Fighting The Angels
von alegna70
Kurzbeschreibung
Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Ja, das war Samu an diesem Tag auf jeden Fall! Ein Tag wie man ihn wirklich nicht brauchen konnte wenn man neue Songs aufnahm. Aber dann lief es auf einmal doch, was nur Ty, ihrer schwedischen Tontechnikerin, zuzuschreiben war. Dafür spielten nun aber Samus Gefühle mit ihm, was alles auch nicht leichter machte ..
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P18 / Het
OC (Own Character)
Samu Haber
29.10.2016
05.05.2023
249
314.770
40
Alle Kapitel
1.033 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
1 Review
05.08.2022
1.157
Danke für Eure Reviews und die Favoriteneinträge!
Ich verabschiede mich hier in dieser Story schon mal in den zweiten Teil meiner Sommerpause <3
Hier wird es im September weiter gehen, mich ruft jetzt die Ostsee ganz laut und dann stehen da auch noch ein paar Konzerte ins Haus …
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und wir lesen uns dann hoffentlich in ein paar Wochen wieder <3
Viel Vergnügen!
244
In Samus Haus angekommen, machte Tyra sich schnell frisch. Samu hatte ihre Sachen direkt hoch in sein Schlafzimmer getragen und sie zog sich um. Raus aus dem einfachen Shirt und Jeans, rein in eine Kombination aus Hose und farblich passenden Sakko in einem caramellbraun, darunter ein bauchfreies, enganliegendes schwarzes Top. Sie passte sich Samus elegantem Style ein wenig an. Zuletzt schlüpfte sie noch in ihre Highheels und ging dann runter zu Samu, der in seiner Küche auf sie wartete. Als er sie sah, lächelte er sie an: „Wow! Tyra, du siehst super aus und dass in zehn Minuten ...“
Sie ging zu ihm rüber, fand sich im nächsten Moment in seinem Arm wieder und lächelte ihn an: „Dankeschön! Gerade mal umziehen dauert ja auch nicht lange ...“ Sanft fanden sich ihre Lippen und sie küssten sich zärtlich. Leise grummelte ihr Magen auf, was sie lachen ließ: „Okay, ich glaube, ich habe wirklich Hunger ...“
Auch Samu grinste: „Würde ich jetzt auch behaupten! Komm, dann auf!“ Er nahm ihre Hand und so verließen sie das Haus wieder, um zu dem Restaurant zu fahren.
Der Weg war nicht weit. Ty sah während der Fahrt raus, es war noch immer hell, der Mittsommer stand in den Startlöchern und Ty ging das Herz auf. Die schönste Zeit im Jahr stand bevor. Samu sah immer mal wieder zu ihr rüber und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Sie sah einfach perfekt in seinen Augen aus, auch ohne großes Make-Up oder kunstvoll frisierte Haare. Für ihn war es genau das, eine absolute Naturschönheit. Sie spürte seinen Blick und sah zu ihm rüber. Für eine winzige Sekunde verhakten sich ihre Blicke ineinander, dann musste er sich wieder auf die Straße konzentrieren. Leise sagte er: „Du bist wunderschön minun ruusu!“
Sanft legte sie ihre linke Hand auf seinen rechten Oberschenkel und erwiderte: „Danke mein Schatz!“ Er legte seine Hand auf ihre, so lange er sie nicht zum schalten benötigte …
Kurz darauf bog Samu in einen Hinterhof ab und parkte dort seinen Wagen. Schnell war er aus diesem ausgestiegen und drumherum gelaufen, um ihr die Tür aufzuhalten. Ty genoss es mal wieder, dass er so zuvorkommend war und stieg aus. Lächelnd bedankte sie sich bei ihm und Hand in Hand verließen sie den Hinterhof. Auf der Straßenseite war der Eingang zu dem italienischen Restaurant. Wieder hielt Samu ihr gentlemanlike die Tür auf, damit sie eintreten konnte. Ein Kellner war sofort bei ihnen und Samu begrüßte ihn mit Vornamen, was Ty zeigte, dass er dort öfters einkehrte. Sie wurden zu einem Tisch geführt, der am Fenster stand, von dem man schräg rüber in einen Park gucken konnte. Das Restaurant war gut besucht und mal wieder kam in Ty der Verdacht auf, dass es keine günstige Adresse war. Alleine die Gegend war in Helsinki schon sehr exklusiv, dass wusste sie inzwischen.
Der Kellner rückte ihr den Stuhl zurecht, und sie setzte sich an den edel gedeckten Tisch. Samu nahm ihr gegenüber Platz und lächelte sie fast schon entschuldigend an: „Dass Essen ist hier wirklich sehr gut! Ich mag hier besonders die Gerichte mit gebackenen Hühnchen, die sind so gut!“
Ty nickte leicht, nahm die Speisekarte entgegen, die ihr der Kellner in dem Moment reichte. Ihr erster Blick in die Karte bestätigte ihren Verdacht, absolut gehobene Klasse, was dann doch Samus weißes Hemd erklärte, wenn sie sich die anderen Gäste so ansah. Sie las sich durch die Karte und musste zugeben, es klang alles verdammt gut. Alleine schon die beschriebene Qualität des Fleisches versprach einiges.
Samu hatte schnell gewählt, er freute sich schon den ganzen Abend auf sein Chicken Katsu, mit Chilligurke und scharfer Sauce. Samu sah sie an: „Und, hast du etwas gefunden?“
Sie nickte leicht: „Ja, ich lass mich überraschen! Es gibt gegrillten Fisch des Tages, dazu Rosenkohl und Kürbispürree, das klingt sehr interessant!“
Sofort nickte er: „Der Fisch ist auch perfekt hier! Was möchtest du trinken?“
Sie sah ihn an: „Ich glaube, ein Glas Weißwein ist genau das richtige heute!“
Zustimmend nickte er: „Hätte ich auch Lust drauf! Ich hol uns eine Flasche!“
„Was ist mit deinem Wagen?“
„Den lass ich natürlich stehen. Im Hof kann nichts passieren. Ich muss nur Bescheid sagen, kein Ding! Ich kenne den Besitzer vom Sport!“ So war es beschlossene Sache und als der Kellner kam um die Bestellung aufzunehmen, ließ er sich einen Wein passend zum Fisch, der sich als Zander entpuppte und zu seinem Gericht, empfehlen. Der Kellner verschwand und Samu setzte sich entspannt zurück, lächelte Ty an: „Du hast keine Ahnung, wie sehr ich es genieße, dass wir zusammen hier sind! Meistens gehe ich hier alleine Essen in der Mittagspause! Dann habe ich dahinten meinen festen Tisch … Ich mag die Atmosphäre hier!“
Und wieder erfuhr sie ein wenig mehr von ihm. Sie wusste, dass er meistens irgendwo Essen ging, obwohl er wirklich gut kochen konnte. Aber meistens hatte er keine Lust für sich alleine zu kochen, was Ty absolut nachvollziehen konnte. Ihr fehlte oft auch die Lust, nur konnte sie es sich nicht leisten, dann immer essen zu gehen …
Ty lächelte Samu an: „Es ist auch wirklich sehr angenehm hier! Aber morgen kochen wir was zusammen, okay?“
Sofort nickte er: „Gerne! Können wir ja gucken, worauf wir Lust haben! Wenn es schön ist, hab ich gedacht, könnten wir ein wenig raus aufs Meer. Hast du Lust darauf?“
Was für eine Frage! Natürlich hatte sie Lust darauf: „Klingt sehr verlockend!“
Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen, darauf hatte er gehofft. Sein Boot hatte er die Woche erst aus dem Winterschlaf geweckt und nun juckte es in seinen fingern, endlich wieder über seine Ostsee zu rauschen, auch wenn es noch frisch sein könnte: „Müssen uns aber noch wärmer anziehen ...“
Sofort nickte sie: „Kein Ding! Ich hab gefühlt alles mit!“
Leise lachte Samu auf: „Dann räume ich dir morgen Platz frei in meinem Schrank!“
Nun strahlte sie ihn an: „Super! Ich hasse es aus dem Koffer zu leben, wenn ich länger unterwegs bin ...“
Er beugte sich nach vorne vor, griff nach ihrer Hand und sah Ty intensiv in die Augen. Leise wisperte er: „Ich habe schon angefangen, meine Sachen zu sortieren, damit du Platz hast und ich habe ein zusätzliches Highboard für das Schlafzimmer bestellt, damit du im Sommer Platz für alle deine Sachen hast ...“ Er führte ihre Finger an seine Lippen, hauchte einen Kuss darauf und wisperte: „Schließlich willst du dann länger bleiben ...“
eine leichtes Kribbeln ging durch ihre Hand und sie verlor sich einen Moment in Samus Augen und nickte dann: „Ja, das habe ich vor ...“
Ich verabschiede mich hier in dieser Story schon mal in den zweiten Teil meiner Sommerpause <3
Hier wird es im September weiter gehen, mich ruft jetzt die Ostsee ganz laut und dann stehen da auch noch ein paar Konzerte ins Haus …
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit und wir lesen uns dann hoffentlich in ein paar Wochen wieder <3
Viel Vergnügen!
244
In Samus Haus angekommen, machte Tyra sich schnell frisch. Samu hatte ihre Sachen direkt hoch in sein Schlafzimmer getragen und sie zog sich um. Raus aus dem einfachen Shirt und Jeans, rein in eine Kombination aus Hose und farblich passenden Sakko in einem caramellbraun, darunter ein bauchfreies, enganliegendes schwarzes Top. Sie passte sich Samus elegantem Style ein wenig an. Zuletzt schlüpfte sie noch in ihre Highheels und ging dann runter zu Samu, der in seiner Küche auf sie wartete. Als er sie sah, lächelte er sie an: „Wow! Tyra, du siehst super aus und dass in zehn Minuten ...“
Sie ging zu ihm rüber, fand sich im nächsten Moment in seinem Arm wieder und lächelte ihn an: „Dankeschön! Gerade mal umziehen dauert ja auch nicht lange ...“ Sanft fanden sich ihre Lippen und sie küssten sich zärtlich. Leise grummelte ihr Magen auf, was sie lachen ließ: „Okay, ich glaube, ich habe wirklich Hunger ...“
Auch Samu grinste: „Würde ich jetzt auch behaupten! Komm, dann auf!“ Er nahm ihre Hand und so verließen sie das Haus wieder, um zu dem Restaurant zu fahren.
Der Weg war nicht weit. Ty sah während der Fahrt raus, es war noch immer hell, der Mittsommer stand in den Startlöchern und Ty ging das Herz auf. Die schönste Zeit im Jahr stand bevor. Samu sah immer mal wieder zu ihr rüber und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Sie sah einfach perfekt in seinen Augen aus, auch ohne großes Make-Up oder kunstvoll frisierte Haare. Für ihn war es genau das, eine absolute Naturschönheit. Sie spürte seinen Blick und sah zu ihm rüber. Für eine winzige Sekunde verhakten sich ihre Blicke ineinander, dann musste er sich wieder auf die Straße konzentrieren. Leise sagte er: „Du bist wunderschön minun ruusu!“
Sanft legte sie ihre linke Hand auf seinen rechten Oberschenkel und erwiderte: „Danke mein Schatz!“ Er legte seine Hand auf ihre, so lange er sie nicht zum schalten benötigte …
Kurz darauf bog Samu in einen Hinterhof ab und parkte dort seinen Wagen. Schnell war er aus diesem ausgestiegen und drumherum gelaufen, um ihr die Tür aufzuhalten. Ty genoss es mal wieder, dass er so zuvorkommend war und stieg aus. Lächelnd bedankte sie sich bei ihm und Hand in Hand verließen sie den Hinterhof. Auf der Straßenseite war der Eingang zu dem italienischen Restaurant. Wieder hielt Samu ihr gentlemanlike die Tür auf, damit sie eintreten konnte. Ein Kellner war sofort bei ihnen und Samu begrüßte ihn mit Vornamen, was Ty zeigte, dass er dort öfters einkehrte. Sie wurden zu einem Tisch geführt, der am Fenster stand, von dem man schräg rüber in einen Park gucken konnte. Das Restaurant war gut besucht und mal wieder kam in Ty der Verdacht auf, dass es keine günstige Adresse war. Alleine die Gegend war in Helsinki schon sehr exklusiv, dass wusste sie inzwischen.
Der Kellner rückte ihr den Stuhl zurecht, und sie setzte sich an den edel gedeckten Tisch. Samu nahm ihr gegenüber Platz und lächelte sie fast schon entschuldigend an: „Dass Essen ist hier wirklich sehr gut! Ich mag hier besonders die Gerichte mit gebackenen Hühnchen, die sind so gut!“
Ty nickte leicht, nahm die Speisekarte entgegen, die ihr der Kellner in dem Moment reichte. Ihr erster Blick in die Karte bestätigte ihren Verdacht, absolut gehobene Klasse, was dann doch Samus weißes Hemd erklärte, wenn sie sich die anderen Gäste so ansah. Sie las sich durch die Karte und musste zugeben, es klang alles verdammt gut. Alleine schon die beschriebene Qualität des Fleisches versprach einiges.
Samu hatte schnell gewählt, er freute sich schon den ganzen Abend auf sein Chicken Katsu, mit Chilligurke und scharfer Sauce. Samu sah sie an: „Und, hast du etwas gefunden?“
Sie nickte leicht: „Ja, ich lass mich überraschen! Es gibt gegrillten Fisch des Tages, dazu Rosenkohl und Kürbispürree, das klingt sehr interessant!“
Sofort nickte er: „Der Fisch ist auch perfekt hier! Was möchtest du trinken?“
Sie sah ihn an: „Ich glaube, ein Glas Weißwein ist genau das richtige heute!“
Zustimmend nickte er: „Hätte ich auch Lust drauf! Ich hol uns eine Flasche!“
„Was ist mit deinem Wagen?“
„Den lass ich natürlich stehen. Im Hof kann nichts passieren. Ich muss nur Bescheid sagen, kein Ding! Ich kenne den Besitzer vom Sport!“ So war es beschlossene Sache und als der Kellner kam um die Bestellung aufzunehmen, ließ er sich einen Wein passend zum Fisch, der sich als Zander entpuppte und zu seinem Gericht, empfehlen. Der Kellner verschwand und Samu setzte sich entspannt zurück, lächelte Ty an: „Du hast keine Ahnung, wie sehr ich es genieße, dass wir zusammen hier sind! Meistens gehe ich hier alleine Essen in der Mittagspause! Dann habe ich dahinten meinen festen Tisch … Ich mag die Atmosphäre hier!“
Und wieder erfuhr sie ein wenig mehr von ihm. Sie wusste, dass er meistens irgendwo Essen ging, obwohl er wirklich gut kochen konnte. Aber meistens hatte er keine Lust für sich alleine zu kochen, was Ty absolut nachvollziehen konnte. Ihr fehlte oft auch die Lust, nur konnte sie es sich nicht leisten, dann immer essen zu gehen …
Ty lächelte Samu an: „Es ist auch wirklich sehr angenehm hier! Aber morgen kochen wir was zusammen, okay?“
Sofort nickte er: „Gerne! Können wir ja gucken, worauf wir Lust haben! Wenn es schön ist, hab ich gedacht, könnten wir ein wenig raus aufs Meer. Hast du Lust darauf?“
Was für eine Frage! Natürlich hatte sie Lust darauf: „Klingt sehr verlockend!“
Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen, darauf hatte er gehofft. Sein Boot hatte er die Woche erst aus dem Winterschlaf geweckt und nun juckte es in seinen fingern, endlich wieder über seine Ostsee zu rauschen, auch wenn es noch frisch sein könnte: „Müssen uns aber noch wärmer anziehen ...“
Sofort nickte sie: „Kein Ding! Ich hab gefühlt alles mit!“
Leise lachte Samu auf: „Dann räume ich dir morgen Platz frei in meinem Schrank!“
Nun strahlte sie ihn an: „Super! Ich hasse es aus dem Koffer zu leben, wenn ich länger unterwegs bin ...“
Er beugte sich nach vorne vor, griff nach ihrer Hand und sah Ty intensiv in die Augen. Leise wisperte er: „Ich habe schon angefangen, meine Sachen zu sortieren, damit du Platz hast und ich habe ein zusätzliches Highboard für das Schlafzimmer bestellt, damit du im Sommer Platz für alle deine Sachen hast ...“ Er führte ihre Finger an seine Lippen, hauchte einen Kuss darauf und wisperte: „Schließlich willst du dann länger bleiben ...“
eine leichtes Kribbeln ging durch ihre Hand und sie verlor sich einen Moment in Samus Augen und nickte dann: „Ja, das habe ich vor ...“