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Start in ein neues Leben

von Silka
Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Blake Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger OC (Own Character) Shane Clarke / Red Wind Ranger Tori Hanson / Blue Wind Ranger
31.03.2017
25.05.2018
60
213.232
1
Alle Kapitel
60 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
31.03.2018 2.528
 
Schöne Feiertage
Heute ist diese Geschichte ein Jahr alt geworden. Wer hätte das gedacht? Also ich nicht. Ich hätte nie gedacht das ich so viel schreiben würde. Das verdanke ich aber vor allem meiner lieben Bianca, die mir immer so schöne Reviews schreibt und mich motiviert weiter zu machen. Vielen herzlichen Dank dafür. Ich hoffe das dir das Kapitel gefällt.

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Rums  Mhhh. Klirr  Mhhhh. Krachs  Herrgott noch mal. Was macht der am frühen Morgen so einen Krach? Ach ja. Die Jungs wollen ja für ein paar Tage Zelten gehen. Ob das was wird? Ich weiß nicht warum, aber mir kommen die Bilder von unseren Australienurlaub in den Sinn. Na zumindest Zelte aufbauen sollen sie jetzt können. Aber das werde ich mir lieber vor Ort ansehen. Tori fährt die Jungs und ich werde dazu einen kleinen Rundflug machen. Sonst rosten meine Federn noch. Aber jetzt erst mal aufstehen und duschen. Danach mache ich das Frühstück, während Hunter in der Garage verschollen ist. Was auch immer er da sucht. Soweit ich weiß, haben sie doch schon alles was sie mitnehmen wollen bei Kelly im Lager gelagert. Nach einer viertel Stunde taucht auch Hunter wieder auf. „Was machst du denn da?“ „Ich hab was gesucht“ Na dann. Jetzt erst mal frühstücken. Und danach in den Laden. Da treffen wir uns mit den anderen.


Tori und ich können nur ungläubig den Kopf schütteln. „Sag mal. Wollen die das Land verlassen?“ „Ich habe keine Ahnung Alex. Sieht aber danach aus“ „Jungs, ich dachte ihr wollt nur ein paar Tage zelten. Das reicht doch für Jahre“ „Was? Das ist doch nur das nötigste“ Das nötigste. Ich glaube Hunter hat den Hang zur Realität verloren. Als Dustin dann mit einem Fernseher kommt, glaube ich das zu hundert Prozent. Was zum Geier wollen die mit einem Fernseher? „Ein Fernseher?“ Auch Tori kann es wohl nicht glauben. „Sonst sehen wir doch morgen das Supercrossrennen nicht“ „Ich dachte ihr wollt das einfach Leben kennen lernen. Da gibt es kein Supercrossrennen“ Also wie haben die Australien und Afrika überlebt? Oder wollen die das jetzt nachholen? „Wenn der Mensch für das einfach gemacht ist, wozu erfindet er dann tragbare Generatoren?“ Das frage ich mich auch. Tori´s Auto bekommt doch Achsenbruch. „Jetzt steigt endlich ein, bevor ich es mir anders überlege" Die Jungs quetschen sich ins Auto und los geht es. Ich sehe mir das ganze aus der Luft an.


Hach, macht das Spaß. Da hier so gut wie keine Menschenseele zu sehen ist, muss ich nicht so aufpassen wo ich wie fliege. Wobei ich mir sicher bin, wenn Hunter das sehen würde, würde es Ärger geben. Er kann es nicht leiden wenn ich so, in seinen Augen, riskant fliege. Aber was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Und der ist mit den anderen beschäftigt. Ich bin schon ein Stück voraus geflogen, als ich merke das die anderen nicht nach kommen. Was ist denn jetzt los? Ist was passiert? Ich fliege das kurze Stück zurück und sehe das sie gehalten haben. Bei ihnen ist eine junge Frau die ziemlich durch den Wind zu sein scheint. Schnell lande ich und gehe zu meinen Freunden. „Was ist passiert?“ Offenbar ist die Frage noch nicht geklärt. „Ich brauche Hilfe. Meine Freundin, sie ist runter gefallen. Das Seil hält nicht mehr lange“ Eine abgestürzte Bergsteigerin. „Ihr habt nicht zufällig ein Seil zwischen eurem ganzen Konsummüll?“ „Hab ich zufällig eingepackt“ Das überrascht mich jetzt schon, das Shane an so was gedacht hat. Das Seil ist auch schnell gefunden und zusammen mit der Frau machen wir uns schnell auf den Weg. Wobei ich bei der Sache ein komisches Gefühl habe. Irgendwas stimmt hier nicht.


An der Unglücksstelle sind noch ein paar weitere Leute versammelt. Und mein ungutes Gefühl steigt. Frage was machen wir jetzt? Das Seil wird wirklich nicht mehr lange halten. „Lasst mich runter. Ich bin der leichteste“ Na ob das so stimmt Blake. Aber gut. Schnell ist alles vorbereitet und es kann los gehen zumindest fast. „Blake sei vorsichtig. Ich hab ein ganz mieses Gefühl bei der Sache. Irgendwas stimmt hier nicht“ „Keine Sorge, mir passiert nichts“ Na ich hoffe er hat recht. Während Blake zu der Frau runter klettert, sichern die Jungs ihn. Tori sieht die ganze Zeit besorgt nach unten und ich behalte die Umgebung im Auge. Was ist hier los? Blake ist bei der Frau angekommen und scheint mit ihr zu reden. Er will sie wohl beruhigen. Doch dann sehe ich etwas das mir gar nicht gefällt. Das ist doch Zurgane. Was macht der hier? Plötzlich fängt das Seil an sich zu lockern. „Das Seil rutscht“ „Blake ist alles ok?“ „Es geht ihr bestens“ Was ist denn mit der jetzt? Kelzaks. Ich wusste doch das hier was nicht stimmt. „Ok. Damit hab ich jetzt nicht gerechnet“ Das hat wohl keiner Dustin. „Das solltet ihr ja auch nicht“


Also müssen wir die jetzt erst mal aufmischen. Doch leider sind die stärker als gedacht. Die haben wohl heimlich trainiert. Na dann. Wird Zeit für eine modische Veränderung. Das sehen dann auch die anderen so. Und dabei sollte das heute ein ruhiger Tag werden. Nach einem weiteren kurzen Kampf haben wir es dann auch für´s erste geschafft.
Und zur Freude der Jungs dürfen sie auch noch zelten. Der Sensei meint das wir eh momentan nichts tun können. „Wir campen“ „Ich weiß nur immer noch nicht warum ihr das campen nennt“ „Das wirst du heute noch sehen Süße“ „Wir laden euch ab und machen dann kehrt“ Also setzten wir unseren Weg fort. Es dauert auch nicht lange bis wir ankommen und das Auto von seiner Last befreien können. Das machen Tori und ich, während die Jungs sich um das Zelt kümmern. Nur trauen wir beide unseren Augen nicht als wir das Ausmaß sehen. „Hier kommt der Fernseher“ „Das ist doch wohl ein Witz?“ „Nein. Das ist das wahre Leben“ Das glaube ich nicht.


„Jungs. Ich glaube ihr habt da was grundlegend falsch verstanden“ Auch in dem Fall sind Tori und ich einer Meinung. „Das ist kein Camping, das ist ein Luxushotel“ „Fehlt nur noch der Pool und das Zimmermädchen“ Als dann die Idee kommt Pizza zu bestellen, glaube ich endgültig im falschen Film zu sein. „Ob die wissen das sie hier kein Netz haben?“ „Das werden wir gleich merken“ Und schon kommt die Enttäuschung. Aber die Jungs haben ja einen Plan B und der heißt, Hamburger. Das ist echt nicht zu glauben. „Was sagst du Alex?“ „Ich gebe ihnen keine drei Stunden bis sie um Hilfe schreien“ Da wir uns das Elend nicht weiter mit ansehen wollen, fahren wir zurück. Oder besser wir wollen, können aber nicht. Wir haben uns festgefahren. Das ist nur die Schuld von den Jungs. Nur weil die so viel mitschleppen müssen. Dann könne die jetzt auch was tun. „Jungs. Könntet ihr wohl mal anschieben?“ „Ich starte auf drei“ Die Jungs müssen sich richtig anstrengen doch dann macht das Auto einen Satz und. „Pass auf Tori“ Das war es mit dem Strom in der freien Natur. Was müssen die den Generator auch so ungünstig platzieren.


Begeistert sind die Jungs nun nicht gerade. Während sich die Jungs von dem Dreck befreien, warten Tori und ich am Fluss. In der Zeit waren wir aber nicht faul. „Man seid mein Motorradhelm kaputt war, hatte ich nicht mehr so viel Dreck im Gesicht“ „Jungs es tut mir so leid wegen eures Generators“ Mir nicht. „Hey das war nicht dein Fehler. Kann passieren“ „Und wie war die Dushce?“ Sorry, aber die Frage muss sein. „Ich würde sagen, sehr erfrischend“ „Aber kalt, wäre wohl treffender“ „Wir wissen das ist keine Wiedergutmachung, aber eure Burger sind gegrillt und die Getränke gekühlt“ Das scheint sie dann wieder friedlich zu stimmen. Nach einem kurzen Blick in den Grill meint Blake zufrieden, „Wir verzeihen euch“ Was anderes habe ich auch nicht erwartet. Die Freude währt aber nur kurz. Wir bekommen schon wieder Besuch. Und den haben wir ganz sicher nicht eingeladen. „Kommt mit“ Wer stört denn dieses mal? Welche Überraschung. Vexacus und Shimazu.


„Also Jungs ich weiß ja nicht. Ihr seht mir gar nicht aus wie Camper“ „Wir wollen ja auch nicht campen. Wir wollen eurem Untergang beiwohnen“ „Ihr müssten doch eigentlich unseren Untergang herbeiführen“ Bring die doch noch auf mehr so tolle Ideen. „Na gut, wenn ihr darauf besteht“ Ich zieh mich schon mal um. Das wird sicher gleich rund gehen. War ja klar. Und die zwei haben wohl heimlich geübt. Die beiden haben echt was drauf. Aua, das gibt blaue Flecke. Zum Glück bekommen wir noch etwas Verstärkung in Form von Cam. Nur hat er leider auch keine guten Nachrichten. Kurz darauf sehen wir auch was es genau ist. „Das ist Zurgane“ Wo hat der denn den Zord her? Irgendwie macht sich schon wieder ein merkwürdiges Gefühl in mir breit. Der hat doch was vor. Zurgane wehrt sich kaum gegen die Angriffe. Da stimmt was nicht. Ich ziehe ein paar Kreise um seinen Zord doch kann ich nichts feststellen.


Ok, zumindest ist sein Zord fort. Aber ich hab dennoch ein komisches Gefühl dabei. Und damit bin ich nicht alleine. Cam geht es auch so. „Wir haben seinen Zord vernichtet“ „Genau und damit ist er jetzt wehrlos“ Ich bin mir da nicht so sicher Dustin. „Ich weiß nicht. Das ging irgendwie zu leicht“ „Das nennst du leicht?“ Aber da wir jetzt nichts machen können, gehen die Jungs wieder campen, oder wie man das auch immer nennen will, und Cam und Tori gehen zurück zum Hauptquartier. Ich hab da noch was vor. Ich will sehen wie die Jungs sich in der Wildnis anstellen. Das wird sicher lustig. Ohne das sie es merken fliege ich schon mal zurück und verstecke mich in einem der Bäume. Ich bin gespannt was die gleich für Augen machen. So wie das hier aussieht. Irgendwelche Tiere scheinen gefallen an Burgern gefunden zu haben. Wie ich es mir dachte ist die Verzweiflung groß. „Wir sind nicht für so was gemacht“ Da gebe ich Dustin recht. Und dabei dachte ich das sie etwas aus unseren Urlauben gelernt haben.


Ich fall hier gleich vor Lachen vom Baum. Ja Shane. Ihr und Überlebenskünstler. Das ich nicht lache. Aber immerhin hat er eine Idee. Nur ob die wirklich etwas zu essen finden mit dem sie sich nicht gleich vergiften? Ich bin gespannt. Aber groß zum Suchen kommen sie nicht, denn wir bekommen schon wieder Gesellschaft. Die wissen auch immer wann sie stören. Dieses mal scheint Zurganes Zord aber um einiges stabiler zu sein. Und der hat noch mehr auf Lager. Eine Powerkugel. Was soll das denn jetzt? Das größte Problem ist, das meine Freunde ein echtes Problem haben. Gerade als Zurgane ihnen den Rest geben will, fliege ich dazwischen und lenke ihn ab, so das Cam den Mammutzord holen kann. Nur leider bringt das nichts. Auch alles andere nicht. Da wir so keine Chance haben, ruft der Sensei uns zurück. Und Zurgane greift die Stadt an.


Bevor wir aber etwas unternehmen können, muss Cam die Zords reparieren und das wird wohl etwas dauern. Wir haben zwar noch andere Möglichkeiten, aber die Chance das es für uns noch gefährlicher wird, ist ziemlich groß. Aber gut, wir haben keine Wahl.
Tatsächlich schaffen wir es Zurgane aus seinem Zord zu locken, doch der Typ ist nicht zu unterschätzen. Pfeil anlegen, zielen und Feuer. Treffer. Das bringt Zurgane kurz aus dem Gleichgewicht doch nicht für lange. Zum Glück kommt Cam in dem Moment mit den Zords. Und trotzdem haben es die anderen verdammt schwer. Aber wie sollte es sein, am Ende gewinnen wir doch. Ich habe auch nichts anderes erwartet. Zurganes Zord ist Geschichte und ich habe irgendwie das Gefühl, das wir auch Zurgane nicht wieder sehen werden. Nicht das er mir fehlen wird.
Zur allgemeinen Überraschung wollen die Jungs es wirklich noch mal mit dem Campen versuchen. Die lernen es nicht. Aber bitte.


Zusammen mit Tori und Cam geht es zu den Jungs. Mal sehen wie sie sich jetzt schlagen. Zu unserer Erheiterung ist hier aber nicht viel los. Die Jungs sind alle am schlafen, währen einige Enten ihnen Gesellschaft leisten. Sieht aber auch niedlich aus. Schnell ein paar Fotos machen. Das muss ich Bella zeigen. Das glaubt sie mir nie. „Sollen wir sie wecken, oder einfach liegen lassen und später wieder kommen?“ „Ich würde sagen wir kommen später wieder“ Also lassen wir sie hier und fahren wieder nach Hause. Tori will sie später am Nachmittag abholen.
Da ich jetzt mal Zeit habe, mache ich mal wieder gründlich sauber. Sonst hält Hunter mich ja immer davon ab. In weißer Voraussicht hat sich unser Katerchen schon in Sicherheit gebracht. Er kann den Staubsauger einfach nicht leiden. Genau so wenig wie den Wischmopp. Er mag es einfach nicht nasse Pfoten zu bekommen. Aber darauf kann ich jetzt keine Rücksicht nehmen.


Ich unterbreche mein Tun nur kurz als mein Handy sich bemerkbar macht. Bella. Sie findet das Foto ebenso lustig wie ich. Was hat sie geschrieben? Ja so sind meine Jungs. Nicht für das Leben in der Wildnis gemacht. Da hat sie so was von recht. Aber wir halten ihnen zu gute, das sie es immerhin versucht haben. Ist ja auch schon was wert. Aber jetzt muss ich weiter machen, sonst schaffe ich nicht alles.
Gerade als ich alles weggeräumt habe, höre ich eine Autotür zuschlagen. Sie sind zurück. Dann geht auch schon die Haustür auf und ich gehe in den Flur, nur um gleich einen Anfall zu bekommen. „SCHUHE AUS. ICH HAB GERADE GEWISCHT“ Das kann doch wohl nicht wahr sein. Jetzt kann ich wieder putzen. Mit dem Mann ist es manchmal wirklich eine Katastrophe. „Sorry Süße“ Beleidigt drehe ich mich um und hole Eimer und Wischer. Dann scheuche ich Hunter ins Wohnzimmer.


Nach dem die Sauerei weg ist, gehe ich in die Küche und mache das Abendessen. Da Hunter weiß das er Mist gebaut hat, bleibt er schön brav im Wohnzimmer bis ich ihn zum Essen rufe. Mit hängenden Schultern und Hundeblick kommt er in die Küche geschlichen. Das ignoriere ich aber. So ja nun mal nicht. Das Essen verläuft dementsprechend ruhig. Anschließend schickt Hunter mich weg und räumt die Küche auf. Na gut, dann kann ich schon mal duschen gehen. Das warme Wasser entspannt mich wieder und meine Wut spült sich langsam den Abfluss runter. Warum kann ich nie wirklich wütend auf den Mann sein? Das wird noch mein Untergang. Da bin ich mir ganz sicher. Als ich ins Wohnzimmer komme, sieht Hunter mich an, kommt langsam zu mir und zieht mich in seine Arme. „Es tut mir leid. Bist du noch böse auf mich?“ Ich kann sein Grinsen ganz genau hören. Dieser Mistkerl. Böse sehe ich ihn an, doch nicht lange. Es geht einfach nicht. Das merkt natürlich auch Hunter, der mich ohne viel zu sagen hoch nimmt und ins Schlafzimmer trägt. Ich glaube dazu muss ich nicht viel sagen.
Irgendwann schaffen wir es dann aber doch zu schlafen. Denn haben wir auch nötig.

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Da ich nächsten Freitag eine Tagesausflug nach Thüringen mache, weiß ich nicht ob ich es schaffe das Kapitel Freitag zu veröffentlichen. Wenn nicht kommt es Samstag.

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Teaser:

53. Was ist das den für ein Vieh?    
Online am 06. oder 07.04.2018  
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