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Start in ein neues Leben

von Silka
Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Blake Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger OC (Own Character) Shane Clarke / Red Wind Ranger Tori Hanson / Blue Wind Ranger
31.03.2017
25.05.2018
60
213.232
1
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Dieses Kapitel
1 Review
 
26.01.2018 2.292
 
„Hunter, weißt du wo ich meine Sonnenbrille habe?“ „In der Kommode, oberste Schublade“ Tatsache. Und ab in den Koffer damit. So was hab ich denn jetzt? T-Shirts, kurze Hosen, lange Hosen, Sonnenbrille, Kamera, Reisepass, Dokumente, Geld und Kreditkarten. Taschenlampe, feste Schuhe, Hut, Fernglas ist auch dabei und alles was ich auch nach Australien mit hatte, inkl. Rücksack und Lebensmittel für unterwegs. Natürlich auch was zu lesen. Die Reiseapotheke ist auch eingepackt. Irgendwie ging das mit der Entscheidung dann doch recht schnell. Und am Samstag geht es los. Ich bin schon total aufgeregt. Deshalb laufe ich schon den ganzen Tag wie eine Verrückte durch das Haus und suche alles was ich meine, was man mitnehmen sollte. Immerhin ist das auch für mich neu. Als wir nach Australien waren, wusste ich immerhin was mich erwartet. Als ich ein leises Lachen von der Tür höre, drehe ich mich um, nur um Hunter zu sehen, der sich gerade prächtig amüsiert. „Was?“ „Nichts. Du siehst nur richtig süß aus wenn du so hektisch bist“


„Ich muss ja auch an alles denken“ Ich bin mir nämlich zu hundert Prozent sicher das sich von den anderen keiner auf die Reise vorbereitet. Das überlassen sie wieder mir. Ich werde aus meinen Gedanken geholt als Hunter mich an sich zieht und küsst. „Mach dir nicht so einen Stress. Wir haben noch zwei Tage“ „Das sagst du so einfach. Ich will nichts wichtiges vergessen“ „Das wirst du nicht. Es wir alles gut gehen, du wirst sehen“ Ich hoffe das er recht hat. Im Grunde ist ja alles geplant. Der Flieger geht Samstag morgen um eins. Wir werden knapp zweiundzwanzig Stunden fliegen.  Gut im Privat-Jet ist das auszuhalten. Die Zeitverschiebung beträgt zehn Stunden. Also kommen wir immerhin im hellen an. Wir werden einmal in Johannesburg zwischenlanden. Von dort aus geht es nach Namibia. Und dann geht es in Etappen mit dem Auto nach Botswana, Simbabwe, Tansania und Kenia. Hab ich meinen Führerschein eingepackt? Ich lasse Hunter stehen und schaue nach. Da ich neben Tori die einzige bin, die Autofahren kann, hab ich beschlossen das ich fahre. Die Strecken hab ich mir schon rausgesucht, damit ich so ungefähr weiß wo ich lang muss.
Und zur Not hab ich noch ein GPS mit. Das sollte also keine Probleme geben. Wir schlafen in Hotel, sollte auch kein Problem sein. Dieses mal müssen keine Zelte aufgebaut werden. Ich glaube darüber sind die Jungs ganz froh. Treffen werden wir uns alle Freitag Nacht um elf am Flughafen. Mit meiner Tante ist alles geklärt und ich hoffe das wieder alles so reibungslos funktioniert wie beim letzten mal.


Ich weiß nicht wie Hunter das geschafft hat, aber es ist ruhig im Haus und wir sitzen vor dem Fernseher. Wahrscheinlich hätte er mich, wenn ich jetzt nicht hier sitzen würde gefesselt. Und dabei kann ich nichts dafür, ich bin eben aufgeregt. Ist doch nicht meine Schuld. Langsam merke ich aber das der Tag doch irgendwie anstrengend war. Ich hab nämlich immer mehr Schwierigkeiten die Augen offen zu halten. Oder Hunter hat mir was ins Essen getan. „Na komm, lass uns schlafen gehen. Du kannst ja kaum noch die Augen offen halten“ Ohne Widerstand stehe ich auf und gehe ins Schlafzimmer. Meine Sachen schmeiße ich einfach in eine Ecke. Die kann ich morgen weg räumen. Ab unter die Deck und Augen zu.


Kaum zu glaube wie schnell zwei Tage rum sind. Jetzt sind wir auf dem Weg zum Flughafen. Vor der Abfahrt bin ich noch mal alles durchgegangen und ich bin mir ziemlich sicher nichts vergessen zu haben. Es dauert auch nicht lange bis die anderen da sind und auch Dustin ist pünktlich. Dann kann es ja los gehen. Schnell checken wir ein und gehen dann zum Flieger. Die neugierigen Blick einiger Leute die uns sehen ignoriere ich. „Alex weißt du wie lange wir fliegen?“ „Knapp zweiundzwanzig Stunden. Dazu kommen zehn Stunden Zeitverschiebung. Und wir werden in Johannesburg etwa eine Stunde Aufenthalt haben“ Irgendwie sehen die anderen nicht so begeistert aus. Aber dafür kann ich ja nichts. Wer weiß, vielleicht haben wir ja Rückenwind und es geht schneller. Wir werden es sehen. Als wir im Flieger sind, kommt einmal der Pilot zu uns und erklärt uns alles wichtige. Ich hoffe mal nicht das wir abstürzen werden und das auch sonst alles gut geht.


Die meiste Zeit des Fluges habe ich verschlafen, ebenso die anderen. Ist ja auch so ziemlich das einzige was man hier machen kann. Spazierengehen wird schlecht. Und wie mir ein Blick auf die Uhr verrät sind wird auch bald an unserem Ersten Ziel. Johannesburg.
Johannesburg ist mit 957.441 Einwohnern die größte Stadt und der gesamte Großraum City of Johannesburg Metropolitan Municipality mit etwa 4,43 Millionen Einwohnern die größte Metropolregion im südlichen Afrika. Hauptstadt Südafrikas ist allerdings das rund 50 Kilometer nördlich gelegene Pretoria. Johannesburg liegt im östlichen Teil des großen südafrikanischen Zentralplateaus. Das Klima in Johannesburg ist sonnig und meist trocken. Die Temperaturen in sind gewöhnlich äußerst mild, mit einer Durchschnittstemperatur an Sommertagen um 26°C. Ich denke das ich mit den Temperaturen kein Problem haben werde.


Nachdem um 1880 zuerst in den östlichen Gebieten Gold gefunden worden war, entdeckten Goldgräber 1886 weitere Vorkommen am Witwatersrand, die sich schließlich als ein Teil der größten Goldlagerstätte der Welt erweisen sollten. Die Stadt wurde als kleine Goldgräber-Siedlung und Zeltstadt gegründet. Innerhalb von zehn Jahren wuchs die Stadt auf über 100.000 Einwohner heran.
Als die Briten 1910 die Südafrikanische Union ausriefen, ebnete dies den Weg für den organisierten Bergbau. Allerdings installierte die südafrikanische Regierung in dieser Zeit ein strenges Rassensystem. Die Zuwanderung von Schwarzen und Indern wurde streng reglementiert. Die schwarze und farbige Bevölkerung wurde gezwungen, in nach Rassen getrennte Gebiete, die zuvor von der weißen Regierung oft willkürlich festgelegt wurden, umzuziehen. Dadurch entstanden riesige Barackensiedlungen, die sogenannten Townships, rund um Johannesburg. Zudem wurde der nicht-weißen Bevölkerung verboten, qualifizierte Arbeiten anzunehmen, und zahlreiche Schwarze mussten als Wanderarbeiter in Johannesburgs Goldminen arbeiten.


Das größte Problem des Großraums Johannesburg ist heute die Kriminalität. Als Folge wird die Innenstadt von leeren Hotels und Bürogebäuden dominiert, da viele weiße Bewohner und Firmen das Stadtzentrum aus Sicherheitsgründen verlassen haben und in die nördlichen Vororte abgewandert sind. Heute ist das zwischen Johannesburg und Pretoria liegende Midrand das Hauptzentrum für viele internationale Firmen. Das Zentrum der südafrikanischen Finanzbranche befindet sich in Sandton nördlich des Stadtzentrums. Obwohl die Minen der Stadt schon seit langem nicht mehr genutzt werden, da die Goldquellen erschöpft sind und neues Gold an anderen Orten gefunden wurde, wird es in isiZulz immer noch eGoli genannt, was‚ Ort des Goldes‘ bedeutet.  


Johannesburg selbst ist kein klassisches Touristenziel. Die Stadt dient als Drehscheibe für Anschlussflüge nach Kapstadt, Durban, den Pilanesberg-Nationalpark und den Kruger-Nationalpark  sowie die Nachbarstaaten Südafrikas. Johannesburg bietet aber einige Sehenswürdigkeiten. Die Metropole verfügt über einige bemerkenswerte Art-Déco-Gebäude und zeichnet sich durch innovative Architekturprojekte aus. Südlich der Innenstadt liegt Gold Reef City, ein großer Vergnügungskomplex und Themenpark. Dieser Park entstand rund um den alten Schacht Nr. 14 der Crown Mine. Hier kann man die Mine in 200 Metern Tiefe besichtigen und sich einen Eindruck vom Leben und Arbeiten der damaligen Minenarbeiter verschaffen. In unmittelbarer Nähe zu Gold Reef City befindet sich das Apartheid Museum. Das Carlton Centre ist mit 50 Etagen und rund 220Meter Höhe das höchste Haus Afrikas und bietet einen Rundumblick auf die Innenstadt von Johannesburg und die Umgebung.
Das ehemalige Marktgebäude in Newtown, westlich der Innenstadt, beheimatet seit 1976 das Markte  Theatre und das Museum Africa. Das Market Theatre erspielte sich in der Ära der Apartheid den Ruf, sich dieser Ideologie mutig entgegenzustellen. In diesem Gebäudekomplex gibt es drei Theater, zwei Galerien, Restaurants, Bars, einen Jazzclub sowie einen Flohmarkt am Sonntagmorgen. Von Bedeutung ist auch die Johannesburg Art Gallery im Stadtzentrum.


Da wir hier eine Stunde Aufenthalt haben und das hier ein Privatflieger ist, können wir auch kurz aussteigen. Das nutzen wir um uns die Beine zu vertreten. „Sag mal Alex, wie sieht denn jetzt die weitere Reise aus?“ „Ihr habt euch wirklich nicht darüber schlau gemacht, oder?“ Allgemeines Kopfschüttel. Ich wusste es. „Wir fliegen jetzt weiter nach Namibia und dann geht es in Etappen mit dem Auto nach Botswana, Simbabwe, Tansania und Kenia. Zwischendurch werden wir uns einiges ansehen“ „Also fast so wie in Australien“ „Ja. Nur das wir hier mehr von der Natur sehen und weniger in Städten sein werden. Und das ich mich hier nicht auskenne“ Ich hoffe das dass kein Problem geben wird. Wir werden es sehen und ich hoffe das beste. Nach einer Stunde könne wir dann weiter. Jetzt geht es nach Namibia und vom Flughafen aus noch mal zwei Stunden bis zu unserer Unterkunft.
Ich bin wirklich froh als wir endgültig landen. Schnell das Gepäck hohlen und dann zum Bus, den meine Tante organisiert hat.


Die erste Zeit ist es ruhig und alle sehen sich gespannt die Umgebung an. „Alex, kannst du uns schon mal ein bisschen was erzählen?“ Wie gut das ich die Reiseführer und das Internet studiert habe. So kann ich doch mit einigen Infos dienen. „Namibia ist ein Staat zwischen Angola, Botswana, Sambia, Südafrika und dem Atlantischen Ozean. Der Name des Staates leitet sich von der Wüste Namib ab, die den gesamten Küstenraum des Landes einnimmt. Er wurde bei der Unabhängigkeit als neutrale Bezeichnung gewählt, um keines der vielen namibischen Völker zu benachteiligen. Die trockene Landschaft war ursprünglich von den Völkern der San und der Damara besiedelt. Namibia ist aufgrund des großen Flächenanteils der Namib-Wüste nur sehr dünn besiedelt. Das Land hat etwa 2,1 Millionen Einwohner. Namibia hat eine stabile parlamentarische Demokratie. Die namibische Wirtschaft ist stark durch die Bereiche Landwirtschaft, Tourismus und Bergbau, Uran, Gold, Silber und unedle Metalle, geprägt.
Namibia wird im Osten nach Botswana hin von der Kalahari, im Süden nach Südafrika hin vom Oranje, im Westen vom Südatlantik und im Norden nach Angola hin vom Kunene und dem Okavango begrenzt. Im Nordosten erstreckt sich zudem ein etwa 450 km langer und bis zu 50 km breiter Landfinger zwischen den nördlich angrenzenden Ländern Angola und Sambia und dem südlich angrenzenden Botswana – der Caprivizipfel, welcher im östlichen Bereich vom Sambesi und vom Unterlauf des Kwando begrenzt wird.


Das gesamte Staatsgebiet Namibias umfasst etwa 824.292 Quadratkilometer. Namibia ist landschaftlich im Wesentlichen durch zwei Wüsten geprägt, im Westen durch die von der südafrikanischen Provinz Nordkap bis weit nach Angola hineinreichende Namib und im Osten durch die Kalahari. Zwischen beiden Wüsten liegt das durchschnittlich 1700 Meter hohe, um die Hauptstadt Windhoek herum auch die 2000-Meter-Marke überschreitende Binnenhochland. Einer der markantesten Berge ist der Etjo, höchster Berg jedoch ist der rund 2600 Meter hohe Königstein im Brandbergmassiv, nahe der Küste, etwa 200 Kilometer nördlich der Küstenstadt Swakopmund. Osten geht das Binnenhochland allmählich in das rund 1200 Meter hoch gelegene, von Trockenvegetation bedeckte Kalahari-Hochland über.


In Namibia gibt es zahlreiche Nationalparks, wie Wildparks oder Naturreservate. 2013 standen 138.163,7 km² unter staatlichem Schutz. Teils zählen die Parks zum UNESCO-Welterbe, wie zum Beispiel der Sossusvlei-Nationalpark, in dem die orangene Färbung des Sandes, der mehr als 5 Millionen Jahre alt ist, je nach Lichteinfall sich verändert. Unter anderem gehören zu den Nationalparks die Skelettküste, der Namib-Naukluft-Nationalpark und der Etosha-Nationalpark. Ganz in der Nähe von dem Letzte ist unsere Unterkungt“ „Das heißt wir werden uns den Park ansehen“ „So ist es“ Lange dauert es auch nicht bis wir an unserem ersten Ziel ankommen.
Freundlich werden wir begrüßt und das Gepäck auf unsere Zimmer gebracht. Die Aufteilung der Zimmer ist einfach. Dustin und Shane, Blake und Tori, Hunter und ich. Und es ist wirklich schön hier. Und man kann sogar in der Ferne einige Tiere hören.


Ich bin wirklich gespannt was wir hier erleben werden. Aber als erstes werden die Sachen ausgepackt und etwas die Umgebung erkundet. Im großen und ganzen gibt es viel Landschaft, was mich aber in keinster Weiße stört. Auch die anderen scheinen die Abwesenheit der Zivilisation zu genießen. Kein Lärm, frische Luft und Natur. „Seht mal. Was ist das denn?“ „Sieht aus wie ein Eichhörnchen“ Das ist ja ein süßer kleiner Kerl. „Das ist ein Kaokoveld- oder Damara-Borstenhörnchen und ist eine Hörnchenart aus der Gattung der Afrikanischen Borstenhörnchen. Das Kaokoveld-Borstenhörnchen hat eine durchschnittliche Kopf-Rumpf-Länge von 23,0 bis 29,0 Zentimetern, der Schwanz ist 20,5 bis 28,2 Zentimeter lang und das Gewicht liegt zwischen 570 bis 720 Gramm. Kaokoveld-Borstenhörnchen kommen in der Regel als Einzeltiere oder in kleinen Familiengruppen von zwei bis vier Individuen vor, die aus einem Mutter- und bis zu drei Jungtieren bestehen. Ausgewachsene Männchen können locker mit Familien assoziiert sein, leben in der Regel jedoch solitär und besuchen die Weibchen der Umgebung nur zur Paarung.


Die Baue der Tiere sind einfach aufgebaut und besitzen eine einzelne Nistkammer in etwa 70 Zentimetern Tiefe, ihre zwei bis fünf Eingänge befinden sich in der Regel unter Steinhaufen oder im Geröll. Im Normalfall meiden die Tiere sandige Böden für ihre Baue, selten legen sie jedoch auch hier einfache Baue an, die dann durch Sandhaufen am Eingang erkennbar sind. Die Tiere beschatten bei starker Sonnenstrahlung den Körper mit dem Schwanz und suchen Schutz im Schatten von Steinen oder der Vegetation“ Offenbar ist das Tierchen der Meinung das wir genug über ihn geredet haben und sucht das weite. Wir sehen uns noch etwas die Gegend an, bis es anfängt zu Dämmern. Da melden die Jungs auch Hunger an. Wundert mich das sie bis jetzt durchgehalten haben. Also gehen wir zurück, essen etwas und gehen dann schlafen. Immerhin haben wir morgen wieder einen langen Tag vor uns. Also ab unter die Decke.
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Unterkunft: https://www.dreamies.de/mygalerie.php?g=tjwbbact
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Teaser:
44. Könne die schnell aus dem Bett sein    
Online am 02.02.2018  
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