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Moonlight Star

Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Fantasy / P12 / Gen
Escargon König Nickerchen/King Dedede Meta-Knight OC (Own Character) Ultra-Knight / Galacta Knight
06.10.2016
23.12.2016
37
19.074
2
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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23.12.2016 1.532
 
Luna-Stella:
Escargons Blick wurde dunkel und bösartig. Das war doch nicht Escargon, wollte er nicht Gleichgewicht. Was hatte nur Apophis ihm erzählt damit er jetzt so handelte. Ich sah ihm in die Augen, sie waren Silber und keine Pupille. Sie hatte ihn vernebelt zu einer Marionette ihres Spiels gemacht, ihm den Freienwillen genommen.
„Um dir eine faire Chance zu geben kämpfe ich auch mit einer Sense“, sein Stab wurde zur einer silbernen Sense und der Kampf begann.
Wir flogen uns  entgegen. Er versuchte mich mit einem tief Schlag aus dem Gleichgewicht  zu bringen, doch ich sprang hoch und flog mit einem Salto über ihn. Ich zog ihm meine Sense unter den Füßen durch und er flog zu Boden. Aber war der Kampf hier schon zu Ende  wäre das viel zu leicht gewesen. Seine Sense wurde zu einem Katana. Er schlug auf die Sensen Klinge und etwas eigentlich unmögliches geschah, sie zersprang in tausend Einzelteile.
„Was“, stammelte ich. „Die Klinge war doch ein Teil von Galaxia!“
Escargon lachte und erhebte sich wieder: „Wusstest du nicht das du ihre Macht nur nutzen konntest weil in dir Nemesis noch nicht erwacht war. Die Regeln für solche Mächte sind ganz einfach, solange  seine eigene noch nicht erwacht ist, kann man Waffen aus Macht anderer nutzen. Nemesis ist in dir erwacht das heißt du kannst die Sense nicht mehr nutzen, eine Sense bekommst du erst wieder mit der Macht Kronos und die hast du nicht.“
„Was ich will aber eine Sense“, sagte ich wie ein trotziges Kleinkind. „Ich will, ich will, ich will, ICH WILL“
Die Ablenkung half ich musste Zeit schinden. Irgendeine Waffe musste ich doch haben. Ich presste meine Hände zusammen und sammelte meine Energie und eine Waage erschien, wie soll man denn damit kämpfen. Sie wurde gleich zu einer Kettensichel. Das war schon  deutlich besser. Aber ich wollte Escargon nicht sofort angreifen, irgendwas musste Apophis ihm gesagt haben damit er ihr so traut.
„Bevor  ich dich besiege Escargon erkläre mir wieso du Apophis hilfst“, ich sah ihm tief in die silbernen Augen.
„Na weil sie die einzige ist die an mich als Wächter glaubt!“, kurz flackerten seine Augen auf und sie wurden wieder Smaragdgrün. „Nie hatte ich ein Lob bekommen, nie wurde ich so in den Himmel gehoben wie du, nie werde ich solche Macht haben wie du, NIE! Du wirst es eh nie verstehen, du bist eine Prinzessin hast immer alles bekommen und wenn mal nicht dann wurde die ganze Welt in Gang gesetzt damit du es bekamst. Nie, nicht nur ein einziges mal war es bei mir so, meine Mutter trainierte mich von Geburt an. Mein Vater hab ich noch nie gesehen! Aber Kira war bei ihm Jahrelang nur weil ihre Mutter sie nicht trainieren wollte, eine Dämonin mit Herz war sie.“
Jetzt verstand ich, sie hatte ihm das Gefühl von Akzeptanz versprochen. Er sehnte sich nach Anerkennung, nach dem Gefühl von Familie, nach dem Gefühl nicht nur da zu sein sondern auch ein Teil.
„Wer ist dein Vater Escargon“, ich wollte ihm helfen.
„Der Meister der Toten, Thanathos!“
„Wir müssen zu ihm nur er kann dir jetzt helfen!“
Die Kettensichel wurde wieder zur Waage und ich sah das sie in drei Teile Unterteilt war. Unten war ein Bild von einem Mann der über ein Heer stand, das musste er sein. Ich tippte ihn an und ein Licht schoss heraus und neben mir erschien ein groß gebauter Mann mit grünen Haaren, smaragdgrünen Augen. Er war ober Körper frei, das machte aber nichts er war Muskulös und  hatte viele Tattoos. Irgendwie sah er aus wie Escargon.
„Wer ruft Thanathos“, rief er mit tiefer Stimme.
Aus dem Augenwinkel sah ich wie Galaxia ein wenig besorgt zu mir sah. Hä, was hatte sie denn. Ich flog vor ihn.
„Ich, Luna-Stella mit der Macht Nemesis, rief sie. Euer Sohn wollte sie Unbedingt kennenlernen. Sein Name ist Escargon!“, erklärte ich.
„Escargon er ist mein Stolz, zwar hab ich ihn noch nie wirklich gesehen. Aber er ist ein fantastischer Kämpfer immer wieder gern hab ich mit meiner Tochter Kira ihm bei seinen kämpfen zugesehen. Als er neu geboren war hatte ich ihn im Arm man war ich Stolz. Selbst wenn Yami und Obscuriatos Mist bauen ist er zur Stelle!“, er sah hinter mich auf Escargon. „Tut mir leid mein Sohn das ich nie da war!“
Escargon brachte kein Ton hervor. Die Worte seines Vaters hatten ihn den Atem geraubt, wäre mir auch so ergangen!
„Ist dieses Mädchen vielleicht deine Freundin, echt hübsch und nett“, was hatte er mich gerade als sein Freundin bezeichnet.
„Äh, nein Escargon ist in...“, Escargon hielt mir den Mund zu.
„Ja das ist meine Freundin“, WAS.
Ich sah zu Escargon, ich war jetzt echt sauer. Zero war viel besser als er, Zero war ein Gentleman, immer höflich nett zu allen und stets gut gekleidet und vor allem kein tausend jähriger der Minderwertigkeitskomplexe hat.
„Ok muss jetzt wieder los“, der Gott der Toten zeigte ein Peace und verschwand.
Sofort Biss ich in Escargon´s Hand. Ich wollte ihn zusammen schnauben, bis mir auffiel das er das nur gesagt hatte weil sein Vater so wirkte als wäre er der Macho König. Ein Sohn der in einen eingebildeten König verknallt war passte  da wohl nicht so.
„Tut mir leid“, entschuldigte er sich.
„Ach lass schon gut sein. Ich werde es ihm nicht sagen so lange  du nicht mehr für Apophis kämpfst“, er sah mich an und nickte nur.
„WAS", kreischte Apophis. „Nein du wirst weiterhin für mich kämpfen, du hast es mir dein Wort gegeben! Du musst die Macht Nemesis versiegen lassen und vernichten!“
Ich hob die Waage ihr entgegen. Ihr Kristall auf der Stirn wurde fort von der Stirn gezogen und landete auf meiner Waage, sie kippte zur Seite.
„Wie kriege ich jetzt das Gleichgewicht“, überlegte ich laut.
Auf einmal wurde ein Rubin auf die andere Schale gelegen. Ich sah rüber und erblickte Galaxias  goldene Augen. Langsam löste sie sich auf.
„Im Namen des Gleichgewichts!“, waren ihre letzten  Worte bevor sie sich auflöste.
Sie und Apophis wurden zu glitzerndem Nebel der einmal durch das ganze Land unter ihnen flog. Die Seelen unten verschwanden langsam und die Gebäude erbauten sich wieder. Escargon und ich gingen wieder durch ein Portal wieder zurück ins Schloss von Zero. Er stand wieder in dem Glasraum. Jetzt war fast alles schon gelöst.
Wir liefen zurück zum Eingang vom Schloss. Zero ließ eine Kutsche vorbereiten und wir fuhren in Richtung Dorf. Escargon war auch dabei.
Wir rumpelten über die Straße und mir wurde wieder schlecht. Escargon verdrehte nur die Augen, er kannte mein Problem. Wir blieben plötzlich stehen, Zero sah aus dem Fenster. Ich hörte ein paar Stimmen rufen. Zero stieg aus, wir hörten einen lauten Knall und sofort rannten Escargon und ich heraus. Auf dem Weg stand mein Vater, sein Umhang wehte im Wind und er hielt einen kleinen silbernen Dolch in der Hand.
Er blickte auf mich und richtete die silberne Klinge auf mich. Sein Blick war leer, seine Augen silbern.
„Du hast mich zwar besiegt, doch gänzlich bin ich noch nicht verschwunden!“, sagte er mit Apophis Stimme.
„Nein“, ruhig trat ich vor meinen Vater und tippte auf die Silberklinge. Sie löste sich auf. „Nun bist du wirklich frei Vater!“
Sein Blick wurde wieder freundlicher, eine Träne lief ihm übers Gesicht. Dann wirkte er erschrocken.
„Wir müssen sofort zu deiner Mutter und diesem Mädchen mit den grünen Augen!“, erklärte er.
Wir setzten uns alle wieder in die  Kutsche und rasten durchs Dorf direkt zu dem Haus von dem Kira gestürzt war. Trugen sie rein und rasten direkt weiter zum  Zeltlager.
Meine Mutter kam uns direkt entgegen. Sie half uns Kira zu versorgen, meine Mutter brauchte nichts. Ihre Wunde war komplett verheilt.
Als  wir dann fertig war trat sie vor meinen Vater und gab ihm erst mal eine Ohrfeige.
„Du Idiot warum erzählst du so was nicht! Ich...ich...“, ich glaube sie wollte `Hasse dich´sagen doch irgendwie schaffte sie es nicht. „Ich...ich liebe dich!“
Meine Mutter küsste meinen Vater. Der erst mal sehr überrascht war. Dann aber die arme um sie legte. Wir setzten uns ans Lagerfeuer was schon halb abgebrannt war und ich erzählte ihnen was alles geschehen war. Irgendwann gingen dann alle ins Bett außer Zero und mir. Das Feuer war komplett abgebrannt und wir sahen zu den Sternen über uns. Nach einer Weile nahm Zero meine Hand und sah mich an.
„Du bist echt wie deine Mutter, den küssen der einen umbringen wollte!“, meinte er.
„Worauf willst du hinaus?“
„Ich wollte dich nur fragen was wir jetzt sind, Freunde oder...“
Wir schauten uns an und ohne das jemand was sagte küssten wir uns. Ich war froh der Kampf war endlich vorbei und ich freute mich darauf meinen Vater, King Dedede, wieder zusehen. Eigentlich freute ich mich an sich auf die Zukunft.              

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So das war das Ende von Moonlight Star ;) ! Hoffe das es gut so war. Apophis ist besiegt, Escargon hat Selbstwertgefühl und Meta-knight will nicht mehr seine Familie umbringen ( Ich glaube ich hab irgendwas genommen, weiss nur nicht was!). Das Ende wollte ich unbedingt aus Luna-Stella´s Sicht schreiben!!! :) Ich würde mich über Reviews freuen.
(Ich mach vielleicht, wenn welche es wollen, eine Fortsetzung.)
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