Mein schwerster Kampf
von HuntersGirl
Kurzbeschreibung
Patty hatte Hunter alles gegeben und er ließ sie fallen. Damit ist ihre Welt wieder einmal aus den Fugen geraten. Wird sich am Ende doch noch alles zum guten wenden? Gibt es überhaupt noch eine Chance für die beiden? Wenn ihr mehr erfahren wollte schaut doch bei meiner inzwischen 6. Story rein, würde mich freuen!!
GeschichteAbenteuer, Fantasy / P18 / Gen
Blake
Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
OC (Own Character)
Shane Clarke / Red Wind Ranger
Tori Hanson / Blue Wind Ranger
31.03.2017
16.12.2018
20
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20.10.2018
1.420
Vorsichtig strich ich über das kleine Köpfchen. Mein Sohn rümpfte die Nase, gähnte und schlief weiter. Vor einer Woche war der kleine Mann auf die Welt gekommen und wir hatten uns gut von der Geburt erholt. Mit einem Lächeln dachte ich an die Nacht zurück.
Eigentlich war alles genau geplant, der Notfall war schon mehrere Male geprobt worden und trotzdem kam es ganz anders. Schon Mittags hatte ich ein ziehen im Rücken gehabt, es aber nicht besonders ernst genommen. Was ich nicht ahnte, es waren bereits erste Wehen gewesen. Die sich im Laufe des Abends dann doch ziemlich steigerten. Ich war ins Wohnzimmer gegangen, wo Hunter ein Nickerchen machte und wollte mich zu ihm auf die Couch legen, als es ziemlich feucht in meiner Hose wurde. Und nein, es war nicht der Anblick meines leicht sabbernden Mannes, es war die Fruchtblase. Also Hunter eher unsanft geweckt und gemeint das es soweit wäre.
„Okay, alles klar, gut.“
Als hätte ich ihm eine Duracell in den Po geschoben, so zischte er ab. Ich informierte meine Schwiegereltern, zählte bis die 5 Minuten um waren und öffnete schon mal die Tür. Beide sahen mich voller Vorfreude an, ich verzog das Gesicht und hielt mir den Bauch.
„Abstände?“
„Alle 4 Minuten.“
Cindy nickte und runzelte dann die Stirn, als sie ihren Sohn sah, der wie ein Wirbelwind durch die Wohnung fegte und immer wieder zu sich selber sprach.
„Ich glaube er würde nicht merken wenn wir gehen würden.“
Aus meinem Lachen würde ein unterdrücktes Stöhnen, ein Schwall Blut befeuchtete meine Jogginghose. Erschrocken sah ich Cindy an, sie packte mich am Arm und brachte mich ins Schlafzimmer. Draußen zog sich ein Gewitter zusammen, während Cindy mich auf dem Bett parkte.
„Liebes, so wie es aussieht wirst du das Kind hier bekommen.“
Merkte ich auch schon selber, denn die Schmerzen zerrissen mich fast. Ich versuchte es mir so bequem wie möglich zu machen, als ich Hunter hörte.
„Schatz?“
„Ich bin hier.“
Sein Gesicht zeigte pure Verwirrtheit, während ich eines seiner Shirts überstreifte.
„Was machst du?“
„Was wohl, unser Kind kriegen.“
Wieder stach dieses Messer durch meinen Leib und ich stöhnte.
„Hier, aber wieso? Was soll ich machen? Kann ich dir helfen?“
„Junge, ganz ruhig, ich hab einen Hebammenkurs gemacht, wir packen das. Wir brauchen jetzt heißes Wasser und Handtücher.“
Hunter blinzelte seine Mutter an, klappte den Mund auf und wieder zu. Sie scheuchte ihn aus dem Zimmer und schüttelte den Kopf.
„Mit seiner Hilfe können wir wohl nicht rechnen.“
Den Verdacht hatte ich auch.
Die Schmerzen waren nicht zu beschreiben, es war wirklich als ob ich in Einzelteile zerrissen würde. Die Wehen waren inzwischen zu Presswehen geworden, es würde nicht mehr lange dauern. Ich drückte Hunters Hand ganz fest, er wimmerte. Er sollte auch ein bisschen leiden.
„Ich hasse dich, du wirst mich nie wieder anfassen, sonst hacke ich dir die Finger ab.“
Ich konnte nicht mehr, schluchzte nur noch und wollte das es vorbei war.
„Sie meint es nicht so, oder?“
Hunter wusste auch nicht mehr weiter.
„Oh doch, ich meine es so. Verdammt, ich liebe dich.“
Vorsichtig löste Hunter seine Hand aus meinem Schraubstock-Griff und tupfte mir wieder die Stirn ab. Draußen knallte ein greller Blitz zu Boden, der Donner folgte auf der Stelle und vermischte sich mit meinem Schrei. Dann war es ruhig.
Ich fiel in das Kissen zurück, es war vorbei und ich fühlte mich irgendwie alleine. So lange hatte ich mein Baby unter meinem Herz getragen und jetzt war es auf der Welt. Ich hörte das Quietschen, dann einen ersten Schrei und brach in Tränen aus.
„Ein strammer Junge.“
Cindy war verdammt stolz. Ich blinzelte die Tränen weg und sah Hunter, der dieses kleine blutverschmierte Bündel in seinen Händen hielt. Sein Blick glitt über seinen Sohn, dann zu mir. Seine Augen sagten das was er fühlte, Erschöpfung, Glück, Erleichterung, aber vor allem Stolz.
„Unser Sohn.“
Ich streckte meine Hände aus, wollte den kleinen Knubbel endlich in meinen Armen halten. Wie warm er sich anfühlte, ich konnte nicht genug von diesem Anblick bekommen. Für mich war jetzt alles perfekt.
„Ich liebe dich so sehr“, hauchte Hunter mir ins Ohr und kroch neben mich.
„Wie soll der kleine denn heißen?“
Cindy wickelte eine warme Decke um uns beide.
„Hunter Robert Bradley.“
Neben mir schluchzte jemand und ich bekam einen dicken Schmatzer. Jetzt wo sich die Aufregung langsam legte wurde ich unendlich müde. Es fiel mir schwer die Augen aufzuhalten, doch Cindy bestand darauf das sie mich noch frischmachte, außerdem sollte sich der Akademiearzt uns beide noch ansehen. Ich ließ alles mit mir machen, dabei immer wieder nach meinem kleinen Hunter schauend.
Also hatte mich jetzt wieder das normale Leben wieder und ich griff nur allzu gerne ein. Als Cam sich meldete und einen Einsatz durchgab sah Hunter mich nur kurz an.
„Wir kommen.“
Der Kleine war bei Oma in den besten Händen. Also ab in den Stretchanzug. Wir kamen zum Strand wo die Kollegen schon warteten, Cam schickte zur Vorsicht schon mal die Zords. Um ein großes Areal abzudecken teilten wir uns auf. Reingehüpft und das alles von oben gecheckt. Doch ich konnte nichts besonderes entdecken.
„Ich glaub ich hab was.“
Dustin erschien auf meinem Monitor.
„Was denn?“
„Dieser Mischling steht am Wasser, ich nehme ihn mir mal vor.“
„Aber pass auf.“
Ich konnte mich immer noch nicht an den Anblick gewöhnen, drei Alien in einem.
„Ich werde ihn mal föhnen, Tornadostrahl.“
Aber sehr weit kam Dustin nicht, eine Springflut erfasste seinen Löwen und knallte ihn immer wieder gegen die Steilküste.
„Wir sind gleich da.“
Stimmte auch.
„Shane, wie sehen deine Waffensysteme aus?“
„Aufgeladen und Schussbereit.“
„Na dann zeigen wir mal wie heiß wir sein können.“
Tja die Quittung kam echt schnell, eine Wasserhose baute sich unter uns auf und wir trudelten durcheinander, prallten mehrmals gegeneinander und machten einen Abflug in die Tiefe. Meine Turbinen fielen ganz aus und ich musste notwassern.
„Dann bin ich wohl dran.“
Hunter tauchte hinter der Küste auf, gab Dustin einen Schubs und half seinem Löwen so wieder auf die Beine.
„Geht es euch gut?“
Tori war besorgt und drehte unter Wasser ihre Runden.
„Ja, aber wir sind ziemlich planlos, wie sollen wir angreifen wenn wir kein Alien sehen können?“
„Da kommt mir eine Idee. Dustin, ich bin hier an einigen Algen vorbei gekommen, kannst du die mit einem lauen Lüftchen bewegen?“
„Sollte klappen.“
Ziemlich lange Algen wirbelten aus dem Wasser, auf Zushimo zu. Und damit auch auf das Alien, das ihn beschützte. Es wurde halbwegs sichtbar und damit ein gutes Ziel. Tori steig aus den Fluten auf und feuerte was der Delfin hergab, sie bekam Unterstützung von der anderen Seite, Hunter fuhr die Waffen auf Hochtouren. Es knallte und das Monter war weg. Zushimo maulte noch irgendwas in seinen nicht vorhandenen Bart und zog es vor zu verduften.
„Hey Tori, lass dir die Flosse schütteln.“
Ihr Delfin schlug einen Salto und klatschte mit den Flossen.
Eigentlich dachte ich ja das es so weiter gehen würde, wir als gutes altes Team, doch dem war nicht so. Es kam eher schleichend, Shane sah ich fast gar nicht mehr, Tori spielte mit dem Gedanken nach L.A zu ziehen, Dustin bekam ein tolles Angebot eines Freestyle Agenten. Ich fühlte es, wir waren nicht mehr das Team von früher. Sicher, wir hatten uns entwickelt, aber war es so drastisch? Über dieses Thema mussten wir unbedingt reden und ich bat alle zu kommen. Jetzt saßen wir uns gegenüber und schwiegen uns an. Etwas lag in der Luft.
„Ich werde das Team verlassen.“
Alle sahen Tori an.
„Es ist Zeit für was neues.“
„Aber du kannst uns doch nicht alleine lassen, wir brauchen dich.“
„Ihr werdet auch ohne mich klar kommen.“
„Bedeutet dir das Team denn gar nichts?“
„Ich war jetzt fast 4 Jahre lang ein Ranger. Mein Leben drehte sich nur darum.“
„Ziemlich egoistisch, es ist dein Schicksal.“
Sie sah Dustin kopfschüttelnd an.
„Fang jetzt nicht so an wie der Sensej.“
„Aber er hat recht, unser Schicksal hat uns zusammen geführt, wir sind die Hüter des Guten.“
„Und du bist so schlau und lässt den Abgrund offen.“
„Konnte ich das wissen?“
„Deine Gedanken sind ja eh nur noch bei deiner Familie.“
„Zu der ihr alle hier gehört, doch wir müssen alle unseren Beitrag leisten.“
„Jetzt nicht mehr.“
Tori stand auf.
„Sie hat Recht, wir haben auch ein Leben.“
Shane folgte ihr.
„Ihr könnt nicht einfach so gehen.“
„Komm schon Dustin, du willst doch auch deine Freiheit, oder?“
„Schon, aber....“
„Entscheide dich.“
So hatte ich das doch überhaupt nicht gewollt.
Eigentlich war alles genau geplant, der Notfall war schon mehrere Male geprobt worden und trotzdem kam es ganz anders. Schon Mittags hatte ich ein ziehen im Rücken gehabt, es aber nicht besonders ernst genommen. Was ich nicht ahnte, es waren bereits erste Wehen gewesen. Die sich im Laufe des Abends dann doch ziemlich steigerten. Ich war ins Wohnzimmer gegangen, wo Hunter ein Nickerchen machte und wollte mich zu ihm auf die Couch legen, als es ziemlich feucht in meiner Hose wurde. Und nein, es war nicht der Anblick meines leicht sabbernden Mannes, es war die Fruchtblase. Also Hunter eher unsanft geweckt und gemeint das es soweit wäre.
„Okay, alles klar, gut.“
Als hätte ich ihm eine Duracell in den Po geschoben, so zischte er ab. Ich informierte meine Schwiegereltern, zählte bis die 5 Minuten um waren und öffnete schon mal die Tür. Beide sahen mich voller Vorfreude an, ich verzog das Gesicht und hielt mir den Bauch.
„Abstände?“
„Alle 4 Minuten.“
Cindy nickte und runzelte dann die Stirn, als sie ihren Sohn sah, der wie ein Wirbelwind durch die Wohnung fegte und immer wieder zu sich selber sprach.
„Ich glaube er würde nicht merken wenn wir gehen würden.“
Aus meinem Lachen würde ein unterdrücktes Stöhnen, ein Schwall Blut befeuchtete meine Jogginghose. Erschrocken sah ich Cindy an, sie packte mich am Arm und brachte mich ins Schlafzimmer. Draußen zog sich ein Gewitter zusammen, während Cindy mich auf dem Bett parkte.
„Liebes, so wie es aussieht wirst du das Kind hier bekommen.“
Merkte ich auch schon selber, denn die Schmerzen zerrissen mich fast. Ich versuchte es mir so bequem wie möglich zu machen, als ich Hunter hörte.
„Schatz?“
„Ich bin hier.“
Sein Gesicht zeigte pure Verwirrtheit, während ich eines seiner Shirts überstreifte.
„Was machst du?“
„Was wohl, unser Kind kriegen.“
Wieder stach dieses Messer durch meinen Leib und ich stöhnte.
„Hier, aber wieso? Was soll ich machen? Kann ich dir helfen?“
„Junge, ganz ruhig, ich hab einen Hebammenkurs gemacht, wir packen das. Wir brauchen jetzt heißes Wasser und Handtücher.“
Hunter blinzelte seine Mutter an, klappte den Mund auf und wieder zu. Sie scheuchte ihn aus dem Zimmer und schüttelte den Kopf.
„Mit seiner Hilfe können wir wohl nicht rechnen.“
Den Verdacht hatte ich auch.
Die Schmerzen waren nicht zu beschreiben, es war wirklich als ob ich in Einzelteile zerrissen würde. Die Wehen waren inzwischen zu Presswehen geworden, es würde nicht mehr lange dauern. Ich drückte Hunters Hand ganz fest, er wimmerte. Er sollte auch ein bisschen leiden.
„Ich hasse dich, du wirst mich nie wieder anfassen, sonst hacke ich dir die Finger ab.“
Ich konnte nicht mehr, schluchzte nur noch und wollte das es vorbei war.
„Sie meint es nicht so, oder?“
Hunter wusste auch nicht mehr weiter.
„Oh doch, ich meine es so. Verdammt, ich liebe dich.“
Vorsichtig löste Hunter seine Hand aus meinem Schraubstock-Griff und tupfte mir wieder die Stirn ab. Draußen knallte ein greller Blitz zu Boden, der Donner folgte auf der Stelle und vermischte sich mit meinem Schrei. Dann war es ruhig.
Ich fiel in das Kissen zurück, es war vorbei und ich fühlte mich irgendwie alleine. So lange hatte ich mein Baby unter meinem Herz getragen und jetzt war es auf der Welt. Ich hörte das Quietschen, dann einen ersten Schrei und brach in Tränen aus.
„Ein strammer Junge.“
Cindy war verdammt stolz. Ich blinzelte die Tränen weg und sah Hunter, der dieses kleine blutverschmierte Bündel in seinen Händen hielt. Sein Blick glitt über seinen Sohn, dann zu mir. Seine Augen sagten das was er fühlte, Erschöpfung, Glück, Erleichterung, aber vor allem Stolz.
„Unser Sohn.“
Ich streckte meine Hände aus, wollte den kleinen Knubbel endlich in meinen Armen halten. Wie warm er sich anfühlte, ich konnte nicht genug von diesem Anblick bekommen. Für mich war jetzt alles perfekt.
„Ich liebe dich so sehr“, hauchte Hunter mir ins Ohr und kroch neben mich.
„Wie soll der kleine denn heißen?“
Cindy wickelte eine warme Decke um uns beide.
„Hunter Robert Bradley.“
Neben mir schluchzte jemand und ich bekam einen dicken Schmatzer. Jetzt wo sich die Aufregung langsam legte wurde ich unendlich müde. Es fiel mir schwer die Augen aufzuhalten, doch Cindy bestand darauf das sie mich noch frischmachte, außerdem sollte sich der Akademiearzt uns beide noch ansehen. Ich ließ alles mit mir machen, dabei immer wieder nach meinem kleinen Hunter schauend.
Also hatte mich jetzt wieder das normale Leben wieder und ich griff nur allzu gerne ein. Als Cam sich meldete und einen Einsatz durchgab sah Hunter mich nur kurz an.
„Wir kommen.“
Der Kleine war bei Oma in den besten Händen. Also ab in den Stretchanzug. Wir kamen zum Strand wo die Kollegen schon warteten, Cam schickte zur Vorsicht schon mal die Zords. Um ein großes Areal abzudecken teilten wir uns auf. Reingehüpft und das alles von oben gecheckt. Doch ich konnte nichts besonderes entdecken.
„Ich glaub ich hab was.“
Dustin erschien auf meinem Monitor.
„Was denn?“
„Dieser Mischling steht am Wasser, ich nehme ihn mir mal vor.“
„Aber pass auf.“
Ich konnte mich immer noch nicht an den Anblick gewöhnen, drei Alien in einem.
„Ich werde ihn mal föhnen, Tornadostrahl.“
Aber sehr weit kam Dustin nicht, eine Springflut erfasste seinen Löwen und knallte ihn immer wieder gegen die Steilküste.
„Wir sind gleich da.“
Stimmte auch.
„Shane, wie sehen deine Waffensysteme aus?“
„Aufgeladen und Schussbereit.“
„Na dann zeigen wir mal wie heiß wir sein können.“
Tja die Quittung kam echt schnell, eine Wasserhose baute sich unter uns auf und wir trudelten durcheinander, prallten mehrmals gegeneinander und machten einen Abflug in die Tiefe. Meine Turbinen fielen ganz aus und ich musste notwassern.
„Dann bin ich wohl dran.“
Hunter tauchte hinter der Küste auf, gab Dustin einen Schubs und half seinem Löwen so wieder auf die Beine.
„Geht es euch gut?“
Tori war besorgt und drehte unter Wasser ihre Runden.
„Ja, aber wir sind ziemlich planlos, wie sollen wir angreifen wenn wir kein Alien sehen können?“
„Da kommt mir eine Idee. Dustin, ich bin hier an einigen Algen vorbei gekommen, kannst du die mit einem lauen Lüftchen bewegen?“
„Sollte klappen.“
Ziemlich lange Algen wirbelten aus dem Wasser, auf Zushimo zu. Und damit auch auf das Alien, das ihn beschützte. Es wurde halbwegs sichtbar und damit ein gutes Ziel. Tori steig aus den Fluten auf und feuerte was der Delfin hergab, sie bekam Unterstützung von der anderen Seite, Hunter fuhr die Waffen auf Hochtouren. Es knallte und das Monter war weg. Zushimo maulte noch irgendwas in seinen nicht vorhandenen Bart und zog es vor zu verduften.
„Hey Tori, lass dir die Flosse schütteln.“
Ihr Delfin schlug einen Salto und klatschte mit den Flossen.
Eigentlich dachte ich ja das es so weiter gehen würde, wir als gutes altes Team, doch dem war nicht so. Es kam eher schleichend, Shane sah ich fast gar nicht mehr, Tori spielte mit dem Gedanken nach L.A zu ziehen, Dustin bekam ein tolles Angebot eines Freestyle Agenten. Ich fühlte es, wir waren nicht mehr das Team von früher. Sicher, wir hatten uns entwickelt, aber war es so drastisch? Über dieses Thema mussten wir unbedingt reden und ich bat alle zu kommen. Jetzt saßen wir uns gegenüber und schwiegen uns an. Etwas lag in der Luft.
„Ich werde das Team verlassen.“
Alle sahen Tori an.
„Es ist Zeit für was neues.“
„Aber du kannst uns doch nicht alleine lassen, wir brauchen dich.“
„Ihr werdet auch ohne mich klar kommen.“
„Bedeutet dir das Team denn gar nichts?“
„Ich war jetzt fast 4 Jahre lang ein Ranger. Mein Leben drehte sich nur darum.“
„Ziemlich egoistisch, es ist dein Schicksal.“
Sie sah Dustin kopfschüttelnd an.
„Fang jetzt nicht so an wie der Sensej.“
„Aber er hat recht, unser Schicksal hat uns zusammen geführt, wir sind die Hüter des Guten.“
„Und du bist so schlau und lässt den Abgrund offen.“
„Konnte ich das wissen?“
„Deine Gedanken sind ja eh nur noch bei deiner Familie.“
„Zu der ihr alle hier gehört, doch wir müssen alle unseren Beitrag leisten.“
„Jetzt nicht mehr.“
Tori stand auf.
„Sie hat Recht, wir haben auch ein Leben.“
Shane folgte ihr.
„Ihr könnt nicht einfach so gehen.“
„Komm schon Dustin, du willst doch auch deine Freiheit, oder?“
„Schon, aber....“
„Entscheide dich.“
So hatte ich das doch überhaupt nicht gewollt.