Chocola und die Kuchenfee
von Luxy
Kurzbeschreibung
Als Chocola zusammen mit Kakao im Park spazieren geht, stößt sie zufällig auf eine andere Hexe. Mimi ist die sogenannte Kuchenfee und erfüllt den Menschen mit ihren Kuchen Wünsche, genau wie Chocola mit ihrer Schokolade. Ihr Dämon ist niemand geringeres als Kakaos...
OneshotFantasy, Freundschaft / P6 / Gen
Chocola Aikawa
Kakao
OC (Own Character)
06.03.2017
06.03.2017
1
1.298
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„Hast du schon von dem Laden gehört, der Wünsche erfüllt?“
„Nein, erzähl mir mehr davon!“
Es war ein strahlend schöner Tag und die Sonne brannte vom wolkenlosen, hellblauen Himmel, als Chocola mit Kakao im Park spazieren ging. Sie musste schmunzeln, denn ihr gehörte doch der Laden, von dem das Mädchen eben sprach.
„Dort soll angeblich eine Fee sein, die mit ihren selbstgebackenen Kuchen anderen Menschen ihre sehnlichsten Wünsche erfüllt.“
Nun erstarb das Lächeln auf Chocolas Gesicht und sie wandte sich neugierig in die Richtung der Mädchen, die aber leider schon verschwunden waren.
„Kakao, kennst du den Laden von dem gerade die Rede war?“, fragte sie den Dämon, der normalerweise als schwarzer Kater sein Unwesen trieb, sich aber gerade in seine Menschengestalt verwandelte, da sie beide nun ungestört waren. „Nicht das ich wüsste“, antwortete er ihr und kniff, von der Sonne geblendet, die Augen zu.
„Bist du dir da sicher? Von Blanche hast du mir ja auch erst nichts erzählt“, meinte Chocola argwöhnisch und kniff dem jungen Mann in die Wangen.
„Ja, ganz sicher. Und könntest du das bitte lassen?“, schnaubte Kakao und riss sich los. In diesem Moment wurde fremdes Gemurmel lauter und der Dämon musste sich zurück in einen schwarzen Kater verwandeln. Chocola blieb stehen und schaute sich etwas beleidigt die Gegend an, doch als sie sich wieder umdrehte, war Kakao gerade dabei auf einmal loszupreschen. „He, wo willst du denn hin?“, rief sie ihm erstaunt hinterher. Der Kater blieb kurz stehen und meinte dann über die Schulter gewandt: „Ich rieche etwas Vertrautes.“ „Meinst du etwa die Hexe Blanche?“, fragte Chocola angespannt. „Nein, das meine ich nicht“, erwiderte der Dämon kurz angebunden und lief weiter.
Da sie keine Lust hatte, ihren Begleiter aus den Augen zu verlieren, fing sie nun auch an zu laufen.
Die Hexe war ziemlich überrascht, als sie Kakao zusammen mit einer anderen Katze sah. Diese hatte leicht orange-gelbes Fell und einen weißen Fleck an der Schwanzspitze. Bei genauerem Betrachten stellte Chocola fest, dass es doch ein Kater und keine Katze war. „Was machst du denn hier? Los komm, wir gehen“, sagte Chocola schnaufend und hob ihren Kater hoch. Dieser wehrte sich gewaltig, aber das störte sein Frauchen nicht im Geringsten.
Sie drehte sich auf dem Absatz um und lief schnurstracks in jemanden hinein. Ihr Gegenüber schien sich ziemlich verjagt zu haben, da sie wohl rückwärts in die Chocolatierin hineingekracht war.
„Huch, oh Gott, das tut mir schrecklich leid!“, entschuldigte sich das Mädchen, in das die Hexe hineingelaufen war.
„Nein, nein, mir tut es leid“, meinte diese verwirrt.
Erst jetzt betrachtete Chocola das Mädchen genauer: Es hatte braune, gewellte Haare, die mit zwei großen rot-schwarzen Schleifen zu zwei Zöpfe zusammengebunden waren. Ihre Augen hatten einen außergewöhnlich schönen Grünton, der an einen grünen Turmalin erinnerte. Die ca. 18-jährige hatte ein kurzärmliges Kleid an, das dieselbe Farbe wie die Schleifen hatte. Es hatte viele Rüschen und um die Taille war ein weißes Band befestigt. Das Mädchen hatte gestreifte Strümpfe, die bis zu den Oberschenkeln reichten und weiße Schuhe mit hohen Absätzen an. Insgesamt sah sie sehr niedlich aus.
„Hast du zufällig einen orange-gelblichen Kater gesehen?“, riss sie Chocola aus ihren Erinnerungen. „Hm, ja, ich denke mein Kater hat mit deinem gespielt“, antwortete sie ihr wahrheitsgemäß. Ein lautes Miaunzen machte deutlich, dass der Kater seine Besitzerin wiedergefunden hatte, die ihn glücklich hochhob: „Da bist du ja Citron. Ich habe dich schon überall gesucht!“ Dieser wandte sich plötzlich geschickt aus den Fängen des Mädchens und sprang auf den Boden. Was jetzt geschah, erstaunte Chocola: Der Kater wurde in eine Art Nebel gehüllt und als dieser sich lichtete, stand dort nur noch ein junger Mann und kein Tier mehr.
„Das kannst du doch nicht vor dieser Frau machen!“, rief das Mädchen entsetzt. Jetzt verstand Chocola, warum Kakao davongelaufen war.
„Ist schon okay. Ich glaube, ich weiß, was sich hier abspielt. Na komm Kakao, jetzt brauchst du dich auch nicht mehr verstecken.“ Auf Chocolas Geheiß hin verwandelte auch er sich in seine Menschliche Gestalt zurück und die 18-jährige fiel aus allen Wolken. „Bist du….etwa auch ein Dämon?“, fragte sie Kakao. „Ja und das hier ist die Schokohexe Chocola Aikawa, mit der ich den Pakt geschlossen habe“, meinte er breit grinsend und deutete auf seine Partnerin.
„Ach so ist das also. Ich wusste doch, dass mir der Mann bekannt vorkam. Citron ist dein Bruder und ich habe ihn schon mal auf einem deiner Fotos gesehen.“
„Hast du dir wieder unerlaubt meine Sachen angeschaut?“, zischte Kakao halb wütend halb verlegen. Ein Lachen genügte zur Bestätigung.
„Dann bist du also Citrons Vertragspartnerin“, fuhr Chocola an das Mädchen gewandt fort. „Ja. Mein Name ist Mimi Takemura, aber du kannst mich einfach Mimi nennen. Ich habe einen Laden in dem ich mit meinem Kuchen die Wünsche der Menschen erfülle“, antwortete diese. Die schwarzhaarige Hexe stutzte.
„Bist du etwa die Kuchenfee?“ „Ja…woher weißt du das?“ „Sagen wir es mal so, ich habe von dir gehört“, ließ Chocola sie in Staunen.
Angekommen in ihrem Laden im Wald, führte Chocola Mimi herum, während Kakao sich ausgiebig mit seinem Bruder Citron unterhielt. „Und? Wie viele Seelen habt ihr schon gesammelt?“, fragte Kakao seinen 2 Jahre jüngeren Bruder.
„Noch nicht so viele wie ihr. Ich habe mit Mimi erst vor kurzem den Vertrag geschlossen, aber es werden dennoch täglich mehr“, erstattete Citron Bericht. Sein Bruder betrachtete ihn mit Stolz in den Augen. „Aber denk daran“, warnte er ihn, „pass auf, dass sie ja nicht faul wird! Manchmal wünsche ich mir von Chocola mehr Einsatz“, meinte Kakao. „Das habe ich gehört!“, rief diese wütend. „Das war doch nur Spaß“, brüllte der Dämon zurück.
Nachdem Chocola ihren Besuchern alles gezeigt hatte, setzten sie sich gemeinsam in das riesige „Wohnzimmer“ und die Hexe bot ihnen nichtmagische Schokolade an. „Wahhh, lecker!“, schwärmte Mimi. „Von dir kann ich richtig was lernen“, meinte sie. Verlegen brachte Chocola nur ein Lächeln zustande. Etwas später zeigte sie Mimi noch, wie man einfache Schokolade herstellte und sah mit Zufriedenheit, dass sich die Jüngere gut machte.
Der Tag verging wie im Flug und schon bald war es Zeit, für die beiden zu gehen.
„Und vielen Dank für alles“, rief Mimi und winkte noch aus der Ferne. Der Dämon und die Hexe standen am Tor und winkten zurück. „Hach, war das schön, mal wieder meinen Bruder zu sehen.“ „Ja, es war wirklich ein schöner Tag. Mimi und Citron sind wirklich sehr nett und geben ein gutes Paar ab.“
„Das mag sein, aber das heißt noch lange nicht, dass du deine Arbeit vernachlässigen darfst“, meinte Kakao von der Seite und schob Chocola in Richtung Küche. Diese schlug ihm protestierend auf den Arm, ging aber trotzdem in die Küche, um noch ein paar Schokomakronen und Schokosticks herzustellen.
Am nächsten Morgen wachte Chocola erstaunlich früh auf, noch früher als sonst. Da sie sich nur noch hin und her wälzte und einfach nicht mehr einschlafen konnte, stand sie letztendlich auf. Als sie die Tür öffnete, bemerkte sie ein schwer aussehendes Päckchen auf dem Boden. Es war zartrosa und eine rot-schwarze Schleife thronte in der Mitte. Sie hob es auf und nahm es mit ins Haus, wobei sie völlig vergaß, die Zeitung reinzuholen.
Von wem wohl dieses Paket ist? , wunderte sie sich.
Sie stellte es auf dem runden Tisch aus Ebenholz ab und öffnete es vorsichtig. Als sie den Inhalt sah, musste Chocola schmunzeln: In dem Paket befand sich ein Teller mit mehreren, verschiedenen Kuchenstücken. Donauwelle, Zitronenkuchen, Mamorkuchen und ein Apfelkuchen lagen sorgfältig aufgestapelt vor ihr.
Auf der Karte, die beigelegt war, stand in roter Schrift: „Danke für die Schokolade. Und den schönen Tag!“
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Dies ist mein erster OS zu "Die Schokohexe" :)
Ich hoffe, dass er euch gefallen hat! Lasst mir doch gerne ein Review da, wenn ihr mögt.
Bis zum nächsten Mal,
Luxy ovo
„Nein, erzähl mir mehr davon!“
Es war ein strahlend schöner Tag und die Sonne brannte vom wolkenlosen, hellblauen Himmel, als Chocola mit Kakao im Park spazieren ging. Sie musste schmunzeln, denn ihr gehörte doch der Laden, von dem das Mädchen eben sprach.
„Dort soll angeblich eine Fee sein, die mit ihren selbstgebackenen Kuchen anderen Menschen ihre sehnlichsten Wünsche erfüllt.“
Nun erstarb das Lächeln auf Chocolas Gesicht und sie wandte sich neugierig in die Richtung der Mädchen, die aber leider schon verschwunden waren.
„Kakao, kennst du den Laden von dem gerade die Rede war?“, fragte sie den Dämon, der normalerweise als schwarzer Kater sein Unwesen trieb, sich aber gerade in seine Menschengestalt verwandelte, da sie beide nun ungestört waren. „Nicht das ich wüsste“, antwortete er ihr und kniff, von der Sonne geblendet, die Augen zu.
„Bist du dir da sicher? Von Blanche hast du mir ja auch erst nichts erzählt“, meinte Chocola argwöhnisch und kniff dem jungen Mann in die Wangen.
„Ja, ganz sicher. Und könntest du das bitte lassen?“, schnaubte Kakao und riss sich los. In diesem Moment wurde fremdes Gemurmel lauter und der Dämon musste sich zurück in einen schwarzen Kater verwandeln. Chocola blieb stehen und schaute sich etwas beleidigt die Gegend an, doch als sie sich wieder umdrehte, war Kakao gerade dabei auf einmal loszupreschen. „He, wo willst du denn hin?“, rief sie ihm erstaunt hinterher. Der Kater blieb kurz stehen und meinte dann über die Schulter gewandt: „Ich rieche etwas Vertrautes.“ „Meinst du etwa die Hexe Blanche?“, fragte Chocola angespannt. „Nein, das meine ich nicht“, erwiderte der Dämon kurz angebunden und lief weiter.
Da sie keine Lust hatte, ihren Begleiter aus den Augen zu verlieren, fing sie nun auch an zu laufen.
Die Hexe war ziemlich überrascht, als sie Kakao zusammen mit einer anderen Katze sah. Diese hatte leicht orange-gelbes Fell und einen weißen Fleck an der Schwanzspitze. Bei genauerem Betrachten stellte Chocola fest, dass es doch ein Kater und keine Katze war. „Was machst du denn hier? Los komm, wir gehen“, sagte Chocola schnaufend und hob ihren Kater hoch. Dieser wehrte sich gewaltig, aber das störte sein Frauchen nicht im Geringsten.
Sie drehte sich auf dem Absatz um und lief schnurstracks in jemanden hinein. Ihr Gegenüber schien sich ziemlich verjagt zu haben, da sie wohl rückwärts in die Chocolatierin hineingekracht war.
„Huch, oh Gott, das tut mir schrecklich leid!“, entschuldigte sich das Mädchen, in das die Hexe hineingelaufen war.
„Nein, nein, mir tut es leid“, meinte diese verwirrt.
Erst jetzt betrachtete Chocola das Mädchen genauer: Es hatte braune, gewellte Haare, die mit zwei großen rot-schwarzen Schleifen zu zwei Zöpfe zusammengebunden waren. Ihre Augen hatten einen außergewöhnlich schönen Grünton, der an einen grünen Turmalin erinnerte. Die ca. 18-jährige hatte ein kurzärmliges Kleid an, das dieselbe Farbe wie die Schleifen hatte. Es hatte viele Rüschen und um die Taille war ein weißes Band befestigt. Das Mädchen hatte gestreifte Strümpfe, die bis zu den Oberschenkeln reichten und weiße Schuhe mit hohen Absätzen an. Insgesamt sah sie sehr niedlich aus.
„Hast du zufällig einen orange-gelblichen Kater gesehen?“, riss sie Chocola aus ihren Erinnerungen. „Hm, ja, ich denke mein Kater hat mit deinem gespielt“, antwortete sie ihr wahrheitsgemäß. Ein lautes Miaunzen machte deutlich, dass der Kater seine Besitzerin wiedergefunden hatte, die ihn glücklich hochhob: „Da bist du ja Citron. Ich habe dich schon überall gesucht!“ Dieser wandte sich plötzlich geschickt aus den Fängen des Mädchens und sprang auf den Boden. Was jetzt geschah, erstaunte Chocola: Der Kater wurde in eine Art Nebel gehüllt und als dieser sich lichtete, stand dort nur noch ein junger Mann und kein Tier mehr.
„Das kannst du doch nicht vor dieser Frau machen!“, rief das Mädchen entsetzt. Jetzt verstand Chocola, warum Kakao davongelaufen war.
„Ist schon okay. Ich glaube, ich weiß, was sich hier abspielt. Na komm Kakao, jetzt brauchst du dich auch nicht mehr verstecken.“ Auf Chocolas Geheiß hin verwandelte auch er sich in seine Menschliche Gestalt zurück und die 18-jährige fiel aus allen Wolken. „Bist du….etwa auch ein Dämon?“, fragte sie Kakao. „Ja und das hier ist die Schokohexe Chocola Aikawa, mit der ich den Pakt geschlossen habe“, meinte er breit grinsend und deutete auf seine Partnerin.
„Ach so ist das also. Ich wusste doch, dass mir der Mann bekannt vorkam. Citron ist dein Bruder und ich habe ihn schon mal auf einem deiner Fotos gesehen.“
„Hast du dir wieder unerlaubt meine Sachen angeschaut?“, zischte Kakao halb wütend halb verlegen. Ein Lachen genügte zur Bestätigung.
„Dann bist du also Citrons Vertragspartnerin“, fuhr Chocola an das Mädchen gewandt fort. „Ja. Mein Name ist Mimi Takemura, aber du kannst mich einfach Mimi nennen. Ich habe einen Laden in dem ich mit meinem Kuchen die Wünsche der Menschen erfülle“, antwortete diese. Die schwarzhaarige Hexe stutzte.
„Bist du etwa die Kuchenfee?“ „Ja…woher weißt du das?“ „Sagen wir es mal so, ich habe von dir gehört“, ließ Chocola sie in Staunen.
Angekommen in ihrem Laden im Wald, führte Chocola Mimi herum, während Kakao sich ausgiebig mit seinem Bruder Citron unterhielt. „Und? Wie viele Seelen habt ihr schon gesammelt?“, fragte Kakao seinen 2 Jahre jüngeren Bruder.
„Noch nicht so viele wie ihr. Ich habe mit Mimi erst vor kurzem den Vertrag geschlossen, aber es werden dennoch täglich mehr“, erstattete Citron Bericht. Sein Bruder betrachtete ihn mit Stolz in den Augen. „Aber denk daran“, warnte er ihn, „pass auf, dass sie ja nicht faul wird! Manchmal wünsche ich mir von Chocola mehr Einsatz“, meinte Kakao. „Das habe ich gehört!“, rief diese wütend. „Das war doch nur Spaß“, brüllte der Dämon zurück.
Nachdem Chocola ihren Besuchern alles gezeigt hatte, setzten sie sich gemeinsam in das riesige „Wohnzimmer“ und die Hexe bot ihnen nichtmagische Schokolade an. „Wahhh, lecker!“, schwärmte Mimi. „Von dir kann ich richtig was lernen“, meinte sie. Verlegen brachte Chocola nur ein Lächeln zustande. Etwas später zeigte sie Mimi noch, wie man einfache Schokolade herstellte und sah mit Zufriedenheit, dass sich die Jüngere gut machte.
Der Tag verging wie im Flug und schon bald war es Zeit, für die beiden zu gehen.
„Und vielen Dank für alles“, rief Mimi und winkte noch aus der Ferne. Der Dämon und die Hexe standen am Tor und winkten zurück. „Hach, war das schön, mal wieder meinen Bruder zu sehen.“ „Ja, es war wirklich ein schöner Tag. Mimi und Citron sind wirklich sehr nett und geben ein gutes Paar ab.“
„Das mag sein, aber das heißt noch lange nicht, dass du deine Arbeit vernachlässigen darfst“, meinte Kakao von der Seite und schob Chocola in Richtung Küche. Diese schlug ihm protestierend auf den Arm, ging aber trotzdem in die Küche, um noch ein paar Schokomakronen und Schokosticks herzustellen.
Am nächsten Morgen wachte Chocola erstaunlich früh auf, noch früher als sonst. Da sie sich nur noch hin und her wälzte und einfach nicht mehr einschlafen konnte, stand sie letztendlich auf. Als sie die Tür öffnete, bemerkte sie ein schwer aussehendes Päckchen auf dem Boden. Es war zartrosa und eine rot-schwarze Schleife thronte in der Mitte. Sie hob es auf und nahm es mit ins Haus, wobei sie völlig vergaß, die Zeitung reinzuholen.
Von wem wohl dieses Paket ist? , wunderte sie sich.
Sie stellte es auf dem runden Tisch aus Ebenholz ab und öffnete es vorsichtig. Als sie den Inhalt sah, musste Chocola schmunzeln: In dem Paket befand sich ein Teller mit mehreren, verschiedenen Kuchenstücken. Donauwelle, Zitronenkuchen, Mamorkuchen und ein Apfelkuchen lagen sorgfältig aufgestapelt vor ihr.
Auf der Karte, die beigelegt war, stand in roter Schrift: „Danke für die Schokolade. Und den schönen Tag!“
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Dies ist mein erster OS zu "Die Schokohexe" :)
Ich hoffe, dass er euch gefallen hat! Lasst mir doch gerne ein Review da, wenn ihr mögt.
Bis zum nächsten Mal,
Luxy ovo