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Mein schwerster Kampf

Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Fantasy / P18 / Gen
Blake Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger OC (Own Character) Shane Clarke / Red Wind Ranger Tori Hanson / Blue Wind Ranger
31.03.2017
16.12.2018
20
24.935
 
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
1 Review
 
02.09.2018 1.392
 
Das alles kam mir wie ein Traum vor, den ganzen Tag faul am Strand liegen und einfach mal nichts tun. War eine Sache an die ich mich echt gewöhnen könnte. Der Sensej hatte uns die Flitterwochen genehmigt, klar das wir nicht nein gesagt haben. Also schnell die Tasche gepackt und ab in den Wagen. Es gab kein bestimmtes Ziel, einfach nur durch die Gegend gedüst und unsere Zweisamkeit genossen. Okay, mein kleiner Mitbewohner machte sich jetzt immer öfter bemerkbar und es gab Momente in denen ich mit dem kleinen sprach. Genauso wie jetzt. Lächelnd streichelte ich die kleine Wölbung.

>Du bist ein Geschenk, ein Wunder. Wir lieben dich so sehr. Du wirst in eine tolle Familie geboren, alle werden dich verwöhnen, besonders deine Großeltern.>

Ein kurzes Aufleuchten ließ mich den Kopf heben. Hunter ließ sein Handy sinken und machte einen auf unschuldig.
„Du machst heimlich Bilder von mir?“
„Du siehst so schön aus, ich will so viel wie möglich von dieser Zeit festhalten.“
Er kam auf mich zu und streckte seine Hand aus. Ich ergriff sie und genoss dieses knistern immer wieder aufs neue.
„Du, ihr beide, seid mein Leben.“
Ich kuschelte mich an seine Schulter und war einfach nur glücklich.
„Der kleine wir ein toller großer Bruder.“
„Ach, wir planen eine Großfamilie?“
„Auf jeden, ich dachte so an 6 oder 8.“
„Klar, aber nach dem 2. kriegst du sie. Und zwar durch die Nase.“
Hunter verzog das Gesicht.
„Wenn ich an die Schmerzen denke wird mir schon etwas anders.“
„Ich werde an deiner Seite sein.“
„Ja und umkippen wenn Blut fließt.“
„Hey, ich bin ein gestandener Mann.“
„Der sich mit Vorliebe Einhorn-Pflaster kauft.“
„Das ist meine weibliche Seite.“
„Ich habe so ein Glück. Endlcih habe ich das was ich immer wollte.“
„Wir haben es verdient glücklich zu sein.“



Leises Gemurmel weckte mich aus meinemSchläfchen.
„Sind die anderen schon unterwegs?“
Eine knappe Antwort.
„Okay, bin auf dem Weg.“
Ich setzte mich auf, Hunter ließ seinen Arm sinken.“
„Wir haben einen Einsatz?“
„Ja, aber ich bin nicht lange weg.“
„Soll ich mitkommen?“
„Nein, du sollst dich ausruhen.“
„Ausruhen vom faulenzen?“
„Bin gleich wieder da.“
Lächelte und verschwand in einem dunkelroten Licht. Cam hatte sich was einfallen lassen, so von wegen Teleport und so, ich verstand meistens nur die Hälfte von dem was er sagte. An schlafen war nicht mehr zu denken, in Gedanken war ich bei meiner Familie und fühlte mich unwohl, mein Platz war bei ihnen.


Wir waren von unserem Trip zurück und die Kämpfe gingen weiter. Jeder Einsatz wurde eine Spur härter und ich sah es als meine Pflicht wieder aktiv zu werden. Komischerweise kamen die Funksprüche bei mir nicht mehr an. Trotzdem war ich nicht blöd und bekam mit das Hunter los wollte.
„Ich komme mit.“
„Nicht nötig, wir schaffen das.“
„Hunter, du kannst mich hier nicht einsperren.“
„Tue ich doch nicht.“
„Ach nein? Ich darf die Schüler nicht mehr trainieren, Einsätze sind auch verboten.“
„Du bist schwanger.“
„Ja genau, schwanger, nicht krank. Also behandel mich nicht so.“
„Ich will das dir, euch was passiert.“
„Glaunst du wirklich das ich so leichtsinnig bin?“
Keine Antwort war auch eine.
„Vielen Dank auch. Ich soll also meine Pflichten komplett vergessen?“
„Deine Pflicht besteht darin unser Kind gesund auf die Welt zu bringen.“
Ich starrte Hunter sprachlos an, wollte etwas bissiges erwidern, kämpfte aber mit den Tränen, blöde Hormone.
„Können wir das später klären?“
Ichverschränkte nur die Arme, er seufzte.
„In der Sturheit sind wir beide gleich.“
Damit ließ er mich stehen.



Beide Megazords gingen zu Boden, das Alien meinte es echt ernst. Ich war so kurz davor in meinen Stretchanzug zu hüpfen, dachte aber an Hunters Worte. Eine echt beschissene Situation.
„Cam, was ist los? Wieso gibt es keinen Donnersturmmegazord?“
„Der Minizord fehlt.“
„Und wo ist der?“
„Er besteht aus Teilen deines Zords.“
„Dann schick ihn los.“
„Die Sequenz muss manuell gestartet werden.“
„Ich muss also drin sein.“
„Genau.“
Dann war meine Entscheidung gefallen.
Die Zords standen wieder, das Alien machte einen weiteren Angriff, wurde aber von Flammen eingehüllt und schön knusprig gekokelt.
„Hey, die Verstärkung.“
„Gerade richtig.“
„Pat, was zum Teufel soll das?“
Der feuerrote Schmetterling zerlegte sich in seine Einzelteile, schwebte auf die Megazords zu und innerhalb von Sekunden stand eine neue Version des Donnersturms. Und gegen die geballte Kraft der Elemente hatte das Alien keine Chance. Alle Zords kehrten zur Reparatur zurück und Hunter musste da was klären.



Ich genoss ein entsoannendes Bad als die Wohnungstür knallend ins Schloss fiel. Die geladene Stimmung war fast greifbar und ich machte mich auf etwas gefasst. Da waren seine Schritte, ich konnte mir vorstellen wir Rauch aus seiner Nase stieg.
„Patricia.“
Okay, kein Zweifel mehr, er war mehr als auf 180, am besten würde ich mich unsichtbar machen. Die Tür zum Bad ging auf und Hunter starrte mich an. Für einen kleinen Moment wurde sein Blick mehr als reizvoll, er erinnerte sich an das was wir hier getan hatten. Doch dann wurden seine blauen Augen ander, kälter, wütender.
„Was zum Henker hast du dir dabei gedacht?“
„Wobei denn?“
Ja, es war ein Fehler ihn zu reizen, doch ich wusste echt nicht was er meinte. Er atmete tief durch, sah mich funnkelnd an und kam langsam näher.
„Wie kannst du es wagen dein Leben und das unseres Babys so aufs Spiel zu setzen?“
Ich versuchte mich noch kleiner zu machen, sein Blick gefiel mir überhaupt nicht. Das ich nicht antwortete machte es nicht besser.
„Ich habe dir gesagt du sollst es nicht machen. Ich verstehe das du dich verpflichtet fühlst, doch es geht nichts über eure Gesundheit. Hast du eigentlich eine Ahnung welche Sorgen ich mir gemacht habe?“
Ich schüttelte vorsichtig den Kopf.
„Es kann in unseren verrückten Welt so schnell so viel passieren und genau davor muss ich euch beschützen. Und was machst du? Stellst dich gegen mich.“
„So war das doch nicht.“
„Halt mich nicht für dumm, meine Liebe!“
Jetzt drohte er mir auch noch mit dem Zeigefinger, in was für einen Schlamassel war ich geraten.
„Das tue ich doch nicht, es ist doch ganz anders gewesen.“
„Ich bin nicht blind und die anderen haben dich auch gesehen.“
Ich seufzte, schloss kurz meine Augen und runzellte die Stirn.
„Was wird das denn? Schweigen macht es auch nicht besser.“
Ich blinzelte ihn an und gab ihm zu verstehen das er sich umdrehen sollte.
„Ich bin echt nicht für Späße aufgelegt, das hier ist....“
Er hatte sich umgedreht und erstarrte. Dann ruckte sein Kopf zu mir herum, dann wieder in die andere Richtung. Wo der feuerrote Donnerranger vor ih stand und grüßend die Hand hob.
„Was, wie geht das?“
„Das ist die Kraft die in mir wohnt, ich kann Sachen erschaffen. Um euch im Kampf zu unterstützen ohne mich selber in die Schusslinie zu begeben habe ich eine Kopie erschaffen. Sie kann euch kurzfristig unterstützen.“
„Dann warst du das gar nicht im Schmetterling?“
„Nein, obwohl es mir nicht leicht fällt. Aber mein Baby ist das wichtigste.“
„Das konnte ich doch nicht wissen.“
Ein Fingerschnippen genügte und der Ranger löste sich auf.
„Wenn du mich einmal ausreden lassen würdest.“
„Es tut mir leicht, wirklich.“
„Ja, so wie immer. Wann kapierst du endlich das es nicht immer so ist wie du es dir in deinem Sturkopf vorstellst?“
So das musste gesagt werden.
„Du kennst mich doch.“
„So wie du mich gerade angesehen hast, mit dieser Kälte in deinen Augen hat mir Angst gemacht.“
„Das ist das letzte was ich will.“
„Wann lernst du endlich dein Temperament zu zügeln? Es geht nicht immer mit dem Kopf durch die Wand.“
„Ich will mich nicht mit dir streiten.“
„Warum tust du es dann? Denk doch mal nach wie verletzend du bist.“
„Ich habe schon so viel verloren und der Gedanke ohne dich zu sein macht mich verrückt.“
„Genauso geht es mir wenn ich im Unklaren gelassen werde. Wir sind doch ein Team, aber momentan fühle ich mich sehr allein.“
„So habe ich das nicht gesehen.“
„Ich fühle mich wie in einem Käfig gefangen. Bitte vertrau mir, ich kann auf uns aufpassen.“
„Ich werde es wohl nie lernen.“
„Das wirst du aber müssen.“
„Ich möchte nicht das du böse auf mich bist.“
„Ich bin es nur leid, das ich immer wieder gegen deinen Sturkopf anrennen muss. Es kostet so viel Kraft und ich weiß nicht ob ich das weiterhin schaffe.“
Hunter sah mich erschrocken an.
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