Sammlung - Geschichten um Anne Frank
von Leni-diesdas
Kurzbeschreibung
Verschiedene Sichten aus Anne Franks letzem Jahr.... Ihre Gedanken und Gefühle, ihre Beziehung zu Peter und ihr Verhältnis zu ihren Eltern... [ Verschiedene kleine Texte, z. B. innerer Monolog, Brief und Dialog ]
KurzgeschichteAngst, Familie / P12 / Gen
Anne Frank
Edith Frank
Otto Frank
Peter van Pels
18.08.2016
19.08.2016
4
1.258
2
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18.08.2016
443
Hi :)
hier ist ein Gespräch zwischen den Eltern von Anne, nachdem diese sich geweigert hat, mit ihrer Mutter zu beten....
Ihr Vater sucht daraufhin nach einer Lösung...
<<<<>>>>
Dialog zwischen den Eltern von Anne
Vater: "Und... wie ist es gelaufen? Wollte sie mit dir beten?"
Mutter: "Nein, sie hat mich weggestoßen und daraufhin habe ich ihr gesagt, dass sich Liebe nicht erzwingen lässt."
V: "Das war sehr kalt von euch, sowohl von deiner als auch von ihrer Seite. Wolltest du nicht versuchen ihr näher zu kommen?"
M: "Ja, das schon. Aber manchmal stellt sie sich so ungeschickt an oder ist beleidigt obwohl ich von meiner Seite ihn nichts tue. Ich habe dann das Gefühl, dass sie mich überhaupt nicht mag oder braucht..."
V: "Ich weiß von Zeit zu Zeit auch nicht, was ich von ihr halten soll, wenn sie so unnachgiebig und unerreichbar ist. Aber ich glaube, du liegst falsch, wenn du behauptest, dass sie dich nicht braucht. Jeder braucht seine Mutter. Aber ich gebe zu, es ist schon schwer, ihr etwas in die Richtung zu sagen, da sie immer sehr aufgebracht darauf reagiert."
M: "Das weiß ich... Bisweilen gibt sie einem auch das Gefühl, dass sie ein nettes und hilfsbereites Kind ist aber im nächsten Augenblick handelt sie wieder sehr unartig und ist verstockt. Ich kann einfach nicht einschätzen, wie ich am Besten mit ihr umgehen soll..."
V: "Überlege dir etwas, dass euch Beiden Freude bereitet und lade sie dann dazu ein, es zusammen mit dir zu machen. Du könntest ihr auch etwas schönes schenken oder..."
M: "Etwas zu finden, was uns Beiden gefällt, wird schwierig, da wir doch zu verschieden sind. Aber ich glaube, ich habe eine andere Idee. Ich werde in nächster Zeit besonders nett zu ihr sein, nicht über jeden ihrer Fehler lachen und sie nicht zu oft rügen. Das wird zwar keine leichte Aufgabe sein, doch ich will es versuchen. Schließlich muss eine Familie zusammen halten, auch oder vor allem in schweren Zeiten."
V: "Das ist die richtige Einstellung und eine kluge Entscheidung. Wir wollen sehen, ob euer Verhältnis zueinander sich so bessert und ob auch sie erkennt, dass sie nicht nur auf deine Fehler achten muss und vielleicht ist so ein Neuanfang möglich."
M: "Ja, dass wäre schön. Dann müsste ich auch nicht immer so ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie mich so vorwurfsvoll ansieht."
V: "Nun, gute Nacht. Es ist schon spät geworden und wir werden unsere Kräfte morgen brauchen."
M: "Ja, schlaf gut."
hier ist ein Gespräch zwischen den Eltern von Anne, nachdem diese sich geweigert hat, mit ihrer Mutter zu beten....
Ihr Vater sucht daraufhin nach einer Lösung...
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Dialog zwischen den Eltern von Anne
Vater: "Und... wie ist es gelaufen? Wollte sie mit dir beten?"
Mutter: "Nein, sie hat mich weggestoßen und daraufhin habe ich ihr gesagt, dass sich Liebe nicht erzwingen lässt."
V: "Das war sehr kalt von euch, sowohl von deiner als auch von ihrer Seite. Wolltest du nicht versuchen ihr näher zu kommen?"
M: "Ja, das schon. Aber manchmal stellt sie sich so ungeschickt an oder ist beleidigt obwohl ich von meiner Seite ihn nichts tue. Ich habe dann das Gefühl, dass sie mich überhaupt nicht mag oder braucht..."
V: "Ich weiß von Zeit zu Zeit auch nicht, was ich von ihr halten soll, wenn sie so unnachgiebig und unerreichbar ist. Aber ich glaube, du liegst falsch, wenn du behauptest, dass sie dich nicht braucht. Jeder braucht seine Mutter. Aber ich gebe zu, es ist schon schwer, ihr etwas in die Richtung zu sagen, da sie immer sehr aufgebracht darauf reagiert."
M: "Das weiß ich... Bisweilen gibt sie einem auch das Gefühl, dass sie ein nettes und hilfsbereites Kind ist aber im nächsten Augenblick handelt sie wieder sehr unartig und ist verstockt. Ich kann einfach nicht einschätzen, wie ich am Besten mit ihr umgehen soll..."
V: "Überlege dir etwas, dass euch Beiden Freude bereitet und lade sie dann dazu ein, es zusammen mit dir zu machen. Du könntest ihr auch etwas schönes schenken oder..."
M: "Etwas zu finden, was uns Beiden gefällt, wird schwierig, da wir doch zu verschieden sind. Aber ich glaube, ich habe eine andere Idee. Ich werde in nächster Zeit besonders nett zu ihr sein, nicht über jeden ihrer Fehler lachen und sie nicht zu oft rügen. Das wird zwar keine leichte Aufgabe sein, doch ich will es versuchen. Schließlich muss eine Familie zusammen halten, auch oder vor allem in schweren Zeiten."
V: "Das ist die richtige Einstellung und eine kluge Entscheidung. Wir wollen sehen, ob euer Verhältnis zueinander sich so bessert und ob auch sie erkennt, dass sie nicht nur auf deine Fehler achten muss und vielleicht ist so ein Neuanfang möglich."
M: "Ja, dass wäre schön. Dann müsste ich auch nicht immer so ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie mich so vorwurfsvoll ansieht."
V: "Nun, gute Nacht. Es ist schon spät geworden und wir werden unsere Kräfte morgen brauchen."
M: "Ja, schlaf gut."