Puck du Idiot
von Yukichan666
Kurzbeschreibung
Nach einem missglückten Streich fliehen Puck und Cym vor einer aufgebrachten Titania. Auf ihrer Reise geraten die beiden in ein Abenteuer, bei dem Cym mehr über sich und ihre Vergangenheit erfährt, als sie je gedacht hätte... Schon bald treffen die beiden auf viele alte Bekannte, aber auch neue Feinde. Wohin wird Cym ihr Schicksal führen? Und was wird aus ihren Gefühlen zu Puck? Das alles erfahrt ihr in meiner Geschichte! /Verwendung von Informationen aus allen Plötzlich Fee und Plötzlich Prinz Bänden!/ (Puck x OC)
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Ashallayn "Ash" Darkmyr Tallyn
Grimalkin
Meghan Chase
OC (Own Character)
Robin "Puck" Goodfellow
18.03.2017
03.09.2018
22
26.397
5
Alle Kapitel
15 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
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27.05.2017
1.063
Tagchen ^^
Das heutige Kapitel ist leider etwas kürzer, aber das muss leider sein ^^'
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Ich hatte schon viele Geschichten über Tir na Nog, den Winterpalast und den See als Zugang gehört, doch mir stockte trotzdem der Atem. Die Kutschen hielten genau vor dem Hof und der Kutscher öffnete uns die Tür. Sprachlos bewunderte ich die zahlreichen und von Eis überzogenen Türme, während wir den Hof überquerten und auf eine große Treppe zusteuerten. Puck und ich liefen in einem respektvollen Abstand hinter Oberon und Titania. Nach uns folgte die königliche Garde. Nachdem ich mich von der nichtsichtbaren Höhlendecke losgerissen hatte, warf ich Puck einen verstohlenen Blick zu. Durch die Aufregung in der Kutsche, war ich gar nicht dazu gekommen, ihn genauer zu betrachten. Wie bei meinem Kleid, hatten die einzelnen Kleidungsstücke unterschiedliche Grüntöne. Erst jetzt fiel mir auf, dass seine Montur auf mein Kleid abgestimmt war und wir quasi im Partnerlook rumliefen. Oh Mann wie peinlich! Aber irgendwie passte er nicht ganz hier rein. Mit seinem roten Wuschelkopf, dem frechen Grinsen und dem lässigen Gang, sah er aus wie ein bunter Hund. Schließlich blieben wir vor einem großen Tor stehen, das anscheinend in den Ballsaal führte. Beim Gedanken, dass Mab, die Kälte in Person, hinter dieser Tür auf uns wartete, wurde mir etwas mulmig. Puck schien hingegen völlig gelassen zu sein und seinen nächsten Streich zu planen. „Hey Puck, mach ja keinen Unsinn!“, flüsterte ich ihm zu. „Ich hab keine Lust als Eisskulptur in Mabs Eingangshalle zu enden, kapiert?“ „Wer ich? Ich würde doch nie etwas tun, das einen der Feenherrscher verärgern würde“, erwiderte er leise und zog eine Unschuldsmiene, die ich ihm keineswegs abkaufte. Ich wollte gerade etwas sagen, wurde jedoch von einem Herold der Dunklen unterbrochen, der die Herrscher des Sommerreichs ankündigte.
Wir schritten durch das Tor und betraten den wunderschönen Ballsaal, von dessen Decke Eiszapfen hingen und im Licht glitzerten. Er war in zwei miteinander verbundenen Räume unterteilt. Im vorderen Teil schien sich eine Art Tanzfläche zu befinden und im hinteren erkannte ich eine lange Tafel an deren Kopfende Königin Mab saß. Anscheinend waren wir die ersten Gäste, die eintrafen, denn ich konnte weder Meghan noch Ash irgendwo entdecken. Während sich die königliche Garde im vorderen Saal verteilte, folgten Puck und ich Oberon und Titania, die die Herrscherin des Winterreichs begrüßten, wobei sich Mab und Titania fast zu Tode starrten. Wenn Blicke töten könnten… „Wie ich sehe schleppst du jedes Jahr mehr Sommerfeen hier her, Oberon. Und dieses Mal auch noch ausgerechnet diesen Unruhestifter!“, sagte die Winterkönigin ohne ihre Abscheu zu verbergen. „Ah wen haben wir denn da? Ein unbekanntes Gesicht.“ Bei Mabs Stimme gefror mir das Blut in den Adern. Sie war genauso kalt und gefühllos wie der abfällige Blick, mit dem sie mich von oben bis unten musterte. Ich versuchte ihm Stand zu halten, gab jedoch auf. „Besonderen Umständen geschuldet, habe ich heute meine Leibwächter hier erscheinen lassen.“, antwortete der Erlkönig ruhig. „Besondere Umstände? Nun ja solange sich deine Schoßhündchen zusammenreißen und keinen Unfug anstellen, sollen sie mir egal sein.“ Meine Güte, die ist ja noch beleidigender als Grimalkin! Apropos, wo steckte der graue Kater eigentlich? Ich hatte ihn völlig aus den Augen verloren.
Ohne auf Mabs Frage einzugehen, befahl uns Oberon mit einer Handbewegung uns zurückzuziehen. Also begaben Puck und ich uns in den vorderen Teil des Saals und stellten uns etwas abseits der anderen abgesandten Sommerfeen in eine ruhige Ecke. Hier hatten wir unsere Ruhe, konnten aber dennoch sowohl den Eingang als auch die Tafel samt Feenherrscher im Blick behalten. „Und wie ist dein erster Eindruck vom Dunklen Hof?“, fragte mich Puck neugierig, nachdem wir eine Weile schweigend nebeneinander gestanden hatten. „Ein bisschen dunkel und kalt? Was sonst?“, erwiderte ich sarkastisch. „Aber bei der Mutter kann ich verstehen, warum sich Ash früher wie ein Arschloch aufgeführt hat. Mit der möchte ich nicht tagtäglich zusammenleben.“ Bei meiner Antwort musste Puck laut lachen, was sofort die Aufmerksamkeit einiger Adliger auf uns lenkte. Nachdem er sich beruhigt und sie sich wieder abgewandt hatten, sagte er leise: „Ja da bekommt man schon fast Mitleid mit dem armen Eisbubi. Aber nur fast.“ Diesmal war ich diejenige die lachte, jedoch hielt ich mich zurück. „Allerdings sind wir mit Titania auch nicht gerade gesegnet.“, entgegnete ich. Wir unterhielten uns noch etwas länger, bis uns die Musik, die von der anderen Seite herüber klang, ablenkte. Anscheinend hatte man beschlossen, die Stimmung etwas aufzuheitern und tanzten nun tatsächlich einige Feen auf der Tanzfläche. Es ging zwar nicht so fröhlich zu wie am Sommerhof und man wurde permanent von Dunklen angestarrt, aber alles in allem war es nicht ganz so schlimm wie ich gedacht hatte.
Ein ruckartiges Ziehen an meinem Arm riss mich aus meinen Gedanken. Puck hatte nach meiner Hand gegriffen und schleifte mich nun in Richtung Tanzfläche. „Hey was soll das Puck?!“, zischte ich, bekam aber erst eine Antwort, als wir inmitten der tanzenden Feen zum Stehen kamen. „Wenn wir schon mal hier sind, können wir doch auch ein bisschen Spaß haben, findest du nicht Röschen?“, schmunzelte der Rotschopf. „A-aber wir sind doch nur als Leibgarde hier!“ „Und warum glaubst du, trägst du dann ein Ballkleid?“ „Touché“ Etwas widerwillig ließ ich mich von Puck durch die Menge manövrieren. Irgendwann gab ich es auf, griesgrämig drein zu blicken und fing sogar an mich zu amüsieren. Während wir uns im Rhythmus der Musik durch den Raum bewegten, fragte ich mich, wo eigentlich Meghan blieb, schließlich war ich nur ihretwegen hier. Allerdings musste ich zugeben, dass es sich gar nicht so schlecht anfühlte, mit Puck zu tanzen. Er hatte viele Talente, aber dass Tanzen dazugehörte, war mir neu. „Röschen?“ Verwirrt schaute ich Puck an, der mich plötzlich von der Tanzfläche zog und nun absolut ernst war. Völlig irritiert blickte ich mich im Saal um und mir fiel auf, dass völlige Stille im Raum herrschte. Ein Schrei lenkte meine Aufmerksamkeit auf die Stelle, an der ich nur wenige Minuten zuvor mit Puck getanzt hatte. Dort war wie aus dem Nichts ein völlig zerlumptes Bündel aufgetaucht. Als es sich umdrehte und mich mit seinen tief eingesunkenen Augen, hatte ich das Gefühl, als würde es nur noch uns beide im Raum geben. Mit kaum hörbarer Stimme begann es zu sprechen:
„Eisenkind“
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So das war's
Nächstes Mal wirds spannend und mit etwas Glück erfahrt ihr dann auch schon etwas über etwas Cyms Vergangenheit! Freut euch also drauf
Das heutige Kapitel ist leider etwas kürzer, aber das muss leider sein ^^'
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Ich hatte schon viele Geschichten über Tir na Nog, den Winterpalast und den See als Zugang gehört, doch mir stockte trotzdem der Atem. Die Kutschen hielten genau vor dem Hof und der Kutscher öffnete uns die Tür. Sprachlos bewunderte ich die zahlreichen und von Eis überzogenen Türme, während wir den Hof überquerten und auf eine große Treppe zusteuerten. Puck und ich liefen in einem respektvollen Abstand hinter Oberon und Titania. Nach uns folgte die königliche Garde. Nachdem ich mich von der nichtsichtbaren Höhlendecke losgerissen hatte, warf ich Puck einen verstohlenen Blick zu. Durch die Aufregung in der Kutsche, war ich gar nicht dazu gekommen, ihn genauer zu betrachten. Wie bei meinem Kleid, hatten die einzelnen Kleidungsstücke unterschiedliche Grüntöne. Erst jetzt fiel mir auf, dass seine Montur auf mein Kleid abgestimmt war und wir quasi im Partnerlook rumliefen. Oh Mann wie peinlich! Aber irgendwie passte er nicht ganz hier rein. Mit seinem roten Wuschelkopf, dem frechen Grinsen und dem lässigen Gang, sah er aus wie ein bunter Hund. Schließlich blieben wir vor einem großen Tor stehen, das anscheinend in den Ballsaal führte. Beim Gedanken, dass Mab, die Kälte in Person, hinter dieser Tür auf uns wartete, wurde mir etwas mulmig. Puck schien hingegen völlig gelassen zu sein und seinen nächsten Streich zu planen. „Hey Puck, mach ja keinen Unsinn!“, flüsterte ich ihm zu. „Ich hab keine Lust als Eisskulptur in Mabs Eingangshalle zu enden, kapiert?“ „Wer ich? Ich würde doch nie etwas tun, das einen der Feenherrscher verärgern würde“, erwiderte er leise und zog eine Unschuldsmiene, die ich ihm keineswegs abkaufte. Ich wollte gerade etwas sagen, wurde jedoch von einem Herold der Dunklen unterbrochen, der die Herrscher des Sommerreichs ankündigte.
Wir schritten durch das Tor und betraten den wunderschönen Ballsaal, von dessen Decke Eiszapfen hingen und im Licht glitzerten. Er war in zwei miteinander verbundenen Räume unterteilt. Im vorderen Teil schien sich eine Art Tanzfläche zu befinden und im hinteren erkannte ich eine lange Tafel an deren Kopfende Königin Mab saß. Anscheinend waren wir die ersten Gäste, die eintrafen, denn ich konnte weder Meghan noch Ash irgendwo entdecken. Während sich die königliche Garde im vorderen Saal verteilte, folgten Puck und ich Oberon und Titania, die die Herrscherin des Winterreichs begrüßten, wobei sich Mab und Titania fast zu Tode starrten. Wenn Blicke töten könnten… „Wie ich sehe schleppst du jedes Jahr mehr Sommerfeen hier her, Oberon. Und dieses Mal auch noch ausgerechnet diesen Unruhestifter!“, sagte die Winterkönigin ohne ihre Abscheu zu verbergen. „Ah wen haben wir denn da? Ein unbekanntes Gesicht.“ Bei Mabs Stimme gefror mir das Blut in den Adern. Sie war genauso kalt und gefühllos wie der abfällige Blick, mit dem sie mich von oben bis unten musterte. Ich versuchte ihm Stand zu halten, gab jedoch auf. „Besonderen Umständen geschuldet, habe ich heute meine Leibwächter hier erscheinen lassen.“, antwortete der Erlkönig ruhig. „Besondere Umstände? Nun ja solange sich deine Schoßhündchen zusammenreißen und keinen Unfug anstellen, sollen sie mir egal sein.“ Meine Güte, die ist ja noch beleidigender als Grimalkin! Apropos, wo steckte der graue Kater eigentlich? Ich hatte ihn völlig aus den Augen verloren.
Ohne auf Mabs Frage einzugehen, befahl uns Oberon mit einer Handbewegung uns zurückzuziehen. Also begaben Puck und ich uns in den vorderen Teil des Saals und stellten uns etwas abseits der anderen abgesandten Sommerfeen in eine ruhige Ecke. Hier hatten wir unsere Ruhe, konnten aber dennoch sowohl den Eingang als auch die Tafel samt Feenherrscher im Blick behalten. „Und wie ist dein erster Eindruck vom Dunklen Hof?“, fragte mich Puck neugierig, nachdem wir eine Weile schweigend nebeneinander gestanden hatten. „Ein bisschen dunkel und kalt? Was sonst?“, erwiderte ich sarkastisch. „Aber bei der Mutter kann ich verstehen, warum sich Ash früher wie ein Arschloch aufgeführt hat. Mit der möchte ich nicht tagtäglich zusammenleben.“ Bei meiner Antwort musste Puck laut lachen, was sofort die Aufmerksamkeit einiger Adliger auf uns lenkte. Nachdem er sich beruhigt und sie sich wieder abgewandt hatten, sagte er leise: „Ja da bekommt man schon fast Mitleid mit dem armen Eisbubi. Aber nur fast.“ Diesmal war ich diejenige die lachte, jedoch hielt ich mich zurück. „Allerdings sind wir mit Titania auch nicht gerade gesegnet.“, entgegnete ich. Wir unterhielten uns noch etwas länger, bis uns die Musik, die von der anderen Seite herüber klang, ablenkte. Anscheinend hatte man beschlossen, die Stimmung etwas aufzuheitern und tanzten nun tatsächlich einige Feen auf der Tanzfläche. Es ging zwar nicht so fröhlich zu wie am Sommerhof und man wurde permanent von Dunklen angestarrt, aber alles in allem war es nicht ganz so schlimm wie ich gedacht hatte.
Ein ruckartiges Ziehen an meinem Arm riss mich aus meinen Gedanken. Puck hatte nach meiner Hand gegriffen und schleifte mich nun in Richtung Tanzfläche. „Hey was soll das Puck?!“, zischte ich, bekam aber erst eine Antwort, als wir inmitten der tanzenden Feen zum Stehen kamen. „Wenn wir schon mal hier sind, können wir doch auch ein bisschen Spaß haben, findest du nicht Röschen?“, schmunzelte der Rotschopf. „A-aber wir sind doch nur als Leibgarde hier!“ „Und warum glaubst du, trägst du dann ein Ballkleid?“ „Touché“ Etwas widerwillig ließ ich mich von Puck durch die Menge manövrieren. Irgendwann gab ich es auf, griesgrämig drein zu blicken und fing sogar an mich zu amüsieren. Während wir uns im Rhythmus der Musik durch den Raum bewegten, fragte ich mich, wo eigentlich Meghan blieb, schließlich war ich nur ihretwegen hier. Allerdings musste ich zugeben, dass es sich gar nicht so schlecht anfühlte, mit Puck zu tanzen. Er hatte viele Talente, aber dass Tanzen dazugehörte, war mir neu. „Röschen?“ Verwirrt schaute ich Puck an, der mich plötzlich von der Tanzfläche zog und nun absolut ernst war. Völlig irritiert blickte ich mich im Saal um und mir fiel auf, dass völlige Stille im Raum herrschte. Ein Schrei lenkte meine Aufmerksamkeit auf die Stelle, an der ich nur wenige Minuten zuvor mit Puck getanzt hatte. Dort war wie aus dem Nichts ein völlig zerlumptes Bündel aufgetaucht. Als es sich umdrehte und mich mit seinen tief eingesunkenen Augen, hatte ich das Gefühl, als würde es nur noch uns beide im Raum geben. Mit kaum hörbarer Stimme begann es zu sprechen:
„Eisenkind“
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So das war's
Nächstes Mal wirds spannend und mit etwas Glück erfahrt ihr dann auch schon etwas über etwas Cyms Vergangenheit! Freut euch also drauf