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Start in ein neues Leben

von Silka
Kurzbeschreibung
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P18 / Gen
Blake Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger OC (Own Character) Shane Clarke / Red Wind Ranger Tori Hanson / Blue Wind Ranger
31.03.2017
25.05.2018
60
213.232
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Dieses Kapitel
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09.06.2017 3.775
 
Unser Urlaub ist jetzt schon zwei Monat her und viel ist in der letzten Zeit nicht passiert. Ja, es war sogar recht langweilig. Die ersten Wochen war unser Urlaub das Gesprächsthema Nummer ein. Tori hat sich riesig über das Fotoalbum gefreut.
Das einzige was sich nicht geändert hat ist, das die andere immer mal wieder verschwinden. Da ich ja nun mal doch neugierig bin, habe ich Kelly danach gefragt. Aber die konnte mir da auch nicht weiter helfen. Die verhalten sich schon so, seid Kelly sie kennt. Wobei dann doch eine Sache ist, die sich immer wider wiederholt.
Schon seid einigen Tagen habe ich so ein merkwürdiges Gefühl. So als ob bald etwas passieren wird, das mein Leben erneut verändern wird. Dazu kommt, das ich in letzter Zeit ziemlich wirre Träume habe. Darin sehe ich immer wieder verschwommen ein Wesen und fünf Personen die gegen das Ding kämpfen. Aber dann passiert etwas, das sie dazu bringt, den Kampf auf zu geben. Und irgendwie habe ich das Gefühl, das ich etwas damit zu tun habe. Aber kann das überhaupt sein? Ok, das mit diesem komischen Känguru ist ja auch passiert. Ich frage mich langsam, ob ich wirklich verrückt werde. Ob man da was gegen machen kann? Vermutlich nicht. Und wahrscheinlich ist das ganze wirklich nur ein blöder Traum.
Jetzt sollte ich mich erst mal sputen, das ich rechtzeitig zur Arbeit komme.


Der Tag an sich verläuft relativ ruhig, worüber ich ganz froh bin. Meine Gedanken sind heute nicht wirklich bei mir. „Hey Alex. Ist alles ok?“ „Ja, was soll sein Tori?“ „Du machst so einen abwesenden Eindruck“ Ups. Merkt man das so sehr? „Ich hab nur schlecht geschlafen, da ist alles“ „Na gut. Sag mal kommst du morgen mit zu Shane seiner Skatvorführung?“ „Klar, das lasse ich mir doch nicht entgehen“ Da heute wirklich nicht viel zu tun ist, sitzen wir nach einer Weile alle zusammen und reden über Shane seine Vorführung morgen. Man merkt das er etwas nervös ist, auch wenn er das nicht zugeben will. Aber ich bin mir sicher das er seine Sache gut machen wird. Wir besprechen noch wann wir uns morgen wo treffen, wobei nur Dustin, Tori und ich bei Shane sein werden, da Blake und Hunter ins Kino wollen. Irgend so ein Kung Fu-Filmfestival. Na dann viel Spaß. „Also dann wir sehen uns morgen“ „Bis dann Alex“


Pünktlich um zwei Uhr am nächsten Tag stehen wir bereit um Shane zu unterstützen. Allerdings muss ich aufpassen das ich nicht einschlafe, da ich letzte Nacht wieder schlecht geschlafen habe. Dazu kommt das sich mein schlechtes Gefühl noch verstärkt hat. Irgendwas ist hier ober faul. Die Gedanken muss ich allerdings erst mal bei Seite legen, da jetzt Shane dran ist. Und er macht das wirklich gut. Na ja zumindest bis er vom Board fliegt. Autsch, das hat sicher weh getan. „Shane, alles ok?“ „Ja. So ein Mist. Ich war so nahe dran“ „Beim nächsten mal schaffst du es“
Allerdings muss auch das verschoben werden, da plötzlich ein paar sehr merkwürdig aussehende Figuren auftauchen. „Was sind das denn für welche?“ Kurz sehen sich die drei an und scheinen sich irgendwie verständigen zu wollen, ohne das ich was merke. Was zum Teufel wird hier gespielt? „Tori verschwinde mit Alex. Wir versuchen die Typen hier aufzuhalten“ „Ok. Komm mit Alex“ „Aber. Was ist mit Shane und Dustin?“ „Vertrau uns Alex. Die zwei kommen klar“


Tori lässt mir keine Möglichkeit zum protestieren, da sie mich an der Hand packt und mitzieht. In einiger Entfernung bleiben wir stehen. Von hieraus können wir allerdings nicht sehen, was bei den anderen beiden los ist. „Tori, was ist hier los? Ihr wisst was hier los ist, oder?“ „Nein Alex. Ich kann dir dazu nichts sagen“ Ob sie es nicht kann, weil sie es nicht weiß oder weil sie es nicht will, kann ich nicht sagen. Ich bin mir aber fast sicher, das es das letztere ist. Es dauert nicht lange bis Shane und Dustin zu uns kommen. „Ist bei euch alles ok?“ „Ja uns geht’s gut Shane“ Mit dem Unterschied das ich völlig verwirrt bin. Aber ich bin mir sicher, wenn ich jetzt frage, bekomme ich sicher keine Antwort. Also nicke ich nur stumm und gehe mit den dreien zurück zur Skatebahn. Während Shane noch einmal sein Glück versuche, was dieses mal auch klappt, bin ich mit den Gedanken ganz wo anders. Das Erlebte lässt mir einfach keine Ruhe. Auch nicht, das die anderen etwas wissen und es nicht sagen. Und ich bin mir sicher, das auch Blake und Hunter davon wissen. Es muss doch einen Weg geben, etwas darüber in Erfahrung zu bringen. „Das war super Shane“ Oh schon vorbei? „Ja das war super“ Glaube ich zumindest. „Danke“
Die anderen wollen noch zum Strand, aber ich verabschiede mich mit der Begründung, Kopfschmerzen zu haben und mich lieber hinlegen zu wollen.


„Gute Besserung Alex“ „Danke. Wir sehen uns morgen“ Damit mache ich mich auf den Weg nach Hause. Was für ein schräger Tag. Zu Hause mache ich mir was zu essen und setzte mich dann an meinen Laptop um etwas Nachforschung zu betreiben. Mal sehen ob ich etwas über diese Figuren raus finden kann. Das einzige was ich dazu finde ist, das mehrere Artikel berichten das diese Wesen schon öfter hier gesehen wurden. Allerdings wurden diese immer von den Power Ranger vertrieben. Von den Power Rangers hab ich doch schon mal was gelesen. Ok, das bringt mich nicht wirklich weiter. Als nächstes werden dann wohl Aliens gesichtet. Da ich so nicht weiter komme, setzte ich mich vor den Fernseher und bleibe bei einer Doku hängen. Und als die vorbei ist gehe ich schlafen in der Hoffnung heute mehr Schlaf zu bekommen als die letzten Nächte.


Leider war das wieder ein Wunschdenken. Ich sollte es vielleicht mal wieder mit meditieren versuchen. Heute Abend, jetzt muss ich mich erst mal fertig machen. Eigentlich hab ich heute ja frei, aber nur zu Hause herumsitzen ist auch doof. Da fange ich nur wieder das Grübeln an. Also gehe ich zum Laden und sehe den Jungs beim arbeiten zu.
„Morgen“ „Morgen Alex“ Man heute ist ja richtig was los hier. Die Jungs können einem ja fast leid tun, aber auch nur fast. Also verziehe ich mich in unsere Ecke und sehe mir von hier aus alles an. „Na macht Spaß zu zusehen?“ „Ja. Ich mag Arbeit, ich könnte anderen stundenlang dabei zusehen“ „Du hast auch immer einen Spruch auf Lager, was?“ „Meistens“ Damit macht Hunter sich wieder an die Arbeit. Da die Jungs wirklich sehr viel zu tun haben, erbarme ich mich und helfe ihnen.


Und so ist das ganze dann doch nicht mehr so viel. „Danke für die Hilfe Alex. Man bin ich fertig“ „Kein Problem“ „Was haltet ihr davon wenn wir zusammen in die Stadt gehen. Wir könne ja mal wieder zusammen Eisessen“ „Gute Idee Dustin. Kommst du mit Alex?“ „Klar, warum nicht“ Damit ist es beschlossen und da wir eh zumachen, können wir auch gleich los. Schnell ist ein kleiner Laden gefunden und es wird fröhlich Eis gefuttert. Nur ist Dustin wieder mal zu gierig. „Ah, Gehirnfrost“ „Was soll da denn einfrieren?“ „Sehr witzig Alex. Man tut das weh“ „Das kommt davon wenn man so gierig ist. Selber Schuld“ Während die anderen sich mit Mühe das Lachen verkneifen, kann ich ein Gähnen nicht unterdrücken. „Bist du ok Alex?“ „Ich bin nur müde. Nichts dramatisches“ „Schlecht geschlafen?“ „Ja schon seid ein paar Tagen. Aber das gibt sich wieder“


Überzeugt sehen die anderen zwar nicht aus, aber für mich ist das Thema erledigt. „Kommt ihr morgen mit zum Rennen?“ „Klar, das lassen wir uns doch nicht entgehen“ Nach dem wir unser Eis verputzt und bezahlt haben, gehen wir noch zusammen an den Strand. „Sag mal Alex, wir sind schon lange nicht mehr zusammen gefahren. Das müssen wir nachholen“ „Du bekommst wohl nicht genug davon zu verlieren, oder Dustin?“ Da mischen sich natürlich auch Blake und Hunter mit ein und hören sich so an als ob sie immer die ersten wären. „Jungs, eure Bilanz ist da auch nicht viel besser“ „Wann hast du eigentlich angefangen zu fahren? Du hast uns nie wirklich viel darüber erzählt“ „Ich hab angefangen als ich acht war und war fast täglich auf der Strecke. Da lernt man so einiges. Und riskiert auch mehr“ „Stimmt wohl. Einige deiner Sprünge sind echt nicht ohne. Warum versuchst du es nicht mal mit Freestyle?“ „Ich brauche meine Knochen in einem Stück. Ich hab das mal versucht und mir fast das Genick gebrochen. Danke ich verzichte. Das ist nicht mein Ding“ Einmal reicht völlig. Das muss ich echt nicht noch mal haben. Mir hat Wochenlang alles weh getan. Ich hab es danach auch nie wieder versucht und hab auch kein Verlangen, daran etwas zu ändern. Wir sitzen noch eine ganze Weile zusammen und ich hab irgendwie das Gefühl beobachtet zu werden. Als ich mich mal unauffällig umsehe, kann ich allerdings nichts ungewöhnliches sehen. Werde ich jetzt auch noch paranoid? Wundern würde es mich nicht. Da es schon spät ist, beschließen wir uns für heute zu trennen. „Wir treffen uns dann morgen an der Strecke. Bis dann" „Bis morgen Alex. Und versuch etwas mehr zu schlafen" Ich werde es versuchen. Mal sehen ob es klappt.
Zu Hause gehe ich als erstes duschen um mich etwas zu entspannen und versuche es dann mit meditieren. Mal sehen was ich noch vom Training kann.


Und ich werde wirklich ruhiger. Mal sehen ob es zum schlafen reicht. Müde bin ich auf jeden Fall genug.
Also ab unter die Decke. Schnell schlafe ich ein und dieses mal ohne einen blöden Traum.
Nur ist der Morgen trotzdem zu früh. Zumindest wenn man einige Nächste nicht richtig geschlafen hat. Aber darauf nimmt ja keiner Rücksicht. Also eine Dusche zum wach werden und was zum frühstücken.
Dann kann ich auch schon langsam los, da die Jungs sicher schon früher da sein werden. Und wie so oft sollte ich recht haben. „Hallo Jungs" „Hallo Alex. Geht´s dir heute besser?" „Ja, alles ok" Während die Jungs noch an ihren Maschinen schrauben, beobachte ich die anderen Fahrer die sich schon mal aufwärmen. Und auch die sind nicht schlecht. Bin gespannt wie das Rennen läuft.


„Und zuversichtlich?" „Klar, denen werden wir´s zeigen" Na wenn du dich da mal nicht irrst Dustin. Aber gut, ich vertraue darauf das sie es schaffen. Zumindest ins Ziel werden sie alle kommen. Die Frage ist nur, wer zu erst. Und endlich kommen auch Shane und Tori. Bis zum Start dauert es auch nicht mehr lange. „Dann viel Glück Jungs" Jetzt heißt es Daumendrücken.
Tori neben mir ist schon ganz hibbelig. Klar, sie hofft das Blake das Rennen macht, aber so ganz überzeugt bin ich nicht. Hunter hat einen großen Ehrgeiz und wird es seinem Bruder sicher nicht leicht machen.
Wir werden es sehen. Gleich geht es los. Das Startgitter fällt und das Renne geht los. Blake, Hunter und Dustin lassen die anderen gleich hinter sich, aber Dustin scheint nicht wirklich an die Beiden rann zu kommen. Also wird das wohl ein Rennen unter den Brüdern.


Und die schenken sich nichts. So wie die fahren, kommt man nicht auf den Gedanken das die beiden Brüder sind. Die anderen Fahrer spielen schon gar keine Rolle mehr. Und letztendlich gehört Hunter der Sieg. Blake wird zweiter und Dustin dritter. Und dann kommt der ganze Rest.
„Glückwunsch. Das war super" „Danke" Lange haben wir aber keine Zeit uns zu freuen, da auf einmal die Erde anfängt zu beben. Aber genau so schnell wie es angefangen hat, hört es auch wieder auf.  „Was war das denn?" „Keine Ahnung" Warum glaube ich das nur nicht? Groß nachdenken kann ich aber nicht darüber, da schon wieder diese komischen Figuren von gestern auftauchen. Und dieses mal sind es einige mehr, so das sie uns gleich umzingelt haben. „Ok, ich bin für Vorschläge offen“ „Du solltest zusehen das du dich in Sicherheit bringst Alex“ „Danke Hunter, aber ich kann ganz gut auf mich selbst aufpassen“ Und das muss ich auch, da wir angegriffen werden.


Und wiedermal macht sich das Kampfsporttraining bezahlt. Die scheinen ja wirklich was gegen die Fünf zu haben, so hartnäckig wie die sind. Um die anderen brauche ich mir zum Glück keine Sorgen machen, da die mit den Typen sehr gut klar kommen. Doch mit dem was als nächstes kommt, habe ich wirklich nicht gerechnet.
Das ist doch ein.... Schwein? Also zumindest hat es Ähnlichkeit mit einem Schwein. Nur sieht dieses ziemlich mutiert aus. Und da fällt mir der Traum wieder ein. Das ist das Vieh aus meinem Traum. Was hat das zu bedeuten? Das kann doch gar nicht sein.
„Alex verschwinde“ Leider bleibt mir keine Zeit, Shane´s Rat zu befolgen, da mich vier von diesen anderen Figuren packen und nicht wieder los lassen wollen, egal was ich auch versuche. „Lasst mich los“ „Alex“


Langsam ziehen mich die Kerle zu diesem Schwein, das mich gleich am Arm packt und schmerzhaft zudrückt. Ein kurzes Zischen entkommt mir. Man hat das Ding Kraft. „Lass sie sofort los“ „Das werde ich nicht. Ihr werdet sie schon holen kommen müssen“ Und ehe ich mich versehe, sind wir in einem Steinbruch. Wie geht das? Das kann doch nur ein schlechter Traum sein. „Passt gut auf unseren Köder auf“ Köder? Für was? Oder wen? Ziemlich unsanft werde ich an einen Pfahl gebunden der in der Mitte des Steinbruchs steht. Was auch immer das Ding hier soll. Unauffällig sehe ich mich um, weiß aber nicht wo ich genau bin. Allerdings fällt mir auf, das dass Schwein weg ist. Nur diese Witzfiguren sind da. Ich versuche die Fesseln irgendwie zu lockern, aber das ist aussichtslos. Was mache ich denn jetzt? Und was haben die anderen mit der ganzen Sache zu tun? Wenn sie etwas darüber wüssten, hätten sie es mir doch gesagt. Wir haben uns schließlich versprochen keine Geheimnisse mehr voreinander zu haben. Hab ich mich da wirklich so in ihnen getäuscht? Nein, es muss eine andere Erklärung geben.


Zeit zum Nachdenken bekomme ich aber nicht, da das Schwein wieder da ist und sich über irgendetwas zu freuen scheint. „Deine kleinen Freunde sind auf dem Weg. Das wird ihr Ende. Eine nutzlose Eigenschaft von euch Menschen, diese Freundschaft“ Von dem Lachen dieses Dings wird mir ganz anders. Das von ihm etwas böses ausgeht, habe ich ja schon gemerkt, aber das es wirklich so eine Freude hat, bei der Aussicht jemanden zu töten, ist widerlich.
Mit einem mal gibt es eine laute Explosion und ich kann fünf Personen auf der anderen Seite sehen. Und diese kenne ich. Das sind die gleichen, die mich auch damals vor diesem Känguru gerettet haben. Aber warum helfen die mir? Und was viel wichtiger ist, woher wissen die das wir hier sind?


Moment mal. Hat das Schwein nicht gerade gesagt, meine Freunde sind auf dem Weg hier her? Das kann doch nicht sein, das die Fünf da. Nein, mein Verstand weigert sich das zu glauben. Kaum das die Fünf kurz vor uns stehen, geht es zur Sache. Dieses Schwein macht es ihnen wirklich nicht leicht. Und ich möchte jetzt nicht mit einem von denen tauschen. Aber dann schaffen sie es diesem Ding die Hölle heiß zu machen. Die sind wirklich nicht schlecht. Ich würde die nicht zum Feind haben wollen. Und auch das Schwein scheint zu merken, das es langsam eng wird. Sein Blick geht zu mir und im nächsten Moment hält es mich, wie einen Schutzschild vor sich. Ähm. Jetzt bitte keine voreiligen Handlungen. Schluck. Und jetzt?


„Haha und was macht ihr jetzt? Greift an wenn ihr euch traut“ Nein, lasst das mal schön bleiben. Ich scheine auch Glück zu haben, da die Fünf uns gegenüber in der Bewegung inne halten. Nur kommen sie so auch nicht weiter. Zumindest solange ich im Weg bin. Ob ich mich irgendwie befreien kann? Nein, der Griff ist zu fest. Das schaffe ich nicht. Aber als Zielscheibe möchte ich hier auch nicht enden. Wie es aussieht wissen auch die andern nicht was sie jetzt machen sollen.
Das wird wiederum von dem Schwein genutzt um sie anzugreifen und das mit Erfolg. Die Person in blau, von der ich annehme das es sich um eine Frau handelt, wird getroffen und gegen die Felsen geschleudert, wo sie benommen liegenbleibt und sich zurück verwandelt. Und das was, oder besser wen ich sehe, kann ich nicht glauben.


Das darf nicht wahr sein. Ich kann und will das nicht glauben. Nur leider sehe ich Tori mehr als deutlich, was mich in der Annahme bestätigt das es sich bei den anderen um Shane, Dustin, Blake und Hunter handelt. Besorgt sehe ich zu Tori, die langsam wieder zu sich kommt und zu mir sieht. Jetzt scheinen auch die anderen zu realisieren, was hier gerade los ist. Besorgt sehen sie mich an.
Zu meiner Sorge um Tori, kommt eine unglaubliche Wut. So viel zu dem Thema, keine Geheimnisse voreinander. Selbst wenn es ein Geheimnis ist, das sie mir nicht hätten sagen dürfen, hätten sie mir sagen sollen, das es etwas gibt, was sie mir nicht sagen dürfen. Ich hätte das verstanden, aber so.


Ok Alex, darüber kannst du dir später Gedanken machen. Jetzt muss ich erst mal irgendwie hier weg. Das erledigt sich aber mehr oder weniger von selbst, da das Schwein seine Chance sieht und mich mit einem brutal Stoß gegen den nächsten Felsen schleudert, wo ich mir den Kopf anschlage und bewusstlos liegen bleibe.


Man tut mir der Kopf weh. Um mich rum kann ich leise Stimmen hören, die ich aber nicht so ganz zuordnen kann. Aber dann fällt mir alles wieder ein. Das komische Schwein, der Steinbruch und Tori und die Jungs. Und die können mir jetzt erzählen was sie wollen, das war keine Einbildung.
Vorsichtig öffne ich die Augen und versuche mich zu orientieren. Wie es aussieht sind wir am Strand.
Langsam setzte ich mich auf, da sich noch alle dreht. „Alex. Endlich. Wie geht es dir?“ „Kopfschmerzen“ „Das kann ich mir denken. Du hattest einen üblen Sturz. Wie auch immer das passiert ist“ „Wie das passiert ist kann ich dir sagen. Aber ich hätte gerne von euch eine Erklärung“ Unsicher sehen die Fünf sich an. „Alex, du hast dir den Kopf angeschlagen. Du bist durcheinander“ „Durcheinander trifft es. Aber nicht wegen meinem Kopf. Ich weiß was ich gesehen habe und das könnt ihr nicht abstreiten. Was war das für ein komisches Ding? Und was noch wichtiger ist. Was ist mit euch?“ Ich kann es nicht glauben. Dieser Zeitungsartikel hatte völlig recht, was die Power Rangers angeht. Nur hätte ich nicht gedacht, das die Fünf diejenigen sind. „Alex. Du solltest dich lieber hinlegen. Du weißt nicht was du redest“ Das ist doch wohl nicht den ihr ernst.


„Keine Sorge ich weiß was ich rede. Aber du hast recht. Ich gehe jetzt besser“ Damit stehe ich auf, schwanke zwar kurz, habe mich aber gleich wieder im Griff und gehe ohne die anderen weiter zu beachten. Ich muss dringend nachdenken. Auch wenn meinem Kopf das nicht gefällt. Ich kann das nicht glauben. Dann waren die Fünf das auch, die mich vor diesem Känguru gerettet haben. Deswegen waren sie auch so beunruhige als Dustin am Tag danach in mich rein gelaufen ist. Das kann doch alles nicht wahr sein. So was gibt es doch gar nicht. Na ja, anscheinend doch. Während ich in Gedanken bin, merke ich erst gar nicht, das ich schon vor meiner Tür stehe.
Schnell gehe ich duschen und ziehe mir was bequemes an, um mich dann auf die Couch zu legen.


Was mache ich denn jetzt? Die anderen werden so nicht mit der Sprache rausrücken. Aber das größte Problem das ich sehe ist, das dass sicher nicht das letzte mal war, das so ein Ding aufgetaucht ist. Und Tori wurde nur verletzt, weil ich im Weg war.  Das darf nicht noch mal passieren. Und deshalb hab ich nur eine Möglichkeit. Auch wenn mir das nicht wirklich gefällt, sehe ich keine andere Chance. Und es ist zu ihrem besten.


Seid dem Vorfall mit dem Schwein ist schon wieder eine Woche vergangen und ich meide die anderen wo es nur geht. Auch wenn es mir schwer fällt. Aber ich muss das jetzt durchziehen. Ich will nicht Schuld sein, wenn einer der Fünf noch meinetwegen stirbt. Das könnte ich mir nicht verzeihen. Das heißt, das ich auf der Arbeit den Kontakt so weit es geht auf einem Minimum halte und dann nach der Arbeit auch gleich weg bin. Das ganze ist natürlich auch Kelly aufgefallen, aber ich konnte das Ganze irgendwie so erklären, das sie nicht weiter nachgefragt hat.
Nur ist heute nicht viel los und so komme ich nicht drum rum, mich mit den anderen auseinander zu setzten. Was für mich heißt, das ich jetzt etwas sagen werde, das mir sehr leid tun wird, aber die einzige Möglichkeit ist, sie alle auf Abstand zu halten.


„Alex was ist los mit dir? Du bist in letzter Zeit so abweisend“ Man Tori mach es mir doch nicht noch schwerer. „Lasst mich einfach in Ruhe. Ihr geht mir so auf die Nerven. Langsam glaube ich es war ein Fehler hier her zu kommen. Ich will nicht´s mehr mit euch zu tun haben. Ihr seid doch alle krank. Das was da passiert ist, kann nicht normal sein. Und das seid ihr auch nicht. Und so viel zu dem Thema, keine Geheimnisse mehr voreinander und ich kann euch vertrauen. Aber es hätte mir von Anfang an klar sein sollen. Ich kann mich eben auf keinen anderen verlassen, außer auf mich selber“ Damit drehe ich mich um und verschwinde im Lager und lasse fünf geschockte Leute stehen. Ich hab Sie verletzt. Das konnte ich in ihren Augen sehen. Am liebsten würde ich zurück gehen, mich entschuldigen und alles erklären. Aber ich muss jetzt hart bleiben. Es ist doch nur zu ihrem Schutz. Ich will Sie doch nicht noch mal so in Gefahr bringen. Verdammt. Warum immer ich? Kann ich nicht einmal glücklich sein? Offenbar nicht. In dem Moment kommt Kelly und fragt ob alles ok ist. „Nein nicht wirklich. Sag mal kann ich vielleicht die nächste Woche frei haben?“ „Du kannst die nächsten zwei Wochen frei machen. Egal was passiert ist, ich bin sicher dass Ihr das klären könnt. Heute ist nicht viel los. Du kannst jetzt schon Feierabend machen“ Ich ringe mir ein kurzes Lächeln ab. „Danke Kelly. Wir sehen uns dann in drei Wochen“ Zum Glück sind die Anderen gerade vorne beschäftigt und ich kann still und heimlich verschwinden.
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So, damit das große Geheimnis gelüftet.
Ob das alles wieder ins Lot kommt? Wer weiß

Teaser:
13. Sag mal kann der Kerl Gedanken lesen?    
Online am 16.06.2017
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