100 Filmzitate in 100 Drabblen
von Monster144
Kurzbeschreibung
100 Filmzitate verarbeitet in 100 Drabbeln. Mal mehr oder weniger romantisch, mal lustig, mal traurig und manchmal leicht bis mittelschwer morbide.
DrabbleAllgemein / P16 / MaleSlash
DI Gregory Lestrade
Dr. John Watson
Mycroft Holmes
Sherlock Holmes
12.01.2017
04.12.2017
101
17.396
20
Alle Kapitel
301 Reviews
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Dieses Kapitel
8 Reviews
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17.04.2017
824
Wer öfter meine Geschichten liest und den Updateverlauf beobachtet, dürfte festgestellt haben, dass ich dazu tendiere an Feiertagen gleich zwei Kapitel hochzuladen. Heute nicht und das aus einem, wie ich finde, guten Grund. Ich bin stocksauer – und das ist die freundliche Wortwahl. Ich weiß, dass diese Geschichtensammlung gelesen wird, und ich weiß, dass sie euch gefällt. Zumindest einem Teil von euch, dem Teil der Reviews hinterlässt. Vielleicht empfindet ihr es ja als Old School einem Autoren ein wenig Anerkennung und Respekt für seine Arbeit zu zollen und ein Review zu schreiben? Ich bekomme kein Geld für das, was ich schreibe – brauche ich auch gar nicht! –, aber ein paar Reviews zu erhalten wäre schon toll. Ich weiß ganz ehrlich nicht, was ich dazu schreiben soll, ich bin gerade einfach down. Ein Review kommt auf über 100 Klicks, haltet ihr das für gut? Für toll? Ich bin wütend, ich bin enttäuscht, aber was tut das zur Sache? Es ändert nichts, wie auch, ihr steckt ja nicht drin. Um es auf den Punkt zu bringen:
Ich werde mich nicht so sehr erniedrigen euch um Reviews anzuflehen, ich werde euch nicht erpressen und sagen, wie viele Reviews es braucht, bis ich wieder ein Drabble rausbringe. Aber ich werde euch ebenso wenig versprechen, dass ich diese Sammlung zu Ende führe, wenn es so weiter geht. Alle Drabbles sind geschrieben, sie warten nur noch darauf hochgeladen zu werden, aber niemand zwingt mich es zu tun. Euch erwarten noch knapp 9000 Worte und mehrere Minireihen in über 60 Kurzgeschichten. Ich sehe jedoch keinen Grund, das alles noch hochzuladen. Wenn euch die Geschichte gefällt oder nicht gefällt, dann schreibt mir das! Euch ist etwas komisch vorgekommen, unregelmäßig, falsch? SCHREIBEN! Leute, es kann doch echt nicht so schwer sein oder? Ist es denn wirklich nötig, dass ich mir Rätsel aus den Fingern sauge, nur damit ihr reagiert? Ich habe es sogar mit einem abgewandelten Keks-Review-Spruch versucht, keine Resonanz!
Ich weiß nicht, was ich noch schreiben soll? Vielleicht wann ich gedenke diese Sammlung abzubrechen… Sehe ich nicht ein, dafür interessiert sich ja doch niemand.
Dennoch, nach all diesem Meckern – das auf einer tiefen Enttäuschung basiert – möchte ich mich auch einmal herzlich bei euch bedanken. Bei all jenen, die Reviews schreiben, bei den sechs Leuten, die die Geschichte empfohlen haben. Mein besonderer Dank gebührt Salmandria und Philomena, die regelmäßig in der Liste der Reviewer auftauchen.
Nun aber vom Vorwort zur eigentlichen Geschichte. Und diesmal bin ich nicht in der Lage, euch wie gewohnt viel Vergnügen zu wünschen.
*****
»Du musst also wieder weg. Schön… Für wie lange diesmal?«, fragte John mehr als angefressen. Mycroft war doch gerade erst wieder von einer seiner Reisen zurückgekehrt, und musste nun schon wieder los. Mycroft hörte allerdings auch die unausgesprochene Frage, hinter seinen Worten.
»Wohin ich fahre, kannst Du nicht mit.« So leid es mir auch tut.
»Wohin fährst Du denn?« Wenn ich schon nicht mit kann, möchte ich das selber feststellen.
»Nach Sizilien.«
»Ce qualcosa che tu non sai?« Okay, Mycroft war, gelinde gesagt, ein wenig überrascht. Es hatte eine kleine Lücke in der Überprüfung Johns gegeben, aber damit, dass er, John, die Landessprache beherrschte, hatte Mycroft dennoch nicht gerechnet. Er hatte sich damals nicht die Mühe gemacht, diese Lücke zu schließen, John Watson hatte schon oft genug seine Loyalität bewiesen.
»Es geht dennoch nicht, ich treffe mich mit der Maffia. Dieser Gefahr kann ich Dich nicht aussetzen.«
Gut, John, hätte was dazu zu sagen gehabt, aber warum gegen Windmühlen ankämpfen? Sollte Mycroft doch glauben, was er wollte. Er musste vielleicht nicht so beschützt werden, wie Mycroft immer wieder glaubte.
Einige Zeit und gute 1800 Kilometer entfernt in Sizilien
Als Mycroft wieder an die frische Luft trat, hatte er einen Deal erfolgreich unter Dach und Fach gebracht, einen neuen Geschäftspartner und nützliche Informationen erhalten. Er wollte schon ins Taxi steigen und zum Flughafen zurückfahren, als Salvatore ihn noch zurückhielt.
»Ein Geschenk für Sie und meinen Giovanni. Giovanni sagte, er kenne sie gut.«
»Ich kenne keinen Giovanni.« Zumindest nicht gut und keinen den ich mit ihm hier verbinden würde.
»Aber natürlich, Verzeihung. Meine Schwester ist damals mit meinem Neffen nach England ausgewandert. Er nennt sich jetzt… Mein Gott… Ach ja, John, John Watson!«
Ein Handlanger Salvatores überreichte ihm eine unscheinbare Kiste. Perplex nahm Mycroft die kleine Holzkiste an sich und öffnete sie, immer noch in Gedanken, dabei, dass sein John ein Mitglied der sizilianischen Maffia sein sollte. Zunächst erblickte er nur einen dunklen Haarschopf und sah dann den toten und leeren Augen Moriartys entgegen.
Er schloss die Kiste wieder, unterdrückte ein Schaudern und sah dann dem sehr ernst dreinblickenden Salvatore in die Augen. Bei Gott, John brauchte wahrlich keinen Schutz.
»Wo Du doch jetzt praktisch zur Familie gehörst Mycroft«, wechselte Salvatore auch direkt in die persönlichere Form. »Der letzte Mensch, der meinem Giovanni wehtat. Komm doch im Sommer noch einmal wieder und bring meinen Nino mit, ich treffe meinen Lieblingsneffen so selten.«
Ich werde mich nicht so sehr erniedrigen euch um Reviews anzuflehen, ich werde euch nicht erpressen und sagen, wie viele Reviews es braucht, bis ich wieder ein Drabble rausbringe. Aber ich werde euch ebenso wenig versprechen, dass ich diese Sammlung zu Ende führe, wenn es so weiter geht. Alle Drabbles sind geschrieben, sie warten nur noch darauf hochgeladen zu werden, aber niemand zwingt mich es zu tun. Euch erwarten noch knapp 9000 Worte und mehrere Minireihen in über 60 Kurzgeschichten. Ich sehe jedoch keinen Grund, das alles noch hochzuladen. Wenn euch die Geschichte gefällt oder nicht gefällt, dann schreibt mir das! Euch ist etwas komisch vorgekommen, unregelmäßig, falsch? SCHREIBEN! Leute, es kann doch echt nicht so schwer sein oder? Ist es denn wirklich nötig, dass ich mir Rätsel aus den Fingern sauge, nur damit ihr reagiert? Ich habe es sogar mit einem abgewandelten Keks-Review-Spruch versucht, keine Resonanz!
Ich weiß nicht, was ich noch schreiben soll? Vielleicht wann ich gedenke diese Sammlung abzubrechen… Sehe ich nicht ein, dafür interessiert sich ja doch niemand.
Dennoch, nach all diesem Meckern – das auf einer tiefen Enttäuschung basiert – möchte ich mich auch einmal herzlich bei euch bedanken. Bei all jenen, die Reviews schreiben, bei den sechs Leuten, die die Geschichte empfohlen haben. Mein besonderer Dank gebührt Salmandria und Philomena, die regelmäßig in der Liste der Reviewer auftauchen.
Nun aber vom Vorwort zur eigentlichen Geschichte. Und diesmal bin ich nicht in der Lage, euch wie gewohnt viel Vergnügen zu wünschen.
*****
»Du musst also wieder weg. Schön… Für wie lange diesmal?«, fragte John mehr als angefressen. Mycroft war doch gerade erst wieder von einer seiner Reisen zurückgekehrt, und musste nun schon wieder los. Mycroft hörte allerdings auch die unausgesprochene Frage, hinter seinen Worten.
»Wohin ich fahre, kannst Du nicht mit.« So leid es mir auch tut.
»Wohin fährst Du denn?« Wenn ich schon nicht mit kann, möchte ich das selber feststellen.
»Nach Sizilien.«
»Ce qualcosa che tu non sai?« Okay, Mycroft war, gelinde gesagt, ein wenig überrascht. Es hatte eine kleine Lücke in der Überprüfung Johns gegeben, aber damit, dass er, John, die Landessprache beherrschte, hatte Mycroft dennoch nicht gerechnet. Er hatte sich damals nicht die Mühe gemacht, diese Lücke zu schließen, John Watson hatte schon oft genug seine Loyalität bewiesen.
»Es geht dennoch nicht, ich treffe mich mit der Maffia. Dieser Gefahr kann ich Dich nicht aussetzen.«
Gut, John, hätte was dazu zu sagen gehabt, aber warum gegen Windmühlen ankämpfen? Sollte Mycroft doch glauben, was er wollte. Er musste vielleicht nicht so beschützt werden, wie Mycroft immer wieder glaubte.
Einige Zeit und gute 1800 Kilometer entfernt in Sizilien
Als Mycroft wieder an die frische Luft trat, hatte er einen Deal erfolgreich unter Dach und Fach gebracht, einen neuen Geschäftspartner und nützliche Informationen erhalten. Er wollte schon ins Taxi steigen und zum Flughafen zurückfahren, als Salvatore ihn noch zurückhielt.
»Ein Geschenk für Sie und meinen Giovanni. Giovanni sagte, er kenne sie gut.«
»Ich kenne keinen Giovanni.« Zumindest nicht gut und keinen den ich mit ihm hier verbinden würde.
»Aber natürlich, Verzeihung. Meine Schwester ist damals mit meinem Neffen nach England ausgewandert. Er nennt sich jetzt… Mein Gott… Ach ja, John, John Watson!«
Ein Handlanger Salvatores überreichte ihm eine unscheinbare Kiste. Perplex nahm Mycroft die kleine Holzkiste an sich und öffnete sie, immer noch in Gedanken, dabei, dass sein John ein Mitglied der sizilianischen Maffia sein sollte. Zunächst erblickte er nur einen dunklen Haarschopf und sah dann den toten und leeren Augen Moriartys entgegen.
Er schloss die Kiste wieder, unterdrückte ein Schaudern und sah dann dem sehr ernst dreinblickenden Salvatore in die Augen. Bei Gott, John brauchte wahrlich keinen Schutz.
»Wo Du doch jetzt praktisch zur Familie gehörst Mycroft«, wechselte Salvatore auch direkt in die persönlichere Form. »Der letzte Mensch, der meinem Giovanni wehtat. Komm doch im Sommer noch einmal wieder und bring meinen Nino mit, ich treffe meinen Lieblingsneffen so selten.«
[17.04.2017 // 400 Worte]