Zeitlos
von Phoenicis
Kurzbeschreibung
[Projekt 100 Filmzitate] In vielen Momenten spielt Zeit einfach keine Rolle. Manche davon sind so wunderschön, dass sie ewig dauern könnten und andere möchte man am liebsten gar nicht erst durchleben.
GeschichteFamilie, Freundschaft / P12 / Het
Andromeda Tonks
James Sirius Potter
Oliver Wood
Percy Weasley
Remus "Moony" Lupin
Sirius "Tatze" Black
27.07.2017
25.12.2017
101
33.120
12
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Dieses Kapitel
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24.12.2017
464
#99. „Wieso muss ich derjenige sein, er euch erzählt, dass es keinen Weihnachtsmann gibt?“ Die Insel
„Charlie, den Weihnachtsmann gibt es wirklich, oder?“ Albus und Lily blickten ihn hoffnungsvoll an, während James skeptisch die Augenbrauen zusammenzog. Charlie fluchte innerlich, während er fieberhaft nach den richtigen Worten suchte. Mum und Ginny würden ihm mit Sicherheit den Kopf abreißen, wenn er den Dreien den Glauben an Weihnachten zerstörte.
„Wieso fragt ihr, hat irgendjemand behauptet, den Weihnachtsmann würde es nicht gäben?“, fragte er schließlich ausweichend. Zu seiner Überraschung nickten James, Albus und Lily, woraufhin er sich überrascht im Raum umsah. Welcher von seinen Verwandten, wäre so leichtsinnig und herzlos so etwas zu sagen?
„Es war Victoire. Sie hat Teddy gefragt, was er ihr zu Weihnachten schenkt und er hat geantwortet, dass das nur der Weihnachtsmann weiß und dann hat sie gesagt, dass es keinen Weihnachtsmann gibt und er es ihr verraten soll.“ Lily war den Tränen nahe und auch Albus Augen glänzten verdächtig. James hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah ihn erwartungsvoll an. „Was ist nun Charlie, gibt es einen Weihnachtsmann oder nicht?“
Charlie seufzte leise. Ihm war es lieber gewesen als Victoire noch die von allen verwöhnte Prinzessin gewesen war, denn seit sie sich in Teddy verliebt hatte, schien ihr alles andere egal zu sein, auch die Gefühle ihrer kleinen Cousins und Cousinen. Sie und Teddy waren noch nicht zusammen, aber Charlie wusste, dass es nur eine Frage der Zeit und er wusste ehrlich gesagt nicht was er davon halten sollte.
Er mochte sowohl Teddy als auch Victoire, aber er konnte sich die beiden nicht als Paar vorstellen. Sie waren einfach so grundverschieden, das eine Beziehung niemals funktionieren würde.
„Charlie.“ James ungeduldige Stimme, riss Charlie aus seinen Gedanken. Er lächelte und lehnte sich etwas nach vorne, um die Geschwister ansehen zu können. „Selbstverständlich gibt es einen Weihnachtsmann. Victoire hat nur Angst, dass der Weihnachtsmann ihr Kohle in ihren Strumpf legt und deswegen hat sie Teddy nach einem Geschenk gefragt.“
Albus und Lily schienen sich mit dieser Antwort zufrieden zu geben und atmeten erleichtert aus, ehe sie sich wieder auf eines der Sofas setzten und sich an Mollys selbstgebackenen Keksen bedienten.
James hingegen schien nicht überzeugt, denn er rührte sich nicht von der Stelle. Charlie rechnete schon mit dem Schlimmsten, denn sein Neffe war immerhin schon Acht und das war in Sachen Weihnachtsmann ein schwieriges Alter, aber dann erschien plötzlich ein breites Grinsen auf James‘ Gesicht. „Es wäre nur fair, wenn Victoire Kohle in ihren Strumpf bekommt. Sie versucht immer beim Zauberschach zu schummeln“, empörte sich James, als wäre es das schwerste Verbrechen in der Geschichte der Zauberei. Charlie lachte herzlich und zerzauste ihm die Haare. Was gäbe er nicht dafür die Welt noch einmal mit unschuldigen Kinderaugen zu sehen?
„Charlie, den Weihnachtsmann gibt es wirklich, oder?“ Albus und Lily blickten ihn hoffnungsvoll an, während James skeptisch die Augenbrauen zusammenzog. Charlie fluchte innerlich, während er fieberhaft nach den richtigen Worten suchte. Mum und Ginny würden ihm mit Sicherheit den Kopf abreißen, wenn er den Dreien den Glauben an Weihnachten zerstörte.
„Wieso fragt ihr, hat irgendjemand behauptet, den Weihnachtsmann würde es nicht gäben?“, fragte er schließlich ausweichend. Zu seiner Überraschung nickten James, Albus und Lily, woraufhin er sich überrascht im Raum umsah. Welcher von seinen Verwandten, wäre so leichtsinnig und herzlos so etwas zu sagen?
„Es war Victoire. Sie hat Teddy gefragt, was er ihr zu Weihnachten schenkt und er hat geantwortet, dass das nur der Weihnachtsmann weiß und dann hat sie gesagt, dass es keinen Weihnachtsmann gibt und er es ihr verraten soll.“ Lily war den Tränen nahe und auch Albus Augen glänzten verdächtig. James hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah ihn erwartungsvoll an. „Was ist nun Charlie, gibt es einen Weihnachtsmann oder nicht?“
Charlie seufzte leise. Ihm war es lieber gewesen als Victoire noch die von allen verwöhnte Prinzessin gewesen war, denn seit sie sich in Teddy verliebt hatte, schien ihr alles andere egal zu sein, auch die Gefühle ihrer kleinen Cousins und Cousinen. Sie und Teddy waren noch nicht zusammen, aber Charlie wusste, dass es nur eine Frage der Zeit und er wusste ehrlich gesagt nicht was er davon halten sollte.
Er mochte sowohl Teddy als auch Victoire, aber er konnte sich die beiden nicht als Paar vorstellen. Sie waren einfach so grundverschieden, das eine Beziehung niemals funktionieren würde.
„Charlie.“ James ungeduldige Stimme, riss Charlie aus seinen Gedanken. Er lächelte und lehnte sich etwas nach vorne, um die Geschwister ansehen zu können. „Selbstverständlich gibt es einen Weihnachtsmann. Victoire hat nur Angst, dass der Weihnachtsmann ihr Kohle in ihren Strumpf legt und deswegen hat sie Teddy nach einem Geschenk gefragt.“
Albus und Lily schienen sich mit dieser Antwort zufrieden zu geben und atmeten erleichtert aus, ehe sie sich wieder auf eines der Sofas setzten und sich an Mollys selbstgebackenen Keksen bedienten.
James hingegen schien nicht überzeugt, denn er rührte sich nicht von der Stelle. Charlie rechnete schon mit dem Schlimmsten, denn sein Neffe war immerhin schon Acht und das war in Sachen Weihnachtsmann ein schwieriges Alter, aber dann erschien plötzlich ein breites Grinsen auf James‘ Gesicht. „Es wäre nur fair, wenn Victoire Kohle in ihren Strumpf bekommt. Sie versucht immer beim Zauberschach zu schummeln“, empörte sich James, als wäre es das schwerste Verbrechen in der Geschichte der Zauberei. Charlie lachte herzlich und zerzauste ihm die Haare. Was gäbe er nicht dafür die Welt noch einmal mit unschuldigen Kinderaugen zu sehen?
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