The Purge IV: Revolution
von Kartoffel
Kurzbeschreibung
Die Purge wurde abgeschafft. Charlie hat es zur Präsidentin geschafft und all dem ein Ende bereitet. Doch gibt es Aufstände. Eine Revolution ist im Gange. Eine neue Gruppe selbsternannter Gründungsväter zettelt einen Massenaufstand an. Es soll gegen das neue Gesetz rebelliert werden. Eine erneute Reinigung soll dafür sorgen, die Purge zurück in den Kalender der Amerikaner zu bringen. Inmitten dieser Katastrophe, Awy. Eine junge Frau, welche bereits alles verloren hatte.
GeschichteDrama, Horror / P18 / Gen
Laney Rucker
Leo Barnes
Marcos
OC (Own Character)
Senatorin Charlie Roan
16.02.2017
07.08.2017
3
2.926
2
05.05.2017
1.116
Ich konnte meinen Blick nicht vom Fenster abwenden. Immer mehr Rauch stieg in die dunkle Nacht und ließ die Stadt im Nebel versinken. Das war nur ein Albtraum. Bitte lass es nur ein Albtraum sein! Ich schüttelte den Kopf. Meine Haare schleuderten sich durch die Lüfte. Was sollte ich tun? Ich lebte hier Allein. Hatte niemanden mehr. Viele dachten jetzt bestimmt, was jammert die kleine Awy, sie ist doch sowieso alleine und da spielt es doch keine Rolle mehr, ob sie stirbt oder nicht. Ich meine würde ich immernoch in meinen Depressionen stecken, würde ich euch recht geben. Aber ich habe ein Jahr gekämpft. Ich habe mich selbst aus meinem Sumpf befreit und darauf bin ich mehr als stolz.
Ein erneuter Krach, ließ mich aus meinen Gedanken schrecken. Ich ging vom Fenster zurück. Hatte Angst mich könnte jemand sehen. Vorsichtig schlich ich an die Wand, ließ die Rollos langsam herunter und knipste den Fernseher an. Irgendwo musste über das hier berichtet werden. Da war ich mir sicher. Der Nachrichtensprecher auf dem ersten Kanal meldete sich sofort zu Wort.
,, Wir berichten Live aus Washington. Es ist genau ein Jahr her, als die letzte Purge ihr Ende fand. Ein Jahr liegt dazwischen. Ein Jahr in denen viel demonstriert wurde. Nun sieht es so aus, als seien die Demonstranten zu etwas weit gefährlichere übergegangen. Fast in ganz Amerika gibt es zum heutigen Jahrestag Massenaufstände. Es gibt mehrere Amokschützen, Terroristen und Ähnliches. Die offensichtlich beschlossen haben, die Purge zurück zu bringen. Und wie im letzten Jahr, wird niemand verschont werden. Die Polizei versucht die Austände unter Kontrolle zu bringen, aber scheitert kläglich." Das Bild eines brennenden Polizeiwagens wurde gezeigt, davor mehrere schwerverletzten Polizisten. Ein Mann steht halb nackt und Blut besudelt auf dem PolizeiWagen und brüllt ,,ACAB" Diese Szene lässt mich erschauern und ich merke wie meine Wangen nass werden. Das darf nicht wahr sein.
So schnell ich konnte rannte ich in mein Zimmer und packte das nötigste zusammen. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, das es noch 11h sind, bis zum Ende der Purge. Ich war in meiner Wohnung nicht sicher. Bereits mehrere Nachbarschaftswohnungen brannten lichterloh. Ich hatte Angst. Niemand wird davor zurückschrecken, auch dieses Haus anzuzünden. Schnell hatte ich einige Kleinigkeiten zusammengepackt. Portemonnaie und Schlüssel, mein Handy und meine Kette. Es war ein Erbstück meiner Mutter. Die Kette legte ich gleich an und das andere stopfte ich in einen kleinen Rucksack. Anschließend nahm ich mir aus dem Messerblock in der Küche, zwei Küchenmesser heraus. Eines verstaute ich gut eingepackt im Rucksack. Das andere ließ ich ebenfalls im Kückenpapier eingewickelt in meiner Hand verweilen. Ich wusste zwar nicht, ob ich Notfall den Mut hatte zu kämpfen, aber villeicht würde es auch so ein paar Leute abeschrecken. Langsam öffnete ich die Wohnungstüre und blickte nach draußen. Links und Rechts auf den Flur gespickt. Dann schlich ich aus meinem Apartment in das Chaos.
Vorsichtig. Ein Schritt vor dem anderen lief ich den Gang entlang, bis ich zur Treppe kam. Überall hörte ich Leute rufen und weinen. Es war schrecklich. Wenn ich daran dachte, wie ich heute morgen noch die Nachbarin gegrüßt hatte und nun so ein Chaos herrschte. Das würde ich mir selbst nicht glauben, würde ich es nicht mit meinen eigenen Augen sehen.
Ich musste mir etwas einfallen lassen, wie ich am besten unentdeckt von hier verschwinden konnte, ohne Aufsehen zu erregen und vor allem, wo ich mich verstecken konnte, bis die Nacht vorbei war. Am besten wäre es wohl, aus der Stadt zu gehen. Irgendwo außerhalb in einer Hütte die Stunden tot zu schlagen und dann zurück zu kommen. Doch wer sagte mir, das diese Purge nur zwölf Stunden andauern würde. Dieses mal war es anders. Es gab keine Gesetzte, die dies besagten. Es gab kein Gesetzt, das höher klassifizierte Waffen verbot. Es gab keine denen Immunität gewährt wurde. Es war eine vollkommen neue Purge. Eine neue Mordnacht, ein neuer Albtraum.
Ich musste jetzt eine Möglichkeit finden, hier weg zu kommen. Laufen konnte schlecht gehen. So wäre ich eine leichte Zielscheibe. Mädchen auf Fahrrad. Auch nicht besser. Das wäre wie Essen auf Rädern. Ich würde das perfekte Ziel sein. Ich hatte jedoch auch kein Auto. Also was sollte ich tun? Dann bleib wohl doch nur das Laufen und Rennen.
Als ich das Öffnen einer weiteren Türe vernahm, drückte ich mich in eine dunkle Ecke, damit mich niemand erkennen konnte. Ich hörte das Klappern von Absätzen, welche immer näher kamen. Immer weiter drückte ich mich in die Ecke. Ich hielt die Luft an, sah zwei Schatten näher kommen.
,,Und hast du beide umgebracht?" Fragte eine eindeutig weibliche Stimme. ,, Klar. Kopfschuss. Und mit der einen hab ich mich vorher noch amüsiert. Ziemlich schade um sie. Sie war echt knackig." Diese Stimme war eindeutig männlich. ,,Du solltest sie nur töten und nicht vögeln!" Kam es barsch von der Frau. ,,Ich darf auch mein Spaß haben. Wenn sie sich wehren, ist es noch spannender. Außerdem ist Purge. Nichts ist verboten Baby. Ich könnte dir tausend Menschenherzen besorgen und niemand würde es kümmern. Also lass uns die Stadt unsicher machen. Ich will dich auf dem Schreibtisch vom Präsidenten nehmen." Die männliche Stimme klang ziemlich wahnsinnig. Die Schritte verstummten. Offensichtlich waren sie stehen geblieben. Immernoch kein Aufatmen meinerseits. ,,Rico. Du vergisst etwas. Diese Purge haben wir erschaffen. Wir der Aufstand. Der BTP. Back to Purge. Trotzdem gibt es viele, die Regierung und ähnliches die das verhindern wollen. Die Purge ist vor dem Gesetz illegal. Also setz deine Maske auf damit dich niemand erkennt und komm. Bevor uns jemand verpfeift." Dann begannen sie wieder zu laufen. Die Schritte näherten sich. Ich hielt nochmals den atmen an. Dann sah ich sie. Sie liefen eilig auf den Ausgang des Gebäudes zu. Er trug ein schwarzen Anzug und eine Clownsmaske und seine Freundin oder Frau ein grünes Kleid und eine Alienmaske aus Gummi. Die beiden waren von oben bis unten mit Blut besudelt und hatten in ihren Händen Pistolen. Als beide um die Ecke gelaufen waren, atmete ich aus. Sie hatten mich nicht gesehen. Ein Glück.
Der BTP also. Noch nie davon gehört. Ich ging in meinem Kopf nochmals alle Gruppen und Parteien durch, die ich kannte, aber mir viel dazu nix ein. Warscheinlich war das der Name des Aufstands, der bereits in diesem Jahr mehrere Amokläufer und Demos durchgeführt hatte. Ich schüttelte den Kopf. Ich durfte darüber nicht nachdenken. Ich musste einen klaren Kopf haben, damit ich mich in Sicherheit bringen konnte. Vorsichtig schielten meine Augen nochmals auf die Straßen. Niemand zu sehen. Nur das Flackern einer Strasenlaterne und mehrere Beutel voll Müll. Noch einmal atmete ich tief durch und dann begann ich zu laufen.
Ein erneuter Krach, ließ mich aus meinen Gedanken schrecken. Ich ging vom Fenster zurück. Hatte Angst mich könnte jemand sehen. Vorsichtig schlich ich an die Wand, ließ die Rollos langsam herunter und knipste den Fernseher an. Irgendwo musste über das hier berichtet werden. Da war ich mir sicher. Der Nachrichtensprecher auf dem ersten Kanal meldete sich sofort zu Wort.
,, Wir berichten Live aus Washington. Es ist genau ein Jahr her, als die letzte Purge ihr Ende fand. Ein Jahr liegt dazwischen. Ein Jahr in denen viel demonstriert wurde. Nun sieht es so aus, als seien die Demonstranten zu etwas weit gefährlichere übergegangen. Fast in ganz Amerika gibt es zum heutigen Jahrestag Massenaufstände. Es gibt mehrere Amokschützen, Terroristen und Ähnliches. Die offensichtlich beschlossen haben, die Purge zurück zu bringen. Und wie im letzten Jahr, wird niemand verschont werden. Die Polizei versucht die Austände unter Kontrolle zu bringen, aber scheitert kläglich." Das Bild eines brennenden Polizeiwagens wurde gezeigt, davor mehrere schwerverletzten Polizisten. Ein Mann steht halb nackt und Blut besudelt auf dem PolizeiWagen und brüllt ,,ACAB" Diese Szene lässt mich erschauern und ich merke wie meine Wangen nass werden. Das darf nicht wahr sein.
So schnell ich konnte rannte ich in mein Zimmer und packte das nötigste zusammen. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, das es noch 11h sind, bis zum Ende der Purge. Ich war in meiner Wohnung nicht sicher. Bereits mehrere Nachbarschaftswohnungen brannten lichterloh. Ich hatte Angst. Niemand wird davor zurückschrecken, auch dieses Haus anzuzünden. Schnell hatte ich einige Kleinigkeiten zusammengepackt. Portemonnaie und Schlüssel, mein Handy und meine Kette. Es war ein Erbstück meiner Mutter. Die Kette legte ich gleich an und das andere stopfte ich in einen kleinen Rucksack. Anschließend nahm ich mir aus dem Messerblock in der Küche, zwei Küchenmesser heraus. Eines verstaute ich gut eingepackt im Rucksack. Das andere ließ ich ebenfalls im Kückenpapier eingewickelt in meiner Hand verweilen. Ich wusste zwar nicht, ob ich Notfall den Mut hatte zu kämpfen, aber villeicht würde es auch so ein paar Leute abeschrecken. Langsam öffnete ich die Wohnungstüre und blickte nach draußen. Links und Rechts auf den Flur gespickt. Dann schlich ich aus meinem Apartment in das Chaos.
Vorsichtig. Ein Schritt vor dem anderen lief ich den Gang entlang, bis ich zur Treppe kam. Überall hörte ich Leute rufen und weinen. Es war schrecklich. Wenn ich daran dachte, wie ich heute morgen noch die Nachbarin gegrüßt hatte und nun so ein Chaos herrschte. Das würde ich mir selbst nicht glauben, würde ich es nicht mit meinen eigenen Augen sehen.
Ich musste mir etwas einfallen lassen, wie ich am besten unentdeckt von hier verschwinden konnte, ohne Aufsehen zu erregen und vor allem, wo ich mich verstecken konnte, bis die Nacht vorbei war. Am besten wäre es wohl, aus der Stadt zu gehen. Irgendwo außerhalb in einer Hütte die Stunden tot zu schlagen und dann zurück zu kommen. Doch wer sagte mir, das diese Purge nur zwölf Stunden andauern würde. Dieses mal war es anders. Es gab keine Gesetzte, die dies besagten. Es gab kein Gesetzt, das höher klassifizierte Waffen verbot. Es gab keine denen Immunität gewährt wurde. Es war eine vollkommen neue Purge. Eine neue Mordnacht, ein neuer Albtraum.
Ich musste jetzt eine Möglichkeit finden, hier weg zu kommen. Laufen konnte schlecht gehen. So wäre ich eine leichte Zielscheibe. Mädchen auf Fahrrad. Auch nicht besser. Das wäre wie Essen auf Rädern. Ich würde das perfekte Ziel sein. Ich hatte jedoch auch kein Auto. Also was sollte ich tun? Dann bleib wohl doch nur das Laufen und Rennen.
Als ich das Öffnen einer weiteren Türe vernahm, drückte ich mich in eine dunkle Ecke, damit mich niemand erkennen konnte. Ich hörte das Klappern von Absätzen, welche immer näher kamen. Immer weiter drückte ich mich in die Ecke. Ich hielt die Luft an, sah zwei Schatten näher kommen.
,,Und hast du beide umgebracht?" Fragte eine eindeutig weibliche Stimme. ,, Klar. Kopfschuss. Und mit der einen hab ich mich vorher noch amüsiert. Ziemlich schade um sie. Sie war echt knackig." Diese Stimme war eindeutig männlich. ,,Du solltest sie nur töten und nicht vögeln!" Kam es barsch von der Frau. ,,Ich darf auch mein Spaß haben. Wenn sie sich wehren, ist es noch spannender. Außerdem ist Purge. Nichts ist verboten Baby. Ich könnte dir tausend Menschenherzen besorgen und niemand würde es kümmern. Also lass uns die Stadt unsicher machen. Ich will dich auf dem Schreibtisch vom Präsidenten nehmen." Die männliche Stimme klang ziemlich wahnsinnig. Die Schritte verstummten. Offensichtlich waren sie stehen geblieben. Immernoch kein Aufatmen meinerseits. ,,Rico. Du vergisst etwas. Diese Purge haben wir erschaffen. Wir der Aufstand. Der BTP. Back to Purge. Trotzdem gibt es viele, die Regierung und ähnliches die das verhindern wollen. Die Purge ist vor dem Gesetz illegal. Also setz deine Maske auf damit dich niemand erkennt und komm. Bevor uns jemand verpfeift." Dann begannen sie wieder zu laufen. Die Schritte näherten sich. Ich hielt nochmals den atmen an. Dann sah ich sie. Sie liefen eilig auf den Ausgang des Gebäudes zu. Er trug ein schwarzen Anzug und eine Clownsmaske und seine Freundin oder Frau ein grünes Kleid und eine Alienmaske aus Gummi. Die beiden waren von oben bis unten mit Blut besudelt und hatten in ihren Händen Pistolen. Als beide um die Ecke gelaufen waren, atmete ich aus. Sie hatten mich nicht gesehen. Ein Glück.
Der BTP also. Noch nie davon gehört. Ich ging in meinem Kopf nochmals alle Gruppen und Parteien durch, die ich kannte, aber mir viel dazu nix ein. Warscheinlich war das der Name des Aufstands, der bereits in diesem Jahr mehrere Amokläufer und Demos durchgeführt hatte. Ich schüttelte den Kopf. Ich durfte darüber nicht nachdenken. Ich musste einen klaren Kopf haben, damit ich mich in Sicherheit bringen konnte. Vorsichtig schielten meine Augen nochmals auf die Straßen. Niemand zu sehen. Nur das Flackern einer Strasenlaterne und mehrere Beutel voll Müll. Noch einmal atmete ich tief durch und dann begann ich zu laufen.