Wir bekommen Ferien und ich mache eine Pause und hoffe dann endlich mal alles aufzuholen, was ich die letzte Zeit schreibtechnisch nicht geschafft habe.

Ich hoffe, wir lesen uns anschließend wieder. Viel Vergnügen!


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Die Musik wurde lauter, die Partynacht war voll in Gange. Ty und Samu stießen nochmal auf seinen Geburtstag an und sie verspürte immer mehr den Drang Richtung Tanzfläche.
Als dann ein sehr cooler Remix von Ghosttown von Adam Lambert aufgelegt wurde, konnte Ty nicht anders, als tanzen zu gehen. Sie zog Samu hoch von seinem Stuhl und grinste ihn breit an: „Darf ich bitten der Herr?“
Schnell trank er sein Glas leer und ließ sich lachend mitziehen. Sie mischten sich unter die tanzwütigen und Ty begann sich zu ihrer Lieblingsmusik zu bewegen und Samu war mal wieder verloren. Er liebte es, wie sie sich zur Musik bewegen konnte, dagegen fühlt er sich immer wieder ein Tanzbär. Sie  ließ ihre Hüften kreisen und Samu konnte nicht vermeiden, dass es ihn absolut anmachte.  Ihre Augen strahlten ihn an, zeigten ihm, wie sehr sie es gerade genoss.
Wenn Ty einmal auf der Tanzfläche war, war sie so schnell davon auch nicht mehr runter zubekommen und Samu gab sich geschlagen. Die Musik war gut, die Beats hämmerten durch den Club und die Stimmung konnte besser nicht sein. Nach ein paar Songs bekam er aber wieder Durst, es war einfach nur heiß und er machte ihr das deutlich. Sie nickte sofort und erst mal ginges zu ihrem Tisch zurück. Sie bestellten sich Wein, und genossen dann diese Abkühlung.
Als das Glas leer war, zog es Ty wieder auf den Dancefloor und Samu gab sich seinem Schicksal geschlagen, wobei er diese absolut gelöste Stimmung wirklich genoss. Sie waren ein Paar von vielen, keiner nahm wirklich Notiz von ihnen und auch die Angst, das sie jemand heimlich beobachten könnte, hatte keinen Raum, denn es war praktisch unmöglich …
Erst gegen vier Uhr kehrten sie zurück ins Hotel. Es waren noch ein paar Gläser Wein dazu gekommen. Sie hatten noch eine Gruppe Spanier kennengelernt, und mit denen dann Party gemacht, bis es nur noch müde gewesen waren. Während der Fahrt zurück ins Hotel, hielt Samu zufrieden seine Süße im Arm, genauso hatte er sich den Abend vorgestellt! Leckeres Essen, guter Wein und ganz viel Spaß!
Im Hotel angekommen, ließ sich Ty direkt auf das Bett fallen, ließ ihre Highheels von den Füßen fallen und seufzte leise auf: „Boah, ich werde alt!“
Samu lachte auf: „Ach ja? Was soll ich bitte sagen? Junges Küken!“
Sie setzte sich auf, grinste ihn an: „Da hab ich noch fünf Jahre Zeit …  41 Jahre, wann bin ich auf die Idee gekommen, mir so einen alten Kerl anzulachen!“
„Eh, das tut auch weh!“, protestierte Samu auf der Stelle.
Sie griff nach ihm, zog ihn zu sich: „Ich glaube, ich steh auf alte, erfahrende Männer!“
Er beugte sich zu ihr runter, suchte ihre Lippen und wisperte: „Jetzt aber … So alt bin ich auch nicht … Fünf Jahre sind einfach nichts!“
Sie wisperte an seinen Lippen: „Doch, du hast die vier schon davor ...“
Sanft nagte er an ihrer Lippe: „Kommst du auch noch hin ...“
Ihre Hände legten sich auf seinen Hintern: „Hab ich noch über vier Jahre Zeit ...“
Leise lachte er an ihren Lippen: „Glaube mir minun ruusu, die Zeit vergeht wie im Fluge!“
Ty grinste ihn an: „Dann gehst du schon auf die fünfzig zu ..“
Er riss die Augen auf: „Biest! Und so was habe ich mir angelacht!“
„Selbstschuld der Herr!“, grinste sie ihn breit an und verpasste ihm einen Klaps auf seinen Po.
Er suchte erneut ihre Lippen und nuschelte an ihnen: „Es hätte mir nichts besseres passieren können ...“ Sie verfielen in einen zärtlichen Kuss. Als sie diesen zu ende gehen ließen, gähnte Ty verhalten: „Sorry, ich bin einfach nur noch müde!“
Er nickte zustimmend: „Ich auch … Lass uns schlafen gehen ...“ Er richtete sich auf, reichte ihr seine Hand um sie vom Bett hochzuziehen und als sie stand, direkt nochmal in den Arm. Er lächelte sie an: „Das war ein perfekter Abend!“
Ty nickte lächelnd: „Definitiv! Die waren echt in Ordnung, hat Spaß gemacht!“
Er grinste: „Feiern können sie, die Spanier! Aber die waren wirklich cool! José hast du es ganz schön angetan!“
Sie lachte auf: „Der war aber auch süß, aber definitiv kein Mann für mich! Zu klein und zu jung!“
Er küsste sie: „Da habe ich echt Glück gehabt! Älter und geradeso größer ...“
Sie nickte: „Aber ganz viel Glück ...“
Er küsste sie nochmals und sah sie an: „Willst du zuerst ins Bad?“
„Gerne … Ich bin so was von ko ...“ Samu gab sie frei und Ty nahm sich ihr Schlafshirt aus dem Koffer und verzog sich direkt ins Bad. Er machte es sich auf dem Sofa gemütlich, nachdem er sein Jackett über die Stuhllehne gehangen hatte und zückte sein Smartphone. Sein Whats App explodiert fast vor Nachrichten und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, dass so viele Freunde und seine Familie an ihn gedacht hatten. Er las sich alles durch, schaute sich Bilder und Videos an, antwortete aber noch nicht, das wollte er in Ruhe am nächsten Tag machen …
Schon war Ty fertig im Bad und kam ungeschminkt, in ihrem Schlafshirt aus dem Bad und trotzdem fand er sie extrem sexy. Mal wieder ein Shirt, was über die Schulter rutschte, einfach nur heiß! Er erhob sich von seinem Platz, zog Tyra nochmal kurz in seinen arm und klaute sich einen Kuss. Leise wisperte er: „Du kannst tragen was du willst, es gibt keine Frau, die heißer ist als du!“
Leise lachte sie auf: „Dankeschön! Aber du weißt schon, dass du voreingenommen bist!“
Er grinste sie an: „Du bist meine Freundin, natürlich bin ich das! Und wehe irgendeiner sagt was anderes!“
Sie küsste ihn und grinste: „Du bist verdammt süß Herr Haber!“
„Darf ich heute …“, er gab sie frei und ging ins Bad. Ty kroch währenddessen schon unter die decke und kuschelte sich ein. Sie hörte Samu im Bad hantieren und dann undeutlich singen, was sie auflachen ließ. Es hörte sich doch sehr danach an, dass er die Zahnbürste im Mund hatte. Sie freute sich darüber, dass er so gut drauf war, schließlich war es sein Geburtstag und er hatte eine anständige Summe Geld am Abend ausgeben. So viel, dass sie fast schon wieder ein schlechtes Gewissen hatte, dass er dieses für sie ausgab. Da konnte er so oft beteuern wie er wollte, dass er es sich gönnen wollte, es war einfach verdammt viel Geld …
Die Tür zum Bad ging auf und Samu kam nur noch in Shorts bekleidet wieder raus. Im nächsten Moment legte er sich zu Ty unter die decke und kuschelte sich direkt an sie ran. Sanft küsste sie ihn und wisperte: „Du hörst dich glücklich an mein  Schatz!“
Er suchte ihre Lippen und nuschelte: „Bin ich auch! Ich liebe dich! Schlaf gut Süße!“ Ein letzter Kuss und aneinander gekuschelte dauerte es auch nicht lange, bis sie einschliefen.