Brothers
von HuntersGirl
Kurzbeschreibung
Diese Story handelt von den schweren Anfängen die Hunter und Blake als Kinder hatten. Da dies nicht wirklich in der Serie behandelt wurde wollten wir das mal unter die Lupe nehmen! Wir, Bloody Wonderland und ich wünschen euch viel Spaß!
GeschichteHumor, Familie / P18 / Gen
Blake
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
Tori Hanson / Blue Wind Ranger
25.05.2017
01.01.2019
23
28.035
1
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Dieses Kapitel
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01.07.2017
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Für Teresa war es ein Traum zu sehen das Hunter aufblühte. Seit er zum ersten Mal die Akademie betreten hatte war aus ihm ein anderer geworden. Bereits in der ersten Übungsstunde zeigte er sein ganzes Potenzial und der Sensej war mehr als zufrieden.
„Aus den beiden werden sehr gute Ninjas werden.“
Das freute die Bradleys sehr. Endlich hatten sie das was sie immer gewollt hatten, Kinder an die sie ihr Wissen um die Kampfkünste der Ninjas weitergeben konnten. Sie verließen die Kleinstadt und zogen mit den beiden in die geräumige Wohnung der Akademie. Schon bald war Hunter in seiner Gruppe der beste, Blake machte sich auch sehr gut.
Die Zeit verging wie im Flug, jetzt waren die beiden schon fast ein Jahr bei den Bradleys. Heute stand ein Training im Wald an und schon beim Frühstück merkte Teresa das Hunter heute nicht besonders gute Laune hatte. Sie wusste aber auch das es nichts bringen würde ihren Ältesten zu fragen was los sei, wenn er reden wollte würde er zu ihr kommen. Kurz darauf ging es zur Lichtung im Wald, Adam führte die kleine Gruppe an.
„Mummy?“
Blake sah zu Teres auf.
„Ja Schatz?“
„Stimmt es das wir was besonderes sind? Das sagen die anderen Kinder immer.“
„Natürlich bist du was besonderes und dein Bruder auch, ihr seid Geschenke des Himmels für uns gewesen.“
„Bild dir jetzt bloß nix ein Blake“, kam von vorne, der nächste Stein bekam einen Tritt und flog ein Stück.
„Was habe ich dir gesagt Hunter?“
Adam sah seinen Sohn ernst an.
„Ich soll meine Wut nicht an anderen auslassen, sondern sie kanalisieren und ohne Schaden entweichen lassen. Ich kenne den Spruch.“
„Habe ich dir nicht beigebracht immer respektvoll mit anderen zu sprechen?“
Hunter verdrehte die Augen, aber auch das hatte Adam gesehen.
„Du musst noch einiges lernen.“
„Sag mir nicht immer was ich zu tun habe“, maulte Hunter zurück.
„Aber ich bin dein Vater und.....“
„Nein das bist du nicht und jetzt lass mich in Ruhe.“
Hunter machte kehrt und rannte in den Wald hinein.
Adam seufzte und folgte ihm.
„Bekommt Hunter jetzt Ärger?“
Teresa schüttelte den Kopf.
„Nein, aber er muss lernen das es nicht immer nach seinem Kopf gehen kann.“
Blake nickte und folgte dann seiner Mutter.
Als es dunkel wurde begannen die Bradley´s sich ernsthaft Sorgen zu machen, Hunter war unauffindbar gewesen.
„So war er doch noch nie.“
Teresa zog die Jacke enger um ihre Schultern.
„War ich zu streng zu ihm?“
Seine Frau schüttelte den Kopf.
„Nein, er muss lernen das es nicht immer nach seinem Will gehen kann. Er wird bestimmt nicht wissen was er sagen soll und hat Angst zurück zu kommen.“
„Ich gehe noch einmal in den Wald, er muss doch irgendwo sein.“
„Warte, ich komme mit, Blake schläft schon, vielleicht kann ich Hunter umstimmen.“
Hunter fühlte sich ziemlich mies, er hätte das nicht so sagen dürfen. Immerhin hatte er doch alles was er sich je gewünscht hatte, wie konnte er dann nur so undankbar sein? Er würde sich einfach bei seinem Dad entschuldigen und hoffen das Adam nicht länger böse auf ihn war. Er verließ sein Versteck in der kleinen Höhle und machte sich auf den Weg zur Akademie. Bestimmt machten sich alle schon Sorgen und er würde noch mehr Ärger bekommen. Er bog auf den Pfad nach Hause ein und blieb stehen. Hier sollten doch die großen Steine sein. Er sah sich um, das war nicht der Weg nach Hause, verdammt, jetzt hatte er sich auch noch verlaufen.
„Mom, Dad?“
Bestimmt suchten sie schon nach ihm, nicht das er Angst hatte oder so, er wollte nur nicht das sie sich noch länger Sorgen machten. Er würde einfach hier an der Gabelung warten. Da saß er jetzt schon einige Minuten, oder auch ne Stunde, so genau wusste er das nicht, als er dieses Knacken in der Nähe hörte. Er wollte schon wieder nach seinen Eltern rufen, aber er tat es nicht. Irgendetwas sagte ihm das etwas nicht stimmte. Langsam stand er auf, wollte in die Richtung aus der die Geräusche kamen, versteckte sich dann aber doch hinter dem großen Stein. Wieder knackte es, dann hörte er Schritte, ein Schnaufen, etwas scharrte und grunzte. Auf der einen Seite hatte Hunter die Hose voll, auf der anderen wollte er aber auch sehen was da war. Also lugte er langsam um den Stein herum und musste grinsen. Da war ein kleines Wildschwein, das seine Nase grunzend in die nächste Hecke schob.
„Ich hatte überhaupt keine Angst vor dir, echt nicht.“
Trotzdem wollte Hunter nicht länger an diesem Ort bleiben. Er würde es schon schaffen, schließlich war er schon fast 9.
Blake wachte auf, er hatte Durst und musste mal. Da er sich auskannte machte er auch kein Licht und tappte durch den Flur. Er war schon fast an der Badezimmertür, als er auf etwas nassem ausrutschte. Er landete auf seinem Hintern, stieß sich auch noch den Kopf an der Kommode und spürte das er Tränen in den Augen hatte.
„Mummy, warum ist es hier nass?“
Während er wieder aufstand rutschte er noch mehrmals aus, bis er endlich zum Lichtschalter kam und ihn drückte. Endlich war es hell und er sah sich um. Blake war zwar noch klein, doch auch er wusste was Blut war. Und genau das war vor ihm auf dem Boden, eine rote Spur zog sich von der Wohnungstür bis zum Schlafzimmer seiner Eltern.
„Mummy? Daddy?“
Er hatte schreckliche Angst, wo war Hunter? Die Wohnungstür war offen, in seiner Angst rannte Blake einfach nach draußen. Um diese Zeit schliefen natürlich alle, schluchzend rannte Blake die Treppe runter, bis vor die Tür. Dort begann er erst leise, dann immer lauter nach Hunter und seinen Eltern zu rufen.
Hunter hörte die Stimme, erkannte sofort das es sein Bruder war und rannte schnell weiter. Blake stand vor der Akademie, barfuß und weinte.
„Was ist los?“
Blake rannte ihn fast über den Haufen, klammerte sich an ihn und zitterte.
„Blake, was ist los?“
„Da ist Blut.“
„Wo?“
Blake schüttelte den Kopf, zitterte noch mehr.
„Okay, du bleibst hier, ich sehe mir das an.“
Nur ein kurzes nicken von seinem kleinen Bruder. Hunter betrat die Akademie, wo ihm schon mehrere Schüler entgegen kamen. Was ihn aber nur interessierte waren die blutigen Fußspuren die Blake hinterlassen hatte. Denen brauchte er nur zu folgen, aber er wusste auch so schon wo er hin musste.
Die Tür zur Wohnung war offen, das Licht war an und er könnte Stimmen hören.
„Wer hat das getan?“
Das war doch Sensej Omino.
„Wo sind die Jungs?“
„Ich habe Blake gerade noch gesehen.“
„Gut, sie dürfen das nicht sehen.“
Genau das war es aber das Hunter wollte. Er schob die Tür zum Schlafzimmer seiner Eltern auf und das erste was er sah war die Farbe rot. Sonst mochte er die Farbe, doch jetzt machte es ihm mehr Angst als er jemals gehabt hatte. Er wagte sich weiter nach vorne, blieb dann aber entsetzt stehen, als er die Hand seiner Mutter sah, die über den Bettrand hinaus ragte. Von den Fingerspitzen tropfte das Blut und er musste würgen. Der Sensej drehte sich um und war direkt bei ihm.
„Schau nicht hin Hunter!“
„Ich will zu ihnen.“
„Nein, du kannst nichts mehr tun.“
„Lass mich!“
Er wehrte sich gegen den Griff, verfluchte sich selber weil er nicht stark genug war um den Griff zu sprengen.
„Sie sollen aufwachen“, schrie er, die Angst wurde zu purer Wut und er hämmerten mit den Fäuste auf den Sensej ein. Der schob ihn sanft, aber bestimmt aus dem Zimmer. Die Tür fiel ins Schloss, für Hunter brach seine heile Welt in tausend Stücke.
„Aus den beiden werden sehr gute Ninjas werden.“
Das freute die Bradleys sehr. Endlich hatten sie das was sie immer gewollt hatten, Kinder an die sie ihr Wissen um die Kampfkünste der Ninjas weitergeben konnten. Sie verließen die Kleinstadt und zogen mit den beiden in die geräumige Wohnung der Akademie. Schon bald war Hunter in seiner Gruppe der beste, Blake machte sich auch sehr gut.
Die Zeit verging wie im Flug, jetzt waren die beiden schon fast ein Jahr bei den Bradleys. Heute stand ein Training im Wald an und schon beim Frühstück merkte Teresa das Hunter heute nicht besonders gute Laune hatte. Sie wusste aber auch das es nichts bringen würde ihren Ältesten zu fragen was los sei, wenn er reden wollte würde er zu ihr kommen. Kurz darauf ging es zur Lichtung im Wald, Adam führte die kleine Gruppe an.
„Mummy?“
Blake sah zu Teres auf.
„Ja Schatz?“
„Stimmt es das wir was besonderes sind? Das sagen die anderen Kinder immer.“
„Natürlich bist du was besonderes und dein Bruder auch, ihr seid Geschenke des Himmels für uns gewesen.“
„Bild dir jetzt bloß nix ein Blake“, kam von vorne, der nächste Stein bekam einen Tritt und flog ein Stück.
„Was habe ich dir gesagt Hunter?“
Adam sah seinen Sohn ernst an.
„Ich soll meine Wut nicht an anderen auslassen, sondern sie kanalisieren und ohne Schaden entweichen lassen. Ich kenne den Spruch.“
„Habe ich dir nicht beigebracht immer respektvoll mit anderen zu sprechen?“
Hunter verdrehte die Augen, aber auch das hatte Adam gesehen.
„Du musst noch einiges lernen.“
„Sag mir nicht immer was ich zu tun habe“, maulte Hunter zurück.
„Aber ich bin dein Vater und.....“
„Nein das bist du nicht und jetzt lass mich in Ruhe.“
Hunter machte kehrt und rannte in den Wald hinein.
Adam seufzte und folgte ihm.
„Bekommt Hunter jetzt Ärger?“
Teresa schüttelte den Kopf.
„Nein, aber er muss lernen das es nicht immer nach seinem Kopf gehen kann.“
Blake nickte und folgte dann seiner Mutter.
Als es dunkel wurde begannen die Bradley´s sich ernsthaft Sorgen zu machen, Hunter war unauffindbar gewesen.
„So war er doch noch nie.“
Teresa zog die Jacke enger um ihre Schultern.
„War ich zu streng zu ihm?“
Seine Frau schüttelte den Kopf.
„Nein, er muss lernen das es nicht immer nach seinem Will gehen kann. Er wird bestimmt nicht wissen was er sagen soll und hat Angst zurück zu kommen.“
„Ich gehe noch einmal in den Wald, er muss doch irgendwo sein.“
„Warte, ich komme mit, Blake schläft schon, vielleicht kann ich Hunter umstimmen.“
Hunter fühlte sich ziemlich mies, er hätte das nicht so sagen dürfen. Immerhin hatte er doch alles was er sich je gewünscht hatte, wie konnte er dann nur so undankbar sein? Er würde sich einfach bei seinem Dad entschuldigen und hoffen das Adam nicht länger böse auf ihn war. Er verließ sein Versteck in der kleinen Höhle und machte sich auf den Weg zur Akademie. Bestimmt machten sich alle schon Sorgen und er würde noch mehr Ärger bekommen. Er bog auf den Pfad nach Hause ein und blieb stehen. Hier sollten doch die großen Steine sein. Er sah sich um, das war nicht der Weg nach Hause, verdammt, jetzt hatte er sich auch noch verlaufen.
„Mom, Dad?“
Bestimmt suchten sie schon nach ihm, nicht das er Angst hatte oder so, er wollte nur nicht das sie sich noch länger Sorgen machten. Er würde einfach hier an der Gabelung warten. Da saß er jetzt schon einige Minuten, oder auch ne Stunde, so genau wusste er das nicht, als er dieses Knacken in der Nähe hörte. Er wollte schon wieder nach seinen Eltern rufen, aber er tat es nicht. Irgendetwas sagte ihm das etwas nicht stimmte. Langsam stand er auf, wollte in die Richtung aus der die Geräusche kamen, versteckte sich dann aber doch hinter dem großen Stein. Wieder knackte es, dann hörte er Schritte, ein Schnaufen, etwas scharrte und grunzte. Auf der einen Seite hatte Hunter die Hose voll, auf der anderen wollte er aber auch sehen was da war. Also lugte er langsam um den Stein herum und musste grinsen. Da war ein kleines Wildschwein, das seine Nase grunzend in die nächste Hecke schob.
„Ich hatte überhaupt keine Angst vor dir, echt nicht.“
Trotzdem wollte Hunter nicht länger an diesem Ort bleiben. Er würde es schon schaffen, schließlich war er schon fast 9.
Blake wachte auf, er hatte Durst und musste mal. Da er sich auskannte machte er auch kein Licht und tappte durch den Flur. Er war schon fast an der Badezimmertür, als er auf etwas nassem ausrutschte. Er landete auf seinem Hintern, stieß sich auch noch den Kopf an der Kommode und spürte das er Tränen in den Augen hatte.
„Mummy, warum ist es hier nass?“
Während er wieder aufstand rutschte er noch mehrmals aus, bis er endlich zum Lichtschalter kam und ihn drückte. Endlich war es hell und er sah sich um. Blake war zwar noch klein, doch auch er wusste was Blut war. Und genau das war vor ihm auf dem Boden, eine rote Spur zog sich von der Wohnungstür bis zum Schlafzimmer seiner Eltern.
„Mummy? Daddy?“
Er hatte schreckliche Angst, wo war Hunter? Die Wohnungstür war offen, in seiner Angst rannte Blake einfach nach draußen. Um diese Zeit schliefen natürlich alle, schluchzend rannte Blake die Treppe runter, bis vor die Tür. Dort begann er erst leise, dann immer lauter nach Hunter und seinen Eltern zu rufen.
Hunter hörte die Stimme, erkannte sofort das es sein Bruder war und rannte schnell weiter. Blake stand vor der Akademie, barfuß und weinte.
„Was ist los?“
Blake rannte ihn fast über den Haufen, klammerte sich an ihn und zitterte.
„Blake, was ist los?“
„Da ist Blut.“
„Wo?“
Blake schüttelte den Kopf, zitterte noch mehr.
„Okay, du bleibst hier, ich sehe mir das an.“
Nur ein kurzes nicken von seinem kleinen Bruder. Hunter betrat die Akademie, wo ihm schon mehrere Schüler entgegen kamen. Was ihn aber nur interessierte waren die blutigen Fußspuren die Blake hinterlassen hatte. Denen brauchte er nur zu folgen, aber er wusste auch so schon wo er hin musste.
Die Tür zur Wohnung war offen, das Licht war an und er könnte Stimmen hören.
„Wer hat das getan?“
Das war doch Sensej Omino.
„Wo sind die Jungs?“
„Ich habe Blake gerade noch gesehen.“
„Gut, sie dürfen das nicht sehen.“
Genau das war es aber das Hunter wollte. Er schob die Tür zum Schlafzimmer seiner Eltern auf und das erste was er sah war die Farbe rot. Sonst mochte er die Farbe, doch jetzt machte es ihm mehr Angst als er jemals gehabt hatte. Er wagte sich weiter nach vorne, blieb dann aber entsetzt stehen, als er die Hand seiner Mutter sah, die über den Bettrand hinaus ragte. Von den Fingerspitzen tropfte das Blut und er musste würgen. Der Sensej drehte sich um und war direkt bei ihm.
„Schau nicht hin Hunter!“
„Ich will zu ihnen.“
„Nein, du kannst nichts mehr tun.“
„Lass mich!“
Er wehrte sich gegen den Griff, verfluchte sich selber weil er nicht stark genug war um den Griff zu sprengen.
„Sie sollen aufwachen“, schrie er, die Angst wurde zu purer Wut und er hämmerten mit den Fäuste auf den Sensej ein. Der schob ihn sanft, aber bestimmt aus dem Zimmer. Die Tür fiel ins Schloss, für Hunter brach seine heile Welt in tausend Stücke.