Rogue Star Warriors
von BitStories
Kurzbeschreibung
Viele Jahrhunderte nachdem die Menschheit die Erde hinter sich gelassen hat, reisen sie mit Raumschiffen zwischen den Sternen dieser Galaxie umher. Aber in letzter Zeit häufen sich die Berichte zerstörter Raumschiffe und Dörfer. Die Geschehnisse werden umschwiegen. Wer sie aber überlebt, erwacht mit übermenschlichen Fähigkeiten. Er wird Teil der "Warriors".
GeschichteAbenteuer, Sci-Fi / P12 / Gen
OC (Own Character)
Stands
21.05.2017
03.06.2017
2
1.858
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Dieses Kapitel
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21.05.2017
1.108
Hallo!
Danke, dass ihr Rogue Star Warriors lesen wollt. Diese FF greift das Konzept von JoJo's Bizarre Adventure von Hirohiko Araki auf. Für diese Geschichte solltet ihr mit dem Prinzip von Stands (Part 3) und deren Entstehung (Part 4) vertraut sein, die FF greift jedoch sonst keine Charaktere, Stands oder Story-Arcs aus JoJo auf und ist komplett eigenständig.
Viel Spaß beim Lesen!
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"Letztens soll es wieder welche erwischt haben."
- "Es wird immer schlimmer."
- "Irgendwann kann man nirgendwo mehr hinreisen!"
- "Die Regierung weiß natürlich nicht, wie es weitergehen soll"
- "Kein Wunder, die verdienen sich ja den Kämpfen eine goldene Nase, wieso aufhören?"
Wut, Angst und Hilflosigkeit. Auch Jahrhunderte technischen Fortschritts haben die Schwächen der menschlichen Natur nicht überwinden können. Die Einfältigkeit des menschlichen Seins hinterblieb nicht auf der längst zerstörten Erde, sie löste sich mit den letzten Generationsraumschiffen von der Atmosphäre des Heimatplaneten. Der Mensch hat die Zerstörung seines eigenen Habitats nur knapp überlebt und errichtet seitdem Festungen seiner Exsistenz innerhalb der gesamten Galaxie. Mithilfe seiner Technologien durchbricht er stets neue Grenzen, erschließt neue Gebiete. Manche würden sagen, sie gleichen ewigen Pionieren. Andere sehen in der rasanten Ausbreitung eine gefährliche Krankheit. Die Reisen durch die Tiefen des Alls sind jedoch bereits lange der bloßen Fantasie entwichen. Millionen von Privatschiffen bis hin zu großen Militärfrachtern durchstreifen mittlerweile die kalten Leeren des Alls, ob auf der Suche nach Abenteuern, oder für die einfache Instandhaltung des Tagesgeschäfts.
Seit kurzem sieht sich der Mensch jedoch mit einer neuen Bedrohung konfrontiert. Die ersten Berichte dieses Phänomens scheiterten an einer rationalen Erklärung, mittlerweile konnte man ihm aber einen Namen geben. Hunderte von Raumschiffen scheinen von eigenartigen Gegenständen im All zerstört zu werden. Dabei ist es nicht so, als wären die Maschinen der Menschen außer Stande einem Meteoriten oder einem Angriff durch Waffengewalt auszuweichen. In diesen besonderen Fällen ist es jedoch noch nie einem Schiff, selbst wenn die besten Piloten der Galaxis an Bord waren, gelungen, der Katastrophe zu entkommen. Das Endergebnis gleicht dem Einschlag eines normalen Himmelskörpers. Die äußeren Panzerungen der Schiffe sind zerstört, Metallstrukturen wurden geschmolzen und die Besatzungen wurden fast vollständig ausgelöscht. Prüfte man jedoch die verbleibende Elektronik des Warcks, so gab es keine Anzeichen für einen Fehler, der ein Ausweichmanöver hätte unmöglich machen können. Steinproben des Objekts waren in den Wracks nie zu finden.
Dieser Umstand gab der Rasse der Menschen ein Rätsel auf, dass sie durch ihren anpassungsfähigen Intellekt nicht von alleine lösen konnten. Erst, als die ersten Einschläge die Oberflächen von Planeten erreichten, konnten sie sich das Phänomen erklären. Innerhalb von Sekunden wurden florierende Dörfer und stolze Metropolen durch gewaltige Explosionen zerrissen. Die Katastrophen hinterließen tiefe Krater, durch die man nur darauf schließen konnte, dass es sich um Meteoreneinschläge waren. Diese Meteoren bahnten sich jedoch nicht mühsam einen Weg durch die Atmosphäre des Planeten. Seltenen Zeugenberichten zufolge erschienen die riesigen, silbern glitzernden Himmelskörper direkt über dem Einschlagsort, als wären sie aus der Luft entstanden, und schlugen mit ungeheurer Kraft in den Boden, wo sich alle Bestandteile des Meteors auflösten. Die Krater waren nach dem Einschlag von einer eigenartigen Strahlung betroffen, die Menschen binnen Stunden töten konnte. Die Einschlagsorte werden seitdem von der Regierung unter Verschluss gehalten.
Ein Jahr später gab ein Forscherteam, dass diese Umstände untersucht hatte, dem Phänomen einen Namen: Diese plötzlich erscheinenden Himmelskörper bezeichnete man im Nachhinein als "Rogue Stars" und noch immer gelten sie als eine der tödlichsten und unberechenbarsten Bedrohungen im All. Eine Lösung gibt es noch nicht. Auch die Öffentlichkeit ist sich nach einer großen Sicherheitslücke der Union der meisten Details von "Rogue Stars" bewusst. Doch die ganze Wahrheit kennen nur die wenigsten. Denn während die Einschläge tödlich und verheerend sind, hinterlässt jeder Einschlag einen einzigen Überlebenden. Dieser Überlebende verliert in der Regel jegliche Erinnerungen an den Einschlag und sein vorheriges Leben. Gleichzeitig entwickelt dieser Überlebende aus seinem Kampfgeist heraus aber ungeahnte Fähigkeiten. Es scheint, als würde die Persönlichkeit des Überlebenden eine zweite, eigenständige Form kriegen, die ihrem Nutzer übermenschliche Kräfte ermöglicht. Diese Überlebenden werden nach dem Einschlag aus dem Wrack geborgen und in den Tiefen der Unionskomplexe rehabilitiert. Eine ganze Zeit lang war sich die Unionsregierung unsicher, was man mit diesen gebrochenen, einzigartigen Persönlichkeiten anstellen sollte. Zuerst überlegte man, ob man diese Personen als Supersoldaten für Kampfzwecke einsetzen könnte. Jedoch erwiesen sich die Nutzer und ihre "Stand"-Kräfte als zu instabil für regelmäßige Missionen mit einem festen Protokoll.
Die Regierung rief daraufhin eine neue Initiative ins Leben, die von den Kampfkräften der Nutzer Gebrauch machen konnte. Ohne eine Verbindung zu den "Rogue Star"-Katastrophen zu vermuten, traten die Stand-Nutzer unter die Augen der Öffentlichkeit, um ihre einzigartigen Kräfte zu demonstrieren. Ob sie nun wollen, oder nicht. Diese Initiative entwickelte sich rasend schnell zu einem der größten Phänomen innerhalb dieser Galaxie.
In einem pechschwarzen Abteil eines Hochgeschwindigkeitszuges ist eine Cryokammer an der Wand befestigt. Das blasse Licht der Kammer wirft einen kümmerlichen Schein in den gepanzerten Raum, der jegliches Entkommen verhindern soll. Es ist nur einer von zwanzig anderen Abteilen in diesem Zug, jeder mit einer eigenen Cryokammer und eigenen Sicherheitsvorkehrungen, unsere Geschichte beginnt jedoch in Abteil 7. Ein leichtes Surren geht von der Kühlung der Kammer aus, ansonsten herrscht nur eisige Stille. Doch nur in Abteil 7 bricht das Surren hin und wieder ab, wird höher, wird tiefer und bildet fast eine Melodie. Innerhalb der massiven Cyrokammer ist eine Gestalt fixiert. Sie trägt eine schwarze Kampfrüstung, wie sie in der Armee zu finden sind. Schusssichere Platten auf stichfestem Stoff, der Helm besteht aus schwarzer Panzerung und schließt das Gesicht des Nutzers in ein Visier ein. Über seiner rechten Brust prangt die ehemalige Bezeichnung des Soldaten:
DEF-7N5
Und dieser Mann ist der Held unserer Geschichte. In 12 Stunden und 36 Minuten wird er an seinem Zielort aus dem Kälteschlaf erwachen. Einer der Betreuer wird ihn in Empfang nehmen, ihm seine neue Bestimmung erklären und ihn als Mitglied der "Warriors" begrüßen. Mit seiner Bezeichnung wird ihn dort niemand anreden. Mitglieder der "Warriors" hören nur auf den Namen ihres Stands. Dieser ist groß und lesbar auf der Cryokammer gedruckt und prangt, fast wie eine Warnung, dem Personal entgegen. Dieser Name wurde seiner Fähigkeit von der Union zugeteilt, dieser Name wird ihm auf seinen Weg als "Warrior" stets begleiten.
"deftones"
Das war von nun an sein Name.
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Danke, dass ihr das Kapitel gelesen habt!
Wenn es euch gefallen oder ihr Verbesserungsvorschläge habt, hinterlasst mir eine Review!
Oder schaut mal in meine anderen Projekte rein :D
Bis zum nächsten Kapitel von "Rogue Star Warriors"!
Danke, dass ihr Rogue Star Warriors lesen wollt. Diese FF greift das Konzept von JoJo's Bizarre Adventure von Hirohiko Araki auf. Für diese Geschichte solltet ihr mit dem Prinzip von Stands (Part 3) und deren Entstehung (Part 4) vertraut sein, die FF greift jedoch sonst keine Charaktere, Stands oder Story-Arcs aus JoJo auf und ist komplett eigenständig.
Viel Spaß beim Lesen!
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"Letztens soll es wieder welche erwischt haben."
- "Es wird immer schlimmer."
- "Irgendwann kann man nirgendwo mehr hinreisen!"
- "Die Regierung weiß natürlich nicht, wie es weitergehen soll"
- "Kein Wunder, die verdienen sich ja den Kämpfen eine goldene Nase, wieso aufhören?"
Wut, Angst und Hilflosigkeit. Auch Jahrhunderte technischen Fortschritts haben die Schwächen der menschlichen Natur nicht überwinden können. Die Einfältigkeit des menschlichen Seins hinterblieb nicht auf der längst zerstörten Erde, sie löste sich mit den letzten Generationsraumschiffen von der Atmosphäre des Heimatplaneten. Der Mensch hat die Zerstörung seines eigenen Habitats nur knapp überlebt und errichtet seitdem Festungen seiner Exsistenz innerhalb der gesamten Galaxie. Mithilfe seiner Technologien durchbricht er stets neue Grenzen, erschließt neue Gebiete. Manche würden sagen, sie gleichen ewigen Pionieren. Andere sehen in der rasanten Ausbreitung eine gefährliche Krankheit. Die Reisen durch die Tiefen des Alls sind jedoch bereits lange der bloßen Fantasie entwichen. Millionen von Privatschiffen bis hin zu großen Militärfrachtern durchstreifen mittlerweile die kalten Leeren des Alls, ob auf der Suche nach Abenteuern, oder für die einfache Instandhaltung des Tagesgeschäfts.
Seit kurzem sieht sich der Mensch jedoch mit einer neuen Bedrohung konfrontiert. Die ersten Berichte dieses Phänomens scheiterten an einer rationalen Erklärung, mittlerweile konnte man ihm aber einen Namen geben. Hunderte von Raumschiffen scheinen von eigenartigen Gegenständen im All zerstört zu werden. Dabei ist es nicht so, als wären die Maschinen der Menschen außer Stande einem Meteoriten oder einem Angriff durch Waffengewalt auszuweichen. In diesen besonderen Fällen ist es jedoch noch nie einem Schiff, selbst wenn die besten Piloten der Galaxis an Bord waren, gelungen, der Katastrophe zu entkommen. Das Endergebnis gleicht dem Einschlag eines normalen Himmelskörpers. Die äußeren Panzerungen der Schiffe sind zerstört, Metallstrukturen wurden geschmolzen und die Besatzungen wurden fast vollständig ausgelöscht. Prüfte man jedoch die verbleibende Elektronik des Warcks, so gab es keine Anzeichen für einen Fehler, der ein Ausweichmanöver hätte unmöglich machen können. Steinproben des Objekts waren in den Wracks nie zu finden.
Dieser Umstand gab der Rasse der Menschen ein Rätsel auf, dass sie durch ihren anpassungsfähigen Intellekt nicht von alleine lösen konnten. Erst, als die ersten Einschläge die Oberflächen von Planeten erreichten, konnten sie sich das Phänomen erklären. Innerhalb von Sekunden wurden florierende Dörfer und stolze Metropolen durch gewaltige Explosionen zerrissen. Die Katastrophen hinterließen tiefe Krater, durch die man nur darauf schließen konnte, dass es sich um Meteoreneinschläge waren. Diese Meteoren bahnten sich jedoch nicht mühsam einen Weg durch die Atmosphäre des Planeten. Seltenen Zeugenberichten zufolge erschienen die riesigen, silbern glitzernden Himmelskörper direkt über dem Einschlagsort, als wären sie aus der Luft entstanden, und schlugen mit ungeheurer Kraft in den Boden, wo sich alle Bestandteile des Meteors auflösten. Die Krater waren nach dem Einschlag von einer eigenartigen Strahlung betroffen, die Menschen binnen Stunden töten konnte. Die Einschlagsorte werden seitdem von der Regierung unter Verschluss gehalten.
Ein Jahr später gab ein Forscherteam, dass diese Umstände untersucht hatte, dem Phänomen einen Namen: Diese plötzlich erscheinenden Himmelskörper bezeichnete man im Nachhinein als "Rogue Stars" und noch immer gelten sie als eine der tödlichsten und unberechenbarsten Bedrohungen im All. Eine Lösung gibt es noch nicht. Auch die Öffentlichkeit ist sich nach einer großen Sicherheitslücke der Union der meisten Details von "Rogue Stars" bewusst. Doch die ganze Wahrheit kennen nur die wenigsten. Denn während die Einschläge tödlich und verheerend sind, hinterlässt jeder Einschlag einen einzigen Überlebenden. Dieser Überlebende verliert in der Regel jegliche Erinnerungen an den Einschlag und sein vorheriges Leben. Gleichzeitig entwickelt dieser Überlebende aus seinem Kampfgeist heraus aber ungeahnte Fähigkeiten. Es scheint, als würde die Persönlichkeit des Überlebenden eine zweite, eigenständige Form kriegen, die ihrem Nutzer übermenschliche Kräfte ermöglicht. Diese Überlebenden werden nach dem Einschlag aus dem Wrack geborgen und in den Tiefen der Unionskomplexe rehabilitiert. Eine ganze Zeit lang war sich die Unionsregierung unsicher, was man mit diesen gebrochenen, einzigartigen Persönlichkeiten anstellen sollte. Zuerst überlegte man, ob man diese Personen als Supersoldaten für Kampfzwecke einsetzen könnte. Jedoch erwiesen sich die Nutzer und ihre "Stand"-Kräfte als zu instabil für regelmäßige Missionen mit einem festen Protokoll.
Die Regierung rief daraufhin eine neue Initiative ins Leben, die von den Kampfkräften der Nutzer Gebrauch machen konnte. Ohne eine Verbindung zu den "Rogue Star"-Katastrophen zu vermuten, traten die Stand-Nutzer unter die Augen der Öffentlichkeit, um ihre einzigartigen Kräfte zu demonstrieren. Ob sie nun wollen, oder nicht. Diese Initiative entwickelte sich rasend schnell zu einem der größten Phänomen innerhalb dieser Galaxie.
In einem pechschwarzen Abteil eines Hochgeschwindigkeitszuges ist eine Cryokammer an der Wand befestigt. Das blasse Licht der Kammer wirft einen kümmerlichen Schein in den gepanzerten Raum, der jegliches Entkommen verhindern soll. Es ist nur einer von zwanzig anderen Abteilen in diesem Zug, jeder mit einer eigenen Cryokammer und eigenen Sicherheitsvorkehrungen, unsere Geschichte beginnt jedoch in Abteil 7. Ein leichtes Surren geht von der Kühlung der Kammer aus, ansonsten herrscht nur eisige Stille. Doch nur in Abteil 7 bricht das Surren hin und wieder ab, wird höher, wird tiefer und bildet fast eine Melodie. Innerhalb der massiven Cyrokammer ist eine Gestalt fixiert. Sie trägt eine schwarze Kampfrüstung, wie sie in der Armee zu finden sind. Schusssichere Platten auf stichfestem Stoff, der Helm besteht aus schwarzer Panzerung und schließt das Gesicht des Nutzers in ein Visier ein. Über seiner rechten Brust prangt die ehemalige Bezeichnung des Soldaten:
DEF-7N5
Und dieser Mann ist der Held unserer Geschichte. In 12 Stunden und 36 Minuten wird er an seinem Zielort aus dem Kälteschlaf erwachen. Einer der Betreuer wird ihn in Empfang nehmen, ihm seine neue Bestimmung erklären und ihn als Mitglied der "Warriors" begrüßen. Mit seiner Bezeichnung wird ihn dort niemand anreden. Mitglieder der "Warriors" hören nur auf den Namen ihres Stands. Dieser ist groß und lesbar auf der Cryokammer gedruckt und prangt, fast wie eine Warnung, dem Personal entgegen. Dieser Name wurde seiner Fähigkeit von der Union zugeteilt, dieser Name wird ihm auf seinen Weg als "Warrior" stets begleiten.
"deftones"
Das war von nun an sein Name.
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Danke, dass ihr das Kapitel gelesen habt!
Wenn es euch gefallen oder ihr Verbesserungsvorschläge habt, hinterlasst mir eine Review!
Oder schaut mal in meine anderen Projekte rein :D
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