Mehr als 1000 Worte
von Alice-2001
Kurzbeschreibung
Lucy wird endlich aus den Klauen eines Entführers befreit. Wie das geschieht, lest ihr hier ;) Dies ist nur ein kleiner Oneshot, ich hoffe er gefällt euch trotzdem!
OneshotKrimi, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Mark Lohmann
30.06.2016
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"Mina, es ist mir egal ob das klug ist oder nicht. Lucy wird da drin von irgendeinem verrückten pädophilen Psycho festgehalten und ich soll dannach handeln was klug wäre? Ich kann nicht noch länger hier stehen und hoffen, dass dieses Arschloch kooperiert, ich geh Lucy jetzt da raus holen!" rief ich aufgebracht. Mina blickte Oliver kurz an und beide nickten. "Wir kommen mit. Du hast recht. Es wäre einfach nur Wahnsinn Lucy da noch länger alleine zu lassen." bestätigte Oliver. Gleichzeitig holten wir unsere Waffen aus dem Gurt, nickten dem Auftragsleiter des SEK's und bedeuteten ihm, uns zu folgen aber trozdem freihe Hand zu lassen. "Halte durch meine Kleine, wir kommen!" flüsterte ich leise und hoffte, dass Lucy auf irgendeine Weise spürte das wir hier waren.
Vorsichtig stießen wir die Türe zu der verlassenen und maroden Lagerhalle auf und wurden von einem dämmrigen Licht und einem muffigen Geruch empfangen. Noch war alles still und wir konnten nur raten in welcher Richtung wir Lucy und ihren Entführer vorfinden würden. Auf ein Zeichen von Oliver schlichen wir um die linke Ecke und von dort einen breiten Flur entlang immer weiter in ein Labyrinth aus Türen und Gängen hinein. Vor mir blieb Mina so aprubt stehen dass ich fast in sie hineinlief. Verwirrt schaute ich sie an, doch dann bemerkte ich auch den Grund für ihr Innehalten. Man hörte ein leises Wimmern, das von weit her kam. Wut machte sich in mir breit als ich als Ursache dieses Wimmerns Lucy erkannte. Wenn dieser miese Psychopat Lucy irgendetwas angetan hatte würde er dafür büßen, das schwor ich mir. Ich atmete tief durch um mich wieder etwas zu beruhigen, schließlich musste ich konzentriert bleiben. So leise wie möglich liefen wir in die Richtung aus der Lucys Wimmern kam. Je näher wie an ihr drann waren, desto lauter wurde auch eine zweite, männliche Stimme. "Nicht weinen meine Hübsche, du bist bei mir doch in Sicherheit. Natürlich nur, solange du tust, was ich will, sonst wirst du noch viel mehr weinen müssen!" erklang die Stimme des Entführers. Ein Schaudern lief mir über den Rücken, als ich daran dachte, was er Lucy alles angetan haben könnte. Lucys Schluchtzen erklang jetzt von ganz nah und als wir um die nächste Ecke bogen sah ich das Flackern mehrerer Kerzen. Oliver und Mina schienen es auch bemerkt zu haben denn sie blieben ebenfalls stehen. Langsam trat ich vor, die Pistole hielt ich geladen und schussbereit. Ich lugte um die Ecke und erblickte das tränenüberströmte und zerschundene Gesicht von Lucy. Der Entführer stand mit dem Rücken zu mir und hatte die eine Hand in Lucys Haaren vergraben, die andere lag an ihrer Hüfte und schob langsam ihr Top hoch. Bei diesem Anblick kochte wieder eine heiße Wut in mir hoch und ich trat direkt in den Raum hinein. "Poilzei! Lassen sie die Frau los und nehmen sie ihre Hände hinter den Kopf!" befahl ich dem Psychopaten. Dieser wirbelte herum, hielt sich aber Lucy direkt vor den Körper. Aus seiner Hosentasche zog er ein scharfes Taschenmesser, welches er Lucy direkt an die Kehle hielt. "Lassen sie ihre Waffen fallen, oder ihrer Kollegin wird Schlimmes passieren!" drohte er und packte Lucy noch fester an den Haaren. Ich spürte, wie Mina hinter mich trat, die Waffe ebenfalls feste gepackt. Wo Oliver war wusste ich nicht, bis ich bemerkte, das er und der Leiter des SEK's sich unbemerkt durch eine offene Tür hinter dem Mann positionierten. "Ich glaube nicht das sie momentan in der Position sind Befehle zu erteilen! Überall in dieser Halle sind Scharfschützen vom SEK die wahrscheinlich gerade genau auf sie ziehlen. Also setzten sie ihren letzten Rest Gehirn ein und lassen sie Lucy frei!" versuchte ich ihm die Lage so ruhig wie möglich zu erklären, doch er machte keinerlei Anstallt aufzugeben. Langsam trat ich einen Schritt vor. "Hören sie, wenn sie jetzt nichts tun, können wir nicht für ihr Überleben garantieren. Also seien sie vernünftig und kooperieren sie mit uns!" mit jedem Wort trat ich einen weiteren Schritt auf ihn zu und war jetzt nurnoch ein paar Meter von ihm entfernt. Plötzlich ging ein Ruck durch den Entführer und ich sah das Messer aufblitzen. Doch als ich auf Lucy zustürtze bemerkte ich, dass er das Messer nicht gegen Lucy benutzt hatte, sondern gegen sich selber. Er hatte mit dem Messer tatsächlich innerhalb eines kurzen Momentes sein eigenes Leben beendet! Ich sah, wie Mina und Oliver zu ihm liefen, seinen Puls kontrollierten und den Leuten vom SEK seinen Tod signalisierten. Doch all das war mir egal, ich lief direkt auf Lucy zu, die in einer Ecke zusammengebrochen war. "Psst, ganz ruhig meine Kleine, ich bin da, es ist alles okay" flüsterte ich ihr zu während sie sich schluchzend an mich drückte. "Mark, ich...ich hab dich so vermisst...es...ich..." versuchte sie zu sprechen, brach aber immerwieder ab. Ich legte ihr einen Finger an die Lippen. "Alles gut Süße, du brauchst nicht zu reden, wir sind da, es wird alles gut." beruhigte ich sie. Dankbar sah sie mich an. Und dann geschah völlig ohne Ankündigung das, was ich mir seit Wochen wünschte. Ihr Kopf näherte sich meinem und als ich in ihre wunderschönen Augen blickte, war mir egal, was Oliver und Mina dazu sagen würden und es war mir egal, das gerade um uns herum der Bär los war, für mich zählte jetzt gerade nur der Moment. Langsam schloss ich meine Augen und spürte Lucys weiche Lippen, die sich zaghaft auf meine legten. Der Kuss war voll von Angst und Hoffnung, Erleichterung und Zuneigung und sagte in diesem Moment mehr als 1000 Worte, die wir gerade wahrscheinlich eh nicht gefunden hätten.
Für uns beide bedeutete er gleichzeitig "Ich liebe dich" "Ich hatte schreckliche Angst um dich" "Danke für alles" und noch vieles mehr. Kurzum: Dieser Kuss bedeutete uns die Welt.
Vorsichtig stießen wir die Türe zu der verlassenen und maroden Lagerhalle auf und wurden von einem dämmrigen Licht und einem muffigen Geruch empfangen. Noch war alles still und wir konnten nur raten in welcher Richtung wir Lucy und ihren Entführer vorfinden würden. Auf ein Zeichen von Oliver schlichen wir um die linke Ecke und von dort einen breiten Flur entlang immer weiter in ein Labyrinth aus Türen und Gängen hinein. Vor mir blieb Mina so aprubt stehen dass ich fast in sie hineinlief. Verwirrt schaute ich sie an, doch dann bemerkte ich auch den Grund für ihr Innehalten. Man hörte ein leises Wimmern, das von weit her kam. Wut machte sich in mir breit als ich als Ursache dieses Wimmerns Lucy erkannte. Wenn dieser miese Psychopat Lucy irgendetwas angetan hatte würde er dafür büßen, das schwor ich mir. Ich atmete tief durch um mich wieder etwas zu beruhigen, schließlich musste ich konzentriert bleiben. So leise wie möglich liefen wir in die Richtung aus der Lucys Wimmern kam. Je näher wie an ihr drann waren, desto lauter wurde auch eine zweite, männliche Stimme. "Nicht weinen meine Hübsche, du bist bei mir doch in Sicherheit. Natürlich nur, solange du tust, was ich will, sonst wirst du noch viel mehr weinen müssen!" erklang die Stimme des Entführers. Ein Schaudern lief mir über den Rücken, als ich daran dachte, was er Lucy alles angetan haben könnte. Lucys Schluchtzen erklang jetzt von ganz nah und als wir um die nächste Ecke bogen sah ich das Flackern mehrerer Kerzen. Oliver und Mina schienen es auch bemerkt zu haben denn sie blieben ebenfalls stehen. Langsam trat ich vor, die Pistole hielt ich geladen und schussbereit. Ich lugte um die Ecke und erblickte das tränenüberströmte und zerschundene Gesicht von Lucy. Der Entführer stand mit dem Rücken zu mir und hatte die eine Hand in Lucys Haaren vergraben, die andere lag an ihrer Hüfte und schob langsam ihr Top hoch. Bei diesem Anblick kochte wieder eine heiße Wut in mir hoch und ich trat direkt in den Raum hinein. "Poilzei! Lassen sie die Frau los und nehmen sie ihre Hände hinter den Kopf!" befahl ich dem Psychopaten. Dieser wirbelte herum, hielt sich aber Lucy direkt vor den Körper. Aus seiner Hosentasche zog er ein scharfes Taschenmesser, welches er Lucy direkt an die Kehle hielt. "Lassen sie ihre Waffen fallen, oder ihrer Kollegin wird Schlimmes passieren!" drohte er und packte Lucy noch fester an den Haaren. Ich spürte, wie Mina hinter mich trat, die Waffe ebenfalls feste gepackt. Wo Oliver war wusste ich nicht, bis ich bemerkte, das er und der Leiter des SEK's sich unbemerkt durch eine offene Tür hinter dem Mann positionierten. "Ich glaube nicht das sie momentan in der Position sind Befehle zu erteilen! Überall in dieser Halle sind Scharfschützen vom SEK die wahrscheinlich gerade genau auf sie ziehlen. Also setzten sie ihren letzten Rest Gehirn ein und lassen sie Lucy frei!" versuchte ich ihm die Lage so ruhig wie möglich zu erklären, doch er machte keinerlei Anstallt aufzugeben. Langsam trat ich einen Schritt vor. "Hören sie, wenn sie jetzt nichts tun, können wir nicht für ihr Überleben garantieren. Also seien sie vernünftig und kooperieren sie mit uns!" mit jedem Wort trat ich einen weiteren Schritt auf ihn zu und war jetzt nurnoch ein paar Meter von ihm entfernt. Plötzlich ging ein Ruck durch den Entführer und ich sah das Messer aufblitzen. Doch als ich auf Lucy zustürtze bemerkte ich, dass er das Messer nicht gegen Lucy benutzt hatte, sondern gegen sich selber. Er hatte mit dem Messer tatsächlich innerhalb eines kurzen Momentes sein eigenes Leben beendet! Ich sah, wie Mina und Oliver zu ihm liefen, seinen Puls kontrollierten und den Leuten vom SEK seinen Tod signalisierten. Doch all das war mir egal, ich lief direkt auf Lucy zu, die in einer Ecke zusammengebrochen war. "Psst, ganz ruhig meine Kleine, ich bin da, es ist alles okay" flüsterte ich ihr zu während sie sich schluchzend an mich drückte. "Mark, ich...ich hab dich so vermisst...es...ich..." versuchte sie zu sprechen, brach aber immerwieder ab. Ich legte ihr einen Finger an die Lippen. "Alles gut Süße, du brauchst nicht zu reden, wir sind da, es wird alles gut." beruhigte ich sie. Dankbar sah sie mich an. Und dann geschah völlig ohne Ankündigung das, was ich mir seit Wochen wünschte. Ihr Kopf näherte sich meinem und als ich in ihre wunderschönen Augen blickte, war mir egal, was Oliver und Mina dazu sagen würden und es war mir egal, das gerade um uns herum der Bär los war, für mich zählte jetzt gerade nur der Moment. Langsam schloss ich meine Augen und spürte Lucys weiche Lippen, die sich zaghaft auf meine legten. Der Kuss war voll von Angst und Hoffnung, Erleichterung und Zuneigung und sagte in diesem Moment mehr als 1000 Worte, die wir gerade wahrscheinlich eh nicht gefunden hätten.
Für uns beide bedeutete er gleichzeitig "Ich liebe dich" "Ich hatte schreckliche Angst um dich" "Danke für alles" und noch vieles mehr. Kurzum: Dieser Kuss bedeutete uns die Welt.