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Oliver Sykes / OneShot

Kurzbeschreibung
OneshotLiebesgeschichte / P12 / Gen
OC (Own Character) Oliver Sykes
17.01.2017
17.01.2017
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567
 
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E, G#m, A, E, A, E, B.
„Da könnte man jetzt noch was mit dem Keyboard einbauen.“, brüllte ich durch die Kabine ins Tonstudio und begann die Akkorde erneut zu spielen.
„Ich versuch mal etwas.“, antwortete mir Ethan und fing an mit den Tasten des Keyboards herumzu spielen. „Klingt super! Ich liebe es!“, sprang ich begeistert mit meiner Ibanez aus der Kabine zu ihm. „Hoffen wir mal, dass Oliver das genauso sieht.“, riss er mich von meinem Gute-Laune-Tron.

„Da du das ansprichst, er wollte gleich vorbeikommen und schonmal alles durchgehen.“, ich stand auf und stellte meine Gitarre zurück. „Und außerdem sollst du doch Oli sagen.“, mit einer gekonnten Drehung in seine Richtung streckte ich ihm die Zunge raus.

Ethan setzte sich mit einem Schulterzucken wieder ans Mischpult, als es an der Tür klopfte.
Oli steckte den Kopf durch die Tür und grinste. „Hallo alle miteinander.“, begrüßte er uns und betrat den Raum.
Ich stand auf und wir umarmten uns.
Wir kannten uns jetzt seit ein paar Monaten und verstanden uns ziemlich gut. Und ich liebte seine Arbeit und er schätzte meine.

„Also pass auf nach der Verse kommt dann der Chorus mit den Akkorden C#m, A, E, B und die werden dann nochmal wiederholt. Und am Anfang spiele ich die Tabs“, erklärte ich Ethan damit er auf seinem Keyboard wusste was zu tun ist. Oli drückte ich schnell den Text in die Hand und schnappte mir dann meine Gitarre.

Der Song war sehr persönlich und bedeutete mir eine Menge. Ich steckte so viel Herzblut in jeden kleinsten Winkel.
Oli war begeistert von der Atmosphäre die der Song hergab und er klang so wunderschön in dieser Ballade.

Ich hatte Schwierigkeiten mich auf meine Gitarre zu konzentrieren, denn wenn er sang dann war er so vertieft darin. Er hielt die Augen geschlossen und der Text, mein Gott ich glaubte ihm jedes Wort davon. Jedes mal erzählte er eine Geschichte wenn er sang. Und jedes mal glaubte ich ihm alles was seine Lippen verließ.
Seit unserem ersten Meeting war ich so von ihm fasziniert.

Als wir den Song beendet hatten, musste ich lächeln.
„Wow, danke Oli. Danke, dass du das hier tust. Das war wunderbar.“, schwärmte ich schon fast. „Ich finde den Song wirklich gut. Ihr habt großartige Arbeit geleistet. Ich freue mich schon die Single zu veröffentlichen.“, sagte er lächelnd und schaute abwechselnd Ethan und mich an.
Dann blieb sein Blick an mir hängen und ich merkte wie mir das Blut in den Kopf schoss. Ich hoffte, dass ich jetzt nicht rot anlaufen würde.

Als wir das Studio verließen ging Ethan schon vor, er hatte noch einen Termin. Nachdem er sich verabschiedet hatte machten Oli und ich uns auf den Weg in die andere Richtung. „Hast du hunger?“, fragte mich Oli plötzlich während er seine Hände in die Hosentasche steckte. „Ohja, ich könnte definitiv etwas essen.“, ich lächelte ihn an. „Sollen wir etwas zusammen essen gehen? Hier ganz in der Nähe ist ein tolles Restaurante.“, er legte die Hand in seinen Nacken. „Sehr gerne.“. Wir machten uns also auf den Weg in das Restaurante und setzten uns an einen Tisch für zwei.

„Ist das ein Date?“, fragte ich halb ernst halb witzig gemeint.
„Wenn du das möchtest,“ er sah mir Tief in die Augen und lächelte:
„Dann ist das ein Date.“. Wir grinsten uns an und jetzte merkte ich, dass auch er rot wurde.
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