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Die Malec-Chroniken

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Alexander "Alec" Gideon Lightwood Magnus Bane
01.04.2017
23.09.2022
77
178.147
79
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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18.08.2022 1.353
 
Alec starrte ungläubig auf das Chaos, das auf dem Times Square herrschte. Das war sowas von gar nicht gut. Sofort griff er nach seinem Bogen und legte noch einen Zahn zu. Er konnte Jace durch die aufgebrachte Menge sehen. Clary war die einzige, die ihre Zauberglanzrune deaktiviert hatte und jetzt mit lauter Stimme versuchte, die Mundis aus der Gefahrenzone zu bringen. Sie folgten auch tatsächlich den lauten Ansagen und die Strasse lichtete sich zusehends. Izzys Peitsche sirrte irgendwo etwas weiter recht von ihm und vor ihm, mitten auf der Strasse klaffte ein großes, glühendes Loch im Asphalt, aus dem es leise rauchte. Ein Taxi hing schaukelnd über dem Rand, dessen Hupe immer noch durch den Abend dröhnte. Unaufhörlich drangen Dämonen durch das Loch nach draussen. Das würde einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Er kämpfe sich durch die Dämonen zu Jace durch und schoß einen Pfeil direkt durch den Kopf eines Rahabdämonen, der genau hinter Jace aufgetaucht war.
„Wer schließt das Loch?“
„Wie, hast du deinen Lover etwa nicht dabei?“
Eine große Gruppe Shax erfoderte ihre komplette Aufmerksamkeit und erst Minuten später kam Alec dazu, seinen Parabatei einen anklagenden Blick zuzuwerfen und seine Worte klangen tatsächlich fast ein wenig ungehalten.
„Ich hab Izzy doch gesagt, das er jetzt nicht zaubern kann.“
Jace lache leise und durchbohrte einen anderen Rahab, bevor er Alec amüsiert ansah.
„Schon klar, Alec. reg dich ab. Izzy hat einen Hexenmeister gefunden, der dazu in der Lage ist. Er kommt gleich und wird das Portal dann schliessen. Solange sorgen wir dafür, das hier keiner wegkommt.“
Alec nickte und konzentrierte sich fest auf dem Kampf.

Die Türe schloß sich leise hinter ihm und er ging langsam zum Bett hinüber. Er senkte die Stimme und sank neben Magnus auf das Fussende des Bettes.
„Magnus…. bitte entschuldige, das es so lange gedauert hat.“
Niles Fähigkeiten überstiegen gemeinerhand jede seine Kopiervorlagen, doch er wusste genau, das Magnus Feinfühligkeit es ihm nicht leicht machen würden, diesen Schattenjäger glaubhaft zu machen. Das letzte Mal war er zu unvorsichtig gewesen, das würde ihm dieses Mal nicht passieren. Ausserdem war der Hexenmeister neben ihm nicht in guter Verfassung und das half ihm deutlich. Er streckte die Hand aus und strich sanft über die unbedeckte Haut auf Magnus Bauch.
„Schläfst du schon?“
Über Magnus Lippen glitt ein sanftes Lächeln als er Alecs Stimme hörte. Für einen kurzen Moment gab er einen leisen Schnarchlaut von sich, grinste dann aber.
„Wie kommst du darauf? Ich hab doch gesagt, ich warte hier auf dich.“
„Vielleicht wäre es besser, wenn du etwas schlafen würdest. Deine Augen brauchen Ruhe zum Heilen.“
Magnus lächelte und deutete auf den dicken Verband, der in diesem Moment sein Outfit verschönerte.
„Du kennst doch Catarina. Meine Augen haben Ruhe, selbst wenn ich jetzt joggen gehen würde. Sie hat alles perfekt ruhig gestellt. Mach dir deswegen keine Gedanken.“
Magnus Hand strich über die dunkle Jeans und glitt hinauf bis zum Bund.
„Wenn du also heute nicht mehr weg mußt, dann… könntest du es dir doch auch etwas bequemer machen. Nicht nur ich. Was meinst du?“
Er schmunzelte, öffnete den Gürtel und schon die Hand unter den Bund des Shirts. Dann spürte er wie seine Hand sanft ergriffen und noch sachter weggeschoben wurde.
„Erst einmal…. bist du dran. Also… wo waren wir stehen geblieben?“
Magnus nahm wahr  wie der Schattenjäger aufstand und sich erneut zu ihm herunterbeugte. Dann spürte er Hände, die langsam über die Beine seiner Hose hinauf zu seinen Schenkel glitten und eine deutlich kribbelnde Spur hinterliessen. Magnus seufzte leise und sank wieder zurück auf das Bett. Finger strichen über seinen Gürtel, öffneten erst ihn behutsam, dann seine Hose. Die streichelnden Finger glitten über seinen unbedecktem Bauch zu seinen Seiten und er hob seinen Körper instinktiv an, damit Alec seine Hose nach unten ziehen konnte. Er liess sich Zeit, schob den Stoff so langsam an seinen Beinen hinunter, das der Hexenmeister unwillkürlich die Luft anhielt. Er spürte die kalte Luft an seinen Beinen, dann glitten die Hände wieder höher, ein brennendes Gefühl auf seiner Haut hinterlassend.
„Alexander….“
Magnus seufzte leise. Seine Nerven waren angespannt, warteten förmlich auf jede weitere Bewegung. Ein wenig irritierend war es schon, das er sich auf kaum etwas anderes konzentrieren konnte, aber das lag wohl wirklich an den Mitteln, die Catarina ihm verabreicht hatte, um seinen Kreislauf für die Heilung auf einem konstanten Level zu halten. Aber warum irritierte es ihn? Er war zu Hause… in seinen eigenen vier Wänden… in seinem eigenen Bett… bei dem Mann, den er liebte. Hier konnte ihm nichts passieren. Hier konnte er sich fallen lassen. Er stöhnte auf, als die Finger jetzt aufreizend über den weichen Stoff seines Slips glitten und ihn vorsichtig öffneten.
„Und… du bist dir wirklich sicher? Wir können… auch einfach schlafen und du ruhst dich richtig aus.“
Magnus Hände glitten über Alecs Arme und strichen dann sanft durch die wirren Haare.
„Es geht mir gut… Alec. Und es wird meinen Augen gut gehen. Du machst dir zuviele Sorgen..“
Er hörte ein leises Schnauben, doch dann spürte er, wie er auf die Arme genommen und Momente später wieder auf dem Bett abgelegt wurde.
„Dann…. bleib einfach liegen…. du verwöhnst mich immer… jetzt….bin ich mal dran.“
Magnus lauschte in den Raum, hörte das Rascheln von Stoff und bereute zum ersten Mal wirklich, gerade nichts sehen zu können. Er wartete und spürte nur Sekunden später wieder die Berührung an seinen Beinen. Dieses Mal streichelten sie aufreizender über seine Haut, fanden zielstrebig die Zonen, an denen er am empfindlichsten war.
Es hatte doch etwas aufregendes, seiner Liebe auf diese Weise ausgeliefert zu sein. Er bäumte sich aufstöhnend auf, als Alecs Kopf sich in seinen Schoß senkte und begann, ihn nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.

Es schienen immer mehr zu werden. Zwar hatten sie fast jeden Mundi in Sicherheit bringen können, der auf dem Times Square gewesen war, aber der Hexenmeister schien sich wirklich Zeit zu lassen, während es sich auf der anderen Seite ganz offensichtlich immer schneller herumsprach, das ein großes Tor in diese Welt offenstand.
„IZZY, HINTER DIR!“
Jace Stimme hallte erschrocken über den Kampflärm hinweg. Alec fuhr herum, legte gleich mehrere Pfeile auf und schoß. In Isabelles direkter Umgebung zerplatzten sechs Dämonen zu goldenem Staub und Izzy warf ihrem Bruder einen dankbaren Blick zu.
„Wo bleibt der Hexenmeister?!“
Alec stieß die Frage fast ungehalten hervor, während er Rücken an Rücken mit seinem Parabatei kämpfte. Er war wirklich verwöhnt, was das anging. Magnus war ein großartiger Hexenmeister und wenn er hier gewesen wäre, wäre dieses teuflische Loch im Boden längst Geschichte gewesen. Aber so konnten sie nur versuchen, die Schäden einzudämmen. Aber er hätte schwören können, das ihnen schon mehr Dämonen nach New York City entkommen waren, wie sie vertragen konnten. Sie hatten bereits Verstärkung angefordert, aber es wurden trotzdem immer mehr. Endlich sah er das blaugrüne Leuten freigesetzter Magie und sah zu dem Hexenwesen herüber, das durch ein Portal angekommen war und sich neugierig umsah.
„Das Portal! Schließen Sie zuerst das Portal, wir geben Ihnen Rückendeckung.“
Der Hexer nickte und begann Zauber zu rezitieren. Alec sah zu Jace, der sofort nickte. Dann trennten sie sich und Alec legte seine Aufmerksamkeit auf den Schutz des Hexenmeisters. Etwas, das ihm nicht schwer fiel. Immerhin war er genau das gewohnt. Jetzt war es wohl gleich vorbei und sie konnten die einfangen, die entkommen waren. Dann kam er endlich wieder zurück nach Hause. Er hatte sein Wort wieder einmal brechen müssen… und das störte ihn bei dieser Sache am meisten.

Magnus Hände waren in Alecs Haaren vergraben. Der Hexenmeister atmete hektisch, wenn auch ruhiger als es sonst in dieser Situation der Fall war. Der Schattenjäger schien seinen Worten unumstößliche Taten folgen lassen zu wollen, denn er setzte seinen Körper buchstäblich unter Flammen. Magnus hatte ihm zitternd Platz zwischen seinen Schenkeln geschaffen und immer wieder entlockte er dem Hexenmeister ein erregtes Stöhnen. Sein Verstand hatte sich beinahe verabschiedet und als er jetzt die sanften Hände spürte, die seinen Körper beinahe vorsichtig eroberten und ihn aufstöhnend rastlos in den Laken hielten, schien er nichts anderes mehr tun zu können, als in seiner eigenen Erregung zu versinken….


Fortsetzung folgt….
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