Fighting The Angels
von alegna70
Kurzbeschreibung
Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Ja, das war Samu an diesem Tag auf jeden Fall! Ein Tag wie man ihn wirklich nicht brauchen konnte wenn man neue Songs aufnahm. Aber dann lief es auf einmal doch, was nur Ty, ihrer schwedischen Tontechnikerin, zuzuschreiben war. Dafür spielten nun aber Samus Gefühle mit ihm, was alles auch nicht leichter machte ..
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / Het
OC (Own Character)
Samu Haber
29.10.2016
05.05.2023
249
314.770
40
Alle Kapitel
1.033 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
11.11.2022
1.252
Und hier ist es, das versprochene Update!
Wie schon auf Insta erklärt, ich bin zur Zeit wieder in Sachen Schreiben unterwegs und die Weihnachtsgeschichten warten auf mich. Daher wird maximal alle zwei Wochen ein neues Kapitel kommen, vorerst, aber auch hier werde ich natürlich die Geschichte zu Ende schreiben.
Danke für Eure große Geduld, für die Reviews, Favoriteneinträge und die Sternchen <3
Viel Vergnügen!
245
Das Essen war, wie von Samu versprochen, absolut perfekt. Tys Fisch verging auf der Zunge und Samu ließ sich sein Lieblingsessen schmecken. Zusammen mit seiner süßen Schwedin schmeckte es direkt noch viel besser. Er genoss es mit ihr zusammen zu sein. Dass einzige, was ihn störte war, sie waren nicht mehr so unbeobachtet, wie noch bei ihrem letzten Besuch in Helsinki. Die Show zeigte schon Wirkung, er wurde deutlich mehr von anderen Finnen erkannt als früher. Er hoffte nur, dass Ty sich davon nicht einschüchtern ließ, auch wenn sie sich so nichts anmerken ließ.
Nach ihrem Hauptgang, überredete Samu Tyra noch zu einem Dessert, denn er wollte nicht alleine sündigen. Nachdem er den letzten Löffel von seinem Mango-Kokos Parfait aufgegessen hatte, fragte Samu Ty: „Möchtest du jetzt nach Hause oder hast du noch Lust, den Abend in einer Bar gemütlich ausklingen zu lassen?“
Tyra überlegte kurz. Es war ein langer Tag gewesen, aber irgendwie hatte sie auch noch keine Lust nach Hause zu gehen und sah ihn mit Augenaufschlag an: „Bar klingt eigentlich gut! Vielleicht irgendwo mit Musik? Vielleicht auch zum Tanzen?“
Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen: „Ich hätte es wissen müssen … Ich versaue mir ja dann meinen Ruf als Nichttänzer ...“
Sie griff nach seiner Hand und zog ihn näher zu sich ran und grinste: „Würde sagen, dumm gelaufen ...“
Er nahm ihre Hand, hauchte einen Kuss darauf: „Ich werde es überleben … Hier in der Nähe ist eine coole Bar! Tanzen kann man da, wenn man möchte und vielleicht ist da sogar Livemusik. Wir könnten hinlaufen.“
Ty lächelte Samu an: „Klingt super! Ein bisschen bewegen nach dem Essen ist genau das richtige!“
Zufrieden nickte Samu und bestellte die Rechnung, die er mit seiner Kreditkarte beglich. Nach einem letzten Smalltalk mit dem Besitzer, verließen Samu und Ty das Restaurant. Draußen vor der Tür zog Samu Ty kurz in seinem Arm und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Er fühlte sich unbeobachtet, denn es war kein anderer in ihrer Nähe. Anschließend legte er seinen Arm um Tys Schultern, sie ihren um seine Hüfte und sie gingen los. Die Bar war zwei Straßen weiter, ein Fußweg von maximal zehn Minuten.
Aber nach nur wenigen Metern wechselte das Gefühl von unbeobachtet in das Gegenteil. Samu konnte es sich nicht erklären warum, aber er drehte sich um und sah in einer gewissen Entfernung, wie eine Person hinter ihnen lief. Tyra sah ihn fragend an: „Sie ist nicht da, oder?“
Er zog sie näher an sich ran, griff nach seinem Smartphone und rief im nächsten Moment das Taxiunternehmen seines Vertrauens an und bestellte einen Wagen in eine Straße weiter. Nachdem er das Gespräch beendet hatte, erklärte er Ty seinen Plan: „Ich befürchte, sie ist es … Ich habe aber kein Nerv, die Polizei zu rufen, ich will mir den Abend nicht verderben lassen! Wir gehen jetzt erst mal die nächste rechts, dort kommt gleich ein Taxi, damit wir aus ihrer Sichtweite sind! Und dann kann der eine Extrarunde durch die Stadt fahren, bevor er uns zur Bar bringt! Den Wagen holen wir dann morgen ab, bevor wir zum Boot fahren! Ich gehe mal sehr davon aus, dass die eh weiß, wo ich meinen Liegeplatz habe, also verraten wir ihr nichts neues … Ist das so okay für dich?“
Tyra nickte leicht, auch wenn sie gerade genervt war, dass diese Unperson ihnen tatsächlich auf die Spur gekommen war, wie auch immer. Leise sagte sie: „Den Post hättest du dir wohl sparen können, so viel Zufall kann es doch nicht geben, dass die hier ist!“
Zustimmend nickte Samu: „Vermutlich nicht! Aber ich gönne ihr keinen Triumph! Morgen informiere ich die Polizei, aber jetzt hab ich kein Nerv dazu! Komm, das Taxi müsste gleich da sein!1“ Schon führte er sie um die nächste Straßenecke und zwanzig Meter weiter fuhr auch schon das Taxi vor. Samu hob kurz die Hand, um anzuzeigen, dass er den Wagen bestellt hatte und führte Tyra dorthin.
Er öffnete die Tür zur Rücksitzbank und Ty stieg ein. Schnell eilte er um den Wagen und setzte sich auch nach hinten und erklärte dem Fahrer dann, dass er erst mal eine Runde durch die Stadt fahren sollte, wobei Samu an der Person vorbei wollte, um zu sehen, ob es wirklich die Stalkerin war. Der Taxifahrer drehte den Wagen und fuhr dort hin, woher Ty und Samu gekommen waren. Als sie die Person passierten, waren sich Samu und Ty sicher, dass es Sabine war, obwohl die sich direkt zur Seite wegdrehte. Während das Taxi nun erst mal Richtung Senatsplatz fuhr, entspannte Samu ein wenig und sah Ty an: „Möchtest du noch weggehen, oder doch lieber nach Hause fahren? Es tut mir leid, dass die uns den Abend schon wieder versaut hat ...“
Tyra lächelte ihn an: „Das hätte die wohl gerne, dass wir uns den Abend kaputtmachen lassen! Ich würde immer noch gerne in die Bar fahren! Soll die sich ruhig die Füße vor deinem Haus platt stehen! Wir haben Spaß bis dahin!“
Am liebsten hätte Samu Tyra in Grund und Boden geküsst für diese Aussage! Sie war definitiv die coolste Freundin, die man sich in so einer Situation wünschen konnte! Er strahlte sie an: „Wir werden definitiv Spaß haben!“ Er nannte dem Fahrer die Bar, wohin er nach der kleinen Stadtrundfahrt wollte und dieser nickte nur. Entspannt ließ sich Samu in den Sitz sinken und sah sich die vorbeiziehenden Lichter an in der aufkommenden Dunkelheit.
Eine viertel Stunde später, fuhr der Wagen vor der Bar vor. Aufmerksam hatte Samu die Straße beobachte, aber nichts Verdächtiges gesehen. Er konnte sich gut vorstellen, das Ty mit ihrer Vermutung recht hatte, dass Sabine zu ihrem Haus gefahren sein könnte. Der Gedanke gefiel ihm zwar auch nicht, aber zumindest hatten sie jetzt erst mal ihre Ruhe, denn, an der Tür würde sie nicht vorbeikommen. Er zahlte die Fahrt und gab ein großzügiges Trinkgeld, bevor der aus dem Taxi ausstieg. Anschließend hielt er Ty die Tür auf, reichte ihr seine Hand. Als sie ausgestiegen war, fuhr das Taxi ab und Samu lächelte sie an: „Ich glaube, der Plan ist aufgegangen!“
Sie nickte: „Denke ich auch! Diese Bitsch! Aber von der lass ich mir mein Leben nicht versauen!“
Er beugte sich zu ihr, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und wisperte: „Du bist die Beste! Ich liebe dich!“ Schon nahm er ihre Hand und sie gingen zum Eingang, wo ihnen die Tür schon geöffnet wurde. Innen wurden sie an einen feien Platz geleitet und Samu bestellte direkt eine weitere Flasche Wein, den hatten sie sich nach der ganzen Aktion mehr als verdient!
Es dauerte nicht lange, bis der Wein serviert wurde. Samu goss erst Ty und dann sich ein Glas ein und proste ihr dann zu: „Auf die taffeste schwedische Lady, die ich kennen!“
Sie lächelte ihn an: „Danke! Man muss es wohl von der sportlichen Seite sehen, denn sonst gewinnt sie! Und das sehe ich gar nicht ein! Jetzt habe ich gewonnen und zwar einen Tanz mit dir!“ Samu nickte, er kam definitiv nicht drumherum. Sie tranken einen Schluck und dann führte er Ty auf die Tanzfläche und ergab sich seinen süßen Schicksal ...
Wie schon auf Insta erklärt, ich bin zur Zeit wieder in Sachen Schreiben unterwegs und die Weihnachtsgeschichten warten auf mich. Daher wird maximal alle zwei Wochen ein neues Kapitel kommen, vorerst, aber auch hier werde ich natürlich die Geschichte zu Ende schreiben.
Danke für Eure große Geduld, für die Reviews, Favoriteneinträge und die Sternchen <3
Viel Vergnügen!
245
Das Essen war, wie von Samu versprochen, absolut perfekt. Tys Fisch verging auf der Zunge und Samu ließ sich sein Lieblingsessen schmecken. Zusammen mit seiner süßen Schwedin schmeckte es direkt noch viel besser. Er genoss es mit ihr zusammen zu sein. Dass einzige, was ihn störte war, sie waren nicht mehr so unbeobachtet, wie noch bei ihrem letzten Besuch in Helsinki. Die Show zeigte schon Wirkung, er wurde deutlich mehr von anderen Finnen erkannt als früher. Er hoffte nur, dass Ty sich davon nicht einschüchtern ließ, auch wenn sie sich so nichts anmerken ließ.
Nach ihrem Hauptgang, überredete Samu Tyra noch zu einem Dessert, denn er wollte nicht alleine sündigen. Nachdem er den letzten Löffel von seinem Mango-Kokos Parfait aufgegessen hatte, fragte Samu Ty: „Möchtest du jetzt nach Hause oder hast du noch Lust, den Abend in einer Bar gemütlich ausklingen zu lassen?“
Tyra überlegte kurz. Es war ein langer Tag gewesen, aber irgendwie hatte sie auch noch keine Lust nach Hause zu gehen und sah ihn mit Augenaufschlag an: „Bar klingt eigentlich gut! Vielleicht irgendwo mit Musik? Vielleicht auch zum Tanzen?“
Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen: „Ich hätte es wissen müssen … Ich versaue mir ja dann meinen Ruf als Nichttänzer ...“
Sie griff nach seiner Hand und zog ihn näher zu sich ran und grinste: „Würde sagen, dumm gelaufen ...“
Er nahm ihre Hand, hauchte einen Kuss darauf: „Ich werde es überleben … Hier in der Nähe ist eine coole Bar! Tanzen kann man da, wenn man möchte und vielleicht ist da sogar Livemusik. Wir könnten hinlaufen.“
Ty lächelte Samu an: „Klingt super! Ein bisschen bewegen nach dem Essen ist genau das richtige!“
Zufrieden nickte Samu und bestellte die Rechnung, die er mit seiner Kreditkarte beglich. Nach einem letzten Smalltalk mit dem Besitzer, verließen Samu und Ty das Restaurant. Draußen vor der Tür zog Samu Ty kurz in seinem Arm und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Er fühlte sich unbeobachtet, denn es war kein anderer in ihrer Nähe. Anschließend legte er seinen Arm um Tys Schultern, sie ihren um seine Hüfte und sie gingen los. Die Bar war zwei Straßen weiter, ein Fußweg von maximal zehn Minuten.
Aber nach nur wenigen Metern wechselte das Gefühl von unbeobachtet in das Gegenteil. Samu konnte es sich nicht erklären warum, aber er drehte sich um und sah in einer gewissen Entfernung, wie eine Person hinter ihnen lief. Tyra sah ihn fragend an: „Sie ist nicht da, oder?“
Er zog sie näher an sich ran, griff nach seinem Smartphone und rief im nächsten Moment das Taxiunternehmen seines Vertrauens an und bestellte einen Wagen in eine Straße weiter. Nachdem er das Gespräch beendet hatte, erklärte er Ty seinen Plan: „Ich befürchte, sie ist es … Ich habe aber kein Nerv, die Polizei zu rufen, ich will mir den Abend nicht verderben lassen! Wir gehen jetzt erst mal die nächste rechts, dort kommt gleich ein Taxi, damit wir aus ihrer Sichtweite sind! Und dann kann der eine Extrarunde durch die Stadt fahren, bevor er uns zur Bar bringt! Den Wagen holen wir dann morgen ab, bevor wir zum Boot fahren! Ich gehe mal sehr davon aus, dass die eh weiß, wo ich meinen Liegeplatz habe, also verraten wir ihr nichts neues … Ist das so okay für dich?“
Tyra nickte leicht, auch wenn sie gerade genervt war, dass diese Unperson ihnen tatsächlich auf die Spur gekommen war, wie auch immer. Leise sagte sie: „Den Post hättest du dir wohl sparen können, so viel Zufall kann es doch nicht geben, dass die hier ist!“
Zustimmend nickte Samu: „Vermutlich nicht! Aber ich gönne ihr keinen Triumph! Morgen informiere ich die Polizei, aber jetzt hab ich kein Nerv dazu! Komm, das Taxi müsste gleich da sein!1“ Schon führte er sie um die nächste Straßenecke und zwanzig Meter weiter fuhr auch schon das Taxi vor. Samu hob kurz die Hand, um anzuzeigen, dass er den Wagen bestellt hatte und führte Tyra dorthin.
Er öffnete die Tür zur Rücksitzbank und Ty stieg ein. Schnell eilte er um den Wagen und setzte sich auch nach hinten und erklärte dem Fahrer dann, dass er erst mal eine Runde durch die Stadt fahren sollte, wobei Samu an der Person vorbei wollte, um zu sehen, ob es wirklich die Stalkerin war. Der Taxifahrer drehte den Wagen und fuhr dort hin, woher Ty und Samu gekommen waren. Als sie die Person passierten, waren sich Samu und Ty sicher, dass es Sabine war, obwohl die sich direkt zur Seite wegdrehte. Während das Taxi nun erst mal Richtung Senatsplatz fuhr, entspannte Samu ein wenig und sah Ty an: „Möchtest du noch weggehen, oder doch lieber nach Hause fahren? Es tut mir leid, dass die uns den Abend schon wieder versaut hat ...“
Tyra lächelte ihn an: „Das hätte die wohl gerne, dass wir uns den Abend kaputtmachen lassen! Ich würde immer noch gerne in die Bar fahren! Soll die sich ruhig die Füße vor deinem Haus platt stehen! Wir haben Spaß bis dahin!“
Am liebsten hätte Samu Tyra in Grund und Boden geküsst für diese Aussage! Sie war definitiv die coolste Freundin, die man sich in so einer Situation wünschen konnte! Er strahlte sie an: „Wir werden definitiv Spaß haben!“ Er nannte dem Fahrer die Bar, wohin er nach der kleinen Stadtrundfahrt wollte und dieser nickte nur. Entspannt ließ sich Samu in den Sitz sinken und sah sich die vorbeiziehenden Lichter an in der aufkommenden Dunkelheit.
Eine viertel Stunde später, fuhr der Wagen vor der Bar vor. Aufmerksam hatte Samu die Straße beobachte, aber nichts Verdächtiges gesehen. Er konnte sich gut vorstellen, das Ty mit ihrer Vermutung recht hatte, dass Sabine zu ihrem Haus gefahren sein könnte. Der Gedanke gefiel ihm zwar auch nicht, aber zumindest hatten sie jetzt erst mal ihre Ruhe, denn, an der Tür würde sie nicht vorbeikommen. Er zahlte die Fahrt und gab ein großzügiges Trinkgeld, bevor der aus dem Taxi ausstieg. Anschließend hielt er Ty die Tür auf, reichte ihr seine Hand. Als sie ausgestiegen war, fuhr das Taxi ab und Samu lächelte sie an: „Ich glaube, der Plan ist aufgegangen!“
Sie nickte: „Denke ich auch! Diese Bitsch! Aber von der lass ich mir mein Leben nicht versauen!“
Er beugte sich zu ihr, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und wisperte: „Du bist die Beste! Ich liebe dich!“ Schon nahm er ihre Hand und sie gingen zum Eingang, wo ihnen die Tür schon geöffnet wurde. Innen wurden sie an einen feien Platz geleitet und Samu bestellte direkt eine weitere Flasche Wein, den hatten sie sich nach der ganzen Aktion mehr als verdient!
Es dauerte nicht lange, bis der Wein serviert wurde. Samu goss erst Ty und dann sich ein Glas ein und proste ihr dann zu: „Auf die taffeste schwedische Lady, die ich kennen!“
Sie lächelte ihn an: „Danke! Man muss es wohl von der sportlichen Seite sehen, denn sonst gewinnt sie! Und das sehe ich gar nicht ein! Jetzt habe ich gewonnen und zwar einen Tanz mit dir!“ Samu nickte, er kam definitiv nicht drumherum. Sie tranken einen Schluck und dann führte er Ty auf die Tanzfläche und ergab sich seinen süßen Schicksal ...