Donghyuk Diary
von iKon-Lover
Kurzbeschreibung
Ausschnitte aus Donghyuk's Tagebuch - boyxgirl (Nebenpairing ~ Double B)
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / Gen
29.04.2017
29.04.2017
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2.159
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29.04.2017
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Verschwitzt, glücklich und doch ziemlich müde laufen wir zu den Styling-room um uns dort ein wenig frisch zu machen für das Meet&Greet, welches uns nun noch bevor steht. Wir sind bei unseren letzten Stopp der Tour angekommen - Wien. Einerseits freu ich mich nur mehr darauf, wieder in den Flieger nächste Woche zu steigen, aber ich bin auch genauso traurig. Immerhin hatten wir endlich die Chance, unsere Europäischen Fans zu treffen. Wir waren in 10 Städten und jede einzelne Stadt war eine wertvolle Erinnerung mehr. Außerdem wurde auch ein 5-tägiger halt in jeder Stadt eingeplant, damit wir nicht nur einzelne Konzerthallen sehen. Jede Stadt ansich war wunderschön, es wurden einige Fotos gemacht - und was mich am meisten bis jetzt begeistert hat waren die Fans. Auch wenn sie uns so auf der Straße erkannt haben, es gab kein lautes gekreische. Sie alle kamen ganz ruhig und gelassen auf uns zu, fragten höflich um Fotos und Autogramme und verschwanden danach auch. Normalerweiße endet ein aufenthalt von uns in einer Menge hysterisch gewordenen Fans, die uns am liebsten auffressen würden. Nachdem sie uns erstmal Taub gemacht haben und wir dank deren Handy’s mit aktiven Flashlights erblindet sind. “So Jungs. Ich brauch noch einmal all eure Energie, dann haben wir auch diese Tour erfolgreich beendet.” Hanbin, unser Leader, versucht uns mit möglichst vielen Motivierenden Worten aufzupushen, woraufhin wir alle sofort mit aufgefrischten Make-Up auf den endlos langen Gang gehen. Hier kann man bereits einige aufgelöste Ikonics hören, die hinter einer der vielen Türen auf ihr Meet&Greet warten. Auch unser Manager hat sich bereits vor uns eingefunden. “Selbes Programm wie immer. Ihr geht raus und stellt euch wie immer auf. Danach kommt die Begrüßung und es wird eine nach der anderen zu Jinhwan gelassen. Die Fans dürfen euch umarmen, Fotos mit euch machen, bekommen Autogramme und...” “Wir machen das ganze seit zwei Wochen, wir können den Plan bereits so auswendig wie du.” Hanbin grinst unseren Manager an, der Planlos unseren Leader anblickt. “Gut. Dann bringen wir auch diesen Abend zu ende.” Mit einer Handbewegung, welche er mit der linken Hand durchführt, zeigt er auf die Tür, hinter der 50 ikonics auf uns warten. Sieben davon waren heute glückpilze, da es heute ein besonderes Event gab. Jeder, der kein Golden Ticket hatte, musste seinen/ihren Namen auf eine Karte schreiben und diese in eine von sieben Boxen geben. Sie mussten sozusagen ihr Glück einen von uns Membern überlassen. Wir bekamen diese dann auf die Bühne und haben einen Zettel gezogen. Und wenn man auf diesen Kärtchen stand, musste man vor zu unseren Manager, der den glücklichen ikonic das Goodie-bag mit der Karte für das Meet&Greet-Zugang überreichte. Wir selbst hatten keine Ahnung, wieso wir das erst hier in Wien durchgeführt hatten, da es ziemlich intressant gewesen wäre, in jeder Stadt den beliebtesten Member zu sehen. Hier in Wien war es auf jeden Fall Hanbin, dicht gefolgt von Jiwon und Jinhwan. Alle anderen Member hatten einige mehr Karten, und dann kam ich. Ich hatte eine Karte. Ich dachte auch erst, dass es nur eine Täuschung sein kann, aber es gibt hier in Wien, zumindest auf diesen Konzert nur einen ikonic, der mich als sein Liebling bezeichnet. Es ist irgendwie deprimierend zu sehen, das die anderen anscheinend besser ankamen als ich, doch als ich das Mädchen sah, die sich glücklich ihr goodie-bag holte, verschwanden diese Anfangs-Gefühle wieder. Sie hat lächelnd ihren Turnsack abgeholt, und als sie dann von den Manager zu mir blickte, sah man erst wie sehr sie sich freute. Tränen waren in ihren Augen, aber ihre Lippen formten ein Lächeln das über das ganze Gesicht langte. Ich konnte in den Moment nicht anders, als ihr zuzulächeln, wodurch sich ihr Lächeln noch mehr übers Gesicht streckte. Es war dieser typische Fanfiction moment, indem immer steht: und dann sah er mich in der Menge. So bescheuert es auch klingt, aber genauso war es bei uns. Ein kurzer Augenblick, indem ich sie ansah und in der Menge erkannte. Ich habe seit diesen Moment nur mehr das Bedürfniss sie zu umarmen. Langsam geht die Tür zu den kleinen Raum auf, und die paar Leute die uns heute treffen dürfen beginnen sich in einer angenehmen Lautstärke zu freuen. Manche Mädels beginnen zu weinen, während andere schüchtern zu uns sehen und sich sofort wieder wegdrehen. Um es nicht in den Augen einiger Ikonics unfähr durchzuführen kommen natürlich erst die dran, die dafür bezahlt haben um ein Meet&Greet mit uns erleben zu dürfen. Nachdem Hanbin die typische Begrüßung durchgeführt hat, wird eine nach der anderen von den Securitys weitergelassen. Sie alle sind ziemlich ruhig, fragen ganz eingeschüchtert ob wir Selfie’s machen können und holen sich umarmungen von uns, bevor sie das selbe Goodie-bag wie die sieben glücklichen bekommen und draußen wegen einen Gruppenfoto warten. Nachdem die 43 Leute durchwaren, werden die anderen gleich zu den Member gelassen, der sie gezogen hat. Was bei mir halt etwas anders war. Sichtlich nervös kommen sie alle auf uns zu, wobei auch mir gerade etwas unwohl wird. Es ist ja nicht so, als hätte ich nur einen Zettel in meiner Box gehabt und die Person, die mich ausgesucht hat gerade vor mir steht und wir uns nur anlächeln. Normalerweiße fällt mir ja der Umgang mit den Fans nicht so schwer, aber gerade bei ihr ist es anderes. Mit ihrern pünktchenkleid steht sie vor mir. Einige Taschen in der Hand und einen Choper-Hut auf, wobei niemand so genau weiß woher sie den hat.
“Hallo.” Unssicher und eingeschüchtert lächelt sie mich an.
“Du kannst koreanisch?”
“Ja, ein wenig. Es könnt aber besser sein.”
Augenblicklich sind alle Blicke auf die kleine vor mir gerichtet, was sie noch unssicherer macht. Es ist zwar nicht viel größen-unterschied zwischen uns, aber schätzungsweise ist sie nicht größer als 1,60.
“Äh, ich hab Geschenke für euch alle mitgebracht.Wollt ich eigentlich erst euren Manager in die Hand drücken aber jetzt bin ich ja da”
Ihre Hände zittern, als sie mir sieben Taschen überreicht. Ich selbst kann nur Lächeln.
“Dankeschön, voll süß. Alle von dir?”
“Äh... Nein... Es sind welche von anderen Fans dabei, die heute leider nicht dabei sein konnten. Und dadurch, das ich in einer Whatsapp-guppe als Leaderin ausgesucht wurde hab ich das halt diesmal auch übernommen.”
“Voll cool.”
Lächelnd stell ich die Taschen zur Seite, bevor sich der Blick von Jiwon und mir treffen.
“Äh... Willst du ein Foto machen?”
“Liebend gern.”
Sofort zieht sie ihr Smartphone aus ihrer kleinen Tasche, bevor sie mir den Rücken zudreht um ein Selfie mit mir zu schießen. Zwischen uns ist gerade einiges an Platz, weshalb ich die letzten paar Schritte auf sie zugeh und meine linke Hand auf ihre linke Schulter leg. Durch die bereits geöffnete Kamera sieht man deutlich ihren erst verwirrten Blick, bevor wir beide in die Frontkamera lächeln. Und da sie ja nicht gerade die ruhigeste Hand hat, werden die Fotos natürlich auch unscharf. Lächelnd nehm ich ihr das Handy aus der Hand, um bessere Fotos hinzubekommen, was dann auch so der Fall ist. Automatisch umarmen wir uns, wobei ich sie fester umarme als die anderen vor ihr. Lächelnd verabschiedet sie sich danach, bevor sie weiter zu Chanwoo geht, der uns wie auch die anderen Member beobachtet hat. Beziehungsweise wollte sie zu Chanwoo. Ihr fiel noch im letzten Augenblick ein, das sie mir den Hut eigentlich schenken will und ihn nur aufgesetzt hat da sie nicht wusste wo sie ihn sonst hingeben sollte. Noch immer zitteren ihre Hände, während ich ihr meinen Kopf hinstreck und sie mir den Hut aufsetzt. Erst jetzt geht sie weiter zu Chanwoo, der uns mehr oder weniger ausgelacht hat. Nachdem auch die anderen sechs Mädels bei mir waren, und wir uns kurz unterhalten haben, werden zwei Gruppenfotos gemacht. Zuerst kommen diejenigen, welche dafür bezahlt hatten. Danach die sieben, die wir gezogen hatten. Auch bei den Foto steht sie wieder neben mir, wobei mir regelrecht warm ums Herz wird. Normalerweiße, würde man nach FanFiction’s reagiern, sollte ich sie nach der Handynummer fragen. Oder so schlau seien, und ihr einen bereits vorbereiteten Zettel zustecken, auf den meine Nummer stand, da ich ja natürlich davon ausgegangen wäre, dass ich sie heute hier treffen würd. Wie auch immer, nach den Foto war sie weg. Ich hätte zumindest die Chance nutzen können und sie fragen sollen, warum sie genau mich ausgesucht hat. Oder mich zumindest dafür bedanken. Ich hätte alles anders machen sollen, als nur dumm dazustehen und nichts zu sagen. Vorallem da ich es ja mittlerweile gewöhnt bin, unsere Fans zu treffen. Erschöpft schleppen wir uns nun erneut in den Styling-room, um uns unsere bequemeren Sachen anzuziehen.
“Dongie?”
Jinhwan, der sich eben auf die schwarze Lederbank fallen lies lächelt in meine Richtung. “Warum habt ihr eigentlich nicht mehr geredet als dieses mini-gespräch?”
“Hä?”
“Du hast nur eine Stimme bekommen, warst selbst sau nervös und redest nichtmal was mit ihr. Du hast nie so ein problem, dass du nichtmal nen smaltalk führen kannst.”
“Wir haben ja geredet.”
“Ja, nachdem sie erstmal angefangen hat.”
Auch Chanwoo sitzt mittlerweile auf der Bank und fängt an das Gespräch aufzumischen.
“Aber wir haben geredet. Das zählt.”
“Nicht nach deinen Blicken.”
Bobby klopft mir grinsend auf die rechte Schulter, bevor er sich seinen Pulli überzieht.
“Außerdem war sie echt hübsch. Eine der hübschesten heute.”
“Ja und? Sie wohnt schonmal 8.000 km von mir weg, das wär schon mal ein Hinderniss.”
“Nein wärs nicht.”
Hanbin lässt sich nun ebenfalls neben Chanwoo nieder.
“Ich hab, im gegensatz zu dir mit ihr geredet. Ich weiß nicht wie weit dich das intressiert aber sie zieht ende August nach Seoul.”
Mein Blick den ich Hanbin zuwerf ist ziemlich überrascht.
“Oder dachtest du wirklich, sie lernt nur aus Spaß koreanisch?”
“Ja aber dann kommt noch dazu das ich viel unterwegs bin und sie...
“Sie auch. Sie zieht nach Korea weil sie von der Arbeit versetzt worden ist. Beziehungsweise hat sie das Angebot bekommen in Korea zu arbeiten und das macht sie auch. Würdest du wissen wenn...
“Ja ist schon wieder gut.Sind wir dann fertig? Ich hab Hunger!”
Genervt stehen sie wieder von der Bank auf, bevor wir aus den Hinterausgang rausgehen und in unseren kleinen Tourbus steigen. Dieser führt uns innerhalb von ner halben Stunde zu einen Koreanischen Restaurant, das in Wien ziemlich beliebt ist. Natürlich wurde für uns reserviert, zu unserer Freude wurde auch schon einiges an Essen vorbereitet. Langsam aber irgendwie doch wieder stürmisch betreten wir das Restaurant, indem wir gleich vom Personal begrüßt werden und diese uns in einen abgeschirmten Raum führen. Es hat noch eine andere Gruppe reserviert, doch legen die Kellner ihre Hand ins feuer, dass die Personen uns in Ruhe lassen würden. Mir persönlich war es egal, da ich sowieso nur mehr essen wollte. Den ganzen Tag schon hatte ich mehr hunger als jemals zuvor. Mit meinen Rücken zu den anderen Personen gewandt, die schon mitten am essen waren, starte auch ich endlich damit, so ziemlich alles zu verdrücken. Mitten unter den Essen fällt mir erst jetzt der riesige Spiegel über den Jiwon und Hanbin auf, durchden man die anderen Gäste wahren. Wie als wäre es vom Schicksal geplant, oder als wäre es wieder ein typischer Fanfiction Moment, sitzt keine geringere als die kleine von heute hinter mir. Mit ihr hat sie drei andere Mädels, die nun auch zu uns blicken. Wieder mal ein typischer Fanfiction moment. Sofort dreh ich mich um, wobei sich unsere Blicke treffen und wir uns erneut nur dumm anlächeln.
“Yo!”
Jiwon hat der Gruppe zugewunken, was diese nun auch taten.
“Setzt euch doch zu uns!”
Hanbin’s schlechtes englisch hat dazu geführt, das sie uns verwirrt angesehen haben, ehe meine kleine von heute die Sachen schnappt und ihren Teller auf den leeren Platz neben mir abstellt. Sofort helfen wir ihnen mit ihren Sachen, wobei ich natürlich wissen sollte das zufällig neben mir ein Platz frei ist und ganz zufällig sie neben mir sitzt. So klingt der Abend nochmals mit ein paar Fans aus, wobei diesmal mehr Fanfiction-momente dabei waren als schon den ganzen Tag. Wir haben die Namen von den Mädels erfahren, hatten einige Fotos gemacht und zuletzt haben wir noch ein paar Gläser von Soju getrunken, ehe die Mädels in ihr Hotel mussten. Wie meine kleine letzdenlich heißt? Ihr Name war Bianca, alle nannten sie eher Bibi. Wobei die eine sie auch Bobby nannte, was aber dazu geführt hatte, das Jiwon jedesmal reagierte. Das war also der erste Tag in Wien, wir hatten noch nichtmal unsere Sightseeing tour und doch hab ich heute so einiges erlebt. Selbst jetzt, wo ich frisch geduscht in meinen Bett im Hotel liege, geht mir einiges durch den Kopf, was auf die kleine bezogen ist. Immerhin hatte die Argumentationen von Hanbin einiges in mir ausgelöst, und doch war es eher wie eine Fanfiction aufgebaut. Außerdem wird es schwer, sie erneut zu sehen, da ich nicht ihre Handynummer habe...
“Hallo.” Unssicher und eingeschüchtert lächelt sie mich an.
“Du kannst koreanisch?”
“Ja, ein wenig. Es könnt aber besser sein.”
Augenblicklich sind alle Blicke auf die kleine vor mir gerichtet, was sie noch unssicherer macht. Es ist zwar nicht viel größen-unterschied zwischen uns, aber schätzungsweise ist sie nicht größer als 1,60.
“Äh, ich hab Geschenke für euch alle mitgebracht.Wollt ich eigentlich erst euren Manager in die Hand drücken aber jetzt bin ich ja da”
Ihre Hände zittern, als sie mir sieben Taschen überreicht. Ich selbst kann nur Lächeln.
“Dankeschön, voll süß. Alle von dir?”
“Äh... Nein... Es sind welche von anderen Fans dabei, die heute leider nicht dabei sein konnten. Und dadurch, das ich in einer Whatsapp-guppe als Leaderin ausgesucht wurde hab ich das halt diesmal auch übernommen.”
“Voll cool.”
Lächelnd stell ich die Taschen zur Seite, bevor sich der Blick von Jiwon und mir treffen.
“Äh... Willst du ein Foto machen?”
“Liebend gern.”
Sofort zieht sie ihr Smartphone aus ihrer kleinen Tasche, bevor sie mir den Rücken zudreht um ein Selfie mit mir zu schießen. Zwischen uns ist gerade einiges an Platz, weshalb ich die letzten paar Schritte auf sie zugeh und meine linke Hand auf ihre linke Schulter leg. Durch die bereits geöffnete Kamera sieht man deutlich ihren erst verwirrten Blick, bevor wir beide in die Frontkamera lächeln. Und da sie ja nicht gerade die ruhigeste Hand hat, werden die Fotos natürlich auch unscharf. Lächelnd nehm ich ihr das Handy aus der Hand, um bessere Fotos hinzubekommen, was dann auch so der Fall ist. Automatisch umarmen wir uns, wobei ich sie fester umarme als die anderen vor ihr. Lächelnd verabschiedet sie sich danach, bevor sie weiter zu Chanwoo geht, der uns wie auch die anderen Member beobachtet hat. Beziehungsweise wollte sie zu Chanwoo. Ihr fiel noch im letzten Augenblick ein, das sie mir den Hut eigentlich schenken will und ihn nur aufgesetzt hat da sie nicht wusste wo sie ihn sonst hingeben sollte. Noch immer zitteren ihre Hände, während ich ihr meinen Kopf hinstreck und sie mir den Hut aufsetzt. Erst jetzt geht sie weiter zu Chanwoo, der uns mehr oder weniger ausgelacht hat. Nachdem auch die anderen sechs Mädels bei mir waren, und wir uns kurz unterhalten haben, werden zwei Gruppenfotos gemacht. Zuerst kommen diejenigen, welche dafür bezahlt hatten. Danach die sieben, die wir gezogen hatten. Auch bei den Foto steht sie wieder neben mir, wobei mir regelrecht warm ums Herz wird. Normalerweiße, würde man nach FanFiction’s reagiern, sollte ich sie nach der Handynummer fragen. Oder so schlau seien, und ihr einen bereits vorbereiteten Zettel zustecken, auf den meine Nummer stand, da ich ja natürlich davon ausgegangen wäre, dass ich sie heute hier treffen würd. Wie auch immer, nach den Foto war sie weg. Ich hätte zumindest die Chance nutzen können und sie fragen sollen, warum sie genau mich ausgesucht hat. Oder mich zumindest dafür bedanken. Ich hätte alles anders machen sollen, als nur dumm dazustehen und nichts zu sagen. Vorallem da ich es ja mittlerweile gewöhnt bin, unsere Fans zu treffen. Erschöpft schleppen wir uns nun erneut in den Styling-room, um uns unsere bequemeren Sachen anzuziehen.
“Dongie?”
Jinhwan, der sich eben auf die schwarze Lederbank fallen lies lächelt in meine Richtung. “Warum habt ihr eigentlich nicht mehr geredet als dieses mini-gespräch?”
“Hä?”
“Du hast nur eine Stimme bekommen, warst selbst sau nervös und redest nichtmal was mit ihr. Du hast nie so ein problem, dass du nichtmal nen smaltalk führen kannst.”
“Wir haben ja geredet.”
“Ja, nachdem sie erstmal angefangen hat.”
Auch Chanwoo sitzt mittlerweile auf der Bank und fängt an das Gespräch aufzumischen.
“Aber wir haben geredet. Das zählt.”
“Nicht nach deinen Blicken.”
Bobby klopft mir grinsend auf die rechte Schulter, bevor er sich seinen Pulli überzieht.
“Außerdem war sie echt hübsch. Eine der hübschesten heute.”
“Ja und? Sie wohnt schonmal 8.000 km von mir weg, das wär schon mal ein Hinderniss.”
“Nein wärs nicht.”
Hanbin lässt sich nun ebenfalls neben Chanwoo nieder.
“Ich hab, im gegensatz zu dir mit ihr geredet. Ich weiß nicht wie weit dich das intressiert aber sie zieht ende August nach Seoul.”
Mein Blick den ich Hanbin zuwerf ist ziemlich überrascht.
“Oder dachtest du wirklich, sie lernt nur aus Spaß koreanisch?”
“Ja aber dann kommt noch dazu das ich viel unterwegs bin und sie...
“Sie auch. Sie zieht nach Korea weil sie von der Arbeit versetzt worden ist. Beziehungsweise hat sie das Angebot bekommen in Korea zu arbeiten und das macht sie auch. Würdest du wissen wenn...
“Ja ist schon wieder gut.Sind wir dann fertig? Ich hab Hunger!”
Genervt stehen sie wieder von der Bank auf, bevor wir aus den Hinterausgang rausgehen und in unseren kleinen Tourbus steigen. Dieser führt uns innerhalb von ner halben Stunde zu einen Koreanischen Restaurant, das in Wien ziemlich beliebt ist. Natürlich wurde für uns reserviert, zu unserer Freude wurde auch schon einiges an Essen vorbereitet. Langsam aber irgendwie doch wieder stürmisch betreten wir das Restaurant, indem wir gleich vom Personal begrüßt werden und diese uns in einen abgeschirmten Raum führen. Es hat noch eine andere Gruppe reserviert, doch legen die Kellner ihre Hand ins feuer, dass die Personen uns in Ruhe lassen würden. Mir persönlich war es egal, da ich sowieso nur mehr essen wollte. Den ganzen Tag schon hatte ich mehr hunger als jemals zuvor. Mit meinen Rücken zu den anderen Personen gewandt, die schon mitten am essen waren, starte auch ich endlich damit, so ziemlich alles zu verdrücken. Mitten unter den Essen fällt mir erst jetzt der riesige Spiegel über den Jiwon und Hanbin auf, durchden man die anderen Gäste wahren. Wie als wäre es vom Schicksal geplant, oder als wäre es wieder ein typischer Fanfiction Moment, sitzt keine geringere als die kleine von heute hinter mir. Mit ihr hat sie drei andere Mädels, die nun auch zu uns blicken. Wieder mal ein typischer Fanfiction moment. Sofort dreh ich mich um, wobei sich unsere Blicke treffen und wir uns erneut nur dumm anlächeln.
“Yo!”
Jiwon hat der Gruppe zugewunken, was diese nun auch taten.
“Setzt euch doch zu uns!”
Hanbin’s schlechtes englisch hat dazu geführt, das sie uns verwirrt angesehen haben, ehe meine kleine von heute die Sachen schnappt und ihren Teller auf den leeren Platz neben mir abstellt. Sofort helfen wir ihnen mit ihren Sachen, wobei ich natürlich wissen sollte das zufällig neben mir ein Platz frei ist und ganz zufällig sie neben mir sitzt. So klingt der Abend nochmals mit ein paar Fans aus, wobei diesmal mehr Fanfiction-momente dabei waren als schon den ganzen Tag. Wir haben die Namen von den Mädels erfahren, hatten einige Fotos gemacht und zuletzt haben wir noch ein paar Gläser von Soju getrunken, ehe die Mädels in ihr Hotel mussten. Wie meine kleine letzdenlich heißt? Ihr Name war Bianca, alle nannten sie eher Bibi. Wobei die eine sie auch Bobby nannte, was aber dazu geführt hatte, das Jiwon jedesmal reagierte. Das war also der erste Tag in Wien, wir hatten noch nichtmal unsere Sightseeing tour und doch hab ich heute so einiges erlebt. Selbst jetzt, wo ich frisch geduscht in meinen Bett im Hotel liege, geht mir einiges durch den Kopf, was auf die kleine bezogen ist. Immerhin hatte die Argumentationen von Hanbin einiges in mir ausgelöst, und doch war es eher wie eine Fanfiction aufgebaut. Außerdem wird es schwer, sie erneut zu sehen, da ich nicht ihre Handynummer habe...