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Fiction ~ A dream ends

von B2UTY 937
Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
Jang Hyun-seung Yong Jun-hyung
30.07.2016
02.08.2016
2
4.671
2
Alle Kapitel
3 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
 
30.07.2016 2.389
 
Heeyo^^

Hier wie versprochen das alternative Ende zu Fiction (für diejenigen die diese FF gelesen haben)

An alle anderen: Hi, schön euch hier zu treffen. Hier sind einige Gedanken in Form einer FF gesammelt, warum er die Band verlassen haben könnte.


ANMERKUNG:
Nichts hiervon hat stichhaltige Nachweise und somit ist alles erfunden, auch wenn ein paar Fakten auftauchen. Bitte nicht in irgendeiner Form von dieser FF beeinflussen lassen. Hier wird HS etwas negativ dargestellt, aber das ist nicht unbedingt mein Bild von ihm. Er war mein zweiter Bias und ich werde ihn weiter unterstützen, auch wenn er, denke ich, teils umstritten gehandelt hat. Aber wir kennen seine Hintergründe nicht und können somit auch nicht urteilen! Bitte behaltet das im Hinterkopf. Danke*-*


So, meine Ideen habe ich hauptsächlich der lieben Moonlightgirl246713 zu verdanken, die mir Anregungen geschickt hat. Danke auch dir Saiji-Teruki, für deine Vorschläge<3
Sonst noch danke an Kookieteddy und Namie, die ich ein wenig während des Schreibens mit einbezogen habe<3<3
Wer weiß ob ohne euch das alternative Ende noch entstanden wäre?xD


So nun genug von mir, viel Spaß beim Lesen*-*



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4 Jahre später (nach dem Ende der offiziellen Fiction FF)


Hyunseung POV:

„Hyunseung! Jetzt komm endlich!“, rief Doojoon aus dem Flur in dem die anderen schon alle abmarschbereit standen und nur noch auf mich warteten.Genervt seufzte ich auf, klappte meinen Laptop zu und erhob mich aus meinem Bett. Schlecht gelaunt schlurfte ich zu den anderen, schenkte ihnen einen mürrischen Blick und zog meine Schuhe an, ehe wir uns alle in den Van begaben und zum Training fuhren. In den letzten Tagen war meine Laune ständig im Keller und ich hatte keine Lust auf nichts mehr. Das Training empfand ich als nervend und am liebsten hätte ich mich den ganzen Tag in meinem Zimmer eingesperrt und meine Ruhe gehabt. Oder wäre gerne einfach frei wie ein Schmetterling gewesen. Aber das ging als Idol wohl schlecht. Wir übten unsere Tänze und unsere Gesangfertigkeiten, wobei ich mich nicht mit allzu viel Elan hineinhängte. Wen interessierte es schon? Unsere Fans? Dass ich nicht lache. Ich hatte in den letzten Tagen und Wochen einige Seiten im Netz gefunden, auf denen Fans ihre Wünsche zu meinem Austritt aus Beast äußerten. Seitdem war meine Motivation etwas für die Band zu tun drastisch gesunken. Den anderen hatte ich davon noch nichts erzählt, warum auch? Vermutlich dachten sie einfach, dass mir eine Laus über die Leber gelaufen war und ich mich bald wieder beruhigen würde. Nachdem das Training rum war und wir schließlich wieder im Dorm waren, bereitete Doojoon das Essen zu, wobei ihm Yoseob natürlich half. Die beiden waren ein Paar, ebenso wie Kikwang und Dongwoon. Wir deckten den Tisch und aßen. Während die anderen sich munter unterhielten, stocherte ich nur stumm in meinem Essen herum. Um ehrlich zu sein hatte ich keine Ahnung, wovon sie sprachen. Später, als ich in meinem Zimmer stand und mir gerade mein T-Shirt über den Kopf zog, um mir mein Schlafzeug anzuziehen, schlangen sich zwei Arme um meinen, nun nackten, Oberkörper. Ich erstarrte und regte mich nicht.
„Was ist in letzter Zeit nur los mit dir?“, murmelte Junhyung in mein Ohr, doch ich zuckte nur mit den Schultern.
Er seufzte schwer, ließ mich wieder los und verschwand aus dem Zimmer.

Vor einiger Zeit waren wir in einen größeren Dorm gezogen und nun hatte jeder von uns sein eigenes Zimmer. Die anderen beiden Pärchen teilten sich zum Schlafen eines und auch ich war immer zu Junhyungs Zimmer gegangen und hatte mich in seine Arme gekuschelt, aber in letzter Zeit brauchte ich etwas mehr Distanz und schlief immer öfter allein. Anfangs war er immer noch zu mir gekommen und wollte wissen, was los war und ob ich nicht bei ihm schlafen wolle, aber ich hatte meist einfach abgeblockt. Ich wusste, dass es nicht korrekt war, mich so zu verhalten, aber ich wollte einfach nicht anders. Klar liebte ich ihn noch, aber es war mir einfach gerade zu viel Nähe. Aber eigentlich hatte ich erst angefangen mich richtig von ihm abzuschotten, als ich bemerkt hatte, wie viele Fans mich eigentlich aus der Band haben wollten. Denn ich hatte echt angefangen mit dem Gedanken zu spielen aus der Band auszusteigen. Was brachte ich ihnen noch, wenn die Fans es nicht unterstützten? Vielleicht waren sie ohne mich besser dran. Noch beliebter, würden noch berühmter werden. Wer weiß? Schließlich war ich Tänzer und Sänger. Aber Kikwang war ein ebenso guter Tänzer wie ich und Yoseobs Stimme war noch reiner. Also würde mich doch eigentlich keiner vermissen… Aber ich war mir noch nicht sicher, wie ich das alles machen wollte und ich wollte den Bruch möglichst schmerzlos machen, falls es dazu kommen würde und war es da nicht am besten, wenn ich Junhyung und die anderen schon etwas von mir stieß? War es dann nicht auch viel leichter für sie, da sie eh schon wütend auf mich waren? Andererseits liefen dieses Jahr unsere Verträge sowieso aus, sollte ich bis dahin warten und dann einfach nicht verlängern? Auch wenn ich wusste, dass die anderen es vorhatten. Es war echt zum verrückt werden. Die Tage vergingen und ich bekam meine gute Laune nicht zurück, was inzwischen auch die anderen anfing zu nerven. Immer öfter bekam ich ermahnende Blicke oder Aufforderungen, mir mal in den Arsch zu treten und nicht immer so eine Fresse zu ziehen, wie es Kikwang eines Abends mal zu mir sagte, als ihm der Kragen platzte, doch ich hatte nur zurück gezischt und mich in mein Zimmer verkrümelt. Auch wuchs in mir der Wunsch, in eine etwas andere Musikrichtung zu gehen, in die Beast ging. Irgendwie füllte mich das Bandleben nicht mehr aus. Vor allem, wenn die Fans einen nicht mehr würdigten. Es mag oberflächlich klingen, aber warum mich anstrengen für Leute, die es nicht mal würdigten? Das hatten die doch gar nicht verdient. Oft wirkte ich bei Auftritten unmotiviert und nun begann es auch vom Entertainment Kritik zu hageln.„Hyunseung, so kann es nicht weitergehen!“, schrie mich Doojoon an.

Wir saßen alle im Wohnzimmer versammelt. Morgen würde unser Flug zu einem Konzert außerhalb des Landes gehen und die letzten Vorbereitungen waren heute getroffen worden.
„Du tust nichts mehr für die Band! Sind dir unsere Fans so egal? Sind wir dir so egal?“
„Ihr nicht.“, murmelte ich.
„Dafür verhälst du dich aber so! Ich habe keine Lust, dass du morgen irgendeine seltsame Aktion bringst und uns alle in Verlegenheit bringst!“, tobte er weiter.
Doojoon wurde nicht oft laut, aber diesmal war es wohl zu Recht.

Ohne eine Antwort stand ich auf und lief aus dem Wohnzimmer. Ich war auf dem besten Weg dazu, sie wirklich alle auf mich sauer zu machen, wenn sie es denn nicht schon waren. Denn noch immer hatte ich ihnen keinen Grund genannt, warum ich mich so verhielt.
In meinem Zimmer rief ich den Manager an und merkte an, dass ich morgen allein und getrennt von den anderen zu dem Flughafen gebracht werden wollte. Ich hatte keine Lust auf ihre vorwurfsvollen Blicke, die ich sicherlich auch verdient hatte. Aber was konnte ich dafür, wenn mir die Fans einfach nicht mehr genug bedeuteten? Es waren sowieso alles fremde Menschen für uns.


Junhyung POV:

Ich hatte keine Ahnung, was mit Hyunseung in letzter Zeit los war, aber es belastete die ganze Stimmung im Dorm. Viel mehr gefährdete es unsere ganze Band. Hyunseung gefährdete Beast. Ich wusste nicht, was ihn dazu anhielt sich so zu verhalten, nicht mehr mit uns, nicht mehr mit mir zu reden. Aber wir kamen einfach nicht mehr an ihn ran. So sehr er mich auch verärgerte und ich ihm klammheimlich, aber ohne es wirklich ernst zu meinen, den Teufel auf den Hals hetzten wollte, machte ich mir doch auch Sorgen. Ich liebte ihn nach wie vor. Er war ab und an anstrengend, aber er gab mir inzwischen ebenso viel wie ich ihm. Nicht selten war er mitten in der Nacht gekommen, als ich noch an Lyrics gesessen hatte und mich gebeten schlafen zu gehen, damit ich am nächsten Tag nicht zu kaputt war. Widerwillig hatte ich meist nachgegeben und bald schon hatte er sich im Bett an meine Brust gekuschelt und wir waren beide eingeschlafen. Ebenso oft brachte er mir etwas zu essen vorbei, wenn ich länger im Studio blieb oder half mir, wenn ich eine Schreibblockade hatte. Er war eine unglaubliche Stütze geworden und wir waren aneinander gewachsen. Umso mehr schmerzte es mich, dass er nun auf Abstand ging, obwohl ich nicht wusste, warum. Wir anderen hatten schon im Internet Seiten gefunden, auf denen Fans ihre Wünsche aussprachen, dass er die Band verließ. Für uns war das keine Option und wir alle hatten beschlossen, ihm nichts davon zu sagen, damit er sich nicht runtermachte.Trotz allem, was er in der letzten Zeit gebracht hatte, war ich geschockt, als wir am nächsten Morgen von unserem Manager erfuhren, dass Hyunseung separat zum Flughafen gebracht wurde auf seinen Wunsch hin. Er war schon weg. Niemand hatte ihn gehen hören. Es tat mir weh, dass er einfach so verschwand ohne uns ein Wort zu sagen. Hatte er uns schon so satt, dass er nicht wenigstens mit uns zusammen anreisen konnte?Zudem gab diese Aktion viele schlechte Mitteilungen in der Presse, wie ich am Abend mit den anderen feststellte und könnte ihn dafür köpfen. Beast hatte wegen ihm in letzter Zeit schon zu viel Kritik bekommen. Es war nicht gut. Weder für uns, noch für unsere Fans, die ebenso wenig wussten, was sie von seinen Aktionen halten sollten wie wir.


Hyunseung POV:

Natürlich waren die anderen alle angefressen durch meine Aktion, aber bereuen tat ich es dennoch nicht. Klar, es war nicht angemessen von mir. Es tat mir weh, Beast damit in ein schlechtes Licht zu rücken, aber wie gesagt war ich stinkig auf die Fans und allgemein das Bandleben. Man hatte nur Stress, keine Zeit mehr für sich. Nachdem ich nach dem Tod meines Vaters wieder voll eingestiegen war, wurde mir keine weitere Möglichkeit zur Verarbeitung dieses Erlebnisses gegeben und natürlich hatte ich den Tod meines Dads auch noch nicht komplett überwunden. Es wurde mir einfach zu viel. Vielleicht waren diese Hater Fans auch das, was mein Fass zum Überlaufen gebracht hatte, ich wusste es nicht. Konnte es nicht mit Sicherheit sagen. Aber ich wusste, dass ich an einem Punkt angelangt war, an dem ich so nicht weitermachen konnte. Ich seufzte und lehnte meinen Kopf an die geschlossene Zimmertüre. Meine Augen hatte ich geschlossen. Wohin würde mich das Ganze nur führen? Irgendwann stellte ich mich wieder aufrecht hin und öffnete meine Zimmertüre um in den Flur hinauszutreten. Ich wollte duschen. Nachdem ich die Badtüre hinter mir zugezogen hatte, zog ich mein Shirt über den Kopf. Gerade als ich mit dem Kopf mitten im Shirt steckte, hörte ich, wie die Türe aufging und jemand den Raum betrat. Keine drei Sekunden später spürte ich, wie sich warme Hände an meine Seiten legten und daran hoch und runter fuhren. Schnell wurde ich mein Shirt los und drehte mich um, um mich direkt gegenüber von Junhyung zu finden. Ich hatte keine Sekunde daran gezweifelt, dass er es war.
„Junhyung.“, meine Stimme klang distanziert und kurz konnte ich Schmerz in seinen Augen aufleuchten sehen, was wiederrum mein Herz zerriss.
Ich wollte ihm nicht wehtun.
„Hyunseung.“, flüsterte er rau. „Was ist in letzter Zeit nur los mit dir?“, fragte er weiter und lehnte seine Stirn an meine, blickte mir in die Augen.
Aber ich schüttelte nur den Kopf, konnte ihm nicht antworten. Meine Kehle fühlte sich an wie ausgetrocknet. So gerne würde ich ihm alles sagen, mich entschuldigen, hoffen, dass er mir verzieh. Doch kein Wort verließ meine Lippen und so blieb ich stumm.
Ich konnte sehen, dass er langsam wütend wurde.
„Warum redest du nicht mehr mit mir? Was ist los? Was hab ich dir getan, hm?“
Mit diesen Worten schuckte er mich nach hinten, von sich, sodass ich gegen die Türe knallte, aber ich sah ihn weiterhin nur stumm an. Jedes Wort, das ich am liebsten rausschreien wollte, blieb mir in der Kehle stecken.

Er kam auf mich zu und presste mich eng an das Holz, biss mir schon beinahe grob in die Unterlippe, zog an ihr, ehe er seine Zunge in meinen Mund stieß. Ich krallte mich mit einer Hand in seinen Nacken, mit der anderen in seine Schulter und erwiderte den feurigen Kuss. Er knurrte, schob sich ein Stück von mir und riss mir die Hose samt Boxershorts runter, ehe er sich selber auszog. Danach packte er mein Handgelenk und schleifte mich mit sich unter die Dusche, ehe er das Wasser andrehte, das zunächst eiskalt auf unsere Haut traf. Ich quiekte auf und wollte von dem kalten Nass flüchten, aber sein fester Griff um mein Handgelenk wurde stärker, sodass ich nicht weg konnte. Allerdings drehte er das Wasser wärmer, trat näher an mich heran und pinnte mich mit seinem Körper an die Wand, sodass ich nicht flüchten konnte und fuhr mit seinen Händen, wie zu Beginn, als er das Bad betreten hatte, meine Seiten entlang. Als ich einen Blick auf sein bestes Stück warf, konnte ich erkennen, dass er schon leicht erregt war und das lustvolle Leuchten in seinen Augen ließ darauf schließen, dass das hier zweifellos auf Sex hinauslaufen würde. Wir hatten schon seit Wochen keinen Sex mehr gehabt und anscheinend musste nun die angestaute Lust mal hinausgelassen werden. Ich hatte richtig vermutet, denn schon spürte ich, wie sich seine Hand um mein Glied schloss, während er es gleich zu pumpen begann, während er mein Stöhnen in einem Kuss erstickte, ehe er seine Zunge zu meinen Brustwarzen wandern ließ und in jede hineinbiss. Er wollte mir seine Frustration und Wut mitteilen, war nicht besonders sanft zu mir. Aber es war okay für mich, ich hatte es nicht anders verdient. Er sollte lieber seinen inneren Schmerz an mir auslassen, anstatt ihn in sich hineinzufressen. Wenigstens dafür war ich noch gut genug. Wenn es ihm half, nahm ich es liebend gerne in Kauf.


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Soo, nun interessiert es mich natürlich brennend, was ihr hiervon haltet und wie ihr seine Darstellung findet. Gerne auch KritikxD
Würde mich also echt freuen, wenn jemand seine Meinung dalässt<3
Wenn der Anfang in euren Augen schon eine Empfehlung wert ist, würde mich das natürlich besonders happy machen*~*

Butterfly:
https://www.youtube.com/watch?v=DYPuddPf9Cg

Liebe Grüße,
eure B2UTY 937
 
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