihnen nun keine Geschenke bringen würde? Allein der Gedanke war für den Achtjährigen eine Katastrophe und er tauschte einen unsicheren Blick mit seinem Zwilling.
Plötzlich vernahm Lysander ein leises Klingeln gefolgt von einem raschelnden Geräusch. Auf Zehenspitzen und mit angehaltenem Atem schlichen die Zwillinge ins Wohnzimmer und kauerten sich hinters Sofa. Lysanders Augen weiteten sich. Dort vor dem großen Christbaum, neben dem Kamin, stand ein Mann. Er trug einen roten Mantel, eine dazu passende Mütze und sein weißer Bartreichte ihm bis zur Brust.
Lysanders Herz schlug vor Aufregung schneller und er tastete nach Lorcans Hand, sein Bruder zitterte ebenfalls vor Aufregung. Nur für einen kurzen Moment wandte Lysander den Blick ab, um Lorcan anzugrinsen, aber als er wieder aufsah war der Mann verschwunden.
Obwohl Lysander es kaum erwarten konnte zu sehen, was der Weihnachtsmann ihnen gebracht hatte blieb er auf dem Boden sitzen, Lorcans Hand noch immer fest umklammert. Er fühlte sich als hätte ihn seine Mum mit einem Wärmezauber belegt, in seinem Inneren kribbelte es angenehm und er konnte nicht aufhören zu lächeln. „Frohe Weihnachten, Lorcan.“ Lorcan drückte seine Hand. „Frohe Weihnachten, Lysander.“
[ 333 Wörter //]
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Und noch einmal Hallo, meine lieben Leser. Da wir nun das Ende dieser Geschichte erreicht haben, dachte ich ein kleines Nachwort wäre angebracht. Ich möchte mich herzlich bei euch bedanken, für eure Reviews, eure Favoriteneinträge und natürlich auch für die Empfehlungssternchen. Es freut mich unheimlich, dass ihr beim Lesen eben so viel Freude hattet, wie ich beim Schreiben und obwohl ich stolz und glücklich darüber bin, diese Geschichte nun zu beenden, so wird sie mir doch ein wenig fehlen. Immerhin habe ich sehr lange daran geschrieben und sie hat mich die letzten 5 Monate über täglich begleitet. Aus diesem Grund habe ich beschlossen eine Fortsetzung zu schreiben. Ihr fragt euch jetzt sicherlich, warum ich nicht einfach hier weitere Drabbles hoch lade, ganz einfach: Ich möchte dieses Projekt in seiner eigentlichen Form belassen und deshalb werde ich die vielen Filmzitate die ich mit der Zeit gesammelt habe, in einer neuen Geschichten-Sammlung verarbeiten: Zeitlupenmomente und Sekundenbruchteile
Vielleicht kann ich den einen oder anderen von euch, dort wieder als Leser begrüßen. Wie auch immer, ich wünsche euch allen noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Liebe Grüße Nati