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Die Malec-Chroniken

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Alexander "Alec" Gideon Lightwood Magnus Bane
01.04.2017
23.09.2022
77
178.147
79
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Dieses Kapitel
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29.06.2017 2.635
 
Als die Türe sich erneut hinter Catarina schloss und Alec alleine mit Magnus im Schlafzimmer zurückließ, war dem jungen Schattenjäger alles andere als wohl zumute. Er hatte den Trank, den sie ihm zubereitet hatte, geschluckt und das Gesicht verzogen. Wie kam es bloß, das alles, was etwas taugte immer derart ungenießbar sein musste. Sie waren jetzt vollkommen alleine, doch die Tatsache, das Magnus wie leblos neben ihm lag machte es nicht einfacher. Alec seufzte. Er kam sich vor wie jemand, der sich ungerechtfertigt an Magnus Körper zu schaffen machte. Wie einer dieser Mundi-Übeltäter, der die Finger nicht bei sich behalten konnte. Selbst jetzt, nach doch einiger Zeit und der Intimität ihrer Beziehung, war es für ihn immer wieder etwas besonders, ihn berühren zu dürfen. Etwas, um das er bat, vielleicht manchmal nur mit einem bittenden Blick, doch immer wieder aufs neue. Vielleicht.... hatte er immer noch Angst, er konnte das, was sie hatten mit unbedachten Taten oder Worten zerstören.... weil es etwas Besonderes war.... etwas, das man sorgsam hegte und pflegte und das man mit Respekt behandelte, damit es nicht zerbrach. Er hatte sich vorsichtig über den Hexenmeister gelehnt, musterte das ruhige Gesicht. Dann senkte er den Kopf, fing seine Lippen in einem sanften, hauchzarten Kuss ein. Seine Hand glitt streichelnd über Magnus Arme und zu seinem Oberkörper. Er musste vergessen, das er schlief. Er musste vergessen, das Magnus seine Einwilligung dieses mal nicht geben konnte.... Er musste sich fallen lassen.... ihn suchen.... und finden..... ganz besonders finden...... Lange hielt seine Nervosität ihn ab, doch dann ließ er los.
Bitte....... du musst mich spüren........ du musst einfach.... Sein Herz machte einen Sprung, als er es fühlte. Nur für einen Moment, doch so deutlich, das sein Puls gleich doppelt so schnell schlug. Er erwiderte seinen Kuss... nur schwach.... kaum wahrnehmbar.... und doch spürte er es, spürte wie der Körper unter seinen Fingerspitzen bebte und sich leicht anspannte. Er vertiefte den Kuss, eroberte Magnus Mund mit aller Beharrlichkeit und Sehnsucht, die er in den letzten Wochen und Monaten entwickelt hatte. Mit aller Liebe, die er für den Mann in seinen Armen empfand. Fast zuckte er zurück, als er es sah. Erschrocken, mit angehaltenem Atem.... spürte er die Hitze der Flammen, die ihn umgaben, roch den beißenden, schwarzen Rauch, der von ihnen ausging. Das Bett brannte.... lichterloh! Und nicht nur das Bett. Alles um ihn herum schien aus heißem, alles verschlingendem Feuer zu bestehen. Nicht mehr länger hatte er den Hexenmeister in den Armen. Er war alleine auf dem brennenden Bett und glitt hinunter, sich immer noch ungläubig umschauend. Was war passiert? Wer hatte dieses Feuer gelegt? Langsam entfernte er sich vom Bett und musterte das Schlafzimmer, dann hielt er inne. Magnus.... Warum war er immer noch hier? Warum tat er nichts, löschte nicht das Feuer? Er näherte sich der zusammengesunkenen Gestalt. Konnte er es nicht? War er bewusstlos? Aber wie hatte er ihn dann wahrnehmen können? Vor dem an der Wand sitzenden Körper blieb er stehen und sank in die Hocke.
„Du musst hier raus... Magnus... Komm zu mir zurück.“
Seine eigene Stimme hörte sich hohl in seinen Ohren an. Dumpf und zu dunkel, um richtig zu verstehen, was er sagen wollte. Das Prasseln der Flammen schien lauter zu sein als er selbst. Alec seufzte leise, doch dann richtete er sich wieder auf und brachte Bewegung in den dichten Qualm. Obwohl er hier praktisch körperlos zu sein schien, reagierte seine Umgebung auf seine Anwesenheit. Vielleicht... wenn er diesen Qualm sah.... Alec bemühte sich, soviel Rauch wie möglich einzufangen und hielt dem Hexenmeister dann die Hand hin. Eine undeutliche, schwarzgraue und sich ständig bewegende Hand, die sachte über Magnus Wange glitt..... hoffte er zumindest. Doch etwas schien zu passieren. Er sah Magnus Augen. Augen, die weit aufgerissen waren vor Unglauben. Augen, die gerötet und glanzlos zu ihm aufschauten.
Er weint.....

Er starrte ungläubig auf den sich bewegenden Rauch, der sich vor ihm zu sammeln schien. Die schwarzgrauen Schlieren reizten seine Augen nur noch mehr, doch er war unfähig, sie zu schließen. Er spürte die Bewegung an seiner Wange. Ein glühender Hauch, der ihn streifte, ohne ihm weh zu tun. Für einen kurzen Moment meinte er die Umrisse eines Gesichtes in dem Qualm auszumachen, doch dann war es wieder verschwunden, verschwand durch die offene Badezimmertüre. Magnus sah ihm nach. Er erhob sich langsam, folgte dem Rauch in das Badezimmer bis hinein in die große, offene Dusche. Für einen kurzen Augenblick herrschte Stille, dann prasselte kaltes Wasser auf ihn herunter und trieb die Hitze aus seinem Körper. Immer noch starrte er vor sich, wo die Wasserstrahlen der drei großen Duschköpfe ein groteskes Muster aus Wasser bildeten. Die Strahlen fielen nicht einfach nach unten. Sie schienen auf etwas zu treffen und dann dort abzuperlen, bildeten wie der Rauch vorher die Ahnung eines Körpers. Eines hochgewachsenen, schlanken Körpers, nicht viel kleiner als er selbst. Magnus fröstelte, dann wurde sein Blick abgelenkt. Auf dem beschlagenen Glas der Dusche erschienen Buchstaben, fein säuberlich aneinandergereiht.
Im Traum gefangen....
Das weiße Buch....
Cat......
Magnus starrte auf die Buchstaben, die bereits wieder verliefen und in der Länge der Schwerkraft folgten. Im Traum gefangen..... das weiße Buch.... Cat..... Catarina? Sein Atem ging schnell und abgehackt... dann wandte er sich ab. Das konnte nur wieder ein Traum sein... vermutlich hatte er bereits zuviel Rauch eingeatmet und lag sterbend an der Wand des Schlafzimmers. Warum hielt ihn sein Verstand nur immer noch so grausam zum Narren? Im Traum gefangen..... gefangen..... Er sah noch einmal zurück, musterte das Wasser vor sich. Dann atmete erschrocken ein. Jemand kam durch die Wasserstrahlen auf ihn zu, blieb genau vor ihm stehen. Kühle streifte seinen Körper, als er spürte, wie er wie von einer fremden Kraft näher zum Wasser gezogen wurde. Im nächsten Momente seufzte er auf und schloss die Augen. Er kannte diese Umarmung... er spürte sie.......
„Alexander.....“
Er wurde freigelassen. Wieder erschienen Buchstaben.
Brauchen den Spruch....
Schnell......
Du stirbst.....
Die Buchstaben verwischten. Dann wurde es kalt um ihn herum. Das Wasser der Dusche prasselte ungehindert auf den Boden... und auf ihn. Er wandte sich um. Das weiße Buch.... Er verließ das Bad und starrte auf die verkohlten Überreste seines Schlafzimmers. Das Feuer war niedergebrannt. Nur noch hier und da glimmte es. Er hustete unterdrückt und stieg über die zerstörte Einrichtung hinweg in den Wohnraum. Hinter einem der Bücherregale öffnete er mit einer magischen Handbewegung die Wand. Eine Weile hallten seine Beschwörungen in dem Raum wieder, dann hielt er das weiße Buch in den Händen und blätterte es durch. Im Traum gefangen. Er hielt inne. Der Sopor Rem. Es konnte nur der Sopor Rem sein. Er musterte den Spruch und seufzte tief. Er hatte keine Zutaten hier und wenn er sich wirklich in einem Traum befand, dann musste er ohnehin von der anderen Seite gebrochen werden.
Cat....
Catarina hatte das weiße Buch nicht gefunden. Wie sollte sie auch. Aber er hatte keine Möglichkeit, es ihr mitzuteilen. Er konnte schlecht eine Feuernachricht schicken und auch noch erwarten, das das funktionierte. Er musterte das Buch.
Schnell....
Du stirbst.....
Magnus betrachtete den Spruch. Dann war sein Körper an den Traum gebunden. Und alles, was ihm in diesem Traum widerfuhr…... Ihm wurde schwindelig. Das Feuer...... Er legte das Buch zur Seite. Irgendwie musste er den Spruch an Catarina weitergeben... aber wie?

Alec keuchte auf und löste sich schwer atmend von Magnus, nicht ohne ihn jedoch fest in den Arm zu nehmen. Er konnte nur hoffen, das er alles verstanden hatte. Eine lange Zeit geschah gar nichts und er spürte seinen Mut bereits sinken. Er musste ihn verstanden haben. Er runzelte die Stirn als der Körper in seinen Armen heftig zu zittern begann.
„CATARINA! KOMM SCHNELL!“
Die Türe wurde aufgerissen und die Hexe stürzte herein, gefolgt von Jace, Isabelle und Clary. Alec sah alarmiert zu ihr auf, versuchte den Körper des Hexenmeister auf dem Bett zu halten, der unkontrolliert zu zucken begonnen hatte.
„Was ist passiert, Alec?“
„Ich weiß es nicht. Er hat es gelesen. Ich hab ihn erreicht. Aber jetzt… ich weiß es nicht.“
Ungläubig sah er auf das Laken, das sich rot verfärbte.
„Oh bitte, nicht schon wieder!“ stöhnte Isabelle auf und zog an dem Laken, als sie alle innehielten.
„Beim Erzengel…. sind das… sind das Worte?“
„Das sind Worte!“ Catarina schluckte hart und streckte die Hand aus, ohne jedoch den Blick von Magnus unbedecktem Bauch zu nehmen.
„Ich brauch was zum Schreiben.“
Buchstabe für Buchstabe erschien auf der glatten Haut seines Bauches, reihte Wort um Wort aneinander. Catarina schrieb aufmerksam mit und eilte dann nach draußen. Jace war neben das Bett getreten und sah jetzt zu, wie die Wunden der eingeritzten Buchstaben trockneten und dann ganz langsam heilten.
„Scheint, als hättet ihr es geschafft.“ Der blonde Schattenjäger sah seinen Parabatei an, doch Alec hatte ein feuchtes Tuch aus einer Schüssel mit Wasser herausgefischt und legte ihn auf die nur unmerklich langsam schwindenden Schnitte.
„Er muss große Schmerzen haben. Das… das alles hätte nicht passieren dürfen.“
Keiner sagte etwas. Sie lauschten auf die leisen Geräusche, die Catarina draußen machte, als die Handys der vier Schattenjäger nahezu gleichzeitig eine Nachricht verkündeten.
„Wir sollten schon mal gehen und Alec zurückmelden, sonst drehen sie zu Hause wieder am Rad.“
„Ich hab ab morgen frei!“
„Ja, ab morgen, Alec,“ seufzte Isabelle und deutete auf die Uhr. „Heute aber nicht wirklich.“
„Ich lasse ihn nicht alleine.“
Jace schnaubte leise.
„Er ist nicht alleine, Alec. Du kommst doch später wieder. Izzy hat recht. Wenn du dich nicht zurückmeldest kriegst du vielleicht deinen Urlaub nicht mehr. Komm jetzt. Sie muss ihn ja nur noch wach machen! Vielleicht läuft ja nichts mehr heute, dann bist du schnell wieder hier.“
Unschlüssig sah Alec von Magnus zu Jace und wieder zurück. Er löste sich zögernd von seinem Lebensgefährten und ging nach draußen.
„Wie lange brauchst du noch?“
„Vielleicht eine Stunde. Ich beeile mich.“
Er sah zu den anderen, dann seufzte er tief.
„Also gut. Gehen wir kurz rüber und ich schau, das ich in einer Stunde wieder hier bin.“

Nichts an seinem Loft hatte überlebt. Mit Ausnahme des weißen Buches. Magnus durchquerte seine Wohnung und betrat den Balkon. Für einen kurzen Moment blieb er wie erstarrt stehen. Alles war dunkel…. Um ihn herum war allumfassende Schwärze, nur ab und an unterbrochen von einem grellen, roten Flackern oder einem kurzen Lichtblitz, dessen Helligkeit in den Augen brannte. Er wandte sich ab und schloss die Augen. Brandgeruch war immer noch das Einzige, was er wahrnahm. Die Stadt und alles, was zu ihr gehörte schien verschwunden, oder mit einem dunklen Tuch zugedeckt worden zu sein. Geräusche drangen an seine Ohren. Geräusche, die immer lauter wurden. Straßenlärm… doch sehr viel verzerrter. Er runzelte die Stirn und lehnte sich an die Reste des großen Fensters, den Arm immer noch auf den Leib gepresst. Er schloss die Augen und kämpfte den Gedanken an die Schmerzen nieder. Mit seinen Selbstheilungskräften schien es wirklich nicht mehr weit her zu sein. Selbst in diesem Traum, so es denn wirklich einer war, schienen sie nicht mehr übermäßig gut zu funktionieren. Magnus Gedanken glitten zu Alec zurück. Immer noch war ihm leicht übel, wenn er daran dachte, was alles geschehen war. Nichts davon hatte sich wirklich wie ein Traum angefühlt. Sein Herz klopfte jetzt noch schnell, wenn er daran dachte, das er wartete…. dort draußen. Dort, wohin Catarina ihn wieder führen musste. Wie weit sie wohl war? Es fiel ihm schwer, die nötige Geduld aufzubringen und das nicht nur, weil er spürte, das er nicht mehr wirklich viel Kraft besaß. Vielleicht war es deswegen so dunkel um ihn herum. Seine Augen weiteten sich. Wieder stieg ihm Brandgeruch in die Nase und er meinte das Prasseln von Flammen zu hören. Hatten die Feuer im Loft sich wieder entfacht? Er sah zu den Fenstern hinein, doch dort sah es aus wie zuvor. Er hielt die Luft an und wandte sich wieder um. Dann presste er die Lippen fest zusammen. New York hatte sich verändert. Er erkannte die meisten Gebäude, die Brücke, die Straßen unter ihm… und doch kannte er sie nicht. Die Häuser sahen verfallen, dunkel und trostlos aus. Die Pfeiler der Brücke ragten wie monströse, deformierte Zahnstocher aus dem brodelnden, graubraunen Wasser des Hudson heraus, doch mehr war von ihr nicht übrig geblieben. Unter einem orangeroten Himmel erstreckte sich reine Trostlosigkeit. Er starrte auf die Straßen, die düster, staubig und verwahrlost vor ihm lagen, angefüllt mit Dreck, brennendem Müll und den verrosteten und schmutzigen Überresten scheinbar uralter und vor sich hin witternder Fahrzeuge. Er lehnte sich etwas weiter vor und sah die Fassade seines eigenen Hauses hinunter. Es sah nicht anders aus. Für einen langen Augenblick ertappte er sich dabei, nervös zu werden, doch dann zwang er sich zur Ruhe. Ein Traum…. Es war ein Traum…. Catarina würde nicht mehr lange brauchen….. Er sah die Bewegungen zahlreicher, dunkler Schatten. Konzentriert folgte er ihren Spuren und merkte jetzt, das diese Schatten überall waren. Sie krochen durch die Ruinen, über den verkommenen Boden, durch die Kadaver ehemals strahlender Sportwagen. Und sie krochen die Wand des Hauses hinauf. Magnus hielt den Atem an. Dämonen… er musterte die Scharen, die sich jetzt auf der Straße zusammenrotten zu schienen, nur um sich im nächsten Moment ebenfalls daran zu machen, die Hauswand hinauf zu seinem Balkon zu erklimmen. Sein Puls beschleunigte sich, als er zurückwich. Wenn sich wirklich alles, was hier geschah, übertrug….. Er fuhr zurück, als die ersten Dämonen die Ballustrade erreicht hatten und wich zurück ins Loft. Kurz nur warf er einen Blick zur Türe, dann verwarf er den Gedanken wieder. Draußen sah es auch nicht besser aus. Er wich den Angriffen mehrerer Ravener-Dämonen aus und nur Sekunden später war der Kampf entbrannt. Immer mehr Dämonen drängten sich durch die zerstörten Fenster ins Loft und drangen auf ihn ein. Die Wand im Rücken spürte er, wie ihm für das rettende Portal die Kraft fehlte. Sie hatte es nicht geschafft…. Er hatte nicht lange genug durchhalten können….. abwehrend hob er die Hände und erwartete den tödlichen Angriff…….

Er keuchte erschrocken auf. Sein Atem ging nicht minder heftig als sein Puls und im ersten Moment  wehrte er sich mit aller ihm verbliebener Kraft gegen die Umklammerung.
„Magnus… MAGNUS! Beruhige dich! Du bist hier! Du bist in Sicherheit.“
Catarinas Stimme hallte in seinen Ohren nach. Er öffnete die Augen und starrte die Hexe einen Moment an, dann sank er vollkommen erschöft in die Arme, die ihn festhielten. Sein Kopf hob sich und sein Blick traf….. Alec. Alec……… Er hatte die Arme fest um ihn gelegt und schenkte ihm ein kleines, beruhigendes Lächeln, das Magnus so gerne erwidert hätte, hätte er die Kraft dazu gefunden.
„Es ist alles wieder gut, Magnus. Du bist wach. Du bist wieder wach!“
„Alexander…..“
Magnus Blick haftete fest auf dem Schattenjäger. Er war hier. Er konnte seinen Körper spüren, seine Wärme…. Konnte seine warme, beruhigende Stimme hören. Catarina seufzte jetzt tief und hielt ihrem Freund eine Phiole an die Lippen.
„Hier, trink das. Es wird dir helfen, dich schneller zu erholen. Aber mehr kann ich jetzt nicht für dich tun. Du wirst noch etwas Schlaf und Ruhe brauchen, um wieder vollends zu Kräften zu kommen.“
„Schlaf? Du willst mich wohl hochnehmen!“
Magnus schloss die Augen noch einmal, genoss Alecs warme Umarmung, dann sah er wieder zu ihm auf. Nichts an ihm deutete auf den Vampir hin, der er vor kurzem noch gewesen war. Oder eher… den er erträumt hatte…. Magnus wandte sich um und lehnte sich Minutenlang an seinen Lebensgefährten an, bevor er sich aufrichtete.
„Danke, Catarina.“
Die Hexe schmunzelte leicht.
„Ich bin einfach froh, das du wieder in Ordnung bist. Aber jetzt verzieh ich mich wieder. Ich hab hier ein schönes Durcheinander angerichtet, aufräumen wirst du selbst müssen.“
Magnus lächelte leicht.
„Ich schulde dir etwas, du brauchst hier nicht auch noch sauber zu machen.“
„Ich komm morgen vorbei und werde nach dir sehen, Magnus. Bitte überstürze jetzt nichts.“
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