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I am Anne Boleyn

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
Anne Boleyn Henry VIII. Katharina von Aragon Mary Boleyn Papst Paul III.
25.07.2016
22.10.2016
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25.07.2016 499
 
Ohne dich will ich nicht leben

Heinrich an Anne :

Liebste Anne,
so will ich mich der Liebe deiner hingeben,
denn ich erkannte in dir die perfekte Frau.
Ich liebte noch nie so eine Frau wie dich
und diese Zeilen schreibe ich dir aus
ergebenstem Herzen.
Ich hoffe,du erwiderst meine Liebe
und ich wünsche dir, meine Liebe
für heute alles Glück der Welt.

                             Dein Heinrich

So innig bin ich noch nie geliebt worden. Er kann mich wohl gut leiden.
Hinter mir liest eine Waschfrau den Brief und sagt :
„Wie willst du das ihm beibringen?“

Ich bin Anne Boleyn.
Ich bin die geliebte Mätresse des Königs Heinrich des VIII,seinerzeit
der König des englischen Reiches. Aber er hat noch eine Frau. Queen
Katherine of Aragón. Seit geraumer Zeit bekomme ich Post von ihm,
sogar Wild und schöne Kleider,schöner als die Morgensonne.
                 Aber seine Frau steht ihn im Weg.So hört man es zumindest.
                 Ich hoffe,eines Tages darf ich die Frau an der Seite seiner sein.
             Was die Liebschaft anbetrifft,ich glaube,es reizt die Königin immens.
                     Nunja,sie stammt ja noch aus den Zeiten seines Bruders Arthur                  
Tudor ,der ja nun einmal in Jahre Anno Domicini 1509 starb.
Nachdem heiratete er die Witwe Katharina, die ihr nur eine Tochter
gebar. Mary Tudor.
Sie war die Königstochter , aber der König wünscht sich so einen Sohn,
dass er, so glaube ich , enttäuscht ist. Ich schreibe diese Zeilen in meinen
Gemächern. Aber heute hat er mir einen Antrag gemacht mit den Worten:
„Heirate mich , Anne“
Dies ist ein großer Schritt für mich. Der König gedenkt mich, zu ehelichen
und dabei sein ganzes Land womöglich ins Pech zu stürzen. Ich kann ihn doch nicht
so einfach ehelichen. Er ist verheiratet. Und wenn er gedenkt, der Königin den Kopf
abzuschlagen, wird es ihm auf alle Zeit verwehrt bleiben,mein Mann zu werden.
Mit so einem Schicksal könnte ich nie leben , sei es der König oder nicht.


Er ist für mich ein guter Bekannter , obwohl ich seiner ständigen Völlerei nichts
abgewinnen kann. Er veranstaltet dauernd Bankette,wozu köstlich Essen ausgeschenkt
wird. So wird am ganzen Hof erzählt. Ich gucke aus meinem Fenster , und sehe ein Reich,
dass von einem Mann regiert wird, der um meine Hand anhält. Ich muss nun für heute diese
kostbaren Zeilen beenden. May god with england and their other

                                           15.7.1529
                                              Metress Anne Boleyn
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