Mein schwerster Kampf
von HuntersGirl
Kurzbeschreibung
Patty hatte Hunter alles gegeben und er ließ sie fallen. Damit ist ihre Welt wieder einmal aus den Fugen geraten. Wird sich am Ende doch noch alles zum guten wenden? Gibt es überhaupt noch eine Chance für die beiden? Wenn ihr mehr erfahren wollte schaut doch bei meiner inzwischen 6. Story rein, würde mich freuen!!
GeschichteAbenteuer, Fantasy / P18 / Gen
Blake
Dustin Brooks / Yellow Wind Ranger
Hunter Bradley / Crimson Thunder Ranger
OC (Own Character)
Shane Clarke / Red Wind Ranger
Tori Hanson / Blue Wind Ranger
31.03.2017
16.12.2018
20
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03.03.2018
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Und wartete jetzt in meinem Lieblings Jogginganzug und warmen Kakao im Schneidersitz auf der Couch auf seinen Bericht.
„Dem Sensej kam zu Ohren das es öfter zu kleinen spontanen Feuern in der Stadt und Umgebung kam. Deshalb ging ich der Sache nach und fand deinen ersten Schüler. Der kleine war froh endlich Hilfe zu bekommen, obwohl ich da ja nicht der Richtige für bin. Tja und inzwischen sind es schon 12.“
„Kein Wunder das du da überfordert bist.“
„Was ich niemals zugeben würde.“
„Ist mir klar.“
Ich nippte an meinem warmen Kakao.
„Aber jetzt wo du wieder da bist.....“
Ich begegnete seinem Blick, der voller Hoffnung war.
„Trotzdem ist nichts mehr so wie es war.“
„Aber....“
„Nein Hunter, kein aber. Ich habe unbeschreibliches getan und werde damit leben müssen. Ich habe versucht meine Schuld zu verdrängen, aber es geht nicht. Ich habe dich, euch getötet, das wichtigste in meinem Leben einfach so vernichtet.“
„Jeder macht mal Fehler.“
„Fehler?!“
Ich lachte, ohne die Spur von Humor.
„Ich hab keine Ahnung wie ich diese Schuld, wie ich damit leben soll.“
„Indem du einfach jeden Tag aufwachst und das tust wofür du geboren bist.“
„Und das wäre? Andere in Gefahr bringen, oder direkt zu töten?“
Hunter seufzte genervt.
„Ja ich bin dieses Thema auch leid. Sag mir lieber wie die Kids so sind.“
„Anstrengend, vorlaut, kaum zu bändigen. Kids eben, gerade weil sie noch so jung sind komme ich mir manchmal wie ihr Vater vor.“
Die Bilder waren sofort wieder da. Ich im Bad, mit all dem Blut und den Schmerzen. Die Tasse in meiner Hand begann zu zittern, der Kakao blubberte vor sich hin.
„Was hast du denn?“
Ich gab keine Antwort, zitterte nur umso heftiger. Erst als ich geschüttelt wurde kehrte ich aus dem Albtraum zurück.
„Was ist mit dir?“
„Nichts.“
Doch Hunter kannte mich zu gut, er glaubte mir kein Wort.
Eigentlich musste ich es ihm sowieso sagen. Aber es tat so weh. Trotzdem begann ich ihm von der Zeit zu erzählen in der ich in der Vergangenheit war. Mit jedem Satz wurde es schwerer für mich.
„Weil es mir morgens häufig schlecht war habe ich aus Verdacht einen Test gemacht.“
Die blauen Augen wurden größer, Hoffnung zeigte sich auf seinem Gesicht. Die ich gleich wieder zerstören würde.
„Er war positiv.“
„Okay, dann bist du, sind wir, also werden wir....“
„Nein, werden wir nicht, ich habe es im 3.Monat verloren.“
Wieder kamen die Tränen, Hunter ließ sich vor mir auf dem Boden nieder.
„Wie, also wodurch?“
Er wirkte so hilflos.
„Ich bin die Treppe runter gefallen.“
Ich konnte ihm den Satz ansehen, doch hob schnell die Hand.
„Es ist passiert und ich will nicht darüber reden.“
Und hatte es ziemlich eilig in mein Zimmer zu kommen.
Die Arbeit mit den Kids war anstrengend, aber sie lenkte ab. Trotzdem hielt ich mich zurück was meine Freunde anging. Jetzt wollte ich eigentlich nur noch abschalten und schleifte mich in Richtung Couch.
„Wie wäre es mit einem kleinen Rennen?“
„Häh?“
Ich sah Hunter dämlich an. Er hatte die Helme in der Hand und sah mich sehr herausfordernd an.
„Eigentlich....“
„Ach komm schon Pat.“
„Wollte ich sagen das ich mich gerne mal wieder dreckig machen würde.“
„Das ist mein Mädchen!“
Er warf mir meinen Helm zu.
War ich das anch allem noch?
Konnte unsere Liebe das alles überstanden haben?
Liebte ich ihn denn noch?
Gott, was für eine blöde Frage. Ich musste ihn nur ansehen damit ich in Flammen stand. Es war natürlich reinster Zufall das Dustin auch auf der Streke war. Wie ich das doch vermisst hatte mit meinen Jungs über die Piste zu brettern.
Es stellte sich eine gewisse Routine ein und ich lernte wieder mit allem klar zu kommen. Meiner Familie näherte ich mich langsam wieder an und Hunter ließ mir die Zeit die ich brauchte. Und Zeit brauchte ich definitiv um diese Dramen zu verarbeiten. Und obwohl ich auf soviel Abstand wie möglich ging konnte ich mich der Bradley-Anziehung nicht völlig entziehen. Dafür gingen meine Gefühle einfach zu tief. Eine nur flüchtige Berührung beim kochen jagte mir wohlige Schauer über den Rücken, Gefühle die ich zu schmerzhaft vermisste. Mein Verstand warnte mich, Gefühle bedeuteten Schmerzen. Doch meine Sehnsucht wurde immer größer.
Schlagartig wurde ich wach, was für ein Traum! Mein Herz pochte wild in meiner Brust und ich zitterte. Wollenw ir mal ganz ehrlich sein, ich war ziemlich erregt. Kein Wunder nach diesem Traum, da war es richtig zur Sache gegangen. Dort hatte ich meinen Gefühlen nachgegeben.
Schon an der Haustür begann es, dort waren die ersten Klamotten geflogen. Sein Atem war laut und rau gewesen, die Hitze war auf meiner Haut spürbar gewesen. Seine Berührung die mich in Brand setzte und nach Luft schnappen ließen.
Ich öffnete das Fenster und genoss die kühle Nachtluft. Wie konnten Träume nur so real sein?
>Ganz einfach weil du ziemlich geil bist und zu blöd um es ihm zu zeigen.>
Okay jetzt sprach schon mein Unterleib mit mir.
>Ach komm, du willst es doch auch.>
Also wenn ich keine Therapie brauchte dann wusste ich auch nicht.
Es wäre so einfach, mich trennte ja nur eine Wand. Doch es war ein ziemlicher Schritt. Ja ich weiß, ich tat doch echt so als wäre es das 1. Mal. An das ich mich mit einem Lächeln erinnerte. Wir hatten unsere Liebe besiegelt und es war wunderschön gewesen. Wieso dann diese verdammte Angst?
Er war kein Fremder, es war Hunter, mein Hunter, seit fat 3 Jahren. In denen so vieles passiert war.
Oh Gott, das ganze Chaos in meinem Inneren.
Ein Tee würde mir jetzt bestimmt helfen, so ein guter mit Unmengen an Baldrian.
Okay, es war dunkel im Zimmer und dieser blöde Stuhl stand bestimmt erst seit 5 Minuten da. Jedenfalls rannte ich volle Kanone dagegen. Der Stuhl kippte, knallte gegen mein Knie und fiel polternd um. Ich geriet aus dem Gleichgewicht und legte mich flach.
Natürlich war das nicht lautlos abgelaufen, Sekunden später klopfte es an der Tür.
„Ist alles okay?“
ich schaffte es gleichzeitig zu lachen und zu schluchzen.
„Brauchst du Hilfe?“
Besorgt kam Hunter näher.
„Nö, ghet schon.“
Ich rappelte mich hoch und lachte weiter.
„Worüber lachst du?“
„Darüber das ich mir vor lauter Geilheit fast das Genick gebrochen hätte.“
„Bitte was?“
Die Erregung wich schlagartig der Peinlichkeit.
„Vergiss was ich gesagt habe.“
„Und was wenn nicht?“
Langsam kam er näher, hob den Stuhl auf und nahm darauf Platz.
„Also ich bin ein guter Zuhörer, mir kannst du alles erzählen.“
Verdammt, da kam ich wohl nicht drum rum.
„Dem Sensej kam zu Ohren das es öfter zu kleinen spontanen Feuern in der Stadt und Umgebung kam. Deshalb ging ich der Sache nach und fand deinen ersten Schüler. Der kleine war froh endlich Hilfe zu bekommen, obwohl ich da ja nicht der Richtige für bin. Tja und inzwischen sind es schon 12.“
„Kein Wunder das du da überfordert bist.“
„Was ich niemals zugeben würde.“
„Ist mir klar.“
Ich nippte an meinem warmen Kakao.
„Aber jetzt wo du wieder da bist.....“
Ich begegnete seinem Blick, der voller Hoffnung war.
„Trotzdem ist nichts mehr so wie es war.“
„Aber....“
„Nein Hunter, kein aber. Ich habe unbeschreibliches getan und werde damit leben müssen. Ich habe versucht meine Schuld zu verdrängen, aber es geht nicht. Ich habe dich, euch getötet, das wichtigste in meinem Leben einfach so vernichtet.“
„Jeder macht mal Fehler.“
„Fehler?!“
Ich lachte, ohne die Spur von Humor.
„Ich hab keine Ahnung wie ich diese Schuld, wie ich damit leben soll.“
„Indem du einfach jeden Tag aufwachst und das tust wofür du geboren bist.“
„Und das wäre? Andere in Gefahr bringen, oder direkt zu töten?“
Hunter seufzte genervt.
„Ja ich bin dieses Thema auch leid. Sag mir lieber wie die Kids so sind.“
„Anstrengend, vorlaut, kaum zu bändigen. Kids eben, gerade weil sie noch so jung sind komme ich mir manchmal wie ihr Vater vor.“
Die Bilder waren sofort wieder da. Ich im Bad, mit all dem Blut und den Schmerzen. Die Tasse in meiner Hand begann zu zittern, der Kakao blubberte vor sich hin.
„Was hast du denn?“
Ich gab keine Antwort, zitterte nur umso heftiger. Erst als ich geschüttelt wurde kehrte ich aus dem Albtraum zurück.
„Was ist mit dir?“
„Nichts.“
Doch Hunter kannte mich zu gut, er glaubte mir kein Wort.
Eigentlich musste ich es ihm sowieso sagen. Aber es tat so weh. Trotzdem begann ich ihm von der Zeit zu erzählen in der ich in der Vergangenheit war. Mit jedem Satz wurde es schwerer für mich.
„Weil es mir morgens häufig schlecht war habe ich aus Verdacht einen Test gemacht.“
Die blauen Augen wurden größer, Hoffnung zeigte sich auf seinem Gesicht. Die ich gleich wieder zerstören würde.
„Er war positiv.“
„Okay, dann bist du, sind wir, also werden wir....“
„Nein, werden wir nicht, ich habe es im 3.Monat verloren.“
Wieder kamen die Tränen, Hunter ließ sich vor mir auf dem Boden nieder.
„Wie, also wodurch?“
Er wirkte so hilflos.
„Ich bin die Treppe runter gefallen.“
Ich konnte ihm den Satz ansehen, doch hob schnell die Hand.
„Es ist passiert und ich will nicht darüber reden.“
Und hatte es ziemlich eilig in mein Zimmer zu kommen.
Die Arbeit mit den Kids war anstrengend, aber sie lenkte ab. Trotzdem hielt ich mich zurück was meine Freunde anging. Jetzt wollte ich eigentlich nur noch abschalten und schleifte mich in Richtung Couch.
„Wie wäre es mit einem kleinen Rennen?“
„Häh?“
Ich sah Hunter dämlich an. Er hatte die Helme in der Hand und sah mich sehr herausfordernd an.
„Eigentlich....“
„Ach komm schon Pat.“
„Wollte ich sagen das ich mich gerne mal wieder dreckig machen würde.“
„Das ist mein Mädchen!“
Er warf mir meinen Helm zu.
War ich das anch allem noch?
Konnte unsere Liebe das alles überstanden haben?
Liebte ich ihn denn noch?
Gott, was für eine blöde Frage. Ich musste ihn nur ansehen damit ich in Flammen stand. Es war natürlich reinster Zufall das Dustin auch auf der Streke war. Wie ich das doch vermisst hatte mit meinen Jungs über die Piste zu brettern.
Es stellte sich eine gewisse Routine ein und ich lernte wieder mit allem klar zu kommen. Meiner Familie näherte ich mich langsam wieder an und Hunter ließ mir die Zeit die ich brauchte. Und Zeit brauchte ich definitiv um diese Dramen zu verarbeiten. Und obwohl ich auf soviel Abstand wie möglich ging konnte ich mich der Bradley-Anziehung nicht völlig entziehen. Dafür gingen meine Gefühle einfach zu tief. Eine nur flüchtige Berührung beim kochen jagte mir wohlige Schauer über den Rücken, Gefühle die ich zu schmerzhaft vermisste. Mein Verstand warnte mich, Gefühle bedeuteten Schmerzen. Doch meine Sehnsucht wurde immer größer.
Schlagartig wurde ich wach, was für ein Traum! Mein Herz pochte wild in meiner Brust und ich zitterte. Wollenw ir mal ganz ehrlich sein, ich war ziemlich erregt. Kein Wunder nach diesem Traum, da war es richtig zur Sache gegangen. Dort hatte ich meinen Gefühlen nachgegeben.
Schon an der Haustür begann es, dort waren die ersten Klamotten geflogen. Sein Atem war laut und rau gewesen, die Hitze war auf meiner Haut spürbar gewesen. Seine Berührung die mich in Brand setzte und nach Luft schnappen ließen.
Ich öffnete das Fenster und genoss die kühle Nachtluft. Wie konnten Träume nur so real sein?
>Ganz einfach weil du ziemlich geil bist und zu blöd um es ihm zu zeigen.>
Okay jetzt sprach schon mein Unterleib mit mir.
>Ach komm, du willst es doch auch.>
Also wenn ich keine Therapie brauchte dann wusste ich auch nicht.
Es wäre so einfach, mich trennte ja nur eine Wand. Doch es war ein ziemlicher Schritt. Ja ich weiß, ich tat doch echt so als wäre es das 1. Mal. An das ich mich mit einem Lächeln erinnerte. Wir hatten unsere Liebe besiegelt und es war wunderschön gewesen. Wieso dann diese verdammte Angst?
Er war kein Fremder, es war Hunter, mein Hunter, seit fat 3 Jahren. In denen so vieles passiert war.
Oh Gott, das ganze Chaos in meinem Inneren.
Ein Tee würde mir jetzt bestimmt helfen, so ein guter mit Unmengen an Baldrian.
Okay, es war dunkel im Zimmer und dieser blöde Stuhl stand bestimmt erst seit 5 Minuten da. Jedenfalls rannte ich volle Kanone dagegen. Der Stuhl kippte, knallte gegen mein Knie und fiel polternd um. Ich geriet aus dem Gleichgewicht und legte mich flach.
Natürlich war das nicht lautlos abgelaufen, Sekunden später klopfte es an der Tür.
„Ist alles okay?“
ich schaffte es gleichzeitig zu lachen und zu schluchzen.
„Brauchst du Hilfe?“
Besorgt kam Hunter näher.
„Nö, ghet schon.“
Ich rappelte mich hoch und lachte weiter.
„Worüber lachst du?“
„Darüber das ich mir vor lauter Geilheit fast das Genick gebrochen hätte.“
„Bitte was?“
Die Erregung wich schlagartig der Peinlichkeit.
„Vergiss was ich gesagt habe.“
„Und was wenn nicht?“
Langsam kam er näher, hob den Stuhl auf und nahm darauf Platz.
„Also ich bin ein guter Zuhörer, mir kannst du alles erzählen.“
Verdammt, da kam ich wohl nicht drum rum.