Lügen werfen lange Schatten (Shadows of a lie)
von ReScripta
Kurzbeschreibung
"Hast du etwa die Jenkins Brüder umgebracht?" "Ja, und zwar mit nur einer Kugel." Aufgrund dieser Lüge entführen die Jenkins Cousins Rango und foltern ihn zur Strafe. Doch bevor er einen grausamen Tod stirbt, tut einer alles, um ihn am Leben zu erhalten. - Eine veränderte Version von "Killer's Eyes". (Mit Bildern dazu auf deviantart.com!)
GeschichteDrama, Schmerz/Trost / P12 / Gen
Bohne
Jenkins Cousins
Klapperschlangen Jake
Rango
Wounded Bird
22.09.2016
20.11.2017
25
51.311
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22.09.2016
751
Hallo zurück. :)
Die folgende neue FF hat gewisse Ähnlichkeit mit meiner Geschichte "Killer's Eyes". Ich schrieb sie ein paar Tage später nachdem ich das Original fertig geschrieben hatte, nur mit einem anderen Anfang, einem ganz anderen Verlauf, inklusive anderes Ende... halt anders. :D
Es ist zugegeben meine dunkelste Rango Geschichte, die ich bis jetzt geschrieben habe, denn einige Kapitel sind vielleicht etwas hart ausgefallen und ich hoffe, dass ich einige Szenen nicht übertrieben habe. :/ Deshalb, wenn ihr die Story lest, dann denkt nicht schlecht von mir, aber die Jenkins Cousins würden bestimmt nicht harmlos mit Rango umgehen, wenn es darum geht ihre Verwandten, die Jenkins Brüder, zu rächen. Nebenbei bemerkt, ist es ohnehin ein harter Weg eine Legende zu sein, gepflastert mit Gefahr und Schmerzen. Und Rango muss wieder hier am eigenen Leib spüren, dass Lügen eine ganz schlechte Idee ist.
Okay, lange Rede kurzer Sinn... trotz harter Szenen hoffe ich, dass es euch trotzdem etwas gefällt.
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich die Geschichte mit 12 oder 16 einstufen soll, denn einige Szenen enthalten Folterszenen. Deshalb, wenn jemand der Meinung ist, es ist eher Stufe 16, dann sagt mir bitte Bescheid und ich ändere das um.
Gut, dann viel Spaß und wenn möglich bitte ein kleines Feedback. Danke. ;)
Hätte Rango gewusst, was ihn an diesem Tag in der Wüste erwarten würde, wäre er erst gar nicht aus der Stadt geritten. Er wäre vielleicht noch nicht mal an diesem Morgen aufgestanden. Aber er hatte es getan. Er hatte sich, wie jeden Morgen, seine Sheriff-Kleider angezogen und wie sooft seinen Roadrunner gesattelt, um die Gegend nach Banditen abzusuchen. Nur diesen Banditen hätte er niemals begegnen sollen.
Als er an diesem besagten Tag aus der Stadt in die Wüste ritt, dachte er nicht im Traum daran, dass er diesen Tag am liebsten nicht erlebt hätte. Noch nicht mal sein Instinkt hatte ihn davor gewarnt. Und so kam es, dass er ohne böse Vorahnung an der kleinen Gebirgskette vorbeiritt, wo sich am Fuße des Berges ein kleines Wasserloch befand. Dort legte er immer eine kleine Rast ein und ließ seinen Roadrunner trinken.
Dann stieg er ab, holte seinen Revolver raus und kontrollierte das Magazin.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass alles in Schussbereitschaft war, steckte er seinen Revolver wieder in den Holster und hielt sein Gesicht in die Sonne. Er hörte seinen Roadrunner, der sich zufrieden am Wasserloch begnügte.
Rango seufzte. Die Gegend war zwar einsam, aber dafür friedlich. Er genoss die Ruhe.
Da sich bis jetzt noch nie ein Bandit an dieser Stelle hat blicken lassen, war es nicht verwunderlich, dass Rango nicht auf seine Umgebung achtete. Es hätte ihm vielleicht auch nicht viel genützt. Denn der Bandit, der ihm hinter einem Felsen auflauerte, hatte ihn die ganzen Tage über beobachtet und sich die Stelle genau gemerkt, wo Rango zu rasten pflegte.
Rango sah auf. Sein Roadrunner hatte sich von der Wasserstelle entfernt und war bereit weiter zu reiten.
„Na, fertig?", fragte Rango und lächelte. Doch dann hielt er inne.
Irgendetwas hatte sich am Roadrunner verändert. Das Tier schien jetzt nervös zu sein.
„Was hast du?"
Der Roadrunner wich ein paar Schritte zurück.
„Was ist denn mit dir los, Junge? Kennst du mich etwa nicht mehr?"
Der Roadrunner gackerte unruhig. Rango verstand immer noch nicht, was mit ihm los war. Er verhielt sich doch sonst nie so.
Plötzlich hörte Rango ein leises Knacken hinter sich. Er wollte sich umdrehen. Doch dann spürte er einen harten Schlag auf den Kopf. Dann wurde alles dunkel.
Mit Kopfschmerzen kam Rango wieder zu sich. Zuerst war er völlig orientierungslos.
Wo war er? Er lag in einer sehr unnatürlichen Position und alles wankte. Er versuchte seinen Körper zu bewegen, aber seine Hände waren auf seinem Rücken gefesselt. Seine Augen waren mit einem Tuch verbunden und auch sein Mund war geknebelt.
Warum schwankte alles? Er hörte Hühnergackern. Er lag mit dem Bauch auf einem Roadrunner. Rango spürte Sonne auf seinem Rücken. Es war noch Tag.
Er hob den Kopf, doch jemand drückte seinen Kopf wieder runter.
„Bleib unten, oder du bist tot", drohte ihm eine dunkle, raue Stimme.
Wer war das? Die Stimme war ihm völlig unbekannt. Wer war diese Person? Und wo brachte sie ihn hin? Da der Unbekannte seine Drohung offensichtlich ernst meinte, hielt Rango es für das Beste abzuwarten was geschehen würde.
Okay, dieses Kapitel war ein bisschen kurz. Das nächste wird ein bisschen länger.
Die folgende neue FF hat gewisse Ähnlichkeit mit meiner Geschichte "Killer's Eyes". Ich schrieb sie ein paar Tage später nachdem ich das Original fertig geschrieben hatte, nur mit einem anderen Anfang, einem ganz anderen Verlauf, inklusive anderes Ende... halt anders. :D
Es ist zugegeben meine dunkelste Rango Geschichte, die ich bis jetzt geschrieben habe, denn einige Kapitel sind vielleicht etwas hart ausgefallen und ich hoffe, dass ich einige Szenen nicht übertrieben habe. :/ Deshalb, wenn ihr die Story lest, dann denkt nicht schlecht von mir, aber die Jenkins Cousins würden bestimmt nicht harmlos mit Rango umgehen, wenn es darum geht ihre Verwandten, die Jenkins Brüder, zu rächen. Nebenbei bemerkt, ist es ohnehin ein harter Weg eine Legende zu sein, gepflastert mit Gefahr und Schmerzen. Und Rango muss wieder hier am eigenen Leib spüren, dass Lügen eine ganz schlechte Idee ist.
Okay, lange Rede kurzer Sinn... trotz harter Szenen hoffe ich, dass es euch trotzdem etwas gefällt.
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich die Geschichte mit 12 oder 16 einstufen soll, denn einige Szenen enthalten Folterszenen. Deshalb, wenn jemand der Meinung ist, es ist eher Stufe 16, dann sagt mir bitte Bescheid und ich ändere das um.
Gut, dann viel Spaß und wenn möglich bitte ein kleines Feedback. Danke. ;)
1. Gefangen
Hätte Rango gewusst, was ihn an diesem Tag in der Wüste erwarten würde, wäre er erst gar nicht aus der Stadt geritten. Er wäre vielleicht noch nicht mal an diesem Morgen aufgestanden. Aber er hatte es getan. Er hatte sich, wie jeden Morgen, seine Sheriff-Kleider angezogen und wie sooft seinen Roadrunner gesattelt, um die Gegend nach Banditen abzusuchen. Nur diesen Banditen hätte er niemals begegnen sollen.
Als er an diesem besagten Tag aus der Stadt in die Wüste ritt, dachte er nicht im Traum daran, dass er diesen Tag am liebsten nicht erlebt hätte. Noch nicht mal sein Instinkt hatte ihn davor gewarnt. Und so kam es, dass er ohne böse Vorahnung an der kleinen Gebirgskette vorbeiritt, wo sich am Fuße des Berges ein kleines Wasserloch befand. Dort legte er immer eine kleine Rast ein und ließ seinen Roadrunner trinken.
Dann stieg er ab, holte seinen Revolver raus und kontrollierte das Magazin.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass alles in Schussbereitschaft war, steckte er seinen Revolver wieder in den Holster und hielt sein Gesicht in die Sonne. Er hörte seinen Roadrunner, der sich zufrieden am Wasserloch begnügte.
Rango seufzte. Die Gegend war zwar einsam, aber dafür friedlich. Er genoss die Ruhe.
Da sich bis jetzt noch nie ein Bandit an dieser Stelle hat blicken lassen, war es nicht verwunderlich, dass Rango nicht auf seine Umgebung achtete. Es hätte ihm vielleicht auch nicht viel genützt. Denn der Bandit, der ihm hinter einem Felsen auflauerte, hatte ihn die ganzen Tage über beobachtet und sich die Stelle genau gemerkt, wo Rango zu rasten pflegte.
Rango sah auf. Sein Roadrunner hatte sich von der Wasserstelle entfernt und war bereit weiter zu reiten.
„Na, fertig?", fragte Rango und lächelte. Doch dann hielt er inne.
Irgendetwas hatte sich am Roadrunner verändert. Das Tier schien jetzt nervös zu sein.
„Was hast du?"
Der Roadrunner wich ein paar Schritte zurück.
„Was ist denn mit dir los, Junge? Kennst du mich etwa nicht mehr?"
Der Roadrunner gackerte unruhig. Rango verstand immer noch nicht, was mit ihm los war. Er verhielt sich doch sonst nie so.
Plötzlich hörte Rango ein leises Knacken hinter sich. Er wollte sich umdrehen. Doch dann spürte er einen harten Schlag auf den Kopf. Dann wurde alles dunkel.
Mit Kopfschmerzen kam Rango wieder zu sich. Zuerst war er völlig orientierungslos.
Wo war er? Er lag in einer sehr unnatürlichen Position und alles wankte. Er versuchte seinen Körper zu bewegen, aber seine Hände waren auf seinem Rücken gefesselt. Seine Augen waren mit einem Tuch verbunden und auch sein Mund war geknebelt.
Warum schwankte alles? Er hörte Hühnergackern. Er lag mit dem Bauch auf einem Roadrunner. Rango spürte Sonne auf seinem Rücken. Es war noch Tag.
Er hob den Kopf, doch jemand drückte seinen Kopf wieder runter.
„Bleib unten, oder du bist tot", drohte ihm eine dunkle, raue Stimme.
Wer war das? Die Stimme war ihm völlig unbekannt. Wer war diese Person? Und wo brachte sie ihn hin? Da der Unbekannte seine Drohung offensichtlich ernst meinte, hielt Rango es für das Beste abzuwarten was geschehen würde.
Okay, dieses Kapitel war ein bisschen kurz. Das nächste wird ein bisschen länger.