The final problem / Das letzte Problem - reboot
von Samara Lilly
Kurzbeschreibung
Das hier ist meine eigene Version von The Final Problem - einsetzend am Ende von The Lying Detective. John, Sherlock und Mycroft sehen sich „the other one“ gegenüber: Sherrinford Holmes, der sie in ein perfides Spiel zieht. Können John und Sherlock endlich alles, was zwischen ihnen vorgefallen ist, hinter sich lassen? Und wird aus ihrer Freundschaft am Ende doch mehr?
GeschichteKrimi, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Dr. John Watson
Mycroft Holmes
OC (Own Character)
Rosamund "Rosie" Watson
Sherlock Holmes
07.05.2017
21.01.2018
39
124.013
70
Alle Kapitel
175 Reviews
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Dieses Kapitel
4 Reviews
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07.05.2017
574
Hallo meine lieben Leser!
Ihr solltet Folge 1 und 2 von Staffel 4 gesehen haben, um alle Zusammenhänge zu kennen, denn ich steige mit dieser Geschichte genau am Ende der zweiten Folge ein. Vorab noch ein paar Worte in eigener Sache…
Alles in allem hat mir Staffel vier zwar gut gefallen - tatsächlich versöhne ich mich mit jedem Anschauen ein wenig mehr mit der Staffel. Vor allem die schauspielerischen Leistungen waren großartig - mit das intensivste, was ich von Benedict Cumberbatch und Martin Freeman in der Serie und generell gesehen habe. Aber mich haben auch einige Dinge kolossal geärgert. Es gab zahllose Momente, in denen ich dachte: Moment mal, das passt doch überhaupt nicht zu allem, was wir bisher miterlebt haben und wissen! Es gab so viele Plotlöcher und so viele lose Fäden, so viele Hinweise auf kommende Dinge. Aber es blieben Andeutungen, vieles davon wurde nicht wieder aufgenommen. Wir wissen, dass Mofftiss so was gern machen. In einem Statement von ihnen hieß es mal sinngemäß: Wir müssen nicht alles erklären. Manchmal sind Dinge eben einfach so. Das mag ja sein. Und im Falle zum Beispiel von Sherlocks Sprung vom Dach des St. Bart’s fand ich das auch nicht schlimm. Wir haben nie eine wirkliche Erklärung bekommen, wie Sherlock den Sprung überlebt hat. Aber das war okay. Unbefriedigend waren ganz andere Dinge in dieser Staffel, und sie haben mich nicht losgelassen. Darum habe ich versucht, darauf in dieser Geschichte einzugehen. Und habe darum meine eigene Folge "The Final Problem" geschrieben.
Das meiste, was wir in Folge drei gesehen haben, wird in meiner Geschichte einfach nicht stattfinden. Ja, sie war spannend. Ja, Sherlock hat emotional einen Quantensprung hingelegt. Ja, sie war saugut gespielt. Aber ich will diese Folge so nicht. Ich will keine gedankenmanipulierende Schwester in einer Festung, die aussieht wie eine Mischung aus Alcatraz und einem James-Bond-Film. Ich will den Three-Garridebs-Moment nicht ungenutzt verstreichen lassen. Ich will Molly nicht das Herz aus der Brust reißen durch ein Geständnis an Sherlock, dass sie ihn liebt. Und ich will kein totes Kind in einem Brunnen! Das vor allen Dingen nicht!
Darum konnte auch ich nicht anders, als "The Final Problem" umzuschreiben. Die Bewertung überlasse ich euch. Verzeiht mir, wenn das jetzt alles vielleicht total überheblich von mir klingt. Das soll es nicht sein. Ich finde einfach, wenn es schon die möglicherweise letzte Folge Sherlock war, die wir bekommen, dann sollte sie uns auch Spaß machen. Aber vielleicht hat euch ja die Folge so, wie sie war, gefallen. Dann ist dieser „Reboot“ wahrscheinlich nichts für euch. Ich lade die Geschichte trotzdem hoch und hoffe, dass sie in euren Augen zumindest als AU Gnade finden wird.
An dieser Stelle möchte ich mich noch aufs Herzlichste bedanken bei meiner Freundin Sabrina Caro, die ich durch unsere gemeinsame Liebe zu Sherlock (und Benedict) kennenlernen durfte, denn sie wird als Betaleserin die Geschichte für mich gegengelesen. Ich wollte Logiklöcher und Fehler so weit wie möglich vermeiden, darum hab ich mein neuestes „Baby“ vertrauensvoll in ihre Hände gelegt. Vielen, vielen Dank, meine Liebe!
Als ich die Geschichte begonnen habe, gab es die Staffel noch nicht auf Deutsch, daher waren einige Dialoge zu Anfang meine eigene Übersetzung. Das habe ich inzwischen umgeschrieben.
Falls jemand die original Transcripts mal lesen möchte:
http://arianedevere.livejournal.com/
Ich habe den größten Respekt und die größte Hochachtung vor der unglaublichen Leistung, die hier erbracht wurde.
Aber jetzt genug geredet…
Ihr solltet Folge 1 und 2 von Staffel 4 gesehen haben, um alle Zusammenhänge zu kennen, denn ich steige mit dieser Geschichte genau am Ende der zweiten Folge ein. Vorab noch ein paar Worte in eigener Sache…
Alles in allem hat mir Staffel vier zwar gut gefallen - tatsächlich versöhne ich mich mit jedem Anschauen ein wenig mehr mit der Staffel. Vor allem die schauspielerischen Leistungen waren großartig - mit das intensivste, was ich von Benedict Cumberbatch und Martin Freeman in der Serie und generell gesehen habe. Aber mich haben auch einige Dinge kolossal geärgert. Es gab zahllose Momente, in denen ich dachte: Moment mal, das passt doch überhaupt nicht zu allem, was wir bisher miterlebt haben und wissen! Es gab so viele Plotlöcher und so viele lose Fäden, so viele Hinweise auf kommende Dinge. Aber es blieben Andeutungen, vieles davon wurde nicht wieder aufgenommen. Wir wissen, dass Mofftiss so was gern machen. In einem Statement von ihnen hieß es mal sinngemäß: Wir müssen nicht alles erklären. Manchmal sind Dinge eben einfach so. Das mag ja sein. Und im Falle zum Beispiel von Sherlocks Sprung vom Dach des St. Bart’s fand ich das auch nicht schlimm. Wir haben nie eine wirkliche Erklärung bekommen, wie Sherlock den Sprung überlebt hat. Aber das war okay. Unbefriedigend waren ganz andere Dinge in dieser Staffel, und sie haben mich nicht losgelassen. Darum habe ich versucht, darauf in dieser Geschichte einzugehen. Und habe darum meine eigene Folge "The Final Problem" geschrieben.
Das meiste, was wir in Folge drei gesehen haben, wird in meiner Geschichte einfach nicht stattfinden. Ja, sie war spannend. Ja, Sherlock hat emotional einen Quantensprung hingelegt. Ja, sie war saugut gespielt. Aber ich will diese Folge so nicht. Ich will keine gedankenmanipulierende Schwester in einer Festung, die aussieht wie eine Mischung aus Alcatraz und einem James-Bond-Film. Ich will den Three-Garridebs-Moment nicht ungenutzt verstreichen lassen. Ich will Molly nicht das Herz aus der Brust reißen durch ein Geständnis an Sherlock, dass sie ihn liebt. Und ich will kein totes Kind in einem Brunnen! Das vor allen Dingen nicht!
Darum konnte auch ich nicht anders, als "The Final Problem" umzuschreiben. Die Bewertung überlasse ich euch. Verzeiht mir, wenn das jetzt alles vielleicht total überheblich von mir klingt. Das soll es nicht sein. Ich finde einfach, wenn es schon die möglicherweise letzte Folge Sherlock war, die wir bekommen, dann sollte sie uns auch Spaß machen. Aber vielleicht hat euch ja die Folge so, wie sie war, gefallen. Dann ist dieser „Reboot“ wahrscheinlich nichts für euch. Ich lade die Geschichte trotzdem hoch und hoffe, dass sie in euren Augen zumindest als AU Gnade finden wird.
An dieser Stelle möchte ich mich noch aufs Herzlichste bedanken bei meiner Freundin Sabrina Caro, die ich durch unsere gemeinsame Liebe zu Sherlock (und Benedict) kennenlernen durfte, denn sie wird als Betaleserin die Geschichte für mich gegengelesen. Ich wollte Logiklöcher und Fehler so weit wie möglich vermeiden, darum hab ich mein neuestes „Baby“ vertrauensvoll in ihre Hände gelegt. Vielen, vielen Dank, meine Liebe!
Als ich die Geschichte begonnen habe, gab es die Staffel noch nicht auf Deutsch, daher waren einige Dialoge zu Anfang meine eigene Übersetzung. Das habe ich inzwischen umgeschrieben.
Falls jemand die original Transcripts mal lesen möchte:
http://arianedevere.livejournal.com/
Ich habe den größten Respekt und die größte Hochachtung vor der unglaublichen Leistung, die hier erbracht wurde.
Aber jetzt genug geredet…