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Mein schwerster Kampf

Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Fantasy / P18 / Gen
Blake Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger OC (Own Character) Shane Clarke / Red Wind Ranger Tori Hanson / Blue Wind Ranger
31.03.2017
16.12.2018
20
24.935
 
Alle Kapitel
20 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
06.05.2018 1.773
 
So meine Lieben Leser/innen. Dieses Kapitel möchte ich den Damen hier widmen, ich habe versucht zu erklären was im Kopf unseres Blonden vorgeht. Bin mir nicht sicher wie es bei euch ankommen wird, es hat jedenfalls nichts mit Verwandeln und Megazords zu tun. Hoffe trotzdem das es euch gefallen wird. Viel Spaß!



Hunters Sicht:

Amüsiert beobachtete ich die Mädels und versuchte trotz des Geschnatters das Crossrennen zu verfolgen. Keine Ahnung um was es bei den beiden ging, aber es war schön zu sehen das Pat wieder locker und gelöst war.
„Ich habe das Buch schon fast durch.“

Stimmte sie las die letzten Tage ziemlich viel, lag bis spät in die Nacht wach und schien die Story zu verschlingen. Und mich vollkommen zu ignorieren.

„Ich werde mir das 2. direkt kaufen wenn es erscheint.“

Ja Tori war offensichtlich auch infiziert von der Lesesucht.

„Unbedingt, ich will doch wissen wie es mit Christian und Ana weitergeht.“

Aha, ein Leibesroman, also nix für mich. Nicht das ich nicht mit Pat Liebesfilme schaute, doch sie stand eher auf Horror und Action. Bis auf eine Ausnahme, das war so ein Tanzfilm, wie hieß der noch gleich? Irgendwas mit Dreck oder so, ne eher Dirty, ja genau Dirty Dancing. Wenn der Film lief war sie wie Butter, sie schmolz dahin und sang echt jeden Song mit. Sie war dann doch eben ein Mädchen, mein Mädchen. Ein ganz besonderes und sie gehörte nur mir.

„Wenn das mal verfilmt wird müssen wir hingehen und die Jungs mitschleppen.“

Och ne, musste echt nicht sein.

„Aber nur wenn wir sie fesseln.“

Beide wurden knallrot und kicherten.

„Ja genau und dann ins Spielzimmer verfrachten.“

Um welche Spiele es da wohl ging?

„Bin mal gespannt wie weit Ana das alles mitmachen wird.“
„Sie liebt ihn bedingungslos, sie weiß das er genau das braucht.“

Schlagartig änderte sich die Stimmung, wie machten Mädels das nur? Jedenfalls schien dieses Buch beide in seinen Bann gezogen zu haben. Vielleicht sollte ich bei nächster Gelegenheit mal reinschauen.



Okay, sie war im Bad, wollte noch schnell duschen. Also hatte ich gute 15 Minuten, wenn ich jetzt bei ihr wäre würde es länger dauern. Also mal her mit dem Schinken. Ich überflog die Inhaltsangabe, es ging um einen stinkreichen Typ und eine junge Journalistin, ein dunkles Geheimnis und um Verlangen und Leidenschaft. Also davon hatte ich auch einiges zu bieten. Ich konnte ihre Schritte hören und tat so als würde ich lesen.

„Und bist du schon hinter sein dunkles Geheimnis gekommen?“

Sie rubbelte sich die Haare trocken und schüttelte den Kopf.

„Als wenn du dich dafür interessieren würdest.“
„Es scheint ja spannender als dein Verlobter zu sein.“
„Würde ich so nicht sagen.“
„Ach nein?“
„Ja, du hast deine Vorteile.“
„Und welche?“
„Werd ich dir bei Gelegenheit mal aufschreiben.“

Sie ließ sich neben mir nieder und angelte nach dem Buch.

„Schatz, das war unter der Gürtellinie.“
„Du willst also wissen worum es geht. Gut, darum das er auf ziemlich dominante Spiele steht und sie nicht weiß ob sie damit klarkommt.“

Ich hob fragend die Augenbraue.

„Du meinst aber jetzt nicht SM oder sowas? Denn es würde mich wundern wenn du so gepolt wärst.“
„Was wenn ich auch ein dunkles Geheimnis habe?“
„Ich kenne dich, du bist die Unschuld in Person.“
„Jeder hat eine dunkle Seite.“
„Die du mir gerne zeigen kannst.“

Den Satz bereute ich sofort wieder, ich sah ihr den kurzen Schrecken an, sie erinnerte sich an das was passiert war.

„Fordere mich nicht heraus.“
„Holst du sonst deine Peitsche aus dem Schrank?“

Schnell wieder das Thema wechseln! Sie lächelte mich aufreizend an, schnappte sich wieder das Buch und las weiter. Frauen, aus denen sollte Mann schlau werden.  



In den nächsten Tagen verhielt Patty sich irgendwie komisch, ich konnte es nicht anders beschreiben. Als sie von einem kleinen Bummel mit Tori zurückkam verschwand sie sofort im Schlafzimmer, ich hörte es rascheln und dann mehrere Schubladen. Die Tür ging auf, sie kam mir mit knallrotem Kopf entgegen.

„Du willst also meine dunkle Seite sehen? Gut, Herausforderung angenommen. Aber beschwer dich später nicht, klar?“

Sie deutete mir an mich auf einen Stuhl zu setzen, was ich ziemlich verwirrt auch machte. Sie trat dicht an mich heran, zog mir das Shirt über den Kopf und funkelte mich an.

„Arme auf den Rücken!“

Von dieser Strenge war ich total überrascht, aber auch leicht angetörnt. Klar das geht bei mir immer relativ schnell, kein Wunder bei dem Fahtgestell von Frau. Sie trat hinter den Stuhl, ich spürte etwas weiches das sich um meine Handgelenke schmiegte und dann zuzog. Mir entwich ein überraschter Laut, was würde das denn jetzt für ein Spielchen werden? Sie strich mir sanft über die Arme, meinen Nacken und zog dann leicht an meinen Haaren.

„Mal sehen was du von meiner dunklen Seite hältst.“

Ihre Stimme war anders, dunkler, strenger, aber auch sehr anregend. Sie umrundete mich, strich mir immer wieder über die Haut, eine leichte, aber auch qualvolle Angelegenheit.

„Wie fühlt sich das an, so gefesselt?“

Ich wollte den Mund öffnen, doch sie schüttelte den Kopf.

„Wenn ich mit dir fertig bin kannst du antworten.“

Verdammt, diese Seite kannte ich echt nicht, sie war neu, aufregend und machte mich verdammt scharf.

„Ich kann mir denken was du jetzt willst, schließlich bist du ein Kerl und ihr wollt doch alle dasselbe.“

Klar, dich, jetzt, hier, auf meinem Schoß und dann auf dem Teppich. Sie blieb stehen, sah  mich lange an, dann schnellte ihre Hand vor und packte in meinen Schritt. Okay, jetzt zuckte sogar ich, was ihr ein grinsen entlockte.

„Hab ich mir doch gedacht.“

Ihre Hand blieb genau da wo sie war, der Griff war fest, aber auch verdammt geil.

„Das törnt dich also an, ja?“

Ich nickte schnell, versuchte meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen.

„Damit kann ich was anfangen.“

Ihre Finger begannen jetzt mit kreisenden Bewegungen, ich schloss meine Augen.

„Ich will das du mich ansiehst.“

Klar, mach ich. Ihr Blick war anders, sie genoss das Spielchen in vollen Zügen.

„Mal sehen, was mache ich denn jetzt mit dir?“

Alles was du willst, egal was, ich bin dabei. Sie schien echt zu überlegen, während ihre Finger immer noch leicht kneteten. Also wenn sie so weiter machte würde das ganz schnell in die Hose gehen und zwar wörtlich.

„Das könnte ich gebrauchen.“

Damit meinte sie mein Shirt, das sie aufhob und mir um den Kopf legte. Für einen kurzen Moment reagierte mein innerer Kumpel auf die plötzliche Dunkelheit, doch meine Erregung siegte. Jetzt war ich ihr vollkommen ausgeliefert und genoss es total. Ihre Hand verschwand, ich hörte ihre Schritte, wo ging sie hin? Etwas klapperte, wieder Schritte, was hatte sie nur vor? Ich keuchte auf als kalte Lippen meinen Hals streiften, eine kühle Spur über meine Schulter zogen, zu meiner Brust hin. Scheiße!! War das ein Eiswürfel? Jedenfalls schmolz es und lief als kühle Bahn meine Brust hinunter, über den Bauch bis zur Jeans. Ebenso kalte Lippen folgten der Spur, quälend langsam. Versuchsweise zog ich an den Fesseln, ich wollte freikommen, sie packen und sofort auf dem Teppich nehmen . Feuchte Lippen liebkosten meinen Bauchnabel, Finger zerrten am Reißverschluss  der Jeans. Und schoben sich dann in meine Short. Ich konnte nicht anders, ich stöhnte auf und rang nach Atem.

„Aber, aber wer wird denn hier gleich explodieren?“

Ich und das nicht zu knapp, meine Liebe.

„Siehst du, genau darum geht es in dem Buch.“

Ich nickte, glaubte ich jedenfalls, meine Gedanken und auch sonst alles war auf dem Höhenflug.

„Soll ich dich erlösen?“

Diesmal nickte ich noch heftiger, meinen Atem konnte ich nur noch schwer kontrollieren.

„Aber wo bleibt dann mein Spaß?“

Da mir das Blut schon lange aus dem Hirn nach unten gewichen war, war denken so eine Sache. Die fordernden Finger verschwanden, was ging denn jetzt ab? Sie konnte mich doch jetzt nicht einfach so hängen, äh stehen, ach egal, so fies war sie nicht. Oder doch? Wieder raschelte es, was kam denn jetzt noch?

Ich konnte ihre Körperwärme spüren, langsam ließ sie sich auf meinem Schoß nieder. Aufreizend langsam rieb sie sich an mir, das konnte nicht mehr lange gutgehen. Wieder griff sie in meine Jeans, packte sanft zu und führte ihn dahin wo er hinwollte. Als wir eins wurden begann sie mit einem schnellen Tempo. Sie war genauso erregt stellte ich fest. Die Fesseln um meine Hände lösten sich, sofort packte ich ihren Hintern, wollte sich noch mehr in Besitz nehmen.
Sie vergrub ihr Gesicht an meinem Hals, ihr Atem wurde lauter, ihre Brüste drückten sich gegen mich.

„Erlöse mich“, keuchte sie in mein Ohr und überließ mir die Führung.

Keine Minute später kam ich und spürte das sie auch heftigst zitterte. Nach Atem ringend saß sie auf mir und lächelte mich voller Liebe an.

„Also was sagst du?“
„Gib mir ein paar Minuten und ich zeige es dir.“
„Dann wird das wohl eine lange Nacht werden?“
„Worauf du deinen süssen Hintern verwetten kannst.“

Immer noch lächelnd küsste sie mich.


Jetzt war es an mir ihr zu zeigen wie leidenschaftlich ich war. Da sie immer noch auf meinem Schoß saß war es einfach, ich hob sie hoch und trug sie zum Tisch. Dort setzte ich sie ab und begann ihren wunderbaren Körper mit Küssen zu erobern. Sie ließ sich zurücksinken und seufzte. Ich wusste ganz genau wie ich sie um den Verstand bringen konnte. Unterhalb ihres Bauches zogen meine Finger Kreise auf ihrer heißen Haut. Sie bäumte sich leicht auf, stöhnte und wollte mich auf sich ziehen. Stattdessen packte ich sie und drehte sie mit einen flinken Bewegung um. Ein überraschtes keuchen kam von ihr.

„Was du kannst, kann ich auch!“

Sanft drückte ich sie leicht nach vorne, ließ meine Hand über ihren Rücken und Hintern gleiten und tiefer. Bereitwillig öffnete sie ihre Schenkel und ihre Wärme empfing mich.

„Hast du eigentlich eine Ahnung wie sehr ich dich liebe?“
„Beweis es mir!“

Meine Stöße wurden fordernder, ihr zittern stärker. Sanft liebkoste ich ihren Rücken, umfasste ihre festen Brüste und lauschte unserem Atem. Mein Herz geriet aus dem Rhythmus, das alles durfte niemals enden. Sie hielt den Atem an, ich wusste das sie kurz vor dem Höhepunkt war. Also hielt ich inne und wartete keuchend auf ihre Reaktion.

„Nicht aufhören, bitte“, keuchte sie.
„Bettelst du darum das du kommen darfst?“

Eine kurze Bewegung meines Beckens, sie stöhnte.

„Bitte, ja ich bettel darum.“
„Sag mir das ich dich genauso scharf mache wie du mich.“
„Oh Gott Hunter, ja verdammt!“

Das genügte mir und ich bewegte mich wieder. Sie ließ den Kopf hängen, ein gedämpfter Schrei war zu hören und ich wusste das sie gekommen war. Ich brauchte auch nicht viel länger um ihr zu folgen.
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