Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

I've got a secret.

von MissiFox
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / Gen
OC (Own Character) Oliver Sykes
19.06.2017
26.06.2017
4
9.338
 
Alle Kapitel
2 Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
 
 
19.06.2017 2.628
 
Your Lipstick, his Collar, dont bother angle, i know exactly what goes on.

Kennt ihr diesen Moment wenn ihr von eurem Chef her zitiert werdet und euch der Arsch auf Grundeis geht? Ja? Gut. Nein? Ihr Glücklichen! Denn genau so ging es mir gerade. Ich hatte vor einem halben Jahr mein Studium in Musikmanagement erfolgreich abgeschlossen. Dank meines Praxissemesters in England bei einer großen Plattenfirma bekam ich die Chance auf eine Probezeit nach meinem Studium von drei Monaten und auf den Tag genau Morgen würde diese enden. Sagt mir,  dass ich mich täusche, aber am vorletzten Tag zum Chef gerufen werden verschaffte eher mir ein mittelgutes bis echt beschissenes Gefühl.

In den letzten Monaten durfte ich mit einigen Künstlern an Projekten arbeiten und es war die beste Zeit meines Lebens. Von so einer unglaublich spannenden und abwechslungsreichen Arbeit hatte ich mein ganzes Leben lang geträumt.

Nervös kaute ich auf meiner Lippe während ich von meinem Büro, welches ich mir mit Georgie und Lou teilte, den gläsernen Gang zum Fahrstuhl entlang lief. Lou war eine flauschige Colli-Corgie Mischung, ziemlich Typisch Englisch. Georgie, ihr Besitzer, war ebenso Flauschig. Lange, schwarze Locken fielen über seinen Rücken und ein Nasenpiercing zierte sein Südländisch Gesicht mit diesem Perfekten goldenenTeint. Ich weiß, ich weiß, er klingt wie der geheime Piratentraum einer jeden Frau, doch Georgie war nicht an Frauen interessiert. Er und sein Mann Brian, ein Pilot, waren seit einem Jahr glücklich verheiratet.

Ich stand Gedanken verloren vor dem Fahrstuhl. Gefühlte Ewigkeiten verstrichen und ich nutze die Zeit und ausgiebig meine Erscheinung auf Mängel zu prüfen. Unter meiner Oversize Strickjacke lugten Tattoos auf meinen Händen vor, meine Fingernägel waren perfekt kurz geschnitten und Dunkelgrün Lackiert. Fluchend fiel mir eine abgebrochene Ecke auf als ich das 'Ping' der Fahrstuhltür hörte. Immer noch in Gedanken wie ich diesen Fauxpas verstecken konnte, trat ich durch die Fahrstuhltür. Das heißt ich versuchte es, denn mein Kopf stieß gegen etwas hartes.

„Autsch,man kannst du nicht aufpassen", fluchten ich und mein Gegenüber gleichzeitig und ich blickte in böse funkelnde braune Augen. Mein Blick streifte seinen drei Tage Bart und das Tattoo das sich aus seinem Pullover über seinen Hals erstreckte. „Verfluchte Hipster", murmelte ich und betrat den Aufzug.

Ich denke genau für so eine Situation hat man in diesen Blechkörben Spiegel installiert. Unzufrieden warf ich meine Rote Mähne von links nach rechts und seufzte als sich das Chaos auf dem Kopf meines Spiegelbildes nicht besserte. Ich konnte sie noch zu einem Zopf zusammen machen bevor ich auch schon im Büro meines Vorgesetzten stand.

Doch er.. lächelte?

„Emily, danke dass Sie so schnell kommen konnten. Setzen sie sich doch" Er bot mir den Stuhl vor seinem Schreibtisch an und schob mir verdächtig fröhlich eine Tasse Tee entgegen.

Mein Chef war sonst eigentlich ein sehr gestresster Mann mit Pokerface. Seine gute Laune überraschte mich. Eventuell freute es ihn Monatelang Praktikanten auszunutzen um sie dann in die Arbeitslosigkeit zustürzen? Dieser Sadist!
Ich räusperte mich und nickte.

„Ihre Probezeit läuft morgen aus und mir ist zu Ohren gekommen, dass jegliche Künstler von ihrer Zusammenarbeit angetan waren. Sowas höre ich gerne, Sozial kompetente Leute brauchen wir hier."

Innerlich kniff ich misstrauisch meine Augen zusammen, doch ich blieb die Ruhe in Person und nippte nur an meinem Tee, zuversichtlich lächelnd. Ich wusste, dass er sich gerne reden hörte und deswegen wagte ich es nicht einen Ton dagegen zu sagen.

„Wir würden sie gerne übernehmen." Mein Atem stockte. Wo ist das Häufchen? „Dennoch nicht bevor sie eine letzte Feuerprobe durchstehen. Wir haben es geschafft eine große Band davon zu überzeugen, dass sie es in Betracht ziehen ihr Management auf uns umstrukturieren. Dennoch stehen die letzten Verhandlungen um denVertrag noch aus. Und ich möchte, dass sie uns diesen Fisch, nein diesen FETTEN WAAL, an Land ziehen."

Hätte der Typ keine Ohren würde er jetzt im Kreis grinsen. Da war das Häufchen.

„Bring me the Horizon wären eine große Bereicherung für unsere Firma. Ihr Frontman war eben hier um seine Forderungen zu stellen. Sie bekommen den Vertrag, sowie die Adresse für das Meeting heute Abend um 19Uhr gleich zugesendet."

Ich nickte und bewahrte meine Professionalität, doch innerlich war ich völlig aufgewühlt. Natürlich kannte ich die Band. Während meiner Jugend habe ich sie einige Zeit gehört, doch als sich die negativ Schlagzeilen türmten, wandte ich mich positiveren Vorbildern zu. Irgendwas sagte mir, dass die Zusammenarbeit nicht einfach werden würde.

„Vielen Dank für diese Chance, ich werde mein Bestes geben" schüttelte ich die Hand meines Chefs, der abgebrochene Nagel war völlig vergessen.

Stöhnend ließ ich mich auf mein Stuhl sinken und Lou kam sofort auf ihren dicken Beinchen heran gewackelt und leckte meine Hand. Geogie hatte mir schon prophylaktisch einen warmen Kakao geholt und hörte sich mein Klagen an.

„Ich weiß gar nicht was zu hast, ich hätte das gerne übernommen"schmollte er. „Der Typ ist eine 10 und seine negative Publicity hat sich auch schon verflüchtigt, mein kleiner Fuchs." Er strich mir eine Strähne hinter mein Ohr und tätschelte mütterlich meinen Kopf. Und tatsächlich half es ein wenig.

In meinem kleinen süßen Loftapartement, das mir von meiner Firma vermittelt wurde, sprang ich schnell unter die Dusche. Ich musste die U-Bahn um halb 7 nehmen und pünktlich bei der genannten Adresseanzukommen. Der Vertrag lag säuberlich ausgedruckt in doppelterAusführung auf meinem Küchentisch. Nervös glättete ich mein Schwarzes Kleid vor meinem Spiegel, fuhr mir durch meine ungebändigte Mähne und schnappte mir meine Tasche sowie die Papiere, bevor ich in meine Vans schlüpfte und die Tür hinter mir zu zog. Ganz untypisch für London regnete es ausnahmsweise mal nicht. Die warme Abendsonne am letzten Juli Tag schien mir auf den Rücken als ich die Treppen indie Ubahn hinabstieg.

Ich checkte nochmals die Adresse auf meinem Handy, denn ich stand vor einem ziemlich luxuriösen Apartmentkomplex. So komfortabel lebte also der Rockstar von heute. Als ich vor dem Rezeptionisten stand und mich räusperte, spürte ich mit kurzer Verzögerung seinen missbilligenden Blick auf meinen tattoowierten Armen.

„Ich habe einen Termin mit Mr. Sykes"

Er musterte mich nochmals, vermutlich standen jeden Tag Groupies vor ihm und versuchten das selbe wie ich gerade.

„Name", blaffte er. Ich rollte mit meinen Augen. Sah ich nicht ein bisschen zu erwachsen aus um ein Psychopathisches Fangirl zu sein?

„Emily More. Ich komme von Braveheart Records."

Verärgert schnalzte er mit der Zunge und wählte eine Nummer auf seinemTelefon.

„Ihr Besuch ist da, Mr. Sykes." Dann legte er wieder auf. „Den Gang entlang und in die oberste Etage."

Ich bedankte mich höflich und fügte für meinen Seelenfrieden in Gedanken ein 'Arschloch' hinzu.

Erst auf dem Weg nach oben wurde mir bewusst, dass er sich tatsächlich zu sich nach Hause eingeladen hat. Normalerweise wurden solche Verhandlungen doch in neutralen Umgebungen statt finden oder? Ich bekam das Gefühl mein Chef wollte mir Steine in den Weg legen.

Als mir die Tür geöffnet wurde, war das Erste das ich sah die selben braunen Augen wie auch schon heute Mittag. Ich schluckte, das war ja sowas von klar. Warum hatte ich ihn nicht erkannt?

„Oh, seh an. Die kleine Randalebraut von heute Mittag", seine Augenpartie verzogen sich zu einem Grinsen und ich wurde gefühlt feuerrot. Er legte mir seine kühle Hand auf den Rücken und schob mich in seine Wohnung. Entgegen meiner Erwartungen war sie Gemütlich und warm eingerichtet.  Mein Blick wanderte über das Panorama Fenster in seinem Wohnzimmer und ich musste mich zusammen reißen dass mir nicht der Mund aufklappte. Als Oli in meinem Sichtfeld auftauchte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

„Oh. Du hast eine wundervolle Wohnung. Und Entschuldige für heute Mittag, ich war etwas gestresst. Ich bin Emily", Ich streckte ihm meine Hand entgegen. Er sah so friedlich und unschuldig aus wie er vor mir stand. Mit der schwarzen Skinny Jeans und dem grau karierten Hemd das bis oben zugeknöpft war könnte er fast Schwiegermutters Liebling sein. Ein spitzbübisches Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er ergriff meine Hand, zog mich zu sich heran und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ungewollt atmete ich seinen Geruch sein. Er roch nach Sommerregen. Und nach frisch gebackenen Erdbeerkuchen. Ich liebte Erdbeeren, jetzt bloß keine weichen Knie bekommen.

„Freut mich Emily. Ich bin Oli, das weißt du sicherlich. Und das Scheiß Hipster habe ich auch überhört." Meine Wangen fühlten sich wieder völlig warm an. Himmel Herrgott, ich war doch sonst nicht so verlegen.

Auf dem runden Holztisch standen bereits zwei Weingläser und eine Flasche Weißwein. Ich kramte den Vertrag aus meiner Tasche hervorund händigt Oli einen aus, welcher mir im selben Moment fröhlich mein Glas befüllte.

„Auf eine gute Zusammenarbeit." Der Braunhaarige hielt mir sein Glasentgegen und mit einem leisen klirren stieß ich an. „Aber immerschön in die Augen schauen, sonst gibt es 7 Jahre schlechten Sex.", Witzelte ich und mein Gegenüber grinste.

„Na, ihr habt aber komische Trinksitten in Deutschland."

„Woher-" Ich stutzte.

„Wenn ich eins gelernt habe auf dem Tourleben, waren es Schimpfwörter auf 30 verschiedenen Sprachen. Nach deiner schmeichelnder Umschreibung heute Mittag konnte ich mir denken, dass du aus Deutschland kommst." Triumphierend grinsen lehnte er sich auf seinem Stuhl nach Hinten und verschränkte die Hände hinter dem Kopf.

„Gut kombiniert Sherlock", Ich rollte ihn einen Kugelschreiber hinüber. Ich war ein bisschen Verblüfft von seiner Aufmerksamkeit. „aber weißt du was wir noch in Deutschland sagen? Erst die Arbeit und dann das Vergnügen"

„Aber wir könnnen es uns doch sicher etwas versüßen" Entgegnete er mir fast mit einem entschuldigenden Blick und zauberte unter dem Tisch eine zweite Flasche Weißwein hervor, die er neben die erste, Halbleere stellte.

Als Oli mir den Rest der zweiten Flasche einschenkte waren wir durch mitdem Vertrag. Es war 22 Uhr und die Sonne ging gerade über den Häuser von London unter, wie eine Warme Decke die sich über die den Horizont legte. „Bring me that horizon" murmelte ich in meinen Imaginären Bart, wie ein Geistesblitz in Bezug auf den Namen seiner Band. Oliver räkelte sich wie eine Katze. Seine Haare waren zerzaust und die obersten Knöpfe seines Hemdes offen, sodass nun doch mehr von seinen Tattoowierungen offenbart wurde.

„Ich denke wir haben alles abgearbeitet oder?" Er nickte um dann gleich wieder den Kopf zu schütteln. Ich kniff meine Augen leicht zusammen um meinen Blick zu fokussieren. Das war eventuell ein Glas zu viel gewesen. Oder Zwei. „Ich werde die Details mit meiner Bandbesprechen aber ich denke wir werden uns einig Miss More." Er lief um den Tisch herum und bedeutete mir aufzustehen. „Ein Anliegen hätte ich da aber noch.."

Ich legte den Kopf schief „Und das wäre Mr Sykes?"

Meine Beine zu koordinieren und zu reden überfordere mein angetüdeltes Gehirn. Bei meinem Versuch aufzustehen begann ich zu stolpern. Mit dem Rücken an der Wand, Olis Arm um meine Taille und einen sich drehenden Kopf kam ich zum stehen. „Danke, ich glaube ich hab ein bisschen viel.." Flüsterte ich und stoppte, als ich merkte wie naher mir wahr.
"Kein Problem" Raunte er, legt seine Hand auf meine Wange und seine Lippen fast schüchtern auf meine.

In meinem betrunken Kopf brauchte ich ein paar Millisekunden um zu reagieren. Ich schmeckte den Wein auf seinen Lippen. 'Das werde ich sowas von bereuen', dachte ich noch kurz bevor ich den Kuss erwiederte. Seine letzte Bedingung war vergessen. Oli fuhr mit seiner Hand meine Seite hinunter und schob mein Kleid nach oben um meinen Arsch packen. Sein Bein drängte sich zwischen meine und ich ließ mich bereitwillig von ihm hoch heben. Meine Beine um ihn geschlungen trug er mich zum Tisch, ohne unseren immer fordernderen Kuss zu unterbrechen. Und verdammt, konnte dieser Mann gut küssen.

Seine Hände fuhren in meine Haare und eine Gänsehaut breitete sich auf mir aus. Knopf für Knopf befreite ich ihn aus seinem Hemd und strich über seine Glatte, tattoowierte Brust. Als Ich mich seiner Hose widmete, biss er mir in den Hals was mich scharf die Luft einziehen ließ.

„Glaub aber nicht, dass ich eins von deinen Groupies bin, die das hier beeindruckt." grinste ich und zog seine Hose ein Stück runter um mich besser mit seinem besten Stück beschäftigen zukönnen.

„Keine Angst, ich bilde mir nichts darauf ein" Stöhnte er zwischen zwei Küssen auf. Zu gerne ließ ich ihn mein Hösschen ausziehen. Mit seinem Mund. Zwischen meine Beinen.

Lustvoll krallte ich mich in die Tischkanten und zog ihn darauf wieder hoch. Ich wollte ihn, sofort. Mit einer hochgezogenen Augenbraue beobachtete ich, wie er aus seiner Hosentasche ein Kondom zog.

„Schläfst du mit all deinen Geschäftspartnern?", Neckte ich ihn.

„Nur mit den heißen" entgegnete er mir bevor er mich heftig auf den Mund küsste und in mich gleitete. Fuck. Ich stöhnte. Ich hatte definitiv zu lange keinen Sex mehr gehabt. Ich genoss die Rhythmischen Stoße und seine heißen Küsse auf meinem Hals und meiner Schulter.

Mit einem Mal zog mich Oli vom Tisch hinunter und drehte mich, sodass ich mit meinen Armen auf der Platte abstützten konntem bevor er wieder in mich eindrang. Ich konnte ein gestöhntes „Fuck" vernehmen und drückte ihm meinen Arsch noch etwas weiter entgegen. Dieser schien das als Einladung zu sehen und schlug gezielt zu, sodass sich meine Finger ins Holz drückten. Und auf einmal war es unabwendbar. Seine Hände wanderten über meinen Körper, umfassten meine Brust und als sie mich keine Minute zusätzlich verwöhnten kam ich heftiger, als ich es nüchtern je tun würde. Warum war angetrunkener Sex zu so heiß? Scheinbar ging es Oli nicht anders. Mit rasendem Herzen hatteer sich auf meinen Rücken gelegt und sein Atem strich stoßweise meinen Nacken.

Nachdem wir uns wieder angezogen hatte herrschte die bekannte peinliche Stille. Was sagt man zu seinem One night stand? War schön, hau rein und verabschiedet sich mit einem Handschlag? Genau deswegen Tat ich sowas eigentlich nicht.

Oli kam gerade wieder ins Wohnzimmer. Seine Haare waren noch mehr verwuschelt als sonst schon. Das Hemd offen sowie der oberste Knopf seiner Jeans. Georgie hatte recht, der Kerl war eine glatte 10.

„Nun", ich räusperte mich und entfernte einen imaginären Fussel von meinem Kleid. „Es ist spät, ich geh dann mal" Das zuvor selbstgefällige Grinsen auf seinen Lippen wurde etwas schief.

„Ich ruf dir gleich ein Taxi, ich könnte es nicht verantworten, wenn du wegen mir in der Ubahn weggeschnappt werden würdest. Wo das Bad ist weißt du ja, du solltest eventuell.." er gestikulierte wild mit seinen Händen herum, bevor er wieder verschwand. Ich verstand aber sofort was er meinte, ich sah vermutlich aus wie ein explodiertes Sofakissen.

„So schlimm ist es jetzt auch wieder nicht" dachte ich mir als ich inden Spiegel sah, aber vermutlich sprach nur der Alkohol und das innere Leuchten nach dem Sex aus mir. Mein Eyeliner war etwas verwischt, meine Haare standen etwas ab und dann fiel mir die Bisspur an meinem Hals auf. Schnell drehte ich mich um und zog mein Kleid ein Stück hoch. Japp, seine Hand hatte auch einen schönen roten Abdruckauf meinem Hintern hinterlassen. Der Rockstar mag es also hart, mir war gar nicht bewusst wie heftig es im Eifer des Gefechts zugegangenwar.

Als ich das Bad verließ, wartete Oli schon im Flur und reichte mir meineTasche an.

Zum Abschied küsste er mich wieder auf die Wange und steckte mir seine Karte zu.

„Danke für den Abend Emily, es war mir ein Vergnügen. Und falls du noch etwas zu Besprechen hast, hast du meine Private Nummer." Fast verlegen stand er im Türrahmen und lächelte mir zu, als ich mich noch einmal im Fahrstuhl zu ihm umdrehte. Barfuß, am Türrahmen angelehnt. Wirklich bewusst was ich eigentlich getan hatte wurde mir erst am nächsten Morgen.
Review schreiben
 
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast