Start in ein neues Leben
von Silka
Kurzbeschreibung
Alex beginnt weit ab ihrer Heimat ein neues Leben. Schnell lernt sie neue Leute kennen, die ihre Freunde werden wollen. Durch Hartnäckigkeit erreichen sie ihr Ziel und Alex lernt das auch sie vertrauen kann. Und das es Dinge gibt die sie eigentlich für unmöglich gehalten hat. Doch wird sich ihr Schicksal wiederholen? Wird sie glücklich werden? Begleitet Sie auf ihrem Weg und erlebt mit ihr Höhen und Tiefen. (Pairing Alex & Hunter; Tori & Blake )
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Blake
Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
OC (Own Character)
Shane Clarke / Red Wind Ranger
Tori Hanson / Blue Wind Ranger
31.03.2017
25.05.2018
60
213.232
1
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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05.01.2018
2.400
Die Feiertage sind allesamt gut überstanden und der Alltag hat uns wieder. Vor allem die Arbeit. Zum Glück hat Kelly den Laden nicht so sehr geschmückt, so das der ganze Krempel, wieder verstaut ist und auf das kommende Weihnachten wartet. Viel ist aber nicht los. Die Leute haben vermutlich kein Geld mehr. Aber gut, das ist den ihr Problem. Allerdings auch meins, denn es ist sterbenslangweilig. Also räume ich das Lager auf. Sehr spannend. Aber was soll ich machen? Besser als zu versauern. Und ich hab immerhin bis zum Mittag zu tun. Dann kann ich Feierabend machen. Bei dem bisschen was hier los ist, ist meine Anwesenheit auch nicht nötig. Also erst mal nach Hause und was essen, den Kater versorgen und dann überlegen was man mit dem angebrochenen Tag macht.
Hunter ist mit den Jungs unterwegs und Tori hat auch keine Zeit. Also gehe ich heute alleine surfen. Was bleibt mir auch anderes übrig? Also rein in die Wellen. Die sind super und es macht richtig viel Spaß. Nach einer Stunde mache ich eine kurze Pause und höre wie sich zwei Typen über mich unterhalten. „Ich hab die Kleine vorhin beobachtete. Die ist richtig gut. Für ein Mädchen“ „Solange sie uns nicht die großen Wellen weg nimmt“ Na wartet. Auch wenn es mich eigentlich nicht kümmern sollte, macht es mich sauer. Also wieder rein in die Wellen. Den werde ich es zeigen. Ich merke das ich beobachtet werde. Und plötzlich fliegt irgendwas um mich rum und ich verliere das Gleichgewicht. Und platsch, das war´s. Ab ins kühle Nass. Das ist mir ja schon ewig nicht mehr passiert.
Als ich wieder die Augen auf mache, liege ich am Strand und versuch mich erst mal zu orientieren. Zumindest schein ich immer noch zu Hause zu sein. Sieht jedenfalls noch nach Blue Bay Harbor aus. Als ich mich dann aber etwas genauer am Strand umsehe, traue ich meinen Augen nicht. Überall sind Kelzaks und Aliens. Meinen ersten Impuls sie zu verprügeln unterdrücke ich erst mal. Denn hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Sie machen keine Anstalten jemanden anzugreifen. Sie sehen eher friedlich und vor allem freundlich aus. Ok, hier stimmt eindeutig was nicht. Ich muss nur noch raus finden was. Ich mache mich erst mal auf den Weg zu Kelly. Vielleicht kann die mir helfen. Das ist echt verrückt. Überall Aliens, Kelzaks und Leute die das wohl für normal halten. Zum Glück bin ich am Laden und ich erhoffe mir hier Antworten zu bekommen.
Die Hoffnung gebe ich aber dann schnell wider auf. Spätestens als ich Kelly sehe ist mir klar, das ich wohl doch nicht mehr zu Hause bin. Jedenfalls in dem Zuhause das ich kenne.
„Kelly. Was ist denn mit dir passiert?“ Schwarze Haare, schwarzes Make-Up und von den Klamotten will ich gar nicht erst anfangen. „Sind die Jungs da?“ „Zu mir kommen ziemlich viele Jungs. Ich weiß gar nicht wenn du meinst“ „Die Jungs die für dich arbeiten“ „Ach so, die. Hey Hilfsarbeiter“ Das ist doch wohl ein Scherz. Und ein ziemlich mieser noch dazu. Aus dem Lager tauchen Zurgane und Choobo auf. Ich hab mir das anders überlegt. Als ich zufällig auf den Fernseher gucke, trifft mich gleich der nächste Schlag. Was machen die da? Haben denn hier alle einen am Sträußchen? Schnell verschwinde ich aus dem Lager und mache mich auf den Weg zum Hauptquartier. Auf den ersten Blick scheint alles normal. Zumindest bis ich Tori und die Jungs sehe. „Leute was ist hier los? Seid ihr noch ganz dicht?“ „Was soll denn sein Alex? Ist doch alles wie es sein soll“ „Und warum greift ihr dann die Stadt an?“ Ich blick hier nicht mehr durch. „Das machen wir doch immer“ Ich hab mich wohl verhört.
„Sensei sag du mir bitte was hier los ist“ „Jetzt nervt sie auch noch die alte Hamsterbacke. Wenn du nicht mehr mit uns kämpfen willst, dann weißt du ja wo der Ausgang ist. Pass auf das du nicht nass wirst“ Ich glaube so einfach komme ich hier nicht raus. Zumindest sehen die anderen nicht so aus, als ob sie mich einfach gehen lassen. Wollen die jetzt wirklich kämpfen? Scheint so, denn kaum das ich das zu ende gedacht habe, geht es auch schon los. Und die meinen das wirklich ernst. Das gibt sicher ein paar blaue Flecke. Aber die sind jetzt meine geringste Sorge. Erst mal muss ich hier weg und dann zusehen wie ich wieder nach Hause komme. Ich nutze die kurze Unaufmerksamkeit der anderen und bin schon an der Treppe die mich in die Freiheit bringt. „Also irgendwie hatte ich gedacht das dieser Tag anders verläuft“ Bloß weg hier.
Und wo soll ich jetzt hin? Planlos laufe ich durch die Stadt, bis ich zum Park komme. Auch hier schwirren jede Menge Aliens rum. Ok, also entweder habe ich einen mehr als schlechten Traum oder ich bin in so einer Art Paralleluniversum. Mittlerweile habe ich auch bemerkt das ich meine Kräfte nicht benutzen kann. Also sollte ich den anderen erst mal nicht zu nahe kommen. Und es steht fest das ich Hilfe brauche. Frage. Wo bekomme ich die? Das ist doch zum verrückt werden. Warum muss das immer mir passieren? Aber eines ist mal klar. Von denen lass ich mich nicht zur Schnecke machen. So weit kommt das noch. Plötzlich werde ich aus meine Gedenken gerissen, als ich ein furchtbaren Lärm höre. Die Ursache ist schnell gefunden. Ich glaube jetzt spinne ich wirklich. Das geht sogar für ein Paralleluniversum zu weit. „Als was habt ihr zwei euch den verkleidet?“ Bis auf die Haare hat sich an dem furchtbaren Geschmack von Kapri und Marah nichts geändert und singen können die immer noch nicht. Das macht einem ja Angst.
Nach dem die beiden mich dann auch mal realisiert haben, stellen sie sich vor und wollen schon wieder anfangen zu singen. „Ok, ich muss euch was fragen“ Schnell dem ganzen einen Riegel vorschieben sonst bin ich am ende des Tages taub. „Also, Kelzaks, Aliens und alle möglichen Monster sind gut und überall hat man Angst vor den Power Rangers?“ „Oh ja, selbstverständlich“ „Kleines du hast ja keine Ahnung was bei uns los ist“ „Das sind furchtbare Kreaturen, die vor nichts und niemanden Rücksicht haben“ „Und was mach ich jetzt?“ „In welcher Beziehung denn?“ Das ist doch völlig verrückt. „Ich habe ein Problem und das löse ich nur mit Hilfe eines Freundes der weiße ist und sehr viel Kraft besitzt“ „Dann geh doch zum Bürgermeister von Blue Bay Harbor. Das ist ein wirklich cooler Junge“ „Ja sein Sternbild ist Waage, deshalb hält er immer die Balance“ Was interessiert mich dem seine Balance? Der soll mir helfen und fertig.
„Könnt ihr mich zu ihm bringen?“ „Aber natürlich“ „Wir leben dafür anderen zu helfen. Wir sind so wie die Druiden früher“ „Ok. Aber eine Sache müsst ihr mir noch versprechen. Unterwegs wird nicht mehr gesungen“ Das würde ich nicht aushalten ohne die zwei umzubringen. „Ok. Komm“ Na dann mal los. Ich hoffe nur das der Typ mir auch wirklich helfen kann. Es dauert auch nicht lange bis wir da sind. „So da sind wir“ „Setzt dich einfach. Der Bürgermeister wird dich gleich empfangen“ „Und wir gehen jetzt wieder. Wir haben heute noch ein Auftritt mit unserem Puppentheater“ Wie gut das ich mir das nicht antun muss. „Und jetzt kommt noch der Abschiedskuss“ Bitte was? Und schon werde ich von den beiden halb erdrückt und dann sind sie endlich weg. Du meine Güte. Das hält man ja im Kopf nicht aus. Hoffentlich ist der Bürgermeister nicht auch so drauf. Ich sehe mich etwas im Büro um oder was auch immer das hier ist. Hier müsste mal ein Innenarchitekt ran. Und zwar einer der Geschmack hat. Ich hab ja nichts dagegen wenn man farbenfroh ist, aber das hier tut ja schon weh.
Und dann kommt der Typ endlich. Schick im weißen Anzug, doch als ich sehe wer das ist und auch eine Bestätigung bekomme das ich mir das nicht einbilde, ist das eindeutig zu viel für mich. „Hallo. Ich bin Bürgermeister Lothor. Wie kann ich dir helfen meine Liebe?“ Und da verabschiedet sich mein Bewusstsein.
Bitte sagt mir das ich nur schlecht geträumt habe und die Welt sich wieder normal dreht. „Kann ich der jungen Dame ein Glas Wasser bringen?“ „Nein danke. Geht schon wieder“ Und damit wird Motodrohen aus meinem Blickfeld geschoben. „Wir sind fast gestorben vor lauter Sorge um dich. Bleib ruhig. Nur nicht überanstrengen“
Langsam komm ich wieder auf die Beine und sehe zum Fernseher, wo ich meine Freunde, na ja in diesem Fall, meine Feinde sehe, die wieder randalieren. „Das glaube ich einfach nicht“ „Ja es ist schrecklich. Und es gibt niemanden der die Power Rangers stoppen könnte. Die wollen unsere ganze Stadt vernichten“ Ich dachte der Kerl hat hier das sagen. „Aber sie als Bürgermeister müssen doch die Stadt beschützen. Wenn sie das nicht machen, sind alle verloren“ „Ich verabscheue jede Gewalt. Also habe ich keine Chance“ Ich glaub ich hör nicht richtig. Der und pazifistisch? Das ich das mal erleben darf. Nur leider hier völlig unangebracht. „Gut, dann muss ich sie irgendwie aufhalten. Wünschen Sie mir Glück. Ich werde es brauchen“ Damit lasse ich den Typen stehen und mache mich auf die Suche nach den anderen. Ist eigentlich einfach die zu finden. Einfach der Spur der Verwüstung folgen.
Ich weiß zwar noch nicht was ich machen soll, aber ich hoffe das mir was einfällt wenn ich sie gefunden habe. „So Leute. Jetzt ist Schluss“ „Verschwinde Alex. Wir wollen dir nicht weh tun“ „Dazu bist du viel zu schwach Hunter“ Vielleicht nicht die beste Idee ihn zu provozieren, aber was besseres fällt mir gerade nicht ein. Und schon greift er an. Ich hab aber Glück, wenigstens einmal, denn er ist so sauer das seine Angriffe leicht vorher zu sehen sind. Bei den anderen ist es nicht anders. Was mir aber zu schaffen macht ist das sie nun mal deutlich in der Überzahl sind. Ich kann nur hoffen, das ich hier heile wieder raus komme. Allerdings schickt mich dann der nächste Angriff doch auf die Bretter. Aua. Was soll das denn? Na super. Und was mache ich jetzt?
„Das war es dann wohl für dich. Noch irgendwelche letzten Worte?“ Gerade als ich denke das mein letztes Stündlein geschlagen hat, gibt es eine riesige Explosion. Was ist denn jetzt schon wieder los? Hinter den anderen kann ich den Bürgermeister sehen. „Entschuldigen sie meine Herren. Aber ich bin gewählt worden um meine Stadt zu schützen. Genau das werde ich auch tun“ „Ach was? Jeder weiß doch wie viel Angst du vor uns hast“ „Ja ich hab Angst vor euch. Aber meine Freunde nicht“ Und da taucht auch schon der Anhang auf. Und die sind nicht schlecht und heizen den anderen ordentlich ein.
Ich bleibe einfach hier sitzen und sehe mir das ganze an. Wobei ich ja gestehen muss das ich das ganze sehr unterhaltsam finde und mir hier und da das Lachen auch nicht verkneifen kann. Und dann mischt der Bürgermeister mit. Und der ist auch nicht schlecht. Etwas untrainiert, aber nicht schlecht. Und so sind Tori und die Jungs schnell erledigt.
„Danke für deine Hilfe“ „Hab ich gerne gemacht. Aber jetzt wüsste ich gerne, wie ich wieder nach Hause komme“ „Vielleicht versuchst du es einfach auf dem selben Weg wie du hergekommen bist“ Ok, darauf hätte ich auch selber kommen können. Dann mal ab in die Wellen. Ich hoffe das dass funktioniert und ich danach nicht in noch einer anderen Welt lande. Wenn ich es nicht versuche werde ich es nicht erfahren. Also los. Und es dauert auch nicht lange bis mich wieder eine Welle vom Brett reist und alles schwarz wird.
Mein Kopf. Von irgendwo kann ich Stimmen hören, die mir ziemlich bekannt vor kommen. Als ich die Augen auf mache, sehe ich Tori und die Jungs. „Verschwindet. Lasst mich in ruhe. Ich hab genug von euch“ „Wieso? Ich hab doch gar nichts dummes gesagt“ „Dustin? Du siehst aus wie der echt“ „Ich rieche zumindest wie Dustin“ Na so genau wollte ich das jetzt nicht wissen. Aber wie es aussieht bin ich wieder zu Hause. „Leute es ist echt schön euch wieder zu sehen“ „Wir haben dich auch vermisst“ „Wo warst du Süße?“ „Erkläre ich euch später. Was ist da los?“ Ich kann einige Leute schreien hören. „Irgend so ein Schmetterlingsalien greift die Stadt an. Eben das übliche“ „Wie schön das alles wieder so ist wie das übliche. Ihr macht euch fertig. Und ich beschäftige mich schon mal mit dem Ding“ Und schon bin ich weg. Die anderen sehen mir erst noch blöd nach, suchen sich dann aber einen Platz zum umziehen.
„So dir habe ich also den kleinen Ausflug zu verdanken“ „Wie bist du meinen goldenen Zeiten entkommen“ „Du hast doch wohl nicht gedacht mich so leicht los zu werden“ Also da muss er sich schon was besseres einfallen lassen. Aber jetzt genug der Höflichkeiten. Jetzt wird das Ding zur Schnecke gemacht. Es dauert auch nicht lange bis die anderen da sind und mir helfen. Und kurz darauf ist von dem Schmetterling nichts mehr übrig. Meine Güte, was für ein Tag. Die anderen wollen jetzt aber erst mal eine Erklärung, also erzähle ich in Kurzfassung was passiert ist. Für lange Reden habe ich heute keine Kraft mehr. Es geben sich auch alle damit zufrieden. Na ja, fast alle. Ich bin sicher Hunter lässt mich nicht so einfach davon kommen.
Und kaum das wir zu Hause sind und was gegessen haben, fängt er an. „Alex ist alles ok?“ „Ja sicher. Aber du glaubst mir die Geschichte nicht“ „Was den Teil betrifft wo ich dich fertig mache, nein“ „Aber so war es“ „Nein. Das würde ich nie tun. Nicht mal in einem Paralleluniversum. Du weißt das ich dich liebe. Das würde ich nicht tun“ „Ist im Grunde ja auch egal. Ich bin wieder hier und alles ist gut“ „Warum hast du vor den beiden überhaupt so angegeben? Das hast du doch gar nicht nötig“ „Ich weiß. Aber sie haben mich einfach sauer gemacht. Ich weiß das dass blöd war. Kommt nicht wieder vor“ „Na gut. Dann lass uns schlafen gehen. Das war ein anstrengender Tag für dich“ Nichts lieber als das. Raus aus den Klamotten und ab unter die Decke. Es dauert auch nur ein paar Augenblicke und ich bin eingeschlafen. Auf das der morgige Tag besser wird.
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Teaser:
41. Das gibt noch Ärger
Online am 12.01.2018
Hunter ist mit den Jungs unterwegs und Tori hat auch keine Zeit. Also gehe ich heute alleine surfen. Was bleibt mir auch anderes übrig? Also rein in die Wellen. Die sind super und es macht richtig viel Spaß. Nach einer Stunde mache ich eine kurze Pause und höre wie sich zwei Typen über mich unterhalten. „Ich hab die Kleine vorhin beobachtete. Die ist richtig gut. Für ein Mädchen“ „Solange sie uns nicht die großen Wellen weg nimmt“ Na wartet. Auch wenn es mich eigentlich nicht kümmern sollte, macht es mich sauer. Also wieder rein in die Wellen. Den werde ich es zeigen. Ich merke das ich beobachtet werde. Und plötzlich fliegt irgendwas um mich rum und ich verliere das Gleichgewicht. Und platsch, das war´s. Ab ins kühle Nass. Das ist mir ja schon ewig nicht mehr passiert.
Als ich wieder die Augen auf mache, liege ich am Strand und versuch mich erst mal zu orientieren. Zumindest schein ich immer noch zu Hause zu sein. Sieht jedenfalls noch nach Blue Bay Harbor aus. Als ich mich dann aber etwas genauer am Strand umsehe, traue ich meinen Augen nicht. Überall sind Kelzaks und Aliens. Meinen ersten Impuls sie zu verprügeln unterdrücke ich erst mal. Denn hier stimmt etwas ganz und gar nicht. Sie machen keine Anstalten jemanden anzugreifen. Sie sehen eher friedlich und vor allem freundlich aus. Ok, hier stimmt eindeutig was nicht. Ich muss nur noch raus finden was. Ich mache mich erst mal auf den Weg zu Kelly. Vielleicht kann die mir helfen. Das ist echt verrückt. Überall Aliens, Kelzaks und Leute die das wohl für normal halten. Zum Glück bin ich am Laden und ich erhoffe mir hier Antworten zu bekommen.
Die Hoffnung gebe ich aber dann schnell wider auf. Spätestens als ich Kelly sehe ist mir klar, das ich wohl doch nicht mehr zu Hause bin. Jedenfalls in dem Zuhause das ich kenne.
„Kelly. Was ist denn mit dir passiert?“ Schwarze Haare, schwarzes Make-Up und von den Klamotten will ich gar nicht erst anfangen. „Sind die Jungs da?“ „Zu mir kommen ziemlich viele Jungs. Ich weiß gar nicht wenn du meinst“ „Die Jungs die für dich arbeiten“ „Ach so, die. Hey Hilfsarbeiter“ Das ist doch wohl ein Scherz. Und ein ziemlich mieser noch dazu. Aus dem Lager tauchen Zurgane und Choobo auf. Ich hab mir das anders überlegt. Als ich zufällig auf den Fernseher gucke, trifft mich gleich der nächste Schlag. Was machen die da? Haben denn hier alle einen am Sträußchen? Schnell verschwinde ich aus dem Lager und mache mich auf den Weg zum Hauptquartier. Auf den ersten Blick scheint alles normal. Zumindest bis ich Tori und die Jungs sehe. „Leute was ist hier los? Seid ihr noch ganz dicht?“ „Was soll denn sein Alex? Ist doch alles wie es sein soll“ „Und warum greift ihr dann die Stadt an?“ Ich blick hier nicht mehr durch. „Das machen wir doch immer“ Ich hab mich wohl verhört.
„Sensei sag du mir bitte was hier los ist“ „Jetzt nervt sie auch noch die alte Hamsterbacke. Wenn du nicht mehr mit uns kämpfen willst, dann weißt du ja wo der Ausgang ist. Pass auf das du nicht nass wirst“ Ich glaube so einfach komme ich hier nicht raus. Zumindest sehen die anderen nicht so aus, als ob sie mich einfach gehen lassen. Wollen die jetzt wirklich kämpfen? Scheint so, denn kaum das ich das zu ende gedacht habe, geht es auch schon los. Und die meinen das wirklich ernst. Das gibt sicher ein paar blaue Flecke. Aber die sind jetzt meine geringste Sorge. Erst mal muss ich hier weg und dann zusehen wie ich wieder nach Hause komme. Ich nutze die kurze Unaufmerksamkeit der anderen und bin schon an der Treppe die mich in die Freiheit bringt. „Also irgendwie hatte ich gedacht das dieser Tag anders verläuft“ Bloß weg hier.
Und wo soll ich jetzt hin? Planlos laufe ich durch die Stadt, bis ich zum Park komme. Auch hier schwirren jede Menge Aliens rum. Ok, also entweder habe ich einen mehr als schlechten Traum oder ich bin in so einer Art Paralleluniversum. Mittlerweile habe ich auch bemerkt das ich meine Kräfte nicht benutzen kann. Also sollte ich den anderen erst mal nicht zu nahe kommen. Und es steht fest das ich Hilfe brauche. Frage. Wo bekomme ich die? Das ist doch zum verrückt werden. Warum muss das immer mir passieren? Aber eines ist mal klar. Von denen lass ich mich nicht zur Schnecke machen. So weit kommt das noch. Plötzlich werde ich aus meine Gedenken gerissen, als ich ein furchtbaren Lärm höre. Die Ursache ist schnell gefunden. Ich glaube jetzt spinne ich wirklich. Das geht sogar für ein Paralleluniversum zu weit. „Als was habt ihr zwei euch den verkleidet?“ Bis auf die Haare hat sich an dem furchtbaren Geschmack von Kapri und Marah nichts geändert und singen können die immer noch nicht. Das macht einem ja Angst.
Nach dem die beiden mich dann auch mal realisiert haben, stellen sie sich vor und wollen schon wieder anfangen zu singen. „Ok, ich muss euch was fragen“ Schnell dem ganzen einen Riegel vorschieben sonst bin ich am ende des Tages taub. „Also, Kelzaks, Aliens und alle möglichen Monster sind gut und überall hat man Angst vor den Power Rangers?“ „Oh ja, selbstverständlich“ „Kleines du hast ja keine Ahnung was bei uns los ist“ „Das sind furchtbare Kreaturen, die vor nichts und niemanden Rücksicht haben“ „Und was mach ich jetzt?“ „In welcher Beziehung denn?“ Das ist doch völlig verrückt. „Ich habe ein Problem und das löse ich nur mit Hilfe eines Freundes der weiße ist und sehr viel Kraft besitzt“ „Dann geh doch zum Bürgermeister von Blue Bay Harbor. Das ist ein wirklich cooler Junge“ „Ja sein Sternbild ist Waage, deshalb hält er immer die Balance“ Was interessiert mich dem seine Balance? Der soll mir helfen und fertig.
„Könnt ihr mich zu ihm bringen?“ „Aber natürlich“ „Wir leben dafür anderen zu helfen. Wir sind so wie die Druiden früher“ „Ok. Aber eine Sache müsst ihr mir noch versprechen. Unterwegs wird nicht mehr gesungen“ Das würde ich nicht aushalten ohne die zwei umzubringen. „Ok. Komm“ Na dann mal los. Ich hoffe nur das der Typ mir auch wirklich helfen kann. Es dauert auch nicht lange bis wir da sind. „So da sind wir“ „Setzt dich einfach. Der Bürgermeister wird dich gleich empfangen“ „Und wir gehen jetzt wieder. Wir haben heute noch ein Auftritt mit unserem Puppentheater“ Wie gut das ich mir das nicht antun muss. „Und jetzt kommt noch der Abschiedskuss“ Bitte was? Und schon werde ich von den beiden halb erdrückt und dann sind sie endlich weg. Du meine Güte. Das hält man ja im Kopf nicht aus. Hoffentlich ist der Bürgermeister nicht auch so drauf. Ich sehe mich etwas im Büro um oder was auch immer das hier ist. Hier müsste mal ein Innenarchitekt ran. Und zwar einer der Geschmack hat. Ich hab ja nichts dagegen wenn man farbenfroh ist, aber das hier tut ja schon weh.
Und dann kommt der Typ endlich. Schick im weißen Anzug, doch als ich sehe wer das ist und auch eine Bestätigung bekomme das ich mir das nicht einbilde, ist das eindeutig zu viel für mich. „Hallo. Ich bin Bürgermeister Lothor. Wie kann ich dir helfen meine Liebe?“ Und da verabschiedet sich mein Bewusstsein.
Bitte sagt mir das ich nur schlecht geträumt habe und die Welt sich wieder normal dreht. „Kann ich der jungen Dame ein Glas Wasser bringen?“ „Nein danke. Geht schon wieder“ Und damit wird Motodrohen aus meinem Blickfeld geschoben. „Wir sind fast gestorben vor lauter Sorge um dich. Bleib ruhig. Nur nicht überanstrengen“
Langsam komm ich wieder auf die Beine und sehe zum Fernseher, wo ich meine Freunde, na ja in diesem Fall, meine Feinde sehe, die wieder randalieren. „Das glaube ich einfach nicht“ „Ja es ist schrecklich. Und es gibt niemanden der die Power Rangers stoppen könnte. Die wollen unsere ganze Stadt vernichten“ Ich dachte der Kerl hat hier das sagen. „Aber sie als Bürgermeister müssen doch die Stadt beschützen. Wenn sie das nicht machen, sind alle verloren“ „Ich verabscheue jede Gewalt. Also habe ich keine Chance“ Ich glaub ich hör nicht richtig. Der und pazifistisch? Das ich das mal erleben darf. Nur leider hier völlig unangebracht. „Gut, dann muss ich sie irgendwie aufhalten. Wünschen Sie mir Glück. Ich werde es brauchen“ Damit lasse ich den Typen stehen und mache mich auf die Suche nach den anderen. Ist eigentlich einfach die zu finden. Einfach der Spur der Verwüstung folgen.
Ich weiß zwar noch nicht was ich machen soll, aber ich hoffe das mir was einfällt wenn ich sie gefunden habe. „So Leute. Jetzt ist Schluss“ „Verschwinde Alex. Wir wollen dir nicht weh tun“ „Dazu bist du viel zu schwach Hunter“ Vielleicht nicht die beste Idee ihn zu provozieren, aber was besseres fällt mir gerade nicht ein. Und schon greift er an. Ich hab aber Glück, wenigstens einmal, denn er ist so sauer das seine Angriffe leicht vorher zu sehen sind. Bei den anderen ist es nicht anders. Was mir aber zu schaffen macht ist das sie nun mal deutlich in der Überzahl sind. Ich kann nur hoffen, das ich hier heile wieder raus komme. Allerdings schickt mich dann der nächste Angriff doch auf die Bretter. Aua. Was soll das denn? Na super. Und was mache ich jetzt?
„Das war es dann wohl für dich. Noch irgendwelche letzten Worte?“ Gerade als ich denke das mein letztes Stündlein geschlagen hat, gibt es eine riesige Explosion. Was ist denn jetzt schon wieder los? Hinter den anderen kann ich den Bürgermeister sehen. „Entschuldigen sie meine Herren. Aber ich bin gewählt worden um meine Stadt zu schützen. Genau das werde ich auch tun“ „Ach was? Jeder weiß doch wie viel Angst du vor uns hast“ „Ja ich hab Angst vor euch. Aber meine Freunde nicht“ Und da taucht auch schon der Anhang auf. Und die sind nicht schlecht und heizen den anderen ordentlich ein.
Ich bleibe einfach hier sitzen und sehe mir das ganze an. Wobei ich ja gestehen muss das ich das ganze sehr unterhaltsam finde und mir hier und da das Lachen auch nicht verkneifen kann. Und dann mischt der Bürgermeister mit. Und der ist auch nicht schlecht. Etwas untrainiert, aber nicht schlecht. Und so sind Tori und die Jungs schnell erledigt.
„Danke für deine Hilfe“ „Hab ich gerne gemacht. Aber jetzt wüsste ich gerne, wie ich wieder nach Hause komme“ „Vielleicht versuchst du es einfach auf dem selben Weg wie du hergekommen bist“ Ok, darauf hätte ich auch selber kommen können. Dann mal ab in die Wellen. Ich hoffe das dass funktioniert und ich danach nicht in noch einer anderen Welt lande. Wenn ich es nicht versuche werde ich es nicht erfahren. Also los. Und es dauert auch nicht lange bis mich wieder eine Welle vom Brett reist und alles schwarz wird.
Mein Kopf. Von irgendwo kann ich Stimmen hören, die mir ziemlich bekannt vor kommen. Als ich die Augen auf mache, sehe ich Tori und die Jungs. „Verschwindet. Lasst mich in ruhe. Ich hab genug von euch“ „Wieso? Ich hab doch gar nichts dummes gesagt“ „Dustin? Du siehst aus wie der echt“ „Ich rieche zumindest wie Dustin“ Na so genau wollte ich das jetzt nicht wissen. Aber wie es aussieht bin ich wieder zu Hause. „Leute es ist echt schön euch wieder zu sehen“ „Wir haben dich auch vermisst“ „Wo warst du Süße?“ „Erkläre ich euch später. Was ist da los?“ Ich kann einige Leute schreien hören. „Irgend so ein Schmetterlingsalien greift die Stadt an. Eben das übliche“ „Wie schön das alles wieder so ist wie das übliche. Ihr macht euch fertig. Und ich beschäftige mich schon mal mit dem Ding“ Und schon bin ich weg. Die anderen sehen mir erst noch blöd nach, suchen sich dann aber einen Platz zum umziehen.
„So dir habe ich also den kleinen Ausflug zu verdanken“ „Wie bist du meinen goldenen Zeiten entkommen“ „Du hast doch wohl nicht gedacht mich so leicht los zu werden“ Also da muss er sich schon was besseres einfallen lassen. Aber jetzt genug der Höflichkeiten. Jetzt wird das Ding zur Schnecke gemacht. Es dauert auch nicht lange bis die anderen da sind und mir helfen. Und kurz darauf ist von dem Schmetterling nichts mehr übrig. Meine Güte, was für ein Tag. Die anderen wollen jetzt aber erst mal eine Erklärung, also erzähle ich in Kurzfassung was passiert ist. Für lange Reden habe ich heute keine Kraft mehr. Es geben sich auch alle damit zufrieden. Na ja, fast alle. Ich bin sicher Hunter lässt mich nicht so einfach davon kommen.
Und kaum das wir zu Hause sind und was gegessen haben, fängt er an. „Alex ist alles ok?“ „Ja sicher. Aber du glaubst mir die Geschichte nicht“ „Was den Teil betrifft wo ich dich fertig mache, nein“ „Aber so war es“ „Nein. Das würde ich nie tun. Nicht mal in einem Paralleluniversum. Du weißt das ich dich liebe. Das würde ich nicht tun“ „Ist im Grunde ja auch egal. Ich bin wieder hier und alles ist gut“ „Warum hast du vor den beiden überhaupt so angegeben? Das hast du doch gar nicht nötig“ „Ich weiß. Aber sie haben mich einfach sauer gemacht. Ich weiß das dass blöd war. Kommt nicht wieder vor“ „Na gut. Dann lass uns schlafen gehen. Das war ein anstrengender Tag für dich“ Nichts lieber als das. Raus aus den Klamotten und ab unter die Decke. Es dauert auch nur ein paar Augenblicke und ich bin eingeschlafen. Auf das der morgige Tag besser wird.
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Teaser:
41. Das gibt noch Ärger
Online am 12.01.2018