Pflicht oder Liebe?
von ReadandSpeak
Kurzbeschreibung
Robin Rhodes - die Tochter von Dylan Rhodes - ist genau wie ihr Vater vom FBI. Als die 4 Reiter anfangen, Verbrechen zu begehen, ist sie sofort mit dabei, sie zu überführen. Robin ahnt nicht, dass ihr Vater der eigentliche Verursacher ist, und stürzt sich in ein Abenteuer. Das Schlimmste: Sie fängt an Gefühle für einen der Reiter aufzubringen...
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / Gen
J. Daniel Atlas
OC (Own Character)
31.01.2017
13.02.2017
13
14.000
8
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Dieses Kapitel
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01.02.2017
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Robin stand mit verschränkten Armen an der Wand gelehnt und wartete auf ihren Vater, der vor kurzem an ihr vorbei in das Büro vom Chef gestürmt war.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. ,,Sorgen Sie dafür, dass sich alle 4 Reiter in 2 Stunden in den Verhörräumen befinden.", hörte sie die aufbrausende Stimme von ihrem Vater. ,,Aber Rhodes, ich dachte Sie wollen den Fall nicht?" Darauf gab dieser keine Antwort, sondern blieb vor Robin stehen und lächelte leicht. ,,Hey Robin. Entschuldigung für das Theater, aber es gibt einen schwierigen Fall." Robin grinste. ,,Die 4 Reiter?" Erstaunt blickte Dylan Rhodes seine Tochter an. Robin beantwortete seine unausgesprochene Frage. ,,Ich war gestern bei der Show." Dylan hob eine Augenbraue. ,,Aha. Und? Was herausgefunden?" Sie blickte ihren Vater grinsend an. ,,Du weißt was ich hören will." Er seufzte. ,,Also gut. Willst du bei dem Fall mitmachen?" Lächelnd nickte sie.
Plötzlich trat eine blonde Frau zu ihnen. ,,Was ist los, Rhodes?", fragte sie mit französischem Akzent. Dylan drehte sich leicht zu ihr. ,,Darf ich Ihnen vorstellen? Das ist meine Tochter, Robin. Robin, das ist die Interpol-Agentin, die uns bei diesem Fall begleiten wird." Lächelnd hielt die Blonde ihre Hand hin. ,,Freut mich, Sie kennenzulernen. Ich bin Alma Dray." Robin schüttelte ihre Hand. ,,Ebenfalls, Alma. Un bitte, duzen Sie mich. Ich bin, wie mein Vater schon gesagt hat, Robin." Alma lächelte strahlend. ,,Aber nur, wenn du mich auch duzt." Robin nickte grinsend, und beide Frauen blickten zu Dylan. Dieser blickte sie an, wandte sich dann aber seufzend ab. ,,Wir haben noch Zeit, bis die Reiter im Verhör sind. Ach so, möchtest du mitkommen, Robin?" Dylan und Alma sahen sie an. Robin nickte und musste grinsen, als sie sich die Reaktion von Atlas vorstellte, wenn er sie sehen würde.
Weshalb grinst du?", fragte Alma. ,,Ich war gestern bei der Show, und habe ihnen klargemacht, dass sie beobachtet werden. Atlas hat zwar ein bisschen verwirrt dreingeschaut, aber..." Dylan unterbrach sie knurrend. ,,Was hat Atlas gemacht?" Sie und Alma sahen ihn erschrocken an. ,,Äh, nichts. Ich habe nur versucht, ihn etwas zu verwirren. Nichts schlimmes, nur...Reize einsetzten." Dylan sah sie an. ,,Atlas ist der Frauenheld schlecht hin. Und er ist dein Typ. Ich hab also meine Gründe, weshalb ich besorgt bin." Robin wurde rot, und Alma sprang für sie ein. ,,Rhodes, ich denke, dass Robin eine gute Agentin ist, also wird sie sich schon wehren können. Und außerdem, wenn es ihr Spaß macht, kann sie es ja machen. Das hilft uns auch, denn ein verknallter Reiter ist berechenbarer." Wieder wurde Robin rot. ,,Ich glaube, du überschätzt mich." Alma grinste. ,,Wir werden es beim Verhör sehen. Damit war das Gespräch vorbei und sie gingen in Dylans Büro um nachzuforschen.
Nach 1 Stunde klopfte es. Die Tür ging auf, und ein Agent stand in der Tür. ,,Rhodes, die Reiter sind in den Verhörräumen." Dylan nickte und stand auf. ,,danke." Alma und Robin folgten ihm, als er aus dem Büro ging. ,,Wie alt bist du eigentlich?" ,,24, wieso?" Alma grinste schelmisch. ,,Ich sage nur: Atlas ist 25, also perfektes Alter." Robin starrte sie mit offenen Mund an. Doch sie konnte nicht mehr antworten, da sie bei den Verhörräumen angekommen waren. Dylan drehte sich zu ihnen. ,,Also, wir fangen mit Henley Reeves an, dann Merritt McKinney, Jack Wilders und dann Daniel Atlas." Alma und Robin nickten, dann gingen sie zu Henley Reeves.
Als sie auch mit McKinney durch waren, dachte Robin über die ersten zwei Reiter nach. Henley war ihr wirklich sympathisch, und Merritt Humor war witzig, auch wenn er ihren Vater aufgezogen hatte.
Robin riss sich aus dem Gedanken. Das klang ja fast so, als würde sie mit den Reitern sympathisieren!
Sie ging als Letzte in den Verhörraum von Jack Wilders, und als dieser sie erblickte, riss er die Augen auf. ,,Du bist doch die von gestern! Daniel hat dich doch gestern bemerkt!" Verlegen setzte Robin sich zwischen Alma und ihren Vater. Dieser blickte sie zornig an. Dann wieder Jack. Oh je. Er war schon nach Merritt Verhör so gereizt. ,,Darf ich Ihnen vorstellen? Alma Dray von Interpol und meine Tochter Robin Rhodes." Das konnte ja lustig werden.
Nach dem Verhör gingen sie zu Daniels Verhör. Kurz bevor Robin reingehen konnte zog Dylan sie zurück. ,,Reiß dich zusammen, okay? Das ist ein Verhör." Dann ging er rein. Alma sah sie grinsend an. ,,Ich finde, wir sollten die Männer etwas ärgern. Also, ich sitz einfach nur da und grinse, und du ärgerst die Beiden, verbal." Robin zögerte, nickte aber dann. Beide gingen hinein.
Sofort fixierte sie Daniel, der nur Dylan ansah. Da Dylan Atlas nur wütend anstarrte, stellte Alma sie vor. ,,Guten Tag, Mister Atlas. Das ist Dylan Rhodes, ich bin Alma Dray und das ist Rhodes Tochter Robin." Jetzt sah Atlas zu Robin, und seine Augen weiteten sich kaum merklich. Sie grinste und nickte ihm zu. Er erwiderte ihre Geste, wirkte noch gefasst. ,,Hat dir die Show gestern gefallen?" Sie starrten sich an. Robin nickte. ,,Ja, war ganz gut. Aber ich kann mich nicht daran erinnernder angeboten zu haben, mich zu duzen." Er sah sie grinsend an. ,,Du duzt mich ja auch. Und ich kann garnicht anders als dich zu duzen, Robin." Sie hob eine Augenbraue, doch ihre Mundwinkel zuckten. Dylan schnaubte, aber keiner beachtete ihn.
,,Also Atlas." ,,Daniel", unterbrach er sie, und sie musste sich kurz sammeln. ,,Gut, DANIEL. Zurück zum Eigentlichen. Du und die anderen 3 werden verhaftet." Daniel grinste sie an. ,,Wieso? Habt ihr Beweise, dass wir etwas verbrochen haben?" Robin wusste, dass er sie provozieren wollte, und lachte innerlich. ,Was du kannst, kann ich schon lange.' Sie beugte sich über den Tisch zu ihm und blickte ihm tief in die Augen. ,,Oh, ich bin sicher, dass ich genug Informationen aus dir heraus bekommen könnte, dass wir euch verhaften können." Daniel schluckte kurz, und seine Augen wurden dunkler, als er sich leicht zu ihr beugte und ihrem Blick standhielt. ,,Bist du dir da so sicher?"
Plötzlich schlug Dylan auf den Tisch und schrie: ,,Es reicht jetzt mit eurer Fliegerei! Atlas, ich schwöre Ihnen, Sie werden alle zusammen in den Knast kommen. Wissen Sie, wer vor Ihnen dort saß? Mörder, Diebe, Mafiabosse, die alle durch den Mann der vor Ihnen sitzt gefasst wurde." Robin setzte sich hin, und auch Daniel lehnte sich wieder zurück. ,,Ich werde Sie genauestens beobachten, all Ihre Schritte bewachen und an Ihnen kleben..." Daniel unterbrach ihn. ,,Wie ein verschwitztes Hemd?" Er musste kurz glucksen, Alma schmunzelte und Robin musste kurz auflachen.
Daniel sah sie kurz mit einem amüsierten Funkeln in den Augen an, dann räusperte er sich und sah Dylan an. ,,Entschuldigen Sie, das war nicht fair. Machen Sei ruhig weiter. Aber wissen Sie was? Verfolgen Sie uns ruhig. Folgen Sie uns auf Schritt und Tritt. Und wenn Sie denken, Sie haben aufgeholt, dann stehen wir direkt hinter Ihnen. Also kommen sie näher. Denn je mehr Sie zu sehen glauben, desto einfacher ist es, Sie zu täuschen."
Robin sah ihn erstaunt an, wie er nach vorne gebeugt dort saß und kämpfte. Plötzlich sah sie nur noch ihn, Daniel, nur mit einer Boxershorts vor ihr, mit verhangenen aber lustvollen Blick, wie er sie langsam küsste...
Alma stieß sie an, und Robin merkte, dass Daniel sie anstarrte. Als sie langsam rot wurde, grinste er. Dann wurde weiter diskutiert. Irgendwann sprang Dylan auf, genau wie Daniel, und Robin wollte gerade dazwischen gehen, als die Handschellen von Daniel sich um die Handgelenke ihres Vaters schlossen. Robin wollte grinsen, besann sich aber dann. Sie wurde genauestens von Daniel beobachtet. ,,Lektion 1 der Magie: Sei immer der schlauste Kerl im Raum. Stimmt etwas mit der Cola nicht?" Ama und Robin sahen sich an und Robin ging um den Stuhl ihres Vaters zur Breitseite des Tisches und schüttelte die Dose. Ein metallisches Klappern war zu hören. Robin öffnete die Dose und schüttete den Inhalt kurzerhand auf den Tisch. Zwischen der Flüssigkeit befand sich der Schlüssel für die Handschellen. Plötzlich spürte sie, wie etwas ihren Hintern streifte, und sah zu Daniel der sie angrinste. Dann schnappte er sich das Handy ihres Vaters vom Tisch um es vor der sich ausbreitenden Flüssigkeit zu schützen und legte es ihm anschließend hin.
Später, als Robin mit Dylan und Alma aus dem Raum ging und alle Reiter freigelassen wurden, entschuldigte sie sich und ging aus dem Gebäude. Sie ging ein paar Schritte weiter und als sie sich unbeobachtet fühlte, lehnte sie sich an die Wand, legte den Kopf an die Wand. Dann holte sie den Zettel hervor, der sich in ihrer hinteren Jeanstasche befand. Als sie ihn auseinander faltete, kam eine Nummer zum Vorschein. Robin musste lachen, als sie den zwinkernden Smiley und Daniels Namen sah. Sie steckte das Stück Papier wieder ein, und atmete tief durch. Doch die Ruhe währte nicht lange.
,,Hey Robin." Sie schreckte auf und sah in Daniels blaue Augen.
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Hallo! So, ein weiteres Kapitel! Ich freu mich auf eure Kommentare!
Liebe Grüße, eure Rubina
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. ,,Sorgen Sie dafür, dass sich alle 4 Reiter in 2 Stunden in den Verhörräumen befinden.", hörte sie die aufbrausende Stimme von ihrem Vater. ,,Aber Rhodes, ich dachte Sie wollen den Fall nicht?" Darauf gab dieser keine Antwort, sondern blieb vor Robin stehen und lächelte leicht. ,,Hey Robin. Entschuldigung für das Theater, aber es gibt einen schwierigen Fall." Robin grinste. ,,Die 4 Reiter?" Erstaunt blickte Dylan Rhodes seine Tochter an. Robin beantwortete seine unausgesprochene Frage. ,,Ich war gestern bei der Show." Dylan hob eine Augenbraue. ,,Aha. Und? Was herausgefunden?" Sie blickte ihren Vater grinsend an. ,,Du weißt was ich hören will." Er seufzte. ,,Also gut. Willst du bei dem Fall mitmachen?" Lächelnd nickte sie.
Plötzlich trat eine blonde Frau zu ihnen. ,,Was ist los, Rhodes?", fragte sie mit französischem Akzent. Dylan drehte sich leicht zu ihr. ,,Darf ich Ihnen vorstellen? Das ist meine Tochter, Robin. Robin, das ist die Interpol-Agentin, die uns bei diesem Fall begleiten wird." Lächelnd hielt die Blonde ihre Hand hin. ,,Freut mich, Sie kennenzulernen. Ich bin Alma Dray." Robin schüttelte ihre Hand. ,,Ebenfalls, Alma. Un bitte, duzen Sie mich. Ich bin, wie mein Vater schon gesagt hat, Robin." Alma lächelte strahlend. ,,Aber nur, wenn du mich auch duzt." Robin nickte grinsend, und beide Frauen blickten zu Dylan. Dieser blickte sie an, wandte sich dann aber seufzend ab. ,,Wir haben noch Zeit, bis die Reiter im Verhör sind. Ach so, möchtest du mitkommen, Robin?" Dylan und Alma sahen sie an. Robin nickte und musste grinsen, als sie sich die Reaktion von Atlas vorstellte, wenn er sie sehen würde.
Weshalb grinst du?", fragte Alma. ,,Ich war gestern bei der Show, und habe ihnen klargemacht, dass sie beobachtet werden. Atlas hat zwar ein bisschen verwirrt dreingeschaut, aber..." Dylan unterbrach sie knurrend. ,,Was hat Atlas gemacht?" Sie und Alma sahen ihn erschrocken an. ,,Äh, nichts. Ich habe nur versucht, ihn etwas zu verwirren. Nichts schlimmes, nur...Reize einsetzten." Dylan sah sie an. ,,Atlas ist der Frauenheld schlecht hin. Und er ist dein Typ. Ich hab also meine Gründe, weshalb ich besorgt bin." Robin wurde rot, und Alma sprang für sie ein. ,,Rhodes, ich denke, dass Robin eine gute Agentin ist, also wird sie sich schon wehren können. Und außerdem, wenn es ihr Spaß macht, kann sie es ja machen. Das hilft uns auch, denn ein verknallter Reiter ist berechenbarer." Wieder wurde Robin rot. ,,Ich glaube, du überschätzt mich." Alma grinste. ,,Wir werden es beim Verhör sehen. Damit war das Gespräch vorbei und sie gingen in Dylans Büro um nachzuforschen.
Nach 1 Stunde klopfte es. Die Tür ging auf, und ein Agent stand in der Tür. ,,Rhodes, die Reiter sind in den Verhörräumen." Dylan nickte und stand auf. ,,danke." Alma und Robin folgten ihm, als er aus dem Büro ging. ,,Wie alt bist du eigentlich?" ,,24, wieso?" Alma grinste schelmisch. ,,Ich sage nur: Atlas ist 25, also perfektes Alter." Robin starrte sie mit offenen Mund an. Doch sie konnte nicht mehr antworten, da sie bei den Verhörräumen angekommen waren. Dylan drehte sich zu ihnen. ,,Also, wir fangen mit Henley Reeves an, dann Merritt McKinney, Jack Wilders und dann Daniel Atlas." Alma und Robin nickten, dann gingen sie zu Henley Reeves.
Als sie auch mit McKinney durch waren, dachte Robin über die ersten zwei Reiter nach. Henley war ihr wirklich sympathisch, und Merritt Humor war witzig, auch wenn er ihren Vater aufgezogen hatte.
Robin riss sich aus dem Gedanken. Das klang ja fast so, als würde sie mit den Reitern sympathisieren!
Sie ging als Letzte in den Verhörraum von Jack Wilders, und als dieser sie erblickte, riss er die Augen auf. ,,Du bist doch die von gestern! Daniel hat dich doch gestern bemerkt!" Verlegen setzte Robin sich zwischen Alma und ihren Vater. Dieser blickte sie zornig an. Dann wieder Jack. Oh je. Er war schon nach Merritt Verhör so gereizt. ,,Darf ich Ihnen vorstellen? Alma Dray von Interpol und meine Tochter Robin Rhodes." Das konnte ja lustig werden.
Nach dem Verhör gingen sie zu Daniels Verhör. Kurz bevor Robin reingehen konnte zog Dylan sie zurück. ,,Reiß dich zusammen, okay? Das ist ein Verhör." Dann ging er rein. Alma sah sie grinsend an. ,,Ich finde, wir sollten die Männer etwas ärgern. Also, ich sitz einfach nur da und grinse, und du ärgerst die Beiden, verbal." Robin zögerte, nickte aber dann. Beide gingen hinein.
Sofort fixierte sie Daniel, der nur Dylan ansah. Da Dylan Atlas nur wütend anstarrte, stellte Alma sie vor. ,,Guten Tag, Mister Atlas. Das ist Dylan Rhodes, ich bin Alma Dray und das ist Rhodes Tochter Robin." Jetzt sah Atlas zu Robin, und seine Augen weiteten sich kaum merklich. Sie grinste und nickte ihm zu. Er erwiderte ihre Geste, wirkte noch gefasst. ,,Hat dir die Show gestern gefallen?" Sie starrten sich an. Robin nickte. ,,Ja, war ganz gut. Aber ich kann mich nicht daran erinnernder angeboten zu haben, mich zu duzen." Er sah sie grinsend an. ,,Du duzt mich ja auch. Und ich kann garnicht anders als dich zu duzen, Robin." Sie hob eine Augenbraue, doch ihre Mundwinkel zuckten. Dylan schnaubte, aber keiner beachtete ihn.
,,Also Atlas." ,,Daniel", unterbrach er sie, und sie musste sich kurz sammeln. ,,Gut, DANIEL. Zurück zum Eigentlichen. Du und die anderen 3 werden verhaftet." Daniel grinste sie an. ,,Wieso? Habt ihr Beweise, dass wir etwas verbrochen haben?" Robin wusste, dass er sie provozieren wollte, und lachte innerlich. ,Was du kannst, kann ich schon lange.' Sie beugte sich über den Tisch zu ihm und blickte ihm tief in die Augen. ,,Oh, ich bin sicher, dass ich genug Informationen aus dir heraus bekommen könnte, dass wir euch verhaften können." Daniel schluckte kurz, und seine Augen wurden dunkler, als er sich leicht zu ihr beugte und ihrem Blick standhielt. ,,Bist du dir da so sicher?"
Plötzlich schlug Dylan auf den Tisch und schrie: ,,Es reicht jetzt mit eurer Fliegerei! Atlas, ich schwöre Ihnen, Sie werden alle zusammen in den Knast kommen. Wissen Sie, wer vor Ihnen dort saß? Mörder, Diebe, Mafiabosse, die alle durch den Mann der vor Ihnen sitzt gefasst wurde." Robin setzte sich hin, und auch Daniel lehnte sich wieder zurück. ,,Ich werde Sie genauestens beobachten, all Ihre Schritte bewachen und an Ihnen kleben..." Daniel unterbrach ihn. ,,Wie ein verschwitztes Hemd?" Er musste kurz glucksen, Alma schmunzelte und Robin musste kurz auflachen.
Daniel sah sie kurz mit einem amüsierten Funkeln in den Augen an, dann räusperte er sich und sah Dylan an. ,,Entschuldigen Sie, das war nicht fair. Machen Sei ruhig weiter. Aber wissen Sie was? Verfolgen Sie uns ruhig. Folgen Sie uns auf Schritt und Tritt. Und wenn Sie denken, Sie haben aufgeholt, dann stehen wir direkt hinter Ihnen. Also kommen sie näher. Denn je mehr Sie zu sehen glauben, desto einfacher ist es, Sie zu täuschen."
Robin sah ihn erstaunt an, wie er nach vorne gebeugt dort saß und kämpfte. Plötzlich sah sie nur noch ihn, Daniel, nur mit einer Boxershorts vor ihr, mit verhangenen aber lustvollen Blick, wie er sie langsam küsste...
Alma stieß sie an, und Robin merkte, dass Daniel sie anstarrte. Als sie langsam rot wurde, grinste er. Dann wurde weiter diskutiert. Irgendwann sprang Dylan auf, genau wie Daniel, und Robin wollte gerade dazwischen gehen, als die Handschellen von Daniel sich um die Handgelenke ihres Vaters schlossen. Robin wollte grinsen, besann sich aber dann. Sie wurde genauestens von Daniel beobachtet. ,,Lektion 1 der Magie: Sei immer der schlauste Kerl im Raum. Stimmt etwas mit der Cola nicht?" Ama und Robin sahen sich an und Robin ging um den Stuhl ihres Vaters zur Breitseite des Tisches und schüttelte die Dose. Ein metallisches Klappern war zu hören. Robin öffnete die Dose und schüttete den Inhalt kurzerhand auf den Tisch. Zwischen der Flüssigkeit befand sich der Schlüssel für die Handschellen. Plötzlich spürte sie, wie etwas ihren Hintern streifte, und sah zu Daniel der sie angrinste. Dann schnappte er sich das Handy ihres Vaters vom Tisch um es vor der sich ausbreitenden Flüssigkeit zu schützen und legte es ihm anschließend hin.
Später, als Robin mit Dylan und Alma aus dem Raum ging und alle Reiter freigelassen wurden, entschuldigte sie sich und ging aus dem Gebäude. Sie ging ein paar Schritte weiter und als sie sich unbeobachtet fühlte, lehnte sie sich an die Wand, legte den Kopf an die Wand. Dann holte sie den Zettel hervor, der sich in ihrer hinteren Jeanstasche befand. Als sie ihn auseinander faltete, kam eine Nummer zum Vorschein. Robin musste lachen, als sie den zwinkernden Smiley und Daniels Namen sah. Sie steckte das Stück Papier wieder ein, und atmete tief durch. Doch die Ruhe währte nicht lange.
,,Hey Robin." Sie schreckte auf und sah in Daniels blaue Augen.
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Hallo! So, ein weiteres Kapitel! Ich freu mich auf eure Kommentare!
Liebe Grüße, eure Rubina