Du bist in mir
von RamonaXX
Kurzbeschreibung
Der erste Akt ist gelebter Alltag, der zweite eine lebendige Erinnerung und der dritte die bittere Erkenntnis. Wer dieses Gedicht liest, wird schnell erkennen, dass es – mag es auf den ersten Blick vielleicht so erscheinen – nicht um die Beziehung zwischen zwei sich liebenden Menschen geht. Die Wahrheit ist brutal und erschütternd zugleich… [Gedicht über ein Leben mit PTBS]
GedichtDrama / P16 / Gen
15.01.2017
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Hinweis: Das Gedicht ist eingeteilt in drei Akte und geht über drei Kapitel!
Außerdem enthält Kapitel 4 ein sensibles Nachwort zu dem behandelten Thema.
(1. Akt – 11 Strophen)
Jede Nacht kann ich dich in meinen Träumen sehen.
Und wenn ich morgens aufwache, liegst Du an meiner Seite.
Es sind Momente die ewig dauern, die nie vergehen.
Dein Nachtgeruch haftet an meinem Kopfkissen.
Ich kann dich fühlen. Dich schmecken. Dich atmen.
Du bist immer da, gut zu wissen.
Irgendwann quäle ich mich hoch, schleiche ins Bad.
Ich wasch’ mir das Gesicht.
Die erste gute Tat an diesem verkorksten Tag.
An anderen Tagen hältst Du mich auch fest, wie ein fieser Kraken.
Du deckst mich zu mit unseren gemeinsamen Erinnerungen.
Und ich verbringe den Vormittag zwischen Federn und Laken.
Früher oder später sitze ich dann doch beim Frühstück.
Manchmal auch erst mittags um eins.
Ich starre stumm vor mich hin und fühle alles, vor allem Unglück.
Ich trinke meinen Kaffee und schaue aus dem Küchenfenster.
Die Welt dort draußen erscheint mir nicht real.
Meine Gedanken kreisen nur um dich und ich sehe Gespenster.
Will ich ins Kino gehen, um mich abzulenken, kommst Du mit.
Geh’ ich einkaufen, bist Du dabei.
Und plane ich einen Ausflug, dann folgst Du mir bei jedem Schritt.
Träge und schwer ziehen die langen, trostlosen Nachmittage vorbei.
Ich fühle mich müde und erschöpft.
An manchen Tagen habe ich das Gefühl, ich kau’ ein Kaugummi aus Blei.
Abends liege ich dann wieder im Bett und bleibe lange wach.
Ich habe Angst meine Augen zu schließen.
In meinem Zimmer ist es still, aber in meinem Kopf herrscht Krach.
Mein Leben scheint unzertrennlich mit dir verbunden.
Du bist Teil meines Alltags.
Wie oft schon habe ich mich in dir gewunden?
Doch Du bist in mir.
Jetzt – und immer – und hier.
Außerdem enthält Kapitel 4 ein sensibles Nachwort zu dem behandelten Thema.
(1. Akt – 11 Strophen)
Jede Nacht kann ich dich in meinen Träumen sehen.
Und wenn ich morgens aufwache, liegst Du an meiner Seite.
Es sind Momente die ewig dauern, die nie vergehen.
Dein Nachtgeruch haftet an meinem Kopfkissen.
Ich kann dich fühlen. Dich schmecken. Dich atmen.
Du bist immer da, gut zu wissen.
Irgendwann quäle ich mich hoch, schleiche ins Bad.
Ich wasch’ mir das Gesicht.
Die erste gute Tat an diesem verkorksten Tag.
An anderen Tagen hältst Du mich auch fest, wie ein fieser Kraken.
Du deckst mich zu mit unseren gemeinsamen Erinnerungen.
Und ich verbringe den Vormittag zwischen Federn und Laken.
Früher oder später sitze ich dann doch beim Frühstück.
Manchmal auch erst mittags um eins.
Ich starre stumm vor mich hin und fühle alles, vor allem Unglück.
Ich trinke meinen Kaffee und schaue aus dem Küchenfenster.
Die Welt dort draußen erscheint mir nicht real.
Meine Gedanken kreisen nur um dich und ich sehe Gespenster.
Will ich ins Kino gehen, um mich abzulenken, kommst Du mit.
Geh’ ich einkaufen, bist Du dabei.
Und plane ich einen Ausflug, dann folgst Du mir bei jedem Schritt.
Träge und schwer ziehen die langen, trostlosen Nachmittage vorbei.
Ich fühle mich müde und erschöpft.
An manchen Tagen habe ich das Gefühl, ich kau’ ein Kaugummi aus Blei.
Abends liege ich dann wieder im Bett und bleibe lange wach.
Ich habe Angst meine Augen zu schließen.
In meinem Zimmer ist es still, aber in meinem Kopf herrscht Krach.
Mein Leben scheint unzertrennlich mit dir verbunden.
Du bist Teil meines Alltags.
Wie oft schon habe ich mich in dir gewunden?
Doch Du bist in mir.
Jetzt – und immer – und hier.