Der reinste Alptraum!
von BlizzardFox
Kurzbeschreibung
Die 4 Freunde Maurice, Megan, Maxim und Jordan schlagen sich seit Beginn der Infektion ohne jegliche Hilfe durch die Gegenden und versuchen, zu überleben. Auf Hoffnung, weitere Überlebende zu treffen, bahnen sie sich ihren Weg durch Amerika und stoßen so auf eine weitere Gruppe überlebende. Doch in schwierigen Situationen offenbaren sich Konflikte, die jeden von ihnen auf die Probe stellen.
GeschichteAbenteuer, Freundschaft / P18 / Gen
Coach
Ellis
Nick
OC (Own Character)
Rochelle
29.10.2016
25.01.2017
2
3.083
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29.10.2016
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Es war ein angenehmer Herbsttag, ein klarer HImmel, eine kühle Brise und viele bunte Blätter an den Bäumen. Ein wunderschöner Tag, wie die Menschen ihn sich nur wünschen, doch keine Menschenseele war auf den Straßen zu sehen, mit außnahme von 4 Jugendlichen.
"Also ich muss schon sagen, so einen schönen Tag sieht man selten. Doch er wäre angenemher, wenn es noch andere Menschen geben würde, die ihn gnießen könnten." sagte Jordan, ein Gamer wie kein anderer ,mit schwarzen Haaren und grün gefärbten Kontaktlinsen, und der Leiter der Gruppe, zu seinen Gruppenmitgliedern.
"Mach dir keine Sorgen, Jordan, wir werden schon noch jemanden finden. Noch ist die Hoffnung nicht gestorben!" antwortete Maurice, einer der 3 Jungs aus der Gruppe mit hellen blauben Haaren, auf die Aussage des Gamers.
"Na dann, viel Glück beim suchen...checkt ihr es nicht?! Das GANZE LAND ist Infiziert! Wir werden niemanden mehr finden außer verdammte Zombies!!" maulte Maxim die anderen an.
"Ach, sei ruhig, es kann noch immer weitere Überlebende geben, auch wenn ich das stark bezweifle. Du musst nicht gleich immer sofort so negativ denken." sagte Megan, das einzige Mädchen der Gruppe mit kurzen braunen Haaren die unter einer Cap versteckt sind, mit einer leicht genervten Stimme.
"Gottverdammte Zombieapokalypse! Warum muss das ausgerechnet uns passieren?!" fauchte Maxim.
Jetzt platzte auch Megan der Kragen. "Kannst du auch einmal deine Fresse halten?! Du bist jeden verdammten Tag am meckern! Denkst du wir können es uns aussuchen ob wir eine Apokalypse haben wollen?? Warum lässt du dich nicht gleich von einem Infizierten fressen?"
"Hey, wie wäre es, wenn ihr beide einfach mal die Schnauze haltet? Ich halte eure ständigen Streitereien nicht mehr aus! Hier wird keiner gefressen!" maulte Jordan Maxim und Megan an, und es brach schnell ein Streit aus.
"Beruhigt euch jetzt mal alle! Streiten bringt uns nicht weiter! Wir müssen zusammenarbeiten, sonst schaffen wir es nie, Hilfe zu finden!" sagte Maurice mit energischern Stimme.
"Hast ja recht. Wir sollten auch fürs erste eine Pause einlegen, es wird langsam dunkel und wir laufen schon seit einer ganzen Weile." schlug Jordan vor, als er in den Himmel blickte, der sich durch den Sonnenuntergang orange färbte.
"Klingt gut, ich kann nicht mehr!" sagte Megan mit erleichterter Stimme.
Die 4 bauten sich ein kleines Lager in einem geschützten Bereich vor der Stadt auf. Sie mieden es, durch Städte zu laufen, da sie nur so von Infizierten wimmelten. Megan verschwand direkt im Zelt, um sich eine Runde aufs Ohr zu hauen und Maxim checkte den restlichen Proviant aus dem letzten Saveroom. Jordan saß ein paar Meter abseits von ihnen im Grass. Er lehnte sich an einen großen Fels und hielt seine Gitarre in der Hand. >Die müsste mir schon jemand meinen toten Händen entreißen. Ich gehe kein 10 Meter ohne sie!<
"Hey, darf ich mich setzen?" fragte ihn Maurice und kam einige Schritte auf ihn zu. Er schien besorgt zu sein.
"Klar, warum nicht?"
Er setzte sich neben Jordan ins Grass und lächelte ihn an, um ihn ein wenig aufzumuntern. "Und, was machst du hier so abgelegen von den anderen? versuchte sich Maurice bei ihm zu erkundigen.
"Ach, ich brauche nur ein wenig Zeit für mich. Wollte nur all diese Bilder vergessen... das Blut, die Leichen, die Schüsse des Militärs, die Schreie der sterbenden Menschen... wenn ich schon dran denke, wird mir schon schlecht." sagte Jordan und kniff seine Augen zusammen, um sich die Tränen zu verkneifen, aber ohne Erfolg.
"Das hört sich wirklich schlimm an, doch vergiss nicht..." sagte Maurice und wischte Jordan die Tränen aus dem Gesicht, "Ich bin immer für dich da, und werde nicht zulassen, dass dir irgendwas passiert." beendete er seinen Satz und legte seine Hand auf die seines Partners.
Jordan bekam durch die aufmunternden Worte ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht und wurde leicht rot. "Hehe, dake süßer. Was würde ich nur ohne dich machen?"
Maurice lehnte sich an ihn, worauf hin Jordan ihn in den Arm nahm und er fing an, auf seiner Gitarre zu spielen. Sein Freund lauschte dem Klang seiner Gitarre noch ein wenig, bis er in seinem Arm einschlief.
"Gute Nacht, Mau." flüsterte Jordan ihm zu, als er seine Gitarre zur Seite legte und auch langsam einschlief. >Ich werde nicht zulassen, dass dir irgendwas zustößt<
Es war längst nach Mitternacht, die Sterne strahlten im Licht des Mondes am klaren Himmel, als Jordan durch ein seltsames Geräusch geweckt wurde. Er schaute sich verwirrt um >Was war das denn? Hab' ich mir das nur eingebildet?< Plötzlich hörte er ein paar Meter hinter sich die Büsche rascheln und sprang vor Schreck auf, womit er Maurice aus seinem Schlaf riss.
"Man, was soll n' das? Du kannst doch ni..." schimpfte Maurice, doch Jordan hielt ihm schnell die Hand vor den Mund.
"Pssst! Sei ganz ruhig! Da vorne ist etwas!" flüsterte er ihm zu und zeigte auf die Silhouette, die aus dem Gebüsch taumelte.
"Scheiße, ein Infizierter! Wo kommt der denn her? Ich dachte dieser Bereich wurde als sicher eingestuft?!" Jordan schnappte sich seine Gitarre und packte sie wieder in ihre Tasche. "Schnell, hol die anderen, wir müssen hier weg!" befahl er Maurice mit leiser Stimme. Ohne zu zögern rannte er zu den Zelten um die anderen zwei Gruppenmitglieder zu wecken. "Hey, hey! Maxim, Meg, schnell! Wir müssen hier weg!"
Sag mal, was fällt dir eigentlich ein, mich so zu wecken?" fauchte Megan ihn müde an.
"Infizierte!" war alles, was er ihnen als Antwort gab und beide stiegen flott aus ihren Zelten.
"Verdammte Scheiße, da seit ihr ja endlich! Wir müssen los, schnell!" rief Jordan ihnen zu und rannte vor und mit ihm auch eine Horde Infizierte. Die 4 rannten um ihr Leben und ließen alles stehen und liegen um nicht von den Zombies, die hungrig nach Fleisch waren, gefasst und zerfressen zu werden. Nach einigen Meilen blieben sie stehen und schnappten nach Luft.
"Verdammt! Sind...sind sie weg?" fragte Megan stöhnend.
"Ja, ich glaube, wir haben sie abgehängt." antwortete Maurice und holte tief Luft, um seinen Puls zu beruhigen. "Aber, wie wäre es, wenn ihr euch das mal anschaut?" sagte er und zeigte auf die Stadt, die vor ihnen lag.
"Mist, wir haben gerade alles verloren. Unser Proviant, unsere Unterkunft für die Nacht...ich denke, es führt kein Weg mehr dran vorbei. Wir müssen da durch und gucken, ob wir noch restliche Lebensmittel finden!" schlug Maxim vor und die anderen stimmten ihn zu. Sie würden ja gerne diese Stadt meiden, doch diesmal müssen sie da durch, selbst wenn es nur so von Infizierten wimmeln könnte. Sie durchsuchten jedes Haus, jeden Laden, jede Apotheke, doch sie wurden nicht fünig.
"So ein Scheiß aber auch, wieso ist hier nichts? Ich dachte es befindet sich in jedem dritten Haushalt mindestens eine Schrottflinte! In FIlmen ist es immer so!" rief Maxim und schlug die Tür des Hauses hinter sich zu.
"Es wundert mich auch, dass wir hier so wenig finden. Vielleicht hatten Jordan und Mau mehr Glück und haben was gefunden?" fragte sich Megan als sie das Haus verließen.
"Das will ich auch hoffen! meckerte Maxim vor sich hin. Sie schlichen die Hauptstraße runter, um nicht von den Infizierten gesehen zu werden.
"Stopp! Zur Seite!" rief Megan Maxim leise zu und zog ihn in eine Seitengasse, als sie einen besonders großen Zombie in mitten der Straße vernahm. Das Vieh war riesig und hatte gefährlich viele Muskeln. Sie rührten sich kein Stück und Atmeten flach, um es nicht eventuell noch anzulocken, denn Vorsicht ist ihr erstes Gebot, erst recht ohne Waffen! Als der Zombie schließlich mit einem schnaufen verschwand, schlichen sie bis zu der Kreuzung, an der sie sich treffen wollten, wenn einer von ihnen etwas gefunden hätte. Plötzlich spürte Maxim, wie sich ihm etwas näherte. Es kam aus den Schatten der Gasse hinter ihnen. Er holte aus und schlug mit voller Wucht in ein Gesicht.
"AU! Verdammte Scheiße man, was soll der Mist?! Noch einmal und ich mache dich zu 'nem Zombie!" hörte er eine vertraute Stimme klagen.
"Oh, das tut mir leid alter. Tja, hättest dich halt noch anschleichen sollen." sagte er, als er Jordan's Stimme hörte und ihn am Boden liegen sah.
"Jaja, was auch immer, du Knecht!" zischte er, "Kommt mit, wir haben was gefunden." Er rappelte sich auf und brachte die zwei in ein altes, sehr altes Haus. Die Böden knarrten, die Türen waren rostig und ein strenger Geruch verteilte sich im Gebäude.
"Bah! Das stinkt hier!"
"Stell dich nicht so an, man muss hier nur mal durchlüften. Ist zwar nicht das schönste, aber wir haben hier genug Proviant gefunden und einen Platz zum übernachten. Oder möchtest du lieber draußen bei den Zombies schlafen, Maxim? Da wärst du nicht alleine." grinste er ihn frech an und verschwand im Nebenraum. Sie setzten sich ins Wohnzimmer auf die Sessel und die beiden Sofas. Jordan setzte sich neben seinen blauhaarigen Freund und holte seine Gitarre raus.
"Wouw! Warte mal! Was ist dir denn passiert?" erschrak sich Maurice als er seinen Freund ansah.
"Ach, nichts schlimmes, Maxim hat mir nur eine verpasst. Mach dir nichts draus." erklärte er ihm.
"Hey! DU hast dich ANGESCHLICHEN!"
"Ich weiß, war wohl nicht die beste Idee...hehe."
Jordan begann, ein paar ruhige Töne zu spielen, während die anderen sich unterhielten. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre im Raum. Nach 5 Minuten legte Jordan seine Gitarre in Maurice's Hände und sagte: "Pass gut auf sie auf, ich gehe mir noch kurz raus."
"Alles klar. Pass auf dich auf." Sie lächelten sich an und küssten sich kurz, bevor er ging. Er schaute sich um, ob irgendwelche Infizierte in der nähe sind und ging ein Stück die Straße hoch.
"Na, dass ist mal 'ne Überraschung!"Zu tode erschreckt über die plötzliche Stimme hinter sich, drehte Jordan sich um und schlug mit der Faust in ein Gesicht. Dann folgte ein leiser Klagenton:
"Scheiße man, sehe ich aus wie ein verdammter Zombie?!" fragte eine männliche Stimme, und sie klang wütend. Jordan konnte es nicht fassen. Anscheinend gab es doch noch Überlebende.
"T-tut mir leid, sir. A-aber..." stotterte er vewirrt und ein wenig ängstlich. Es schwirren viele Gedanken durch seinen Kopf, doch er konnte keinen so richtig fassen. Die Silhouette eines dünnen und einigermaßen großen Mannes war zu erkennen.
"Hey Leute, hier rüber! Ich glaube ich weiß jetzt wo diese Musik herkommt!" rief der jemand und wie auf Kommando traten drei weitere Menschen aus der Dunkelheit und stellten sich neben die erste Person. Jordan konnte es nicht fassen. Es gab also doch noch Hoffnung!
"Sorry, wenn der Typ dich erschreckt hat, er hat halt nicht so ein gutes Gefühl dafür, wie man auf Menschen zugeht." hörte er eine weibliche Stimme sagen.
"Also so langsam reicht's aber mal!" erwiederte die erste Person.
"Ähm...also...." Jordan war nicht in der Lage, vollständige Sätze rauszubringen.
"Könnten wir vielleicht mal von der Straße hier runter? Ich mag es nicht so offen!" hörte er eine weitere Männerstimme sagen.
"K-klar, kommt mit. Ich habe hier in der nähe ein kleinen Unterschlupf. Er führte die vier unbekannten Personen zu ihrem Zufluchtsort.
"Ihr könnt ruhig reinkommen" sagte Jordan als er die Tür öffnete. "Leute, wir haben Gäste!"
"Also ich muss schon sagen, so einen schönen Tag sieht man selten. Doch er wäre angenemher, wenn es noch andere Menschen geben würde, die ihn gnießen könnten." sagte Jordan, ein Gamer wie kein anderer ,mit schwarzen Haaren und grün gefärbten Kontaktlinsen, und der Leiter der Gruppe, zu seinen Gruppenmitgliedern.
"Mach dir keine Sorgen, Jordan, wir werden schon noch jemanden finden. Noch ist die Hoffnung nicht gestorben!" antwortete Maurice, einer der 3 Jungs aus der Gruppe mit hellen blauben Haaren, auf die Aussage des Gamers.
"Na dann, viel Glück beim suchen...checkt ihr es nicht?! Das GANZE LAND ist Infiziert! Wir werden niemanden mehr finden außer verdammte Zombies!!" maulte Maxim die anderen an.
"Ach, sei ruhig, es kann noch immer weitere Überlebende geben, auch wenn ich das stark bezweifle. Du musst nicht gleich immer sofort so negativ denken." sagte Megan, das einzige Mädchen der Gruppe mit kurzen braunen Haaren die unter einer Cap versteckt sind, mit einer leicht genervten Stimme.
"Gottverdammte Zombieapokalypse! Warum muss das ausgerechnet uns passieren?!" fauchte Maxim.
Jetzt platzte auch Megan der Kragen. "Kannst du auch einmal deine Fresse halten?! Du bist jeden verdammten Tag am meckern! Denkst du wir können es uns aussuchen ob wir eine Apokalypse haben wollen?? Warum lässt du dich nicht gleich von einem Infizierten fressen?"
"Hey, wie wäre es, wenn ihr beide einfach mal die Schnauze haltet? Ich halte eure ständigen Streitereien nicht mehr aus! Hier wird keiner gefressen!" maulte Jordan Maxim und Megan an, und es brach schnell ein Streit aus.
"Beruhigt euch jetzt mal alle! Streiten bringt uns nicht weiter! Wir müssen zusammenarbeiten, sonst schaffen wir es nie, Hilfe zu finden!" sagte Maurice mit energischern Stimme.
"Hast ja recht. Wir sollten auch fürs erste eine Pause einlegen, es wird langsam dunkel und wir laufen schon seit einer ganzen Weile." schlug Jordan vor, als er in den Himmel blickte, der sich durch den Sonnenuntergang orange färbte.
"Klingt gut, ich kann nicht mehr!" sagte Megan mit erleichterter Stimme.
Die 4 bauten sich ein kleines Lager in einem geschützten Bereich vor der Stadt auf. Sie mieden es, durch Städte zu laufen, da sie nur so von Infizierten wimmelten. Megan verschwand direkt im Zelt, um sich eine Runde aufs Ohr zu hauen und Maxim checkte den restlichen Proviant aus dem letzten Saveroom. Jordan saß ein paar Meter abseits von ihnen im Grass. Er lehnte sich an einen großen Fels und hielt seine Gitarre in der Hand. >Die müsste mir schon jemand meinen toten Händen entreißen. Ich gehe kein 10 Meter ohne sie!<
"Hey, darf ich mich setzen?" fragte ihn Maurice und kam einige Schritte auf ihn zu. Er schien besorgt zu sein.
"Klar, warum nicht?"
Er setzte sich neben Jordan ins Grass und lächelte ihn an, um ihn ein wenig aufzumuntern. "Und, was machst du hier so abgelegen von den anderen? versuchte sich Maurice bei ihm zu erkundigen.
"Ach, ich brauche nur ein wenig Zeit für mich. Wollte nur all diese Bilder vergessen... das Blut, die Leichen, die Schüsse des Militärs, die Schreie der sterbenden Menschen... wenn ich schon dran denke, wird mir schon schlecht." sagte Jordan und kniff seine Augen zusammen, um sich die Tränen zu verkneifen, aber ohne Erfolg.
"Das hört sich wirklich schlimm an, doch vergiss nicht..." sagte Maurice und wischte Jordan die Tränen aus dem Gesicht, "Ich bin immer für dich da, und werde nicht zulassen, dass dir irgendwas passiert." beendete er seinen Satz und legte seine Hand auf die seines Partners.
Jordan bekam durch die aufmunternden Worte ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht und wurde leicht rot. "Hehe, dake süßer. Was würde ich nur ohne dich machen?"
Maurice lehnte sich an ihn, worauf hin Jordan ihn in den Arm nahm und er fing an, auf seiner Gitarre zu spielen. Sein Freund lauschte dem Klang seiner Gitarre noch ein wenig, bis er in seinem Arm einschlief.
"Gute Nacht, Mau." flüsterte Jordan ihm zu, als er seine Gitarre zur Seite legte und auch langsam einschlief. >Ich werde nicht zulassen, dass dir irgendwas zustößt<
Es war längst nach Mitternacht, die Sterne strahlten im Licht des Mondes am klaren Himmel, als Jordan durch ein seltsames Geräusch geweckt wurde. Er schaute sich verwirrt um >Was war das denn? Hab' ich mir das nur eingebildet?< Plötzlich hörte er ein paar Meter hinter sich die Büsche rascheln und sprang vor Schreck auf, womit er Maurice aus seinem Schlaf riss.
"Man, was soll n' das? Du kannst doch ni..." schimpfte Maurice, doch Jordan hielt ihm schnell die Hand vor den Mund.
"Pssst! Sei ganz ruhig! Da vorne ist etwas!" flüsterte er ihm zu und zeigte auf die Silhouette, die aus dem Gebüsch taumelte.
"Scheiße, ein Infizierter! Wo kommt der denn her? Ich dachte dieser Bereich wurde als sicher eingestuft?!" Jordan schnappte sich seine Gitarre und packte sie wieder in ihre Tasche. "Schnell, hol die anderen, wir müssen hier weg!" befahl er Maurice mit leiser Stimme. Ohne zu zögern rannte er zu den Zelten um die anderen zwei Gruppenmitglieder zu wecken. "Hey, hey! Maxim, Meg, schnell! Wir müssen hier weg!"
Sag mal, was fällt dir eigentlich ein, mich so zu wecken?" fauchte Megan ihn müde an.
"Infizierte!" war alles, was er ihnen als Antwort gab und beide stiegen flott aus ihren Zelten.
"Verdammte Scheiße, da seit ihr ja endlich! Wir müssen los, schnell!" rief Jordan ihnen zu und rannte vor und mit ihm auch eine Horde Infizierte. Die 4 rannten um ihr Leben und ließen alles stehen und liegen um nicht von den Zombies, die hungrig nach Fleisch waren, gefasst und zerfressen zu werden. Nach einigen Meilen blieben sie stehen und schnappten nach Luft.
"Verdammt! Sind...sind sie weg?" fragte Megan stöhnend.
"Ja, ich glaube, wir haben sie abgehängt." antwortete Maurice und holte tief Luft, um seinen Puls zu beruhigen. "Aber, wie wäre es, wenn ihr euch das mal anschaut?" sagte er und zeigte auf die Stadt, die vor ihnen lag.
"Mist, wir haben gerade alles verloren. Unser Proviant, unsere Unterkunft für die Nacht...ich denke, es führt kein Weg mehr dran vorbei. Wir müssen da durch und gucken, ob wir noch restliche Lebensmittel finden!" schlug Maxim vor und die anderen stimmten ihn zu. Sie würden ja gerne diese Stadt meiden, doch diesmal müssen sie da durch, selbst wenn es nur so von Infizierten wimmeln könnte. Sie durchsuchten jedes Haus, jeden Laden, jede Apotheke, doch sie wurden nicht fünig.
"So ein Scheiß aber auch, wieso ist hier nichts? Ich dachte es befindet sich in jedem dritten Haushalt mindestens eine Schrottflinte! In FIlmen ist es immer so!" rief Maxim und schlug die Tür des Hauses hinter sich zu.
"Es wundert mich auch, dass wir hier so wenig finden. Vielleicht hatten Jordan und Mau mehr Glück und haben was gefunden?" fragte sich Megan als sie das Haus verließen.
"Das will ich auch hoffen! meckerte Maxim vor sich hin. Sie schlichen die Hauptstraße runter, um nicht von den Infizierten gesehen zu werden.
"Stopp! Zur Seite!" rief Megan Maxim leise zu und zog ihn in eine Seitengasse, als sie einen besonders großen Zombie in mitten der Straße vernahm. Das Vieh war riesig und hatte gefährlich viele Muskeln. Sie rührten sich kein Stück und Atmeten flach, um es nicht eventuell noch anzulocken, denn Vorsicht ist ihr erstes Gebot, erst recht ohne Waffen! Als der Zombie schließlich mit einem schnaufen verschwand, schlichen sie bis zu der Kreuzung, an der sie sich treffen wollten, wenn einer von ihnen etwas gefunden hätte. Plötzlich spürte Maxim, wie sich ihm etwas näherte. Es kam aus den Schatten der Gasse hinter ihnen. Er holte aus und schlug mit voller Wucht in ein Gesicht.
"AU! Verdammte Scheiße man, was soll der Mist?! Noch einmal und ich mache dich zu 'nem Zombie!" hörte er eine vertraute Stimme klagen.
"Oh, das tut mir leid alter. Tja, hättest dich halt noch anschleichen sollen." sagte er, als er Jordan's Stimme hörte und ihn am Boden liegen sah.
"Jaja, was auch immer, du Knecht!" zischte er, "Kommt mit, wir haben was gefunden." Er rappelte sich auf und brachte die zwei in ein altes, sehr altes Haus. Die Böden knarrten, die Türen waren rostig und ein strenger Geruch verteilte sich im Gebäude.
"Bah! Das stinkt hier!"
"Stell dich nicht so an, man muss hier nur mal durchlüften. Ist zwar nicht das schönste, aber wir haben hier genug Proviant gefunden und einen Platz zum übernachten. Oder möchtest du lieber draußen bei den Zombies schlafen, Maxim? Da wärst du nicht alleine." grinste er ihn frech an und verschwand im Nebenraum. Sie setzten sich ins Wohnzimmer auf die Sessel und die beiden Sofas. Jordan setzte sich neben seinen blauhaarigen Freund und holte seine Gitarre raus.
"Wouw! Warte mal! Was ist dir denn passiert?" erschrak sich Maurice als er seinen Freund ansah.
"Ach, nichts schlimmes, Maxim hat mir nur eine verpasst. Mach dir nichts draus." erklärte er ihm.
"Hey! DU hast dich ANGESCHLICHEN!"
"Ich weiß, war wohl nicht die beste Idee...hehe."
Jordan begann, ein paar ruhige Töne zu spielen, während die anderen sich unterhielten. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre im Raum. Nach 5 Minuten legte Jordan seine Gitarre in Maurice's Hände und sagte: "Pass gut auf sie auf, ich gehe mir noch kurz raus."
"Alles klar. Pass auf dich auf." Sie lächelten sich an und küssten sich kurz, bevor er ging. Er schaute sich um, ob irgendwelche Infizierte in der nähe sind und ging ein Stück die Straße hoch.
"Na, dass ist mal 'ne Überraschung!"Zu tode erschreckt über die plötzliche Stimme hinter sich, drehte Jordan sich um und schlug mit der Faust in ein Gesicht. Dann folgte ein leiser Klagenton:
"Scheiße man, sehe ich aus wie ein verdammter Zombie?!" fragte eine männliche Stimme, und sie klang wütend. Jordan konnte es nicht fassen. Anscheinend gab es doch noch Überlebende.
"T-tut mir leid, sir. A-aber..." stotterte er vewirrt und ein wenig ängstlich. Es schwirren viele Gedanken durch seinen Kopf, doch er konnte keinen so richtig fassen. Die Silhouette eines dünnen und einigermaßen großen Mannes war zu erkennen.
"Hey Leute, hier rüber! Ich glaube ich weiß jetzt wo diese Musik herkommt!" rief der jemand und wie auf Kommando traten drei weitere Menschen aus der Dunkelheit und stellten sich neben die erste Person. Jordan konnte es nicht fassen. Es gab also doch noch Hoffnung!
"Sorry, wenn der Typ dich erschreckt hat, er hat halt nicht so ein gutes Gefühl dafür, wie man auf Menschen zugeht." hörte er eine weibliche Stimme sagen.
"Also so langsam reicht's aber mal!" erwiederte die erste Person.
"Ähm...also...." Jordan war nicht in der Lage, vollständige Sätze rauszubringen.
"Könnten wir vielleicht mal von der Straße hier runter? Ich mag es nicht so offen!" hörte er eine weitere Männerstimme sagen.
"K-klar, kommt mit. Ich habe hier in der nähe ein kleinen Unterschlupf. Er führte die vier unbekannten Personen zu ihrem Zufluchtsort.
"Ihr könnt ruhig reinkommen" sagte Jordan als er die Tür öffnete. "Leute, wir haben Gäste!"
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