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Fighting The Angels

von alegna70
Kurzbeschreibung
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / Het
OC (Own Character) Samu Haber
29.10.2016
05.05.2023
249
314.770
40
Alle Kapitel
1.033 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
26.11.2022 1.184
 
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246

Amor regte und streckte sich sich. Ein neuer Tag begann und er war voller Energie, was man vom Single-Bengel nicht wirklich behaupten konnte. Der lag noch immer zu Samus Füßen im Bett und schnarchte vor sich hin. Es war spät geworden in der Bar. Es war nicht nur bei dem einen Tanz geblieben und später waren noch befreundete Musiker von Ihm dort aufgetaucht und zusammen hatte der Wein noch besser geschmeckt. Der Single-Engel, hatte immer wieder ein Schlückchen genommen und war irgendwann zu John Travolta mutiert und nicht mehr von der Tanzfläche weg zu bekommen.
Sie waren erst um vier Uhr wieder zuhause gewesen und alle einfach nur noch ins Bett gefallen. Dabei war Amor dann wieder das Herz aufgegangen. Zu sehen, wie die Beiden sich zärtlich Gute Nacht gesagt hatten und dann eng aneinander gekuschelt eingeschlafen waren, er konnte einfach nicht genug davon bekommen! Er war jedes Mal ein anderer Mann, wenn Sie bei ihm war. Er wirkte weicher und ausgeglichener, was dem kleinen Liebesegel ganz klar zeigte, Sie war die richte Frau an seiner Seite und da konnte der kleine Fiesling noch so viel gegen zetern, wie er wollte …
Herzhaft gähnte Amor, es war Zeit aufzustehen und da das alleine doof war, beschloss er, das auch sein Widersacher genug geschlafen hatte. Als erste zog er ihm den Deckenzipfel, mit dem der sich zugedeckt hatte, weg. Aber außer einem schmatzenden Schnarcher kam keine Reaktion. Amor ging zu härteren Mitteln über und begann damit, den Single-Engel an den Füßen zu kitzeln, denn dort war der extrem empfindlich. Er musste aufpassen, damit er keinen Tritt abbekam, die als Reaktion kamen, aber so richtig wach war sein Lieblingsgegner immer noch nicht. Kurzentschlossen rüttelte er den schlafenden Engel: „Aufwachen! Du verpasst alles! Wie kann man pennen, wenn es hier so zur Sache geht!“
Die Wörter drangen tief ins Hirn des Single-Engels und schlagartig war er wach: „Was hab ich verpasst? Treiben sie es so richtig? Moment … Warum ist es so ruhig?“
Lauthals lachte Amor auf: „Weil sie schlafen!“
Der Single-Engel sah ihn verwirrt an: „Was? Wieso .. Spinnst du? Warum weckst du mich! Boah, mein Schädel ...“
Breit grinste  Amor ihn an: „Selbst schuld! Ihhh, du stinkst wie ein Weinkeller!“
Der Single-Engel zeigte dem lästigen, zu gut gelaunten Amor, galant den Mittelfinger, griff nach dem Deckenzipfel und  zog sich diesen wieder über seinen Bauch und schlief schnell wieder ein. Aber nicht lange, den ein Fußtritt von Samu sorgte dafür, dass er unsanft auf dem Fußboden landete. Entsetzt sah er hoch zum Bett und wollte schon Amor beschimpfen, als er ihn am Kopfende des Bettes lachend sitzen sah. Der Single-Engel erhob sich, rieb sich über seinen schmerzenden Po und brummte leise: „Lach nicht! Wehe, der hat mich einfach nur so getreten … Jetzt will ich zumindest auch was dafür sehen! Sex am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen!“
Amor lachte sich fast kringelig! Von Sex waren die beiden ganz weit weg, eher sah es danach aus, dass es noch dauern könnte, bevor sie aus dem Land der Träume erwachen würden ...


Leicht blinzelte Tyra in den Tag hinein. Samus Arme hielten sie fest umschlungen und von alleine legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Dieses wundervolle Gefühl neben ihm zu liegen, machte sogar die leichte Kopfschmerzen, vom Wein in der Nacht, erträglicher. Es war nicht nur ein Glas Wein zu viel gewesen ...
Aber es war ein perfekter Abend gewesen! Irgendwann hatte sie sogar die Bitsch vergessen gehabt und einfach nur die zeit zusammen mit Samu genossen. Auch seine hatte sie seine Freunde gemocht sie waren etwas verrückt gewesen, aber super nett. Dass es so spät geworden war, das hatte Ty dann doch überrascht, sie war zeitlos glücklich gewesen …
Sanft ließ sie ihre Finger über Samus Arm streichen. Sein Wecker zeigte an, dass es schon nach zwölf war, eigentlich hatten sie schon längst unterwegs sein wollen …
Leicht regte sich in dem Mann neben ihr sich etwas. Samu zog sie noch näher an sich ran, vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und murmelte kaum hörbar: „Moi ...“
Sanft hauchte sie einen Kuss auf seine nackte Schulter und antwortete leise: „Hej ...“
Er blinzelte in den Tag hinein: „Wie spät?“
„Fast halb eins ...“
Er riss die Augen auf: „Echt jetzt? Schitt!“
Leicht nickte sie: „Echt! War etwas spät heute Nacht ...“
Leise seufzte er auf: „Wenn es nur das wäre … Boah, mein Schädel platzt gleich … Versteh ich nicht, das war ein guter Wein ...“
Nun musste Ty doch leise lachen, auch wenn sie selbst Kopfschmerzen hatte: „Was nichts daran ändert, dass es vielleicht eine Flasche zu viel war ...“
Nun schlich sich ein leichtes Grinsen auf Samus Lippen: „Kann gar nicht sein … Schon lange wach?“
Sie schüttelte den Kopf: „Nein, auch erst eben gerade wach geworden … Ich glaube, ich brauche Kaffee ...“
„Allerdings und den in rauen Menge … Das Problem, keiner da, der uns den bringen könnte ...“, nuschelte er in ihre Haare hinein.
„Was für ein Saftladen hier!“, grinste sie ihn an.
Als Antwort pickte er ihr leicht in die Seite: „Eh, überleg was du sagst … Du willst hier einziehen ...“
Nun sah sie ihn an, zog leicht eine Augenbraue hoch: „Ich könnte mir auch eine eigene Wohnung suchen ...“
Da wurde er hellwach: „Ganz falscher Gedanke minun ruusu! Kaffee wie immer?“
Nun lachte sie leise auf: „Da sag ich doch nicht nein … Geht doch!“
Sanft hauchte er ihr einen Kuss auf die Wange: „Biest … Gib mir fünf Minuten ...“
„Die kriegst du …“
„Zu gütig … Aber wir fahren trotzdem nachher noch raus, oder?“
Sofort nickte sie: „Aber ganz bestimmt! Kaffee, was essen, eine Tablette, dann sollte es wieder gehen ...“
Überrascht sah er sie an: „Du braucht auch eine Kopfschmerztablette? Wie kann man so fit mit Schädelbrummen sein?!“
Sie grinste ihn an: „Ich bin eine Frau und kein wehleidiges Etwas!“
„Eh, denk an deinen Kaffee!“
Sie sah ihn an: „Also muss ich doch mal auf der Immobilienseite im Netz gucken ...“
Einfach ein schlagfertiges Argument …
„Okay, du hast gewonnen! Ich stehe ja schon auf ...“
Triumphierend grinste Tyra ihren Freund an: „Geht doch ...“ Er pickte sie noch einmal leicht in die Seite, so dass sie leise aufquietschte und gab sie anschließend frei, um sich aus dem Bett zu bewegen. Auf der Bettkante sitzend wuschelte er sich einmal durch die Haare und erhob sich dann. Sie konnte ihren Blick nicht wirklich von ihm lösen, dass was sie sah, gefiel ihr einfach verdammt gut. Während er das Zimmer verließ, griff Samu nach einem T-Shirt, welches über der Lehne eines Sessels lag und zog es sich über. Leise seufzte sie auf und fragend sah er sich zu ihr um: „Alles okay?“
Sie nickte, grinste leicht: „Mit einem halbnackten Mann hätte ich auch gefrühstückt ...“
Nun lachte er auf: „Man kann nicht alles haben Süße … Entweder Kaffee oder halbnackter Mann ...“
„Kaffee! Den Mann kann ich auch noch später haben ...“, kam ohne groß zu überlegen von ihr, was Samu auflachen ließ. Die Reihenfolge sagte auch ihm an diesem Mittag zu. Er schickte ihr einen Luftkuss und verschwand erst mal ins Bad, bevor er endlich das schwarze Gold und Frühstück für sie beide vorbereitete ...
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