Puck du Idiot
von Yukichan666
Kurzbeschreibung
Nach einem missglückten Streich fliehen Puck und Cym vor einer aufgebrachten Titania. Auf ihrer Reise geraten die beiden in ein Abenteuer, bei dem Cym mehr über sich und ihre Vergangenheit erfährt, als sie je gedacht hätte... Schon bald treffen die beiden auf viele alte Bekannte, aber auch neue Feinde. Wohin wird Cym ihr Schicksal führen? Und was wird aus ihren Gefühlen zu Puck? Das alles erfahrt ihr in meiner Geschichte! /Verwendung von Informationen aus allen Plötzlich Fee und Plötzlich Prinz Bänden!/ (Puck x OC)
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Ashallayn "Ash" Darkmyr Tallyn
Grimalkin
Meghan Chase
OC (Own Character)
Robin "Puck" Goodfellow
18.03.2017
03.09.2018
22
26.397
5
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18.03.2017
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„Verdammt, nicht schon wieder! Komm sofort zurück Puck, du kleine Ratte!“, schrie ich während ich durch die Hecke rannte. Puck, der einige Meter vor mir lief, drehte sich im Lauf um und rief mit einem fetten Grinsen im Gesicht:„Ach komm Cym, so schlimm war’s doch gar nicht!“„Nicht so schlimm?! Du hast mir gerade Titania auf den Hals gehetzt, du Idiot!“, brüllte ich ihn wütend an. „Wieso auf den Hals gehetzt“, fragte er amüsiert, „ Du hast dich doch beschwert, dass dir langweilig ist, also dachte ich, ich sorg für ein bisschen Stimmung.“„Wie unglaublich nett von dir!“, erwiderte ich sarkastisch. „Genug der lobenden Worte, ich werd ja schon ganz rot.“ So langsam ging mir Puck gehörig auf den Geist. Naja wann tat er das nicht, er nahm seine Rolle als Streichekönig schließlich überaus ernst. Genervt beschloss ich mich darauf zu konzentrieren, einer wutentbrannten Titania zu entkommen, deren Schein die Hecke dazu gebracht hatte durchzudrehen. „Warum so stumm, Röschen?, hörte ich Puck fragen. „Bist du so gerührt von meiner netten Geste, dass es dir die Sprache verschlagen hat?“„Das glaubst auch nur du! Warte bis ich dich in die Finger kriege, Goodfellow!!!“ Plötzlich hörte ich eine Stimme hinter mir grollen:„Sollte das nicht eher ich zu dir sagen Cymreiges?“Fuck .Das war’s für mich!
„Ti-Ti-Titania!“, stammelte ich, während ich auf die Lichtung vor mir zusteuerte. „Sieh an, das Biest hat sich entschlossen, sich zu uns zu gesellen.“, rief Puck der Feenkönigin zu. Verdammt Puck, kannst du nicht einmal deine Klappe halten? Ich verfluchte ihn für sein loses Mundwerk. „Zügle deine Zunge, Goodfellow!“, zischte Titania zurück. “ Um dich kümmere ich mich später! Jetzt ist erst einmal Cymreigesan der Reihe!“ Damit wandte sie sich mir zu. Mittlerweile waren wir auf der Lichtung angekommen. Normalerweise war dies ein sehr ruhiger Ort, den ich sehr mochte, doch durch Titanias Schein, der den Boden, die Pflanzen und sogar die Luft durchfloss und so die Natur selbst zu unserem Feind machte, verwandelte er sich in einen Ort des Schreckens. Nachdem ich den Platz überquert hatte und neben Puck zum Stehen kam, drehte ich mich um und blickte zu Titania, die gerade zwischen den Wänden der Hecke auftauchte. Mit einem nervösen Lächeln sagte ich: „Titania, Eure Majestät, können wir nicht darüber reden?“ Aus Pucks Ecke war nur ein unterdrücktes Kichern zu hören. Am liebsten hätte ich ihn angebrüllt, doch ich wagte es nicht meinen Bick von der Herrscherin des Sommerreichs abzuwenden, schließlich war ich nicht lebensmünde, obwohl das jetzt auch keinen allzu großen Unterschied mehr machte.
„Oh du willst also darüber reden, wie du mir einen meiner Lieblinge gestohlen hast?“, entgegnete Titania, wobei ihre Stimme vor Ironie tropfte. „Dass ich nicht lache! Du solltest dich glücklich schätzen, dass ich dich noch nicht in eine Hirschkuh verwandelt habe und dir meine Hunde auf den Hals gehetzt habe! Und du Goodfellow, glaub ja nicht, dass du ungeschoren davon kommst! Ich weiß, dass du der Drahtzieher hinter diesem, nennen wir es Streich, bist. Außerdem würde es mich nicht wundern, wenn mein Gatte etwas mit dem Verschwinden meines Lieblings zu hätte.“ Puck wollte gerade einen seiner Sprüche loslassen, als eine tiefe Stimme an seiner Stelle antwortete. „Was willst du mir dieses Mal unterstellen, Weib?!“
Nicht nur Puck und ich zuckten zusammen, als wir den mächtigen Schein, der uns auf einmal umströmte, spürten, auch Titania hielt in ihrem Wutanfall inne. Die Stimme gehörte niemand geringerem als Oberon, dem König des Sommerreichs, selbst, der gerade die Lichtung betreten hatte. Titania drehte sich schwungvoll zu ihrem Ehemann um. „Ha, nun tu doch nicht so unschuldig! Wir wissen beide um deine starke Eifersucht, also versuche nicht deine Schuld zu leugnen.“, fauchte sie ihm entgegen.„Ich rate dir deine Zunge im Zaum zu halten, Weib.“, erwiderte Oberon mit ruhiger und gleichzeitig drohender Stimme. „Ich lasse mir von dir keine solch niederen Beweggründe unterstellen. Du magst zwar Königin Arkadias sein, doch du hast dich immer noch meinem Befehl zu unterwerfen.“ Mit einer wutverzerrten Grimasse starrte die Herrscherin ihren Mann an. „Du erwartest also, dass ich dir gehorche? Als ob das je geschehen würde!“, spottete sie. Dessen ruhige Fassade begann zu bröckeln, was nicht nur an seinem Gesichtsausdruck, sondern auch an der Art wie sich sein Schein veränderte, zu erkennen war. „Ich rate dir meine Geduld nicht zu sehr auszureizen, Weib, sonst…“ Mehr hörte ich nicht, denn Puck zog mich in eine Lücke in der Hecke. „Wir sollten von hier verschwinden solange die beiden Streithähne mit sich selbst beschäftigt sind!“, flüsterte er mir zu, während sich die Hecke hinter uns langsam wieder schloss.„Gute Idee, obwohl ich dich eigentlich hier zurücklassen sollte, nachdem du mir diesen ganzen Schlamassel eingebrockt hast!“, antwortete ich, denn ich hatte wirklich keine Lust in einen Streit zwischen den beiden Herrschern Arkadias zu geraten.
Wir liefen eine ganze Weile durch das Labyrinth der Hecke und nach einiger Zeit drängte sich mir eine Frage ins Bewusstsein. „Wohin hast eigentlich Titanias neuestes Lieblingsspielzeug verschwinden lassen, wenn ich fragen darf?“ Puck der die ganze Zeit über fast erschreckend ruhig gewesen war, sah mich etwas verwirrt an. „Ach, du meinst das kleine Wunderkind aus Europa, dass sie mit einem Wechselbalg ausgetauscht hat?“, fragte er.„Das hält sich gerade bei einer guten Bekannten von mir auf.“ Ich blieb abrupt stehen. Bitte sag nicht er meint, wen ich denke, wen er meint. „Du meinst doch nicht etwa…?“ Ich ließ die Frage offen im Raum stehen. Bitte sag nicht diesen Namen, bitte sag nicht diesen Namen! „Doch genau die meine ich, die Königin der Exilanten, Leanansidhe!“, erwiderte er mit einem leichten Lächeln um die Lippen. Verdammt. Natürlich meinte er Leanansidhe, wer sonst würde im Nimmernie ein Menschenkind bei sich aufnehmen! „Aber warum hast du das Kind ausgerechnet zu ihr gebracht?“, wollte ich wissen. „Ich war ihr noch etwas schuldig und sie hatte mich schon vor einer ganzen Weile damit beauftragt, Titania ihr Spielzeug wegzunehmen.“, meinte Puck schulterzuckend. „Naja es hätte auch schlimmer kommen können.“, sagte ich seufzend. Wenig überrascht stellte ich fest, dass wir bereits den Wilden Wald erreicht hatten. Bis hierhin wird Titania uns garantiert nicht folgen, wenn sie bemerkt, dass wir uns aus dem Staub gemacht haben, dachte ich ein wenig erleichtert.
„ Was willst du mir denn damit unterstellen?“, entgegnete Puck mit gespielter Empörung. „Ich kenne dich schon viel zu lange Puck und ich weiß wie sehr du es genießt anderen Streiche zu spielen, vor allem den Menschen!“, erwiderte ich nur, unbeeindruckt von dem Schmollmund den Puck zog. „Darf ich dich zum Beispiel an die Sache damals im Wald erinnern!“„Du meinst die Sache mit dem Eselskopf?“ Pucks Miene hellte sich auf. „Genau die.“„Ich weiß gar nicht was du hast, das war doch zum Schreien komisch!“, lachte er. Beim Gedanken an die Szene damals, konnte selbst ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. „Und nebenbei hast du auch noch dieses arme Pärchen aus Athen geärgert.“, fügte ich mit vorgetäuschtem Ernst hinzu. „Was kann ich denn dafür, dass Oberon mir so eine vage Beschreibung gibt!?“ Puck schien sich tatsächlich ein bisschen aufzuregen. „Du kannst ihn leicht erkennen, er hat athenische Kleidung an. „ Wow, gute Oberon-Imitation!“, nicht, fügte ich in Gedanken hinzu. „Vielen Dank für den Applaus! Aber sag mal, du weißt ja erstaunlich gut darüber Bescheid.“ Puck sah mich neugierig und grinsend an. Shit, du hast schon wieder zu viel gesagt du Idiotin, meckerte ich mich in Gedanken selbst an, während ich etwas rot wurde. „Liegt wohl daran, dass du mir die Geschichte schon so oft erzählt hast.“, versuchte ich mich rauszureden, doch Puck, dieser Idiot, ließ natürlich nicht locker. „Komisch, ich kann mich gar nicht erinnern, diese Stelle je erwähnt zu haben!“Mist, wie komm ich aus der Sache wieder raus? , fragte ich mich und war gleichzeitig damit beschäftigt, dafür zu sorgen, dass sich die Röte in meinem Gesicht nicht noch weiter ausbreitete. „Okay, vielleicht bin zufällig in dem Moment vorbei gekommen und hab das Theater mitbekommen.“, erwiderte ich leicht genervt. Puck schien meine Reaktion unglaublich lustig zu finden und konnte natürlich nicht aufhören mich zu ärgern. „Oh, du bist mir also hinterhergeschlichen! Wie süß! Ich wusste ja gar nicht, dass du mich so sehr magst!“, lachte er. „In deinen Träumen, Goodfellow!“, rief ich, streckte ihm die Zunge raus und stapfte, ohne zu wissen warum oder wohin, los.
„Ti-Ti-Titania!“, stammelte ich, während ich auf die Lichtung vor mir zusteuerte. „Sieh an, das Biest hat sich entschlossen, sich zu uns zu gesellen.“, rief Puck der Feenkönigin zu. Verdammt Puck, kannst du nicht einmal deine Klappe halten? Ich verfluchte ihn für sein loses Mundwerk. „Zügle deine Zunge, Goodfellow!“, zischte Titania zurück. “ Um dich kümmere ich mich später! Jetzt ist erst einmal Cymreigesan der Reihe!“ Damit wandte sie sich mir zu. Mittlerweile waren wir auf der Lichtung angekommen. Normalerweise war dies ein sehr ruhiger Ort, den ich sehr mochte, doch durch Titanias Schein, der den Boden, die Pflanzen und sogar die Luft durchfloss und so die Natur selbst zu unserem Feind machte, verwandelte er sich in einen Ort des Schreckens. Nachdem ich den Platz überquert hatte und neben Puck zum Stehen kam, drehte ich mich um und blickte zu Titania, die gerade zwischen den Wänden der Hecke auftauchte. Mit einem nervösen Lächeln sagte ich: „Titania, Eure Majestät, können wir nicht darüber reden?“ Aus Pucks Ecke war nur ein unterdrücktes Kichern zu hören. Am liebsten hätte ich ihn angebrüllt, doch ich wagte es nicht meinen Bick von der Herrscherin des Sommerreichs abzuwenden, schließlich war ich nicht lebensmünde, obwohl das jetzt auch keinen allzu großen Unterschied mehr machte.
„Oh du willst also darüber reden, wie du mir einen meiner Lieblinge gestohlen hast?“, entgegnete Titania, wobei ihre Stimme vor Ironie tropfte. „Dass ich nicht lache! Du solltest dich glücklich schätzen, dass ich dich noch nicht in eine Hirschkuh verwandelt habe und dir meine Hunde auf den Hals gehetzt habe! Und du Goodfellow, glaub ja nicht, dass du ungeschoren davon kommst! Ich weiß, dass du der Drahtzieher hinter diesem, nennen wir es Streich, bist. Außerdem würde es mich nicht wundern, wenn mein Gatte etwas mit dem Verschwinden meines Lieblings zu hätte.“ Puck wollte gerade einen seiner Sprüche loslassen, als eine tiefe Stimme an seiner Stelle antwortete. „Was willst du mir dieses Mal unterstellen, Weib?!“
Nicht nur Puck und ich zuckten zusammen, als wir den mächtigen Schein, der uns auf einmal umströmte, spürten, auch Titania hielt in ihrem Wutanfall inne. Die Stimme gehörte niemand geringerem als Oberon, dem König des Sommerreichs, selbst, der gerade die Lichtung betreten hatte. Titania drehte sich schwungvoll zu ihrem Ehemann um. „Ha, nun tu doch nicht so unschuldig! Wir wissen beide um deine starke Eifersucht, also versuche nicht deine Schuld zu leugnen.“, fauchte sie ihm entgegen.„Ich rate dir deine Zunge im Zaum zu halten, Weib.“, erwiderte Oberon mit ruhiger und gleichzeitig drohender Stimme. „Ich lasse mir von dir keine solch niederen Beweggründe unterstellen. Du magst zwar Königin Arkadias sein, doch du hast dich immer noch meinem Befehl zu unterwerfen.“ Mit einer wutverzerrten Grimasse starrte die Herrscherin ihren Mann an. „Du erwartest also, dass ich dir gehorche? Als ob das je geschehen würde!“, spottete sie. Dessen ruhige Fassade begann zu bröckeln, was nicht nur an seinem Gesichtsausdruck, sondern auch an der Art wie sich sein Schein veränderte, zu erkennen war. „Ich rate dir meine Geduld nicht zu sehr auszureizen, Weib, sonst…“ Mehr hörte ich nicht, denn Puck zog mich in eine Lücke in der Hecke. „Wir sollten von hier verschwinden solange die beiden Streithähne mit sich selbst beschäftigt sind!“, flüsterte er mir zu, während sich die Hecke hinter uns langsam wieder schloss.„Gute Idee, obwohl ich dich eigentlich hier zurücklassen sollte, nachdem du mir diesen ganzen Schlamassel eingebrockt hast!“, antwortete ich, denn ich hatte wirklich keine Lust in einen Streit zwischen den beiden Herrschern Arkadias zu geraten.
Wir liefen eine ganze Weile durch das Labyrinth der Hecke und nach einiger Zeit drängte sich mir eine Frage ins Bewusstsein. „Wohin hast eigentlich Titanias neuestes Lieblingsspielzeug verschwinden lassen, wenn ich fragen darf?“ Puck der die ganze Zeit über fast erschreckend ruhig gewesen war, sah mich etwas verwirrt an. „Ach, du meinst das kleine Wunderkind aus Europa, dass sie mit einem Wechselbalg ausgetauscht hat?“, fragte er.„Das hält sich gerade bei einer guten Bekannten von mir auf.“ Ich blieb abrupt stehen. Bitte sag nicht er meint, wen ich denke, wen er meint. „Du meinst doch nicht etwa…?“ Ich ließ die Frage offen im Raum stehen. Bitte sag nicht diesen Namen, bitte sag nicht diesen Namen! „Doch genau die meine ich, die Königin der Exilanten, Leanansidhe!“, erwiderte er mit einem leichten Lächeln um die Lippen. Verdammt. Natürlich meinte er Leanansidhe, wer sonst würde im Nimmernie ein Menschenkind bei sich aufnehmen! „Aber warum hast du das Kind ausgerechnet zu ihr gebracht?“, wollte ich wissen. „Ich war ihr noch etwas schuldig und sie hatte mich schon vor einer ganzen Weile damit beauftragt, Titania ihr Spielzeug wegzunehmen.“, meinte Puck schulterzuckend. „Naja es hätte auch schlimmer kommen können.“, sagte ich seufzend. Wenig überrascht stellte ich fest, dass wir bereits den Wilden Wald erreicht hatten. Bis hierhin wird Titania uns garantiert nicht folgen, wenn sie bemerkt, dass wir uns aus dem Staub gemacht haben, dachte ich ein wenig erleichtert.
„ Was willst du mir denn damit unterstellen?“, entgegnete Puck mit gespielter Empörung. „Ich kenne dich schon viel zu lange Puck und ich weiß wie sehr du es genießt anderen Streiche zu spielen, vor allem den Menschen!“, erwiderte ich nur, unbeeindruckt von dem Schmollmund den Puck zog. „Darf ich dich zum Beispiel an die Sache damals im Wald erinnern!“„Du meinst die Sache mit dem Eselskopf?“ Pucks Miene hellte sich auf. „Genau die.“„Ich weiß gar nicht was du hast, das war doch zum Schreien komisch!“, lachte er. Beim Gedanken an die Szene damals, konnte selbst ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. „Und nebenbei hast du auch noch dieses arme Pärchen aus Athen geärgert.“, fügte ich mit vorgetäuschtem Ernst hinzu. „Was kann ich denn dafür, dass Oberon mir so eine vage Beschreibung gibt!?“ Puck schien sich tatsächlich ein bisschen aufzuregen. „Du kannst ihn leicht erkennen, er hat athenische Kleidung an. „ Wow, gute Oberon-Imitation!“, nicht, fügte ich in Gedanken hinzu. „Vielen Dank für den Applaus! Aber sag mal, du weißt ja erstaunlich gut darüber Bescheid.“ Puck sah mich neugierig und grinsend an. Shit, du hast schon wieder zu viel gesagt du Idiotin, meckerte ich mich in Gedanken selbst an, während ich etwas rot wurde. „Liegt wohl daran, dass du mir die Geschichte schon so oft erzählt hast.“, versuchte ich mich rauszureden, doch Puck, dieser Idiot, ließ natürlich nicht locker. „Komisch, ich kann mich gar nicht erinnern, diese Stelle je erwähnt zu haben!“Mist, wie komm ich aus der Sache wieder raus? , fragte ich mich und war gleichzeitig damit beschäftigt, dafür zu sorgen, dass sich die Röte in meinem Gesicht nicht noch weiter ausbreitete. „Okay, vielleicht bin zufällig in dem Moment vorbei gekommen und hab das Theater mitbekommen.“, erwiderte ich leicht genervt. Puck schien meine Reaktion unglaublich lustig zu finden und konnte natürlich nicht aufhören mich zu ärgern. „Oh, du bist mir also hinterhergeschlichen! Wie süß! Ich wusste ja gar nicht, dass du mich so sehr magst!“, lachte er. „In deinen Träumen, Goodfellow!“, rief ich, streckte ihm die Zunge raus und stapfte, ohne zu wissen warum oder wohin, los.