Ein neuer Angeloid
von Icaros
Kurzbeschreibung
Yumiko ist eine junge normale Frau, die in ständiger Einsamkeit lebt. Ihre Mutter und ihr Vater sind schon lange tot, sie lebt allein in der Nähe des Waldes. Eines Tages wird sie ohne Absicht von Tomoki, der es eilig hat, in die Schule zu kommen, über den Haufen gerannt . Doch das Böse ruht niemals...
GeschichteAbenteuer, Freundschaft / P18 / Gen
Deadalus
Ikaros
Mitsuki Sohara
Nymph
OC (Own Character)
Sakurai Tomoki
06.05.2017
09.03.2018
5
5.898
1
16.05.2017
1.648
Ikaros flog immer höher in den Himmel hinauf und folgte dem Signal, dass sie bei Tomoki empfangen hatte.Es führte sie zu einer Hütte, die beinah am Waldrand lag. Dort landete sie und sah sich um. Die Tür stand offen. Sie warf einen Blick in das Innere der Hütte und speicherte alles in ihrem Programm ab, um diese Situation später abrufen zu können. Die Spur führte sie in die Nähe der Quelle, an der sie einen zerbrochenen Krug fand.Offensichtlich war das neue Mädchen, dass sie auf dem Hinweg zur Schule kennengelernt hatten, hier gewesen. In einem Gebüsch raschelte etwas und Ikaros erhielt sofort ein Warnsignal über ihre Empfänger - Ohren. Doch das Warnsignal erwies sich als harmlos. Es war Deadalus, die gekommen war, um nach Ikaros zu sehen. "Ist alles in Ordnung mit dir, Ikaros?"fragte sie besorgt. Ikaros schüttelte den Kopf. "Ich habe langsam den Verdacht, dass ein neuer Feind aufgetaucht ist." sagte sie. "Ein neuer Feind? Ikaros, Minos ist tot.Chaos hat ihn bei meiner Befreiung getötet" Ikaros sah Deadalus an. "Es ist nicht Minos.Es ist irgendein Fremder hier aufgetaucht, der mächtiger ist, als Minos es war." "Bist du sicher?" "Ich habe bereits einen Verdacht." "Am besten fliegst du los, und warnst Tomoki und die anderen." Ikaros schüttelte wieder den Kopf. "Nein. Ich suche weiter nach diesem Mädchen, du warnst Meister und die anderen."Deadalus nickte und flog davon.
Terminos hatte es in der Zwischenzeit geschafft, Yumiko so um den Finger zu wickeln, dass sie ihm vertraute und keine Angst mehr vor ihm haben musste. Er saß mit ihr vor einem Feuer, dass er für sie entzündet hatte und unterhielt sich scheinbar interessiert mit ihr.
Er erfuhr, dass Yumiko schon Jahre lang allein in der Hütte wohnte und sich selbst versorgen musste. Innerlich lachte er. 'Du dumme Gans,' dachte er bei sich, 'ich habe nur darauf gewartet, eine Schönheit wie dich in die Finger zu bekommen. Du wirst schon am eigenen Leib merken, was ich mit dir vor habe.'
Terminos tat so, als verstünde er Yumikos Kummer. "Du musst ja nicht immer in dieser Hütte wohnen, "meinte er verschlagen, und blickte Yumiko lange in die Augen. Diese fühlte sich etwas unwohl. "Ich weiß nicht....ich würde schon ganz gerne wieder nach Hause." sagte sie schließlich und stand vom Feuer auf, um zu gehen. Auf diesen Moment hatte Terminos gewartet. Er packte Yumiko um die Hüfte, zog sie an sich und kam ihrem Ohr sehr nahe. "Oh nein, "flüsterte er heiser. "Du bleibst bei mir. Für immer." Yumiko wurde fast benommen bei seinen Worten. Eine merkwürdige Willenlosigkeit ergriff von ihr Besitz und ihre Augen wurde trüb. Es war wie eine Art Schlaf mit offenen Augen in den sie sank. So hörte sie auch nicht, dass Terminos heiser und höhnisch lachte. "Endlich hab ich dich." Er hob Yumiko auf die Arme und trug sie zu einem durchsichtigen Kristall. "Schlaf!" befahl er und sperrte sie in den Kristall. "Wenn du wieder aufwachst, wirst du dich an deine Vergangenheit nicht mehr erinnern können und mich "Meiser" nennen. "Noch einmal blickte er zu der Schlafenden und entfernte sich dann.
Noch immer suchte Ikaros nach dem verlorenen Signal, dass sie verfolgt hatte. Gegen Abend gesellten sich Nymph zu ihr und Ikaros bat sie, die Gegend noch mal genauer abzuscannen. Nymph tat ihr den Gefallen und sie entdeckten einen unsichtbaren Eingang, in dem Yumiko offenbar verschwunden war. Sie konnten ihn jedoch nicht betreten, da er versiegelt war. Selbst Nymphs Hackversuche konnten das Siegel nicht durchdringen. "Du musst wohl kurz in den Uranuskönigin- Modus wechseln, Alpha, "meinte sie. Ikaros nickte. Sie fing an zu leuchten und ihre Kampfuniform, die sonst unter normalen Kleidern verborgen war, kam zum Vorschein. Dabei sprach sie die Worte, die alle Blockaden lösten, um in den Uranuskönigin - Modus zu wechseln. Ihre Augen färbten sich rot und über ihrem Kopf erschien eine strahlende runde Aureole. Wieder scannte sie das Siegel. Nymph wartete gespannt. "Was gefunden, Alpha?"fragte sie. Ikaros nickte. "Da ist irgendwo ein Eingang, aber es ist schwer, hinein zu kommen. Ich müsste dafür entweder Artemis oder Apollon einsetzen, um ihn zu sprengen." "Gibt es viell. keine andere Möglichkeit, hinein zu kommen?" "Ich wüsste nicht. Außer, du versuchst, einen anderen Eingang zu finden. Wir müssen Yumiko finden. Ich spüre, dass sie hier irgendwo ist." "Dann tue es. Vielleicht können wir sie noch retten!" Ikaros erhob sich in die Luft und ließ Apollon erscheinen. Gerade wollte sie den vernichtenden Pfeil abschießen - als sie ein hähmisches Lachen hörte und den Angriff abbrach. " Ihr werdet sie nie bekommen, verdammte Angeloiden!" sagte die Stimme und ein Mann erschien am Himmel.Er lächelte unglaublich grausam. Ikaros hob sofort wieder Apollon und ziehlte auf ihn. "Wer bist du?!" fragte sie wütend. Wieder lachte der Mann. "Ich bin Terminos, der Nachfolger von Minos. "sagte er, " und du scheintst die Uranus-Königin Ikaros zu sein nehme ich an. Ich habe von euch gehört. Und du..." er blickte auf Nymph, die ihn entsetzt anblickte, "...bist Nymph, Typ Beta, die die Harpien vernichten sollten."Nymph begann zu zittern. Sie hatte in diesem Moment ein Dejavu: vor ihren Augen sah sie noch einmal die Szene vor sich, als sie von den Harpien, die damals Minos gedient hatten, die Flügel ausgerissen bekam. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Nur Ikaros blieb kühn. "Du bist also ein neuer Feind! Wo ist Yumiko!" "Das werde ich dir nie verraten. Aber ich gebe dir einen Tipp: wenn du es schaffst, zu mir zu kommen, lasse ich sie frei!" Er hohnlachte noch einmal und war dann so plötzlich verschwunden, wie er aufgetaucht war. Eine eisige Kälte und ein merkwürdiger Duft nach Kokos blieben zurück.
Endlich fasste Nymph sich wieder."Los, Alpha. Schieß das Siegel kaputt! Wir müssen ein neues Erwachen verhindern!" Ikaros nickte, richtete Apollon wieder auf das Siegel und schoß. Das Siegel zersprang in tausend Stücke und gab den Weg in einen unterirdischen Gang frei.
In diesem Moment erschien Tomoki, gefolgt von Astraea, auf der Lichtung. "Was ist los, Ikaros?!" schrie er schon von weitem, während er auf sie zu lief. Ikaros wandte sich um. "Ein neuer Feind ist aufgetaucht, Meister. Yumiko schwebt in großer Gefahr. Wir müssen sie finden!" Tomoki nickte. "In Ordnung. Deadalus war bei uns und hatte schon so etwas erwähnt. Ich komme mit." "Wir auch." ertönten noch zwei Stimmen. Nymph wandte sich um. "Delta! Deadalus!" rief sie erstaunt aus. Astraea lächelte. "Wir werden euch helfen, Yumiko zu finden. Hoffentlich kommen wir rechtzeitig, um ein Erwachen zu verhindern. Sonst geht es ihr wie Kazane." "Ich bin auch dabei!" ließ sich wieder eine Stimme vernehmen. "Du auch , Zeta?" Nymph war verblüfft. "Sicher." Kazane lächelte und hob Demeter."Ich auch." Wie aus dem Nichts erschien Chaos. Nun war Astraea verblüfft. "Du auch? Aber du bist doch noch viel zu klein." Chaos verzog den Mund. "Musst du mich immer daran erinnern, Astraea-san?" meckerte sie. "Du weißt, dass ich Pandora einsetzen kann. Außerdem hab ich ja noch meine Klingen- Flügel und die Feuerbälle."
"Dann sind wir wohl jetzt alle vollzählig,"meinte Tomoki." Gehen wir."
"Warte, Meister. Lass mich vorgehen." Ikaros war inzwischen in den Normal-Modus zurückgewechselt und blickte Tomoki ernst an. "Es ist wichtig, dass ich da bin, um dich vor Gefahr zu verteidigen." Tomoki lächelte. "Danke, Ikaros,"sagte er sanft und strich ihr über den Kopf. Durch diese Berührung wurde Ikaros' Reaktor durch ein kurzes " Dom , dom" aktiviert und sie wurde rot. "Gerne, Meister."sagte sie leise. Gemeinsam betraten sie den unterirdischen Gang.
Als sie unten ankamen, sahen sie , dass die Wände aus blankem Silber waren. Überall waren Kerzen. "Nymph, kannst du den Raum abscannen?" fragte Ikaros nach einer Weile. Nymph nickte. "Klar, Alpha." Ihre Augen glühten auf und suchten konzentriert nach Yumiko. "Sie ist hier irgendwo in der Nähe, scheint aber eingesperrt zu sein."gab sie schließlich Bescheid. In diesem Moment knurrte Astraeas Magen so laut und sie brach zusammen. "Ich hab Hunger!!!" heulte sie. Nymph verdrehte die Augen. "Wie kannst du jetzt nur ans Essen denken!" schimpfte sie. "Du hast heute morgen schon den Kühlschrank leergefressen,Delta!" Sofort war Astraea wieder auf den Beinen und funkelte Nymph wütend an. "Pass auf, was du sagst, Nymph- Sempai! Du hast mehr gefressen, als ich und das verzeihe ich nicht so leicht!" "Ach ja?! Ich hab also mehr gefressen, sagst du?!"empörte sich Nymph. "Du willst wohl kämpfen!" "Dann komm her, wenn du dich traust!" Astraeas Augen glühten wütend und wollte schon auf Nymph losgehen, doch Ikaros hielt sie mit einem strengen Blick gerade noch zurück. "Hört auf zu streiten!" sagte sie streng. "Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt um über aufgefressenes Essen zu diskutieren! Außerdem ist Chaos bei uns und eure Streiterei würde ihr nicht gut tun!" "Wenn du meinst, Ikaros- san!" Astraea zog beleidigt eine Schnute. "Du bist schuld, wenn ich verhungere!" Ikaros sah sie streng an. "Reiß dich zusammen, Astraea!" Der unterirdische Gang führte immer weiter ins Innere der Höhle hinein und es war schwer, voran zu kommen, da es an manchen Stellen recht glitschig war. Immer tiefer und tiefer ging es, bis der Gang schmäler wurde.Würden sie Yumiko noch rechtzeitig finden?
Terminos hatte es in der Zwischenzeit geschafft, Yumiko so um den Finger zu wickeln, dass sie ihm vertraute und keine Angst mehr vor ihm haben musste. Er saß mit ihr vor einem Feuer, dass er für sie entzündet hatte und unterhielt sich scheinbar interessiert mit ihr.
Er erfuhr, dass Yumiko schon Jahre lang allein in der Hütte wohnte und sich selbst versorgen musste. Innerlich lachte er. 'Du dumme Gans,' dachte er bei sich, 'ich habe nur darauf gewartet, eine Schönheit wie dich in die Finger zu bekommen. Du wirst schon am eigenen Leib merken, was ich mit dir vor habe.'
Terminos tat so, als verstünde er Yumikos Kummer. "Du musst ja nicht immer in dieser Hütte wohnen, "meinte er verschlagen, und blickte Yumiko lange in die Augen. Diese fühlte sich etwas unwohl. "Ich weiß nicht....ich würde schon ganz gerne wieder nach Hause." sagte sie schließlich und stand vom Feuer auf, um zu gehen. Auf diesen Moment hatte Terminos gewartet. Er packte Yumiko um die Hüfte, zog sie an sich und kam ihrem Ohr sehr nahe. "Oh nein, "flüsterte er heiser. "Du bleibst bei mir. Für immer." Yumiko wurde fast benommen bei seinen Worten. Eine merkwürdige Willenlosigkeit ergriff von ihr Besitz und ihre Augen wurde trüb. Es war wie eine Art Schlaf mit offenen Augen in den sie sank. So hörte sie auch nicht, dass Terminos heiser und höhnisch lachte. "Endlich hab ich dich." Er hob Yumiko auf die Arme und trug sie zu einem durchsichtigen Kristall. "Schlaf!" befahl er und sperrte sie in den Kristall. "Wenn du wieder aufwachst, wirst du dich an deine Vergangenheit nicht mehr erinnern können und mich "Meiser" nennen. "Noch einmal blickte er zu der Schlafenden und entfernte sich dann.
Noch immer suchte Ikaros nach dem verlorenen Signal, dass sie verfolgt hatte. Gegen Abend gesellten sich Nymph zu ihr und Ikaros bat sie, die Gegend noch mal genauer abzuscannen. Nymph tat ihr den Gefallen und sie entdeckten einen unsichtbaren Eingang, in dem Yumiko offenbar verschwunden war. Sie konnten ihn jedoch nicht betreten, da er versiegelt war. Selbst Nymphs Hackversuche konnten das Siegel nicht durchdringen. "Du musst wohl kurz in den Uranuskönigin- Modus wechseln, Alpha, "meinte sie. Ikaros nickte. Sie fing an zu leuchten und ihre Kampfuniform, die sonst unter normalen Kleidern verborgen war, kam zum Vorschein. Dabei sprach sie die Worte, die alle Blockaden lösten, um in den Uranuskönigin - Modus zu wechseln. Ihre Augen färbten sich rot und über ihrem Kopf erschien eine strahlende runde Aureole. Wieder scannte sie das Siegel. Nymph wartete gespannt. "Was gefunden, Alpha?"fragte sie. Ikaros nickte. "Da ist irgendwo ein Eingang, aber es ist schwer, hinein zu kommen. Ich müsste dafür entweder Artemis oder Apollon einsetzen, um ihn zu sprengen." "Gibt es viell. keine andere Möglichkeit, hinein zu kommen?" "Ich wüsste nicht. Außer, du versuchst, einen anderen Eingang zu finden. Wir müssen Yumiko finden. Ich spüre, dass sie hier irgendwo ist." "Dann tue es. Vielleicht können wir sie noch retten!" Ikaros erhob sich in die Luft und ließ Apollon erscheinen. Gerade wollte sie den vernichtenden Pfeil abschießen - als sie ein hähmisches Lachen hörte und den Angriff abbrach. " Ihr werdet sie nie bekommen, verdammte Angeloiden!" sagte die Stimme und ein Mann erschien am Himmel.Er lächelte unglaublich grausam. Ikaros hob sofort wieder Apollon und ziehlte auf ihn. "Wer bist du?!" fragte sie wütend. Wieder lachte der Mann. "Ich bin Terminos, der Nachfolger von Minos. "sagte er, " und du scheintst die Uranus-Königin Ikaros zu sein nehme ich an. Ich habe von euch gehört. Und du..." er blickte auf Nymph, die ihn entsetzt anblickte, "...bist Nymph, Typ Beta, die die Harpien vernichten sollten."Nymph begann zu zittern. Sie hatte in diesem Moment ein Dejavu: vor ihren Augen sah sie noch einmal die Szene vor sich, als sie von den Harpien, die damals Minos gedient hatten, die Flügel ausgerissen bekam. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Nur Ikaros blieb kühn. "Du bist also ein neuer Feind! Wo ist Yumiko!" "Das werde ich dir nie verraten. Aber ich gebe dir einen Tipp: wenn du es schaffst, zu mir zu kommen, lasse ich sie frei!" Er hohnlachte noch einmal und war dann so plötzlich verschwunden, wie er aufgetaucht war. Eine eisige Kälte und ein merkwürdiger Duft nach Kokos blieben zurück.
Endlich fasste Nymph sich wieder."Los, Alpha. Schieß das Siegel kaputt! Wir müssen ein neues Erwachen verhindern!" Ikaros nickte, richtete Apollon wieder auf das Siegel und schoß. Das Siegel zersprang in tausend Stücke und gab den Weg in einen unterirdischen Gang frei.
In diesem Moment erschien Tomoki, gefolgt von Astraea, auf der Lichtung. "Was ist los, Ikaros?!" schrie er schon von weitem, während er auf sie zu lief. Ikaros wandte sich um. "Ein neuer Feind ist aufgetaucht, Meister. Yumiko schwebt in großer Gefahr. Wir müssen sie finden!" Tomoki nickte. "In Ordnung. Deadalus war bei uns und hatte schon so etwas erwähnt. Ich komme mit." "Wir auch." ertönten noch zwei Stimmen. Nymph wandte sich um. "Delta! Deadalus!" rief sie erstaunt aus. Astraea lächelte. "Wir werden euch helfen, Yumiko zu finden. Hoffentlich kommen wir rechtzeitig, um ein Erwachen zu verhindern. Sonst geht es ihr wie Kazane." "Ich bin auch dabei!" ließ sich wieder eine Stimme vernehmen. "Du auch , Zeta?" Nymph war verblüfft. "Sicher." Kazane lächelte und hob Demeter."Ich auch." Wie aus dem Nichts erschien Chaos. Nun war Astraea verblüfft. "Du auch? Aber du bist doch noch viel zu klein." Chaos verzog den Mund. "Musst du mich immer daran erinnern, Astraea-san?" meckerte sie. "Du weißt, dass ich Pandora einsetzen kann. Außerdem hab ich ja noch meine Klingen- Flügel und die Feuerbälle."
"Dann sind wir wohl jetzt alle vollzählig,"meinte Tomoki." Gehen wir."
"Warte, Meister. Lass mich vorgehen." Ikaros war inzwischen in den Normal-Modus zurückgewechselt und blickte Tomoki ernst an. "Es ist wichtig, dass ich da bin, um dich vor Gefahr zu verteidigen." Tomoki lächelte. "Danke, Ikaros,"sagte er sanft und strich ihr über den Kopf. Durch diese Berührung wurde Ikaros' Reaktor durch ein kurzes " Dom , dom" aktiviert und sie wurde rot. "Gerne, Meister."sagte sie leise. Gemeinsam betraten sie den unterirdischen Gang.
Als sie unten ankamen, sahen sie , dass die Wände aus blankem Silber waren. Überall waren Kerzen. "Nymph, kannst du den Raum abscannen?" fragte Ikaros nach einer Weile. Nymph nickte. "Klar, Alpha." Ihre Augen glühten auf und suchten konzentriert nach Yumiko. "Sie ist hier irgendwo in der Nähe, scheint aber eingesperrt zu sein."gab sie schließlich Bescheid. In diesem Moment knurrte Astraeas Magen so laut und sie brach zusammen. "Ich hab Hunger!!!" heulte sie. Nymph verdrehte die Augen. "Wie kannst du jetzt nur ans Essen denken!" schimpfte sie. "Du hast heute morgen schon den Kühlschrank leergefressen,Delta!" Sofort war Astraea wieder auf den Beinen und funkelte Nymph wütend an. "Pass auf, was du sagst, Nymph- Sempai! Du hast mehr gefressen, als ich und das verzeihe ich nicht so leicht!" "Ach ja?! Ich hab also mehr gefressen, sagst du?!"empörte sich Nymph. "Du willst wohl kämpfen!" "Dann komm her, wenn du dich traust!" Astraeas Augen glühten wütend und wollte schon auf Nymph losgehen, doch Ikaros hielt sie mit einem strengen Blick gerade noch zurück. "Hört auf zu streiten!" sagte sie streng. "Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt um über aufgefressenes Essen zu diskutieren! Außerdem ist Chaos bei uns und eure Streiterei würde ihr nicht gut tun!" "Wenn du meinst, Ikaros- san!" Astraea zog beleidigt eine Schnute. "Du bist schuld, wenn ich verhungere!" Ikaros sah sie streng an. "Reiß dich zusammen, Astraea!" Der unterirdische Gang führte immer weiter ins Innere der Höhle hinein und es war schwer, voran zu kommen, da es an manchen Stellen recht glitschig war. Immer tiefer und tiefer ging es, bis der Gang schmäler wurde.Würden sie Yumiko noch rechtzeitig finden?
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