Best of me
von Shirokura
Kurzbeschreibung
[Oli Sykes (BMTH) x Jeremy McKinnon (A day to remember)] Die beiden verbindet scheinbar nichts, außer ihrer Liebe zur Musik, doch ein Blackout zur falschen Zeit bringt alles durcheinander, denn Oli ist es gewohnt, zu bekommen, was er will.
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / MaleSlash
Oliver Sykes
20.11.2016
15.05.2019
16
35.915
6
Alle Kapitel
26 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
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20.11.2016
1.045
Hey,
schön, dass du dich zu meiner Story verirrt hast.
Falls du zart besaitet bist, lauf schnell weg, denn es wird ziemlich vulgär.
Ich habe eine Schwäche für seltsame Pairings, weshalb sich die Story um Oliver Sykes (BMTH) und Jeremy Mckinnon, den Frontsänger von A day to remember, dreht, aus dessen Perspektive das hier auch geschrieben ist.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.
Shirokura
#0 - Intro – I bet you will
"Ich kann nicht glauben, dass sie mich einfach verlassen hat... Für meinen Zahnarzt! Meinen verfickten Zahnarzt!", jammerte ich, setzte die Flasche an meine Lippen und trank noch einen kräftigen Schluck Bier, der angenehm kühl meine trockene Kehle herunter rann.
Oli kicherte nur betrunken. Je mehr er trank, umso weniger sagte er und wir hatten inzwischen beide eine Menge intus. Vielleicht war es nicht die beste Idee gewesen, Shots zwischen die Unmengen Bier zu mischen, die wir bereits vernichtet hatten.
Nun durchsuchten wir die Umkleide schwankend nach Kippen, da unsere Schachteln leer waren. Kein Wunder, nachdem wir bereits seit Stunden hier saßen. Die Luft brannte auch schon in den Augen, was aber meine Lust auf eine Zigarette nicht im Geringsten schmälerte.
Oli hörte sich nun schon seit Stunden geduldig mein Geflenne über meine Ex an und ich war froh, dass ich mich ihm anvertraut hatte. Wir kannten uns zwar noch nicht so lang, aber seit wir gemeinsam tourten, waren wir von Tag eins an auf der gleichen Wellenlänge gewesen. Ich hatte schnell erkannt, dass er nicht der arrogante britische Schnösel war, für den ihn viele hielten. Doch wie gut wir uns wirklich verstehen würden, hätte ich trotzdem nie für möglich gehalten.
Schon vom ersten Abend an waren wir zusammen durch die Clubs gezogen, hatten gemeinsam gefeiert und gelacht, geschwiegen und gechillt. Es war, als würden wir uns schon ewig kennen, als wären wir Freunde. In den letzten beiden Wochen, die wir inzwischen schon auf Tour waren, hatte ich das erste Mal seit Monaten wieder aus vollem Halse gelacht und das war zum größten Teil sein Verdienst. Es schien ein Tick von ihm zu sein, jede Sekunde seiner Freizeit für ungewöhnliche Exkursionen zu verplanen. Er schleppte mich ununterbrochen an die seltsamsten Orte und ich war verdammt dankbar für die Ablenkung. Und er wohl für die Begleitung, da seine Bandmitglieder es schon lange satt hatten, ihn auf seinen exotischen Entdeckungstouren zu begleiten, wie er mir erklärt hatte.
Ich stützte mich gerade an der Wand, die mir am nächsten war, ab, als er auf mich zugeschwankt kam. Eine Welle der Zuneigung überspülte mich, während ich darüber nachdachte, wie viel schlimmer alles ohne ihn wäre und ich wollte mein Wohlwollen gerade bierselig in Worte fassen, da schloss er plötzlich die Lücke zwischen uns und drückte unvermittelt seine Lippen auf meine. Ein Blitz schoss durch meinen vernebelten Verstand. Wie von selbst schlossen sich meine Augen und ich neigte meinen Kopf, um mehr von ihm abzubekommen, seine vollen Lippen ganz auskosten zu können.
Für einige Sekunden machte der Kuss so verdammt viel Sinn.
Seine Zunge glitt wie selbstverständlich in meinen Mund, meine kam ihr entgegen. Es war alles, wie es sein sollte. Er schmeckte nach Bier, Kippen und Lust, beugte sich weiter vor, zog mich bestimmend an sich. Der Kuss war so verdammt gut, dass es mir förmlich den Boden unter den Füßen wegzog. Er wurde gieriger, was mich irrsinnig anmachte und dann packte er mit beiden Händen fest meinen Hintern. Ein scharfes Ziehen in meinen Lenden riss mich schlagartig aus meiner Paralyse und mir wurde bewusst, was hier gerade passierte.
Sofort machte ich mich unbeholfen los, wich einige Schritte zurück und sah Oliver fassungslos an. "Was zum...", murmelte ich entsetzt und fasste mir unbewusst an den Mund, während mir mein Herz bis zum Hals schlug.
Er dagegen grinste nur schmutzig und verringerte sofort wieder die Distanz, die ich zwischen uns gebracht hatte. Noch nie hatte ich jemanden so besoffen und trotzdem so sexy laufen sehen. Wie machte er das, so verrucht lässig auszusehen?
Die Art, wie er sich bewegte, weichte mein Hirn völlig auf.
"Shhh", raunte er, "Halt die Fresse und lass uns ficken. Dann geht's dir besser."
Schon lagen seine Lippen wieder auf meinen, doch dieses Mal ließ ich mich nicht darauf ein, machte mich sofort los und wich zurück.
"Bist du bescheuert?! Ich werd mich auf keinen Fall von dir ficken lassen!", schnauzte ich aufgebracht, einfach, weil das alles so verdammt verwirrend war.
Daraufhin warf er mir das arroganteste Lächeln zu, das ich je gesehen hatte und sagte mit seiner sanften melodischen Stimme und dem harten englischem Akzent: "Natürlich wirst du das, Honey", bevor er sich umdrehte und mit wiegenden Hüften davon wankte. Ohne es zu wollen, bohrte sich mein Blick in seinen extrem knackig aussehenden Hintern.
Herrgott, was war denn los mit mir?
Und wo wollte der Penner hin?
Er war doch hoffentlich nicht angepisst. Ich war nun mal nicht bi, aber ich hätte mich vielleicht etwas freundlicher ausdrücken können.
"Oli, ich...", setzte ich an, doch er war schon um die Ecke. Schnell folgte ich ihm, wobei schnell aufgrund meines mangelnden Gleichgewichtssinns ein sehr relativer Begriff war. Als ich endlich im Nebenraum ankam, war er bereits bei einer Gruppe Mädchen angekommen.
Scheinbar wahllos nahm eines davon an die Hand und zog es mit sich. Sie quietschte und kicherte laut, als er sie an sich zog und lüsterne Küsse auf ihrem Hals verteilte. Ineinander verknotet bewegten sie sich knutschend zur Tür, doch kurz bevor er mit ihr verschwand, drehte er sich um und lächelte mich so spöttisch an, dass sich meine Nackenhärchen aufstellten.
Als das Mädchen ihren Freundinnen noch einmal zuwinkte, sah ich, dass sie ein "A day to remember"-Shirt trug. Verzweifelt versuchte ich, mir einzureden, dass das auf jeden Fall ein Zufall war.
Der letzte Satz, den Oliver zu mir gesagt hatte, geisterte in dieser Nacht noch lange durch meinen Kopf. So lange bis ich die Erinnerung an ihn und an seine Lippen endlich im Bier ersäufen konnte und mich irgendeine arme Sau ins Hotelbett schleppen musste.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und hier präsentieren die beiden ihre Mittelfinger. =)
Oli: http://24.media.tumblr.com/39b8e436650325cdde20abe57f2a78bc/tumblr_mjj6cpPW1k1qak8cjo1_500.png
Jeremy: https://weheartit.com/entry/136112244
schön, dass du dich zu meiner Story verirrt hast.
Falls du zart besaitet bist, lauf schnell weg, denn es wird ziemlich vulgär.
Ich habe eine Schwäche für seltsame Pairings, weshalb sich die Story um Oliver Sykes (BMTH) und Jeremy Mckinnon, den Frontsänger von A day to remember, dreht, aus dessen Perspektive das hier auch geschrieben ist.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.
Shirokura
#0 - Intro – I bet you will
"Ich kann nicht glauben, dass sie mich einfach verlassen hat... Für meinen Zahnarzt! Meinen verfickten Zahnarzt!", jammerte ich, setzte die Flasche an meine Lippen und trank noch einen kräftigen Schluck Bier, der angenehm kühl meine trockene Kehle herunter rann.
Oli kicherte nur betrunken. Je mehr er trank, umso weniger sagte er und wir hatten inzwischen beide eine Menge intus. Vielleicht war es nicht die beste Idee gewesen, Shots zwischen die Unmengen Bier zu mischen, die wir bereits vernichtet hatten.
Nun durchsuchten wir die Umkleide schwankend nach Kippen, da unsere Schachteln leer waren. Kein Wunder, nachdem wir bereits seit Stunden hier saßen. Die Luft brannte auch schon in den Augen, was aber meine Lust auf eine Zigarette nicht im Geringsten schmälerte.
Oli hörte sich nun schon seit Stunden geduldig mein Geflenne über meine Ex an und ich war froh, dass ich mich ihm anvertraut hatte. Wir kannten uns zwar noch nicht so lang, aber seit wir gemeinsam tourten, waren wir von Tag eins an auf der gleichen Wellenlänge gewesen. Ich hatte schnell erkannt, dass er nicht der arrogante britische Schnösel war, für den ihn viele hielten. Doch wie gut wir uns wirklich verstehen würden, hätte ich trotzdem nie für möglich gehalten.
Schon vom ersten Abend an waren wir zusammen durch die Clubs gezogen, hatten gemeinsam gefeiert und gelacht, geschwiegen und gechillt. Es war, als würden wir uns schon ewig kennen, als wären wir Freunde. In den letzten beiden Wochen, die wir inzwischen schon auf Tour waren, hatte ich das erste Mal seit Monaten wieder aus vollem Halse gelacht und das war zum größten Teil sein Verdienst. Es schien ein Tick von ihm zu sein, jede Sekunde seiner Freizeit für ungewöhnliche Exkursionen zu verplanen. Er schleppte mich ununterbrochen an die seltsamsten Orte und ich war verdammt dankbar für die Ablenkung. Und er wohl für die Begleitung, da seine Bandmitglieder es schon lange satt hatten, ihn auf seinen exotischen Entdeckungstouren zu begleiten, wie er mir erklärt hatte.
Ich stützte mich gerade an der Wand, die mir am nächsten war, ab, als er auf mich zugeschwankt kam. Eine Welle der Zuneigung überspülte mich, während ich darüber nachdachte, wie viel schlimmer alles ohne ihn wäre und ich wollte mein Wohlwollen gerade bierselig in Worte fassen, da schloss er plötzlich die Lücke zwischen uns und drückte unvermittelt seine Lippen auf meine. Ein Blitz schoss durch meinen vernebelten Verstand. Wie von selbst schlossen sich meine Augen und ich neigte meinen Kopf, um mehr von ihm abzubekommen, seine vollen Lippen ganz auskosten zu können.
Für einige Sekunden machte der Kuss so verdammt viel Sinn.
Seine Zunge glitt wie selbstverständlich in meinen Mund, meine kam ihr entgegen. Es war alles, wie es sein sollte. Er schmeckte nach Bier, Kippen und Lust, beugte sich weiter vor, zog mich bestimmend an sich. Der Kuss war so verdammt gut, dass es mir förmlich den Boden unter den Füßen wegzog. Er wurde gieriger, was mich irrsinnig anmachte und dann packte er mit beiden Händen fest meinen Hintern. Ein scharfes Ziehen in meinen Lenden riss mich schlagartig aus meiner Paralyse und mir wurde bewusst, was hier gerade passierte.
Sofort machte ich mich unbeholfen los, wich einige Schritte zurück und sah Oliver fassungslos an. "Was zum...", murmelte ich entsetzt und fasste mir unbewusst an den Mund, während mir mein Herz bis zum Hals schlug.
Er dagegen grinste nur schmutzig und verringerte sofort wieder die Distanz, die ich zwischen uns gebracht hatte. Noch nie hatte ich jemanden so besoffen und trotzdem so sexy laufen sehen. Wie machte er das, so verrucht lässig auszusehen?
Die Art, wie er sich bewegte, weichte mein Hirn völlig auf.
"Shhh", raunte er, "Halt die Fresse und lass uns ficken. Dann geht's dir besser."
Schon lagen seine Lippen wieder auf meinen, doch dieses Mal ließ ich mich nicht darauf ein, machte mich sofort los und wich zurück.
"Bist du bescheuert?! Ich werd mich auf keinen Fall von dir ficken lassen!", schnauzte ich aufgebracht, einfach, weil das alles so verdammt verwirrend war.
Daraufhin warf er mir das arroganteste Lächeln zu, das ich je gesehen hatte und sagte mit seiner sanften melodischen Stimme und dem harten englischem Akzent: "Natürlich wirst du das, Honey", bevor er sich umdrehte und mit wiegenden Hüften davon wankte. Ohne es zu wollen, bohrte sich mein Blick in seinen extrem knackig aussehenden Hintern.
Herrgott, was war denn los mit mir?
Und wo wollte der Penner hin?
Er war doch hoffentlich nicht angepisst. Ich war nun mal nicht bi, aber ich hätte mich vielleicht etwas freundlicher ausdrücken können.
"Oli, ich...", setzte ich an, doch er war schon um die Ecke. Schnell folgte ich ihm, wobei schnell aufgrund meines mangelnden Gleichgewichtssinns ein sehr relativer Begriff war. Als ich endlich im Nebenraum ankam, war er bereits bei einer Gruppe Mädchen angekommen.
Scheinbar wahllos nahm eines davon an die Hand und zog es mit sich. Sie quietschte und kicherte laut, als er sie an sich zog und lüsterne Küsse auf ihrem Hals verteilte. Ineinander verknotet bewegten sie sich knutschend zur Tür, doch kurz bevor er mit ihr verschwand, drehte er sich um und lächelte mich so spöttisch an, dass sich meine Nackenhärchen aufstellten.
Als das Mädchen ihren Freundinnen noch einmal zuwinkte, sah ich, dass sie ein "A day to remember"-Shirt trug. Verzweifelt versuchte ich, mir einzureden, dass das auf jeden Fall ein Zufall war.
Der letzte Satz, den Oliver zu mir gesagt hatte, geisterte in dieser Nacht noch lange durch meinen Kopf. So lange bis ich die Erinnerung an ihn und an seine Lippen endlich im Bier ersäufen konnte und mich irgendeine arme Sau ins Hotelbett schleppen musste.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Und hier präsentieren die beiden ihre Mittelfinger. =)
Oli: http://24.media.tumblr.com/39b8e436650325cdde20abe57f2a78bc/tumblr_mjj6cpPW1k1qak8cjo1_500.png
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