Der Bund der Unbeugsamen
von JohiStory
Kurzbeschreibung
Caesar ist sehr frustriert. Gallien hat er vollständig erobert… naja fast. Britannien hat er vollständig erobert… naja fast. Hispanien hat er vollständig erobert… naja fast. Das ist doch nicht auszuhalten! Drei Länder, in denen es zur vollständigen Eroberung nur an jeweils einem Dorf scheitert. Doch da kommt ihm ein Gedanke… Er konnte keines der Dörfer in einem einzelnen Angriff einnehmen. Aber wozu hat man das größte Heer der Welt? Im Gallischen Dorf kommen zeitgleich zwei Hilferufe an. Das kleine hispanische Dorf in dem Pepe mit seinem Vater Costa y Bravo lebt und das britische Dorf von Teefax werden von Römern belagert. Beide Häuptlinge beteuern in ihren Schreiben, dass ihnen nicht viel Zeit bliebe. Für Asterix und Obelix ist es klar: Sie müssen ihren Freunden helfen! Aber wie, wenn beide ihre Hilfe brauchen? Und wer soll dann das gallische Dorf beschützen?
GeschichteAbenteuer, Freundschaft / P12 / Gen
Asterix
Julius Cäsar
Majestix
Miraculix
Obelix
OC (Own Character)
26.07.2017
30.03.2021
16
20.050
13
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Dieses Kapitel
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04.08.2017
1.406
Nun schenken wir unsere Aufmerksamkeit wieder dem kleinen gallischen Dorf, in dem Asterix und Obelix vor Asterix´ Haus sitzen und die Sonne genießen. Das Mittagessen ist keine fünf Minuten vorbei und Obelix hat schon wieder Hunger. Asterix hat das schöne Wetter genutzt, um seine Pfannen und Töpfe auszuspülen, die nun auf der Wiese vor seinem Haus liegen, damit sie von der Sonne getrocknet werden können.
„Asterix, ich hab Hunger.“ murmelt Obelix gerade.
„Obelix, ich kann auch nichts dafür, dass unser Druide dich auf Diät gesetzt hat. Du weißt doch, was er gesagt hat: Dein Wildschwein-Konsum hat sich im letzten Monat mehr als verdoppelt. Das ist mehr als erschreckend, wenn du so weiter isst, wird sich das negativ auf deine Gesundheit auswirken und...“
„Das ist doch unfair. Wenn ich ein Wildschwein sehe, dann esse ich es halt. Das ist so etwas wie… eine Reflexhandlung. Das ist wie mit den Römern.“
„Ich hoffe du brätst sie, bevor du sie isst. Sonst wäre das wirklich ungesund.“
„Die Wildschweine oder die Römer?“ fragte Obelix und Asterix rollte genervt mit den Augen.
„Scherzkeks.“ lachte er und stieß Obelix im Witz mit dem Ellbogen in die Seite. Obelix tat es ihm freundschaftlich nach und stieß Asterix in die Seite, woraufhin er von der Bank und gegen einen Baum flog.
„Oh, Asterix, das tut mir leid, ich wollte nicht...“
„Mir scheint, seit meinen letzten Besuch hat sich nicht viel verändert hier.“ sagte eine vertraute Stimme.
„Teefax!“ riefen Asterix und Obelix zeitgleich aus.
„Lass uns die Hände schütteln!“ sagte Obelix begeistert und ging, die Hand ausgestreckt, auf Teefax zu.
„Nein, danke, ich bedaure, auf das Eindringen in die Erde durch das Händeschütteln mit dir, verzichte ich.“
Eingeschnappt murmelte Obelix irgendetwas, während Asterix aufgestanden war und seinem Vetter die Hand reichte.
„Was treibt dich zu uns?“ fragte Asterix.
„Mich tut treiben die Flut und der Sturm, werter Vetter. Vor allem der Sturm der Römer. Unsere Lage ist sehr ernst, ist sie nicht?“
„Ich weiß nicht, ob sie ernst ist, ich kenne sie ja nicht.“ murmelte Obelix.
„Bitte wie meinen?“ fragte Teefax verwirrt nach.
„Kümmer dich nicht um ihn. Er ist eingeschnappt, weil ihr die Hände nicht geschüttelt habt. Aber jetzt mal im Ernst: Wieso bist du hier? Machen euch die Römer Kummer?“
„Ich muss sagen: Ja. Sie haben erbaut Lager um unser Dorf, um uns zu belagern. Ich konnte mich nur aus meinem Dorf schleichen, weil gerade kein Nebel war und die Wachen nicht auf mich achteten. Deshalb bin ich gestern angekommenen.“
„Du bist seit Gestern schon hier?“ fragte Asterix etwas verwirrt.
„Aber sicher doch. Du weißt, dass ich ein ausgezeichneter Ruderer bin.“
„Ja aber, warum warst du dann nicht gestern schon hier im Dorf?“
„Mein Chef, Sebigbos, sagte ich solle am zweiten Morgen nach meinem Aufbruch hier sein. Gestern war erst der erste, darum verbrachte ich den Tag beim Fischen, um erst zu sein am zweiten Morgen hier.“
„Die spinnen die Briten… erzählt uns was von Ebbe und Sturm und...“
„Jaja, Obelix, ich weiß.“ sagte Asterix und drängte Obelix und Teefax zur Hütte des Häuptlings Majestix. Dort erläuterte Teefax die bedauerliche Lage seines Dorfes.
„Nun, rund um unser Dorf stehen nun vier römische, befestigte Lager. Man versucht uns auszuhungern und ich bin mir sicher, man wird uns erneut angreifen. Daher wir brauchen eure Hilfe, und etwas von dem magischen Trank, diesmal den richtigen aber.“ Majestix legte die Stirn in Falten.
„Merkwürdig, dass sie es zweimal auf dieselbe Art und Weise versuchen...“ murmelte er.
„Lernfähig sind sie wohl nicht.“ sagte Asterix leise zu Obelix, welcher kicherte.
„Unsere Römer verhalten sich momentan ruhig. Wenn das nicht die Ruhe vor dem Sturm sein sollte, wüsste ich nichts, was dagegen spräche, dass Asterix und Obelix dich nach Britannien begleiten, Teefax.“ erklärte Majestix, als ein Ruf durch das Dorf schallte.
„Ich suche den Häuptling mit der riesigen Nase, olé!“ rief er und alle drehten sich zum Eingang der Hütte um, durch den gerade ein kleiner schwarzhaariger Mann mit Hörnerhelm, dunklen Augen und dichten Bart trat.
„Asterix, Obelix! Costa y Bravo schickt mich! Ich bin Costa y Sol. Wir haben wirklich ein Problem bei uns. Diese dusseligen Römer haben um unser schönes Dorf ihre hässlichen Holzlager errichtet. Ganze vier davon belagern uns. Sie wollen uns wohl verhungern lassen, nicht einmal eine gute Paella findet den Weg in unser Dorf. Wir benötigen eure Hilfe und diesen magischen Trank, OLÉ!“
Geschockt starrten Majestix, Asterix, Obelix, Teefax und auch Miraculix auf den Neuankömmling.
„Sie belagern gleich beide Dörfer?!“ fragte Asterix verwirrt.
„Dann müssen sie wirklich eine gewaltige Menge an Soldaten mobilisiert haben. Vier Lager in Hispanien, in Britannien und nicht zu vergessen hier… Was führen die im Schilde?“ überlegte Majestix.
„Sie wollen uns alle drei belagern. Ein Dorf nach dem anderen soll sich dem Druck der Besetzung beugen… Und wir wissen nicht, wem wir helfen sollen.“ erklärte Miraculix.
„Uns natürlich, olé!“
„Natürlich uns, oder nicht?“
sagten Costa y Sol und Teefax.
„Und was sollen wir nun tun, o Druide?“ fragte Asterix.
„Es ist unsere Pflicht, unseren Freunden zu helfen. Aber wem und vor allem: Wie? Ich kann euch zwei Fässer mit Zaubertrank zubereiten. Aber, wie wollt ihr die nach Hispanien und Britannien bringen? Entweder ihr trennt euch...“
„Auf keinen Fall!“ rief Asterix.
„Ich gehe auf jeden Fall nach Britannien, die haben da ein tolles Spiel!“ rief Obelix begeistert.
„Also Pepe möchte auf jeden Fall, dass ihr mit nach Hispanien kommt und Idefix mitbringt.“ erklärte Costa y Sol.
„Auf keinen Fall! Idefix ist noch so klein und...“
„Beeinflussbar, ich weiß.“ beendete Asterix den Satz seines Freundes.
„Das gefällt mir nicht. Die Römer hier verhalten sich ruhig, hatten aber vor kurzem erst eine Ablösung. Das bedeutet, sie sind noch frisch und unverbraucht. Ich wette, sobald die Fässer das Dorf verlassen haben, werden auch sie mit einer aktiveren Belagerung anfangen.“ überlegte Majestix.
„Also müssen wir es irgendwie hinbekommen, dass zwei mal zwei Leute je ein Fass nach Hispanien und Britannien bringen und wir anderen uns zeitgleich hier verteidigen. Asterix und Obelix stehen ja fest. Wohin wollt ihr gehen?“ fragte Miraculix.
„Ich sage doch: Ich will nach Britannien, wegen dieses tollen Spiels!“ maulte Obelix.
„Gut, dann kommen wir beide zu euch, Teefax. Dann kann ich mal wieder meinen lieben Vetter besuchen.“ erklärte Asterix.
„Gut, Costa y Sol. Wir werden unter unseren Leuten zwei finden, die dich nach Hispanien begleiten. Sie werden das Fass zu eurem Dorf bringen und bei euch bleiben, bis die Römer aufgeben. Vielleicht können Asterix und Obelix nachkommen, wenn sie in Britannien schneller fertig sein sollten, als unsere Leute bei euch.“
erklärte Miraculix.
„Gut, und wer werden diese Männer sein?“ fragte Costa y Sol. „Ich hoffe, sie sind zu etwas zu gebrauchen.“
„Ich werde nach Freiwilligen fragen, und unter ihnen wird ausgelost, denn ich wette, es werden sich so viele melden, dass wir wohl oder übel losen müssen, denn: Die Gallisch-Hispanische Solidarität ist ein wichtiges Gut und deshalb ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, dass unsere tapferen Männer, euch in eurem Kampfe gegen die Großmacht unterstützen, die sich anmaßt die Welt zu regieren. Doch ich sage euch: Der Tag wird kommen, an dem wir die Ketten der Tyrannei ablegen und ein gesamter europäischer Bund mit vereinten Kräften gegen den Feind...“
„Schnäuzelchen, du kannst aufhören zu reden. Vor einer Viertelstunde sind alle raus gegangen.“ kommentierte Gutemine.
Es meldeten sich tatsächlich viele Freiwillige: Einer.
„Troubadix, denkst du, dass das eine gute Idee ist?“ fragte Miraculix.
„Aber sicher. Die hispanische Musik bereitet mir oft Freunde und es ist mir ein Wunsch sie ausgiebig zu studieren.“
„Ich weiß nicht...“ murmelte Asterix.
„Troubadix ist ein toller Kerl, wenn er nicht gerade singt. Aber ein Kämpfer? Wir sollten schon zwei nach Hispanien schicken, die das Fass verteidigen und die Stellung halten können. Was meinst du, Miraculix?“ fragte Asterix den Druiden.
„Du hast Recht. Verbieten können wir es ihm nicht, das andere Pärchen zu begleiten, aber wir sollten auf jeden Fall noch zwei auswählen.“
„Und wie sollen wir sie auswählen, o Druide?“ fragte Asterix nach.
„Nun, sie sollen kämpfen können. Also würde ich sagen, die nächsten beiden die sich prügeln, sind sicher auch in der Lage, das Fass nach Hispanien zu bringen. Und so wie ich unser Dorf kenne wird es nicht lange dauern bis...“
„Das nimmst du zurück! Mein Fisch ist frisch!“ „Ja klar. Und Caesar schenkt allen Provinzen die Freiheit. An dem Tag sind deine Fische vielleicht frisch, aber vorher...“ „Dir werd ich´s zeigen!“
Asterix und Miraculix grinsten sich an. Da hatten sich zwei gesucht und gefunden.
„Asterix, ich hab Hunger.“ murmelt Obelix gerade.
„Obelix, ich kann auch nichts dafür, dass unser Druide dich auf Diät gesetzt hat. Du weißt doch, was er gesagt hat: Dein Wildschwein-Konsum hat sich im letzten Monat mehr als verdoppelt. Das ist mehr als erschreckend, wenn du so weiter isst, wird sich das negativ auf deine Gesundheit auswirken und...“
„Das ist doch unfair. Wenn ich ein Wildschwein sehe, dann esse ich es halt. Das ist so etwas wie… eine Reflexhandlung. Das ist wie mit den Römern.“
„Ich hoffe du brätst sie, bevor du sie isst. Sonst wäre das wirklich ungesund.“
„Die Wildschweine oder die Römer?“ fragte Obelix und Asterix rollte genervt mit den Augen.
„Scherzkeks.“ lachte er und stieß Obelix im Witz mit dem Ellbogen in die Seite. Obelix tat es ihm freundschaftlich nach und stieß Asterix in die Seite, woraufhin er von der Bank und gegen einen Baum flog.
„Oh, Asterix, das tut mir leid, ich wollte nicht...“
„Mir scheint, seit meinen letzten Besuch hat sich nicht viel verändert hier.“ sagte eine vertraute Stimme.
„Teefax!“ riefen Asterix und Obelix zeitgleich aus.
„Lass uns die Hände schütteln!“ sagte Obelix begeistert und ging, die Hand ausgestreckt, auf Teefax zu.
„Nein, danke, ich bedaure, auf das Eindringen in die Erde durch das Händeschütteln mit dir, verzichte ich.“
Eingeschnappt murmelte Obelix irgendetwas, während Asterix aufgestanden war und seinem Vetter die Hand reichte.
„Was treibt dich zu uns?“ fragte Asterix.
„Mich tut treiben die Flut und der Sturm, werter Vetter. Vor allem der Sturm der Römer. Unsere Lage ist sehr ernst, ist sie nicht?“
„Ich weiß nicht, ob sie ernst ist, ich kenne sie ja nicht.“ murmelte Obelix.
„Bitte wie meinen?“ fragte Teefax verwirrt nach.
„Kümmer dich nicht um ihn. Er ist eingeschnappt, weil ihr die Hände nicht geschüttelt habt. Aber jetzt mal im Ernst: Wieso bist du hier? Machen euch die Römer Kummer?“
„Ich muss sagen: Ja. Sie haben erbaut Lager um unser Dorf, um uns zu belagern. Ich konnte mich nur aus meinem Dorf schleichen, weil gerade kein Nebel war und die Wachen nicht auf mich achteten. Deshalb bin ich gestern angekommenen.“
„Du bist seit Gestern schon hier?“ fragte Asterix etwas verwirrt.
„Aber sicher doch. Du weißt, dass ich ein ausgezeichneter Ruderer bin.“
„Ja aber, warum warst du dann nicht gestern schon hier im Dorf?“
„Mein Chef, Sebigbos, sagte ich solle am zweiten Morgen nach meinem Aufbruch hier sein. Gestern war erst der erste, darum verbrachte ich den Tag beim Fischen, um erst zu sein am zweiten Morgen hier.“
„Die spinnen die Briten… erzählt uns was von Ebbe und Sturm und...“
„Jaja, Obelix, ich weiß.“ sagte Asterix und drängte Obelix und Teefax zur Hütte des Häuptlings Majestix. Dort erläuterte Teefax die bedauerliche Lage seines Dorfes.
„Nun, rund um unser Dorf stehen nun vier römische, befestigte Lager. Man versucht uns auszuhungern und ich bin mir sicher, man wird uns erneut angreifen. Daher wir brauchen eure Hilfe, und etwas von dem magischen Trank, diesmal den richtigen aber.“ Majestix legte die Stirn in Falten.
„Merkwürdig, dass sie es zweimal auf dieselbe Art und Weise versuchen...“ murmelte er.
„Lernfähig sind sie wohl nicht.“ sagte Asterix leise zu Obelix, welcher kicherte.
„Unsere Römer verhalten sich momentan ruhig. Wenn das nicht die Ruhe vor dem Sturm sein sollte, wüsste ich nichts, was dagegen spräche, dass Asterix und Obelix dich nach Britannien begleiten, Teefax.“ erklärte Majestix, als ein Ruf durch das Dorf schallte.
„Ich suche den Häuptling mit der riesigen Nase, olé!“ rief er und alle drehten sich zum Eingang der Hütte um, durch den gerade ein kleiner schwarzhaariger Mann mit Hörnerhelm, dunklen Augen und dichten Bart trat.
„Asterix, Obelix! Costa y Bravo schickt mich! Ich bin Costa y Sol. Wir haben wirklich ein Problem bei uns. Diese dusseligen Römer haben um unser schönes Dorf ihre hässlichen Holzlager errichtet. Ganze vier davon belagern uns. Sie wollen uns wohl verhungern lassen, nicht einmal eine gute Paella findet den Weg in unser Dorf. Wir benötigen eure Hilfe und diesen magischen Trank, OLÉ!“
Geschockt starrten Majestix, Asterix, Obelix, Teefax und auch Miraculix auf den Neuankömmling.
„Sie belagern gleich beide Dörfer?!“ fragte Asterix verwirrt.
„Dann müssen sie wirklich eine gewaltige Menge an Soldaten mobilisiert haben. Vier Lager in Hispanien, in Britannien und nicht zu vergessen hier… Was führen die im Schilde?“ überlegte Majestix.
„Sie wollen uns alle drei belagern. Ein Dorf nach dem anderen soll sich dem Druck der Besetzung beugen… Und wir wissen nicht, wem wir helfen sollen.“ erklärte Miraculix.
„Uns natürlich, olé!“
„Natürlich uns, oder nicht?“
sagten Costa y Sol und Teefax.
„Und was sollen wir nun tun, o Druide?“ fragte Asterix.
„Es ist unsere Pflicht, unseren Freunden zu helfen. Aber wem und vor allem: Wie? Ich kann euch zwei Fässer mit Zaubertrank zubereiten. Aber, wie wollt ihr die nach Hispanien und Britannien bringen? Entweder ihr trennt euch...“
„Auf keinen Fall!“ rief Asterix.
„Ich gehe auf jeden Fall nach Britannien, die haben da ein tolles Spiel!“ rief Obelix begeistert.
„Also Pepe möchte auf jeden Fall, dass ihr mit nach Hispanien kommt und Idefix mitbringt.“ erklärte Costa y Sol.
„Auf keinen Fall! Idefix ist noch so klein und...“
„Beeinflussbar, ich weiß.“ beendete Asterix den Satz seines Freundes.
„Das gefällt mir nicht. Die Römer hier verhalten sich ruhig, hatten aber vor kurzem erst eine Ablösung. Das bedeutet, sie sind noch frisch und unverbraucht. Ich wette, sobald die Fässer das Dorf verlassen haben, werden auch sie mit einer aktiveren Belagerung anfangen.“ überlegte Majestix.
„Also müssen wir es irgendwie hinbekommen, dass zwei mal zwei Leute je ein Fass nach Hispanien und Britannien bringen und wir anderen uns zeitgleich hier verteidigen. Asterix und Obelix stehen ja fest. Wohin wollt ihr gehen?“ fragte Miraculix.
„Ich sage doch: Ich will nach Britannien, wegen dieses tollen Spiels!“ maulte Obelix.
„Gut, dann kommen wir beide zu euch, Teefax. Dann kann ich mal wieder meinen lieben Vetter besuchen.“ erklärte Asterix.
„Gut, Costa y Sol. Wir werden unter unseren Leuten zwei finden, die dich nach Hispanien begleiten. Sie werden das Fass zu eurem Dorf bringen und bei euch bleiben, bis die Römer aufgeben. Vielleicht können Asterix und Obelix nachkommen, wenn sie in Britannien schneller fertig sein sollten, als unsere Leute bei euch.“
erklärte Miraculix.
„Gut, und wer werden diese Männer sein?“ fragte Costa y Sol. „Ich hoffe, sie sind zu etwas zu gebrauchen.“
„Ich werde nach Freiwilligen fragen, und unter ihnen wird ausgelost, denn ich wette, es werden sich so viele melden, dass wir wohl oder übel losen müssen, denn: Die Gallisch-Hispanische Solidarität ist ein wichtiges Gut und deshalb ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, dass unsere tapferen Männer, euch in eurem Kampfe gegen die Großmacht unterstützen, die sich anmaßt die Welt zu regieren. Doch ich sage euch: Der Tag wird kommen, an dem wir die Ketten der Tyrannei ablegen und ein gesamter europäischer Bund mit vereinten Kräften gegen den Feind...“
„Schnäuzelchen, du kannst aufhören zu reden. Vor einer Viertelstunde sind alle raus gegangen.“ kommentierte Gutemine.
Es meldeten sich tatsächlich viele Freiwillige: Einer.
„Troubadix, denkst du, dass das eine gute Idee ist?“ fragte Miraculix.
„Aber sicher. Die hispanische Musik bereitet mir oft Freunde und es ist mir ein Wunsch sie ausgiebig zu studieren.“
„Ich weiß nicht...“ murmelte Asterix.
„Troubadix ist ein toller Kerl, wenn er nicht gerade singt. Aber ein Kämpfer? Wir sollten schon zwei nach Hispanien schicken, die das Fass verteidigen und die Stellung halten können. Was meinst du, Miraculix?“ fragte Asterix den Druiden.
„Du hast Recht. Verbieten können wir es ihm nicht, das andere Pärchen zu begleiten, aber wir sollten auf jeden Fall noch zwei auswählen.“
„Und wie sollen wir sie auswählen, o Druide?“ fragte Asterix nach.
„Nun, sie sollen kämpfen können. Also würde ich sagen, die nächsten beiden die sich prügeln, sind sicher auch in der Lage, das Fass nach Hispanien zu bringen. Und so wie ich unser Dorf kenne wird es nicht lange dauern bis...“
„Das nimmst du zurück! Mein Fisch ist frisch!“ „Ja klar. Und Caesar schenkt allen Provinzen die Freiheit. An dem Tag sind deine Fische vielleicht frisch, aber vorher...“ „Dir werd ich´s zeigen!“
Asterix und Miraculix grinsten sich an. Da hatten sich zwei gesucht und gefunden.