Start in ein neues Leben
von Silka
Kurzbeschreibung
Alex beginnt weit ab ihrer Heimat ein neues Leben. Schnell lernt sie neue Leute kennen, die ihre Freunde werden wollen. Durch Hartnäckigkeit erreichen sie ihr Ziel und Alex lernt das auch sie vertrauen kann. Und das es Dinge gibt die sie eigentlich für unmöglich gehalten hat. Doch wird sich ihr Schicksal wiederholen? Wird sie glücklich werden? Begleitet Sie auf ihrem Weg und erlebt mit ihr Höhen und Tiefen. (Pairing Alex & Hunter; Tori & Blake )
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Blake
Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
OC (Own Character)
Shane Clarke / Red Wind Ranger
Tori Hanson / Blue Wind Ranger
31.03.2017
25.05.2018
60
213.232
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Dieses Kapitel
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08.09.2017
3.436
Im letzten Moment schaffe ich es, Tori am Arm zu packen und auf Snow´s Rücken zu ziehen. „Ist alles ok Tori?“ „Ja. Aber wo bist du gewesen? Wir haben uns Sorgen gemacht“ „Tut mir leid. Das erkläre ich euch später“ Die Wunde an Toris Arm heile ich, bevor wir zum Angriff übergehen. Snow wartet bis ich sie rufe. Wird Zeit für einen Garderobenwechsel. Schon besser. Tori hält etwas Abstand zu dem Alien, doch auch die Jungs haben Probleme mit dem Ding. Dann wollen wir doch mal helfen. Was ich dabei nur nicht bedacht habe ist, das die Jungs leider in dem Bereich des Angriffes stehen und so auch etwas von dem Schrei abbekommen. Dieser hört sich wie das Brüllen eines Drachen an, der zum Ende hin in einer Schallwelle endet. Und ziemlich in den Ohren weh tut. „Meine Ohren“ Upps. „Tut mir leid Jungs. Ich hätte euch wohl vor dem Drachenschrei warnen sollen“ „Alex. Du bist zurück“ „Wie geht es dir? Ist alles in Ordnung?“ „Ähm Jungs. Ich glaube das wir gerade was wichtigeres zu tun haben“ Denn das Vieh vor uns, wo ich immer noch nie so ganz weiß, was es darstellen soll, greift wider an.
Doch sein Angriff geht ins Leere, da ich ihm einen Pfeil in die Hand schieße. Aber aufgeben tut es deshalb nicht. Aber auch in die Jungs kommt wieder etwas mehr Leben und kurze Zeit später mischt auch Tori wieder mit. Dann verlegt das Ding den Kampf allerdings in die Luft. Nun gut. Dann werde ich das mit Snow erledigen. „Ich mach das. Snow“ Überrascht sehen die anderen uns nach. Na ja, einen Drachen sieht man ja auch nicht jeden Tag. Und schon gar nicht so einen, wie meine Snow. „Du hättest lieber auf dem Boden bei deinen Freunden bleiben sollen“ „Nicht bevor du nicht erledigt bist“ Damit ziehe ich mein Schwert und auch das Alien hat plötzlich eins. Wo das herkommt, soll ein anderer erraten. Der Kampf dauert länger als ich dachte, doch am Ende, schaffe ich es mit Snow´s Hilfe. „Danke Snow“ „Dafür bin ich da“ Lächelnd streiche ich über ihren Hals und dann fliegen wir zu den anderen zurück, die schon ungeduldig warten.
Kaum das ich von Snow´s Rücken bin, werde ich in eine knochenbrecherische Umarmung gezogen. „Jage mir nie wieder so einen Schrecken ein Alex. Ich bin fast gestorben vor Angst“ „Tut mir leid Hunter. War so auch nicht geplant gewesen“ Dann wende ich mich an Dustin. „Dustin, es tut mir leid was passiert ist. Das wollte ich wirklich nicht“ „Schon ok. Es war meine Schuld“ Lächelnd umarme ich ihn und nach kurzem zögern erwidert Dustin sie. „Wie es aussieht ist bei dir wieder alles in Ordnung. Freut mich zu sehen“ „Ja Shane. Alles wieder in Ordnung. Das verdanke ich Snow“ „Ich habe nichts getan. Das hast du alleine geschafft“ „Alex. Könntest du uns mal aufklären?“ „Natürlich. Das ist Snow. Mein Seelendrache und neue Freundin. Sie hat mir geholfen mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen“ „Was ist das eigentlich für ein Halsband?“ Halsband? Tatsache. Als ich an meinen Hals greife spüre ich, das da etwas ist, das vorher definitiv nicht da war. Als ich es abnehme, habe ich plötzlich die Krone meiner Mutter in der Hand. „Eine Krone?“ „Snow?“ „Die Krone deiner Mutter gehört nun dir“ „Aber unser Königreich gibt es doch gar nicht mehr“ „Das ist egal. Für uns Drachen, bist du die rechtmäßige Herrscherin“
Ungläubig sehe ich sie an. Das meint sie doch nicht ernst. Ich will doch gar nicht herrschen. Offenbar kann sie meine Gedanken erahnen. „Keine Sorge. Es wird sich für dich nichts ändern. Außer das jeder Drache dich schützen wird, wenn es nötig ist“ Ok damit kann ich leben. „Alex. Was meint Snow mit rechtmäßige Herrscherin?“ Das sollte ich vielleicht mal erklären. So erzähle ich ihnen was auf der Insel der Drachen passiert ist. Aufmerksam hören sie zu und sehen am Ende wohl genauso ungläubig aus, wie ich im ersten Moment. „Du bist also eine Königin?“ „Mehr oder weniger“ „Ich wusste ja schon immer, das du was besonderes bist“ Hunter kann so ein Schleimer sein. „Nun, ich werde jetzt gehen. Denk daran das du mich jederzeit rufen kannst“ „Das werde ich. Danke Snow“ Und schon ist sie weg. Da der Tag für mich doch etwas anstrengend war, beschließen wir alle nach Hause zu gehen. Ich bin für heute völlig fertig. Der Rückweg verläuft ziemlich ruhig, was mich doch etwas wundert. Aber erst einmal sage ich nichts dazu.
Erst als wir zu Hause sind, will ich wissen was los ist. „Hunter was ist los?“ Statt einer Antwort, finde ich mich in seinen Armen wieder und mit ihm zusammen auf der Couch. „Ich hab mir einfach schreckliche Sorgen gemacht. Du warst plötzlich einfach weg und wir konnten dich nicht finden. Ich dachte schon dir wäre sonst was passiert“ „Es tut mir leid. Das wollte ich nicht. Ich war nur einfach so durcheinander und fühlte mich einfach schrecklich. Draco hielt es für das beste mich zu sich zu hohlen und dort konnte ich wieder zu mir finden. Ich wollte dir wirklich keine Angst machen“ Jetzt fühle ich mich wieder schlecht. Ich wollte ihm doch keine Angst machen. Und auch den anderen nicht. Manchmal bin ich einfach ein furchtbarer Mensch. „Egal. Hauptsache du bist wieder da und es geht dir gut“ „Mir geht es sehr gut. Aber ich bin völlig fertig“ Und ehe ich mich versehe, liegen wir im Bett und ich bin schon fast eingeschlafen. Völlige Entspannung. Kann aber auch daran liegen, das Hunter mir die ganze Zeit über den Rücken streicht und das sehr entspannend ist.
Der nächste Morgen beginnt ruhig. Mal was neues, nach der letzten Zeit. Gerade als ich anfange mich zu wundern das ich alleine bin, geht die Schlafzimmertür auf und Hunter kommt mit einem Tablett rein. „Guten Morgen Süße. Gut geschlafen?“ „Bei dir immer“ Zusammen machen wir uns über das Frühstück her und gehen dann duschen. Nach dem wir fertig sind, machen wir uns auf den Weg zu Bella und Jack. Auch die Beiden haben sich Sorgen gemacht. Zumindest hat das Hunter erzählt. Kaum das wir im Haus sind und die Beiden uns entdeckt haben, habe ich Bella am Hals. Und ich hab das Gefühl, das ich sie so schnell nicht wieder los werde. Erst Jack kann seine Frau wieder beruhigen und so sitzen wir kurze Zeit später alle im Wohnzimmer und ich muss meine Geschichte ein weiteres mal erzählen. Bella ist total begeistert davon und Jack. Na ja, Männer halt. Er ist der Realist. Schon manchmal grausam. Na zumindest Hunter hat etwas Fantasie. Auch wenn die manchmal in nicht ganz jugendfreie Richtungen geht.
„Das wichtigste ist, das du wieder da bist und es dir gut geht“ „Es geht mir bestens. Tut mir leid, das ihr euch Sorgen gemacht habt“ „Schon gut. Die Situation war ja nicht leicht für dich. Aber jetzt lass uns lieber an was schönes denken“ Kurz nicke ich. Das was passiert ist, ist vergangen und es nützt nichts darüber weiter nach zu denken. Eigentlich wollten wir nur kurz bleiben, doch Bella besteht darauf, das wir noch zum Essen bleiben. Also helfe ich Bella mit dem Essen und die Männer müssen den Tisch decken. Die können sich schließlich auch mal nützlich machen. Das Essen ist dann auch schnell auf dem Tisch und ebenso schnell weg. Was nicht zuletzt an den Männern liegt. Unglaublich was die alles essen können. Ein Blick zu Bella sagt mir, das sie gerade das selbe denkt. Mit einem Kopfschütteln fange ich an den Tisch abzuräumen und abzuwaschen. Hunter und Jack verziehen sich schnell wieder ins Wohnzimmer. Haben wohl Angst das sie helfen müssen.
Und bevor Bella uns auch noch zum Abendessen hier behält, gehen wir lieber. Nicht das ich Bella und Jack nicht mag. Ganz im Gegenteil, aber manchmal übertreibt sie es dann doch. Da die Anderen aber alle beschäftigt sind, gehen Hunter und ich zum Strand, wo ich mich dann einfach in den Sand fallen lasse. Eine ganze Weile sagt keiner etwas und nur das Rauschen des Meeres ist zu hören. Es ist aber keineswegs unangenehm. Allerdings bemerke ich nach einiger Zeit, das ich beobachtet werde. Von wem ist ja klar. „Was ist?“ „Nichts. Ich bin nur froh das du bei mir bist“ Lächelnd sehe ich ihn an und kuschel mich dann an ihn. „Ich bleibe solange bis du mich weg schickst“ „Das wird nicht passieren. Ich werde dich nie verlassen. Das verspreche ich dir“ Jetzt weiß nur noch keiner, das er sein Versprechen nicht halten wird. Aber ich genieße jetzt den Moment. Denn ich bin mir sicher, das wir nicht lange unseren Frieden haben. Der Kampf den wir führen ist noch lange nicht vorbei und er wird schon bald weiter gehen.
Wir bleiben noch hier, bis es dunkel wird. Meinetwegen hätten wir auch die ganze Nacht hier bleiben können, doch dagegen hat Hunter´s Magen etwas. Der verlangt nämlich schon wieder nach Essen. Der Junge ist wirklich unmöglich.
Der nächste Tag beginnt mit der Frage was wir heute machen. Bzw. was die Anderen machen. Denn ich habe schon einen Plan für den Tag. In der Stadt gibt es nämlich eine Dinosaurierausstellung. Nur hat keiner der anderen Lust, mit mir da hin zu gehen. Dann eben nicht, gehe ich alleine. Es ist auch eine ganze Menge los, doch es lohnt sich. Man kommt sich wirklich vor wie in einer anderen Welt. Auch wenn ich einigen der Dinos nicht gerne persönlich begegnen will. Das wäre sicher ein einmaliges Vergnügen. Schon bei der Vorstellung bekomme ich eine Gänsehaut.
Mittlerweile ist es schon Mittag, aber Lust nach Hause zu gehen habe ich noch nicht. Dafür ist das hier viel zu interessant. Wenn die anderen wüssten was sie hier verpassen. Der Tag hätte sicher auch ein friedliches Ende genommen, wenn nicht Lothor der Meinung wäre, uns wieder einen ungebetenen Gast schicken zu müssen. Was genau dieses Alien darstellen will, weiß ich aber nicht. Hat was von einem verrückten Professor. Das an sich stört mich aber gar nicht so, sondern viel mehr die Maschine die es dabei hat.
Nicht nur, das es nicht sehr einladend aussieht, ich habe auch ein ganz mieses Gefühl dabei. Groß Zeit mir darüber Gedanken zu machen habe ich aber nicht, da das Alien gleich zur Sache kommen will und mit Reagenzgläsern um sich wirft. Die Leute die noch hier sind ergreifen schreiend die Flucht. Und dieses mal scheint es dem Alien auch egal zu sein. „Nun habe ich dich. Mein Meister wird sehr erfreut sein, wenn ich dich erledigt habe“ „Dafür musst du mich erst mal kriegen“ Und bevor ich mich versehe, bin ich in einem Strahl gefangen. Und der zieht mich in dieses komische Gerät. Hilfe. Kaum das ich in diesem Kasten bin, fängt es an ziemlich ungesund, klingende Geräusche von sich zu geben und dann wird alles schwarz.
Durch ein lautes Kreischen werde ich geweckt. Man tut mir der Kopf weh. Ebenso der Rest von meinem Körper. Wo zum Henker bin ich denn jetzt schon wieder? Also ich kann schon mal ausschließen in Blue Bay Harbor oder auf der Insel der Drachen zu sein. Aber wo bin ich dann? Sieht ein bisschen aus wie in der Ausstellung. Überall hohe Bäume und Gräser. Pflanzen die ich nicht kenne und es ist hier eine hohe Luftfeuchtigkeit. Na dann gehen wir doch mal los. Vielleicht finde ich dann raus wo ich bin. Das ist aber gar nicht so einfach, da das Gras nicht nur hoch, sondern auch sehr dicht ist. Dazu kommen noch Farn und anderes Grünzeug. Dann höre ich wieder einen lauten Schrei und es hört sich so an als ob er von einem Vogel kommt. Ein sehr großer Vogel. Ein Blick in den Himmel zeigt mir das der Laut wirklich von dort kommt, aber als Vogel würde ich das Vieh da oben nicht bezeichnen. Das ist doch wohl nicht wahr. Schnell weg hier.
So eine gute Idee war das dann aber auch wieder nicht, da ich immer wieder über irgendwas stolpre. Als ich dann den Fehler mache nachzusehen was es ist, wird mir schlecht. Überall liegen Knochen und teilweise hängt noch Fleisch daran. Und diese Knochen sind eindeutig nicht von Menschen, sondern von Tieren. Sehr großen Tieren. Dann sehe ich vor mir so etwas wie ein Nest und als ich sehe was da drin sitzt, sehe ich zu das ich hier weg komme, bevor Mami nach Hause kommt. Denn dann war es das für mich. Auf dem Weg in den Wald, wo ich hoffentlich ein Versteck oder so finde, sehe ich immer mehr Tiere. Und die sollte es eigentlich gar nicht mehr geben. Ein T-Rex. Bin ich jetzt im Jurassic Park? Das kann doch nicht sein. Wobei mir da wieder das Alien einfällt. War das etwas eine Zeitmaschine? Wenn ich mich hier so umsehe, muss es wohl so sein. Ok. Ruhig bleiben Alex. Du kommst sicher wieder nach Hause. An das wenn nicht, mag ich gar nicht denken. Da hat man gedacht, das es langsam mal wieder besser werden muss und dann das. Ein typischer Fall von denkste.
Nach dem ich hier eine ganze Weile planlos durch die Gegend laufe und immer nicht sehr beruhigende Geräusche höre, finde ich eine Höhle in der ich mich erst mal niederlassen kann. Ein Vorteil hier ist, das ich kein Feuer machen brauche, da es nicht kalt ist. Das was mich aber nervt, ist das sich mein Magen bemerkbar macht. Zumindest dieses mal habe ich Glück und finde nach dem durchwühlen meiner Tasche etwas essbares. Auch wenn es nur Müsliriegel sind. Besser als nichts. Man wenn ich das hier heil überstehe, lässt Hunter mich sicher nie wieder alleine irgendwo hin. Ich sehe mich schon mit Halsband und Leine. Das kann ja was werden. Aber erst mal muss ich einen Weg zurück nach Hause finden. Die anderen machen sich sicher schon Sorgen. Und dabei hab ich doch versprochen, nicht wieder einfach zu verschwinden. Wobei, dieses mal bin ich ja unschuldig. Ich sollte erst mal versuchen etwas zu schlafen. Draußen wird es auch schon dunkel.
Am nächsten Morgen bin ich schon früh unterwegs. Ich hoffe mal das Dinosaurier etwas länger schlafen. Also irgendwie ist das hier ja schon sehr interessant. Wenn man mal davon absieht, das ich für die meisten Dinos hier nur ein kleiner Zwischensnack bin. Viel wichtiger ist jetzt aber, wie ich hier weg komme. Oder kann ich von hier aus gar nichts machen und muss warten, bis die anderen dieses durchgeknallte Alien erledigt haben? Das hatten wir doch schon mal. Egal wie man es dreht, es gefällt mir nicht. Das schlimme ist, das ich zum nichts tun verdammt bin. Denn mittlerweile bin ich zu der Erkenntnis gekommen, das ich hier nichts tun kann, als aufzupassen nicht gefressen zu werden. Zu meinem Glück laufen mir nicht so viele Fleischfresser über den Weg. Das meiste sind Pflanzenfresser. Was mich dann doch erfreut. Doch dann sehe ich zu meiner Verwunderung Rauch. Ein Feuer? Aber wer soll hier ein Feuer machen? Die Saurier sicher nicht.
Neugierig wie ich ja nun mal bin, folge ich dem Rauch und lande an einer Höhle. Oder besser gesagt, an einer Höhlengruppe. Und ihre Bewohner sind auch da. Und die sind alles andere als freundlich. Ob sich die Professoren und Lehrer die Neandertaler so vorstellen? Auch egal. Ich hab jetzt andere Probleme. Ich will sie nicht verletzten, aber verprügeln lassen will ich mich auch nicht. So gut es geht, halte ich mir diese Figuren vom Hals, als plötzlich ein helles Licht über den Himmel zuckt und eine mir nur zu bekannte Person vor meine Füße fällt. Die Personen vor uns sind davon so erschrocken, das sie zurückweichen und wohl nicht wissen was sie tun sollen. Zum Glück weiß ich das. Schnappe Dustin am Arm, ziehe ihn auf die Füße und laufe los. Aus Überraschung oder was auch immer, stolpert Dustin mir nach. Allerdings haben wir im nächsten Moment, ein viel größeres Problem. Ein riesiges um genau zu sein. Denn leider hat keiner von uns beiden darauf geachtet, wo wir hinlaufen. Also in die andere Richtung. Das ist aber auch nicht so das wahre. Diese Höhlenmenschen sind schneller als ich dachte.
„Du weißt nicht wo der Ausgang ist oder?“ „Ich weiß nicht mal wo der Eingang ist“ Leider. Mir wäre es anders auch lieber. „Wir sollten uns verwandeln“ „Was soll das bringen?“ „Wir leben lange genug um den Ausgang zu finden?“ „Das klingt überzeugend“ Also gesagt, getan. Das scheint diese Höhlenbewohner zu beängstigen. Was uns die Möglichkeit gibt, abzuhauen. In einer Höhle verstecken wir uns und warten. „Wie bist du hier her gekommen Dustin?“ „Da war so ein komisches Alien mit einer Maschine. Wir haben uns gedacht, das du schon mit ihm Bekanntschaft gemacht hast. Hunter ist fast durchgedreht als du gestern nicht nach Hause gekommen bist“ „Ich kann es mir denken. Er wird mich nie wieder aus den Augen lassen“ „Er macht sich nur Sogen um dich“ Kurz nicke ich. Das weiß ich. Und ich hab auch ein schlechtes Gewissen. Aber das hier ist ja nicht meine Schuld und Hunter kann seine Aggression an diesem Alien auslassen. „Die Frage ist jetzt, was wir machen“ „Wir können nur warten. So wie ich das sehe, können wir nämlich von hier aus nichts tun, als zu überleben“
„Du meinst, das die anderen das Alien besiegen müssen, damit wir zurück können?“ „Ich denke schon“ Lange können wir uns hier aber nicht verstecken. Früher oder später wird uns irgendwas oder irgendwer hier finden. Also beschließen wir, nach dem wir etwas gegessen haben, weiter zu gehen. Während wir hier so rumlaufen, fällt mir auf das mir die Umgebung bekannt vor kommt. Kann aber auch Einbildung sein. Zumindest denke ich das, bis wir an dem Nest von gestern vorbei kommen. Allerdings fehlt von seinem Bewohner jede Spur. Sowohl von dem Großen, worüber ich sehr froh bin, als auch von dem Kleinen. „Was das wohl für ein Nest ist“ „Das Nest eines T-Rex“ Überrascht sieht Dustin mich an. „Woher weißt du das?“ „Ich war gestern schon hier. Allerdings war das Jungtier da noch hier“ Und ich will lieber nicht hier sein, wenn sie wieder kommen. Doch dann passiert etwas anderes. Ein helles Licht blendet uns und dann ist plötzlich alles dunkel.
Das Geräusch eines Kampfes weckt mich. Was ist denn jetzt schon wieder passiert? Als ich meine Augen auf mache, sehe ich die anderen kämpfen. Dustin liegt noch weggetreten neben mir. Dann höre ich die nervige Stimme diese verrückten Aliens. Dem Typen werde ich es zeigen. Nach einem schnellen Klamottenwechsel, kann es los gehen. Den werde ich mal etwas anpicksen. Der erste Pfeil trifft auch gleich das Ziel. Ein wütender Schrei folgt und böse werde ich von dem Alien angesehen. Erst jetzt scheinen mich die anderen zu bemerken. „Wie bist du meiner Zeitmaschine entkommen?“ „Das werde ich dir nicht sagen“ Dann greife ich an. Auch die anderen mischen jetzt wieder mit. Zusammen haben wir es dann auch schnell geschafft. Jetzt kann ich aber auch etwas Erholung gebrauchen.
Das war etwas zu viel auf einmal. „Alex, ist mit dir alles ok?“ „Ja alles bestens“ Natürlich wollen alle wissen, was denn nun passiert ist. Also gehen wir an den Strand und ich erzähle was passiert ist. Hunter lässt mich die ganze Zeit nicht aus den Augen. Es scheint fast so, als ob er Angst hat das ich mich gleich in Luft auflöse.
Das kann ja noch was werden. Mittlerweile hat sich das Gesprächsthema geändert, aber ich höre gar nicht mehr richtig zu. Ich bin viel zu müde. Mein Kopf lege ich auf Hunter´s Schulter und bin nach ein paar Minuten schon eingeschlafen.
Als ich das nächste mal aufwache, ist es draußen noch dunkel. Groß bewegen um auf den Wecker zu sehen kann ich mich auch nicht, da ich festgehalten werde. „Was ist los?“ Offensichtlich hab ich Hunter geweckt. „Nichts. Ich wollte nur wissen wie spät es ist“ „Kurz nach zwei Uhr morgens. Du hast den Schlaf gebraucht und ich wollte dich nicht wecken“ Ich drehe mich zu ihm und meine leise, „Es tut mir leid, das du dir schon wieder Sorgen machen musstest“ „Ich wüsste wie du es wieder gut machen kannst“ Sein Grinsen kann ich förmlich vor mir sehen als er mich küsst und kurz darauf meine Sachen Bekanntschaft mit dem Boden machen. Seinen Sachen ergeht es nicht besser, aber ich lasse mich gerne darauf ein.
Völlig außer Atem liege ich in Hunter´s Armen und genieße seine Nähe. Zumindest so lange, bis mich die Müdigkeit wieder einholt und mir die Augen zufallen. Hunter´s gleichmäßiger Herzschlag beruhigt mich und gibt mir die Sicherheit die ich brauche um bedenkenlos wieder einzuschlafen.
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Teaser:
25. Zur Abwechselung bekomme ich mal nichts ab
Online am 15.09.2017
Doch sein Angriff geht ins Leere, da ich ihm einen Pfeil in die Hand schieße. Aber aufgeben tut es deshalb nicht. Aber auch in die Jungs kommt wieder etwas mehr Leben und kurze Zeit später mischt auch Tori wieder mit. Dann verlegt das Ding den Kampf allerdings in die Luft. Nun gut. Dann werde ich das mit Snow erledigen. „Ich mach das. Snow“ Überrascht sehen die anderen uns nach. Na ja, einen Drachen sieht man ja auch nicht jeden Tag. Und schon gar nicht so einen, wie meine Snow. „Du hättest lieber auf dem Boden bei deinen Freunden bleiben sollen“ „Nicht bevor du nicht erledigt bist“ Damit ziehe ich mein Schwert und auch das Alien hat plötzlich eins. Wo das herkommt, soll ein anderer erraten. Der Kampf dauert länger als ich dachte, doch am Ende, schaffe ich es mit Snow´s Hilfe. „Danke Snow“ „Dafür bin ich da“ Lächelnd streiche ich über ihren Hals und dann fliegen wir zu den anderen zurück, die schon ungeduldig warten.
Kaum das ich von Snow´s Rücken bin, werde ich in eine knochenbrecherische Umarmung gezogen. „Jage mir nie wieder so einen Schrecken ein Alex. Ich bin fast gestorben vor Angst“ „Tut mir leid Hunter. War so auch nicht geplant gewesen“ Dann wende ich mich an Dustin. „Dustin, es tut mir leid was passiert ist. Das wollte ich wirklich nicht“ „Schon ok. Es war meine Schuld“ Lächelnd umarme ich ihn und nach kurzem zögern erwidert Dustin sie. „Wie es aussieht ist bei dir wieder alles in Ordnung. Freut mich zu sehen“ „Ja Shane. Alles wieder in Ordnung. Das verdanke ich Snow“ „Ich habe nichts getan. Das hast du alleine geschafft“ „Alex. Könntest du uns mal aufklären?“ „Natürlich. Das ist Snow. Mein Seelendrache und neue Freundin. Sie hat mir geholfen mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen“ „Was ist das eigentlich für ein Halsband?“ Halsband? Tatsache. Als ich an meinen Hals greife spüre ich, das da etwas ist, das vorher definitiv nicht da war. Als ich es abnehme, habe ich plötzlich die Krone meiner Mutter in der Hand. „Eine Krone?“ „Snow?“ „Die Krone deiner Mutter gehört nun dir“ „Aber unser Königreich gibt es doch gar nicht mehr“ „Das ist egal. Für uns Drachen, bist du die rechtmäßige Herrscherin“
Ungläubig sehe ich sie an. Das meint sie doch nicht ernst. Ich will doch gar nicht herrschen. Offenbar kann sie meine Gedanken erahnen. „Keine Sorge. Es wird sich für dich nichts ändern. Außer das jeder Drache dich schützen wird, wenn es nötig ist“ Ok damit kann ich leben. „Alex. Was meint Snow mit rechtmäßige Herrscherin?“ Das sollte ich vielleicht mal erklären. So erzähle ich ihnen was auf der Insel der Drachen passiert ist. Aufmerksam hören sie zu und sehen am Ende wohl genauso ungläubig aus, wie ich im ersten Moment. „Du bist also eine Königin?“ „Mehr oder weniger“ „Ich wusste ja schon immer, das du was besonderes bist“ Hunter kann so ein Schleimer sein. „Nun, ich werde jetzt gehen. Denk daran das du mich jederzeit rufen kannst“ „Das werde ich. Danke Snow“ Und schon ist sie weg. Da der Tag für mich doch etwas anstrengend war, beschließen wir alle nach Hause zu gehen. Ich bin für heute völlig fertig. Der Rückweg verläuft ziemlich ruhig, was mich doch etwas wundert. Aber erst einmal sage ich nichts dazu.
Erst als wir zu Hause sind, will ich wissen was los ist. „Hunter was ist los?“ Statt einer Antwort, finde ich mich in seinen Armen wieder und mit ihm zusammen auf der Couch. „Ich hab mir einfach schreckliche Sorgen gemacht. Du warst plötzlich einfach weg und wir konnten dich nicht finden. Ich dachte schon dir wäre sonst was passiert“ „Es tut mir leid. Das wollte ich nicht. Ich war nur einfach so durcheinander und fühlte mich einfach schrecklich. Draco hielt es für das beste mich zu sich zu hohlen und dort konnte ich wieder zu mir finden. Ich wollte dir wirklich keine Angst machen“ Jetzt fühle ich mich wieder schlecht. Ich wollte ihm doch keine Angst machen. Und auch den anderen nicht. Manchmal bin ich einfach ein furchtbarer Mensch. „Egal. Hauptsache du bist wieder da und es geht dir gut“ „Mir geht es sehr gut. Aber ich bin völlig fertig“ Und ehe ich mich versehe, liegen wir im Bett und ich bin schon fast eingeschlafen. Völlige Entspannung. Kann aber auch daran liegen, das Hunter mir die ganze Zeit über den Rücken streicht und das sehr entspannend ist.
Der nächste Morgen beginnt ruhig. Mal was neues, nach der letzten Zeit. Gerade als ich anfange mich zu wundern das ich alleine bin, geht die Schlafzimmertür auf und Hunter kommt mit einem Tablett rein. „Guten Morgen Süße. Gut geschlafen?“ „Bei dir immer“ Zusammen machen wir uns über das Frühstück her und gehen dann duschen. Nach dem wir fertig sind, machen wir uns auf den Weg zu Bella und Jack. Auch die Beiden haben sich Sorgen gemacht. Zumindest hat das Hunter erzählt. Kaum das wir im Haus sind und die Beiden uns entdeckt haben, habe ich Bella am Hals. Und ich hab das Gefühl, das ich sie so schnell nicht wieder los werde. Erst Jack kann seine Frau wieder beruhigen und so sitzen wir kurze Zeit später alle im Wohnzimmer und ich muss meine Geschichte ein weiteres mal erzählen. Bella ist total begeistert davon und Jack. Na ja, Männer halt. Er ist der Realist. Schon manchmal grausam. Na zumindest Hunter hat etwas Fantasie. Auch wenn die manchmal in nicht ganz jugendfreie Richtungen geht.
„Das wichtigste ist, das du wieder da bist und es dir gut geht“ „Es geht mir bestens. Tut mir leid, das ihr euch Sorgen gemacht habt“ „Schon gut. Die Situation war ja nicht leicht für dich. Aber jetzt lass uns lieber an was schönes denken“ Kurz nicke ich. Das was passiert ist, ist vergangen und es nützt nichts darüber weiter nach zu denken. Eigentlich wollten wir nur kurz bleiben, doch Bella besteht darauf, das wir noch zum Essen bleiben. Also helfe ich Bella mit dem Essen und die Männer müssen den Tisch decken. Die können sich schließlich auch mal nützlich machen. Das Essen ist dann auch schnell auf dem Tisch und ebenso schnell weg. Was nicht zuletzt an den Männern liegt. Unglaublich was die alles essen können. Ein Blick zu Bella sagt mir, das sie gerade das selbe denkt. Mit einem Kopfschütteln fange ich an den Tisch abzuräumen und abzuwaschen. Hunter und Jack verziehen sich schnell wieder ins Wohnzimmer. Haben wohl Angst das sie helfen müssen.
Und bevor Bella uns auch noch zum Abendessen hier behält, gehen wir lieber. Nicht das ich Bella und Jack nicht mag. Ganz im Gegenteil, aber manchmal übertreibt sie es dann doch. Da die Anderen aber alle beschäftigt sind, gehen Hunter und ich zum Strand, wo ich mich dann einfach in den Sand fallen lasse. Eine ganze Weile sagt keiner etwas und nur das Rauschen des Meeres ist zu hören. Es ist aber keineswegs unangenehm. Allerdings bemerke ich nach einiger Zeit, das ich beobachtet werde. Von wem ist ja klar. „Was ist?“ „Nichts. Ich bin nur froh das du bei mir bist“ Lächelnd sehe ich ihn an und kuschel mich dann an ihn. „Ich bleibe solange bis du mich weg schickst“ „Das wird nicht passieren. Ich werde dich nie verlassen. Das verspreche ich dir“ Jetzt weiß nur noch keiner, das er sein Versprechen nicht halten wird. Aber ich genieße jetzt den Moment. Denn ich bin mir sicher, das wir nicht lange unseren Frieden haben. Der Kampf den wir führen ist noch lange nicht vorbei und er wird schon bald weiter gehen.
Wir bleiben noch hier, bis es dunkel wird. Meinetwegen hätten wir auch die ganze Nacht hier bleiben können, doch dagegen hat Hunter´s Magen etwas. Der verlangt nämlich schon wieder nach Essen. Der Junge ist wirklich unmöglich.
Der nächste Tag beginnt mit der Frage was wir heute machen. Bzw. was die Anderen machen. Denn ich habe schon einen Plan für den Tag. In der Stadt gibt es nämlich eine Dinosaurierausstellung. Nur hat keiner der anderen Lust, mit mir da hin zu gehen. Dann eben nicht, gehe ich alleine. Es ist auch eine ganze Menge los, doch es lohnt sich. Man kommt sich wirklich vor wie in einer anderen Welt. Auch wenn ich einigen der Dinos nicht gerne persönlich begegnen will. Das wäre sicher ein einmaliges Vergnügen. Schon bei der Vorstellung bekomme ich eine Gänsehaut.
Mittlerweile ist es schon Mittag, aber Lust nach Hause zu gehen habe ich noch nicht. Dafür ist das hier viel zu interessant. Wenn die anderen wüssten was sie hier verpassen. Der Tag hätte sicher auch ein friedliches Ende genommen, wenn nicht Lothor der Meinung wäre, uns wieder einen ungebetenen Gast schicken zu müssen. Was genau dieses Alien darstellen will, weiß ich aber nicht. Hat was von einem verrückten Professor. Das an sich stört mich aber gar nicht so, sondern viel mehr die Maschine die es dabei hat.
Nicht nur, das es nicht sehr einladend aussieht, ich habe auch ein ganz mieses Gefühl dabei. Groß Zeit mir darüber Gedanken zu machen habe ich aber nicht, da das Alien gleich zur Sache kommen will und mit Reagenzgläsern um sich wirft. Die Leute die noch hier sind ergreifen schreiend die Flucht. Und dieses mal scheint es dem Alien auch egal zu sein. „Nun habe ich dich. Mein Meister wird sehr erfreut sein, wenn ich dich erledigt habe“ „Dafür musst du mich erst mal kriegen“ Und bevor ich mich versehe, bin ich in einem Strahl gefangen. Und der zieht mich in dieses komische Gerät. Hilfe. Kaum das ich in diesem Kasten bin, fängt es an ziemlich ungesund, klingende Geräusche von sich zu geben und dann wird alles schwarz.
Durch ein lautes Kreischen werde ich geweckt. Man tut mir der Kopf weh. Ebenso der Rest von meinem Körper. Wo zum Henker bin ich denn jetzt schon wieder? Also ich kann schon mal ausschließen in Blue Bay Harbor oder auf der Insel der Drachen zu sein. Aber wo bin ich dann? Sieht ein bisschen aus wie in der Ausstellung. Überall hohe Bäume und Gräser. Pflanzen die ich nicht kenne und es ist hier eine hohe Luftfeuchtigkeit. Na dann gehen wir doch mal los. Vielleicht finde ich dann raus wo ich bin. Das ist aber gar nicht so einfach, da das Gras nicht nur hoch, sondern auch sehr dicht ist. Dazu kommen noch Farn und anderes Grünzeug. Dann höre ich wieder einen lauten Schrei und es hört sich so an als ob er von einem Vogel kommt. Ein sehr großer Vogel. Ein Blick in den Himmel zeigt mir das der Laut wirklich von dort kommt, aber als Vogel würde ich das Vieh da oben nicht bezeichnen. Das ist doch wohl nicht wahr. Schnell weg hier.
So eine gute Idee war das dann aber auch wieder nicht, da ich immer wieder über irgendwas stolpre. Als ich dann den Fehler mache nachzusehen was es ist, wird mir schlecht. Überall liegen Knochen und teilweise hängt noch Fleisch daran. Und diese Knochen sind eindeutig nicht von Menschen, sondern von Tieren. Sehr großen Tieren. Dann sehe ich vor mir so etwas wie ein Nest und als ich sehe was da drin sitzt, sehe ich zu das ich hier weg komme, bevor Mami nach Hause kommt. Denn dann war es das für mich. Auf dem Weg in den Wald, wo ich hoffentlich ein Versteck oder so finde, sehe ich immer mehr Tiere. Und die sollte es eigentlich gar nicht mehr geben. Ein T-Rex. Bin ich jetzt im Jurassic Park? Das kann doch nicht sein. Wobei mir da wieder das Alien einfällt. War das etwas eine Zeitmaschine? Wenn ich mich hier so umsehe, muss es wohl so sein. Ok. Ruhig bleiben Alex. Du kommst sicher wieder nach Hause. An das wenn nicht, mag ich gar nicht denken. Da hat man gedacht, das es langsam mal wieder besser werden muss und dann das. Ein typischer Fall von denkste.
Nach dem ich hier eine ganze Weile planlos durch die Gegend laufe und immer nicht sehr beruhigende Geräusche höre, finde ich eine Höhle in der ich mich erst mal niederlassen kann. Ein Vorteil hier ist, das ich kein Feuer machen brauche, da es nicht kalt ist. Das was mich aber nervt, ist das sich mein Magen bemerkbar macht. Zumindest dieses mal habe ich Glück und finde nach dem durchwühlen meiner Tasche etwas essbares. Auch wenn es nur Müsliriegel sind. Besser als nichts. Man wenn ich das hier heil überstehe, lässt Hunter mich sicher nie wieder alleine irgendwo hin. Ich sehe mich schon mit Halsband und Leine. Das kann ja was werden. Aber erst mal muss ich einen Weg zurück nach Hause finden. Die anderen machen sich sicher schon Sorgen. Und dabei hab ich doch versprochen, nicht wieder einfach zu verschwinden. Wobei, dieses mal bin ich ja unschuldig. Ich sollte erst mal versuchen etwas zu schlafen. Draußen wird es auch schon dunkel.
Am nächsten Morgen bin ich schon früh unterwegs. Ich hoffe mal das Dinosaurier etwas länger schlafen. Also irgendwie ist das hier ja schon sehr interessant. Wenn man mal davon absieht, das ich für die meisten Dinos hier nur ein kleiner Zwischensnack bin. Viel wichtiger ist jetzt aber, wie ich hier weg komme. Oder kann ich von hier aus gar nichts machen und muss warten, bis die anderen dieses durchgeknallte Alien erledigt haben? Das hatten wir doch schon mal. Egal wie man es dreht, es gefällt mir nicht. Das schlimme ist, das ich zum nichts tun verdammt bin. Denn mittlerweile bin ich zu der Erkenntnis gekommen, das ich hier nichts tun kann, als aufzupassen nicht gefressen zu werden. Zu meinem Glück laufen mir nicht so viele Fleischfresser über den Weg. Das meiste sind Pflanzenfresser. Was mich dann doch erfreut. Doch dann sehe ich zu meiner Verwunderung Rauch. Ein Feuer? Aber wer soll hier ein Feuer machen? Die Saurier sicher nicht.
Neugierig wie ich ja nun mal bin, folge ich dem Rauch und lande an einer Höhle. Oder besser gesagt, an einer Höhlengruppe. Und ihre Bewohner sind auch da. Und die sind alles andere als freundlich. Ob sich die Professoren und Lehrer die Neandertaler so vorstellen? Auch egal. Ich hab jetzt andere Probleme. Ich will sie nicht verletzten, aber verprügeln lassen will ich mich auch nicht. So gut es geht, halte ich mir diese Figuren vom Hals, als plötzlich ein helles Licht über den Himmel zuckt und eine mir nur zu bekannte Person vor meine Füße fällt. Die Personen vor uns sind davon so erschrocken, das sie zurückweichen und wohl nicht wissen was sie tun sollen. Zum Glück weiß ich das. Schnappe Dustin am Arm, ziehe ihn auf die Füße und laufe los. Aus Überraschung oder was auch immer, stolpert Dustin mir nach. Allerdings haben wir im nächsten Moment, ein viel größeres Problem. Ein riesiges um genau zu sein. Denn leider hat keiner von uns beiden darauf geachtet, wo wir hinlaufen. Also in die andere Richtung. Das ist aber auch nicht so das wahre. Diese Höhlenmenschen sind schneller als ich dachte.
„Du weißt nicht wo der Ausgang ist oder?“ „Ich weiß nicht mal wo der Eingang ist“ Leider. Mir wäre es anders auch lieber. „Wir sollten uns verwandeln“ „Was soll das bringen?“ „Wir leben lange genug um den Ausgang zu finden?“ „Das klingt überzeugend“ Also gesagt, getan. Das scheint diese Höhlenbewohner zu beängstigen. Was uns die Möglichkeit gibt, abzuhauen. In einer Höhle verstecken wir uns und warten. „Wie bist du hier her gekommen Dustin?“ „Da war so ein komisches Alien mit einer Maschine. Wir haben uns gedacht, das du schon mit ihm Bekanntschaft gemacht hast. Hunter ist fast durchgedreht als du gestern nicht nach Hause gekommen bist“ „Ich kann es mir denken. Er wird mich nie wieder aus den Augen lassen“ „Er macht sich nur Sogen um dich“ Kurz nicke ich. Das weiß ich. Und ich hab auch ein schlechtes Gewissen. Aber das hier ist ja nicht meine Schuld und Hunter kann seine Aggression an diesem Alien auslassen. „Die Frage ist jetzt, was wir machen“ „Wir können nur warten. So wie ich das sehe, können wir nämlich von hier aus nichts tun, als zu überleben“
„Du meinst, das die anderen das Alien besiegen müssen, damit wir zurück können?“ „Ich denke schon“ Lange können wir uns hier aber nicht verstecken. Früher oder später wird uns irgendwas oder irgendwer hier finden. Also beschließen wir, nach dem wir etwas gegessen haben, weiter zu gehen. Während wir hier so rumlaufen, fällt mir auf das mir die Umgebung bekannt vor kommt. Kann aber auch Einbildung sein. Zumindest denke ich das, bis wir an dem Nest von gestern vorbei kommen. Allerdings fehlt von seinem Bewohner jede Spur. Sowohl von dem Großen, worüber ich sehr froh bin, als auch von dem Kleinen. „Was das wohl für ein Nest ist“ „Das Nest eines T-Rex“ Überrascht sieht Dustin mich an. „Woher weißt du das?“ „Ich war gestern schon hier. Allerdings war das Jungtier da noch hier“ Und ich will lieber nicht hier sein, wenn sie wieder kommen. Doch dann passiert etwas anderes. Ein helles Licht blendet uns und dann ist plötzlich alles dunkel.
Das Geräusch eines Kampfes weckt mich. Was ist denn jetzt schon wieder passiert? Als ich meine Augen auf mache, sehe ich die anderen kämpfen. Dustin liegt noch weggetreten neben mir. Dann höre ich die nervige Stimme diese verrückten Aliens. Dem Typen werde ich es zeigen. Nach einem schnellen Klamottenwechsel, kann es los gehen. Den werde ich mal etwas anpicksen. Der erste Pfeil trifft auch gleich das Ziel. Ein wütender Schrei folgt und böse werde ich von dem Alien angesehen. Erst jetzt scheinen mich die anderen zu bemerken. „Wie bist du meiner Zeitmaschine entkommen?“ „Das werde ich dir nicht sagen“ Dann greife ich an. Auch die anderen mischen jetzt wieder mit. Zusammen haben wir es dann auch schnell geschafft. Jetzt kann ich aber auch etwas Erholung gebrauchen.
Das war etwas zu viel auf einmal. „Alex, ist mit dir alles ok?“ „Ja alles bestens“ Natürlich wollen alle wissen, was denn nun passiert ist. Also gehen wir an den Strand und ich erzähle was passiert ist. Hunter lässt mich die ganze Zeit nicht aus den Augen. Es scheint fast so, als ob er Angst hat das ich mich gleich in Luft auflöse.
Das kann ja noch was werden. Mittlerweile hat sich das Gesprächsthema geändert, aber ich höre gar nicht mehr richtig zu. Ich bin viel zu müde. Mein Kopf lege ich auf Hunter´s Schulter und bin nach ein paar Minuten schon eingeschlafen.
Als ich das nächste mal aufwache, ist es draußen noch dunkel. Groß bewegen um auf den Wecker zu sehen kann ich mich auch nicht, da ich festgehalten werde. „Was ist los?“ Offensichtlich hab ich Hunter geweckt. „Nichts. Ich wollte nur wissen wie spät es ist“ „Kurz nach zwei Uhr morgens. Du hast den Schlaf gebraucht und ich wollte dich nicht wecken“ Ich drehe mich zu ihm und meine leise, „Es tut mir leid, das du dir schon wieder Sorgen machen musstest“ „Ich wüsste wie du es wieder gut machen kannst“ Sein Grinsen kann ich förmlich vor mir sehen als er mich küsst und kurz darauf meine Sachen Bekanntschaft mit dem Boden machen. Seinen Sachen ergeht es nicht besser, aber ich lasse mich gerne darauf ein.
Völlig außer Atem liege ich in Hunter´s Armen und genieße seine Nähe. Zumindest so lange, bis mich die Müdigkeit wieder einholt und mir die Augen zufallen. Hunter´s gleichmäßiger Herzschlag beruhigt mich und gibt mir die Sicherheit die ich brauche um bedenkenlos wieder einzuschlafen.
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Teaser:
25. Zur Abwechselung bekomme ich mal nichts ab
Online am 15.09.2017