Für immer ihr Geheimnis - Teil 3: Im Angesicht des Krieges
von Thoronris
Kurzbeschreibung
Draco Malfoy und Hermine Granger teilen ein Geheimnis. Ein Geheimnis, das ihnen zum Verhängnis werden könnte. Denn während sich das sechste Schuljahr dem Ende nähert, nimmt der Kampf gegen Voldemort an Fahrt auf - und noch immer stehen sie auf unterschiedlichen Seiten. Unsicher, ob es Liebe oder doch nur Verlangen ist, das sie immer wieder zusammenführt, müssen beide darum kämpfen, dass ihre Gefühle nicht plötzlich in Hass umschlagen. Ein beinahe tödlich endender Unfall von Ron und Dracos kontinuierliche Arbeit als Todesser machen es Hermine nicht leicht, ihm in dieser Situation wirklich zu vertrauen ... // Dies ist Teil 3 meiner "Für immer ihr Geheimnis"-Serie. Wir begleiten Hermine und Draco bis zum Ende des sechsten Schuljahres und schauen ihnen zu, wie sie mit den Ereignissen der Original-Bücher umgehen. Können sie endlich zueinander finden oder werden sie für immer auseinander gerissen?
GeschichteDrama, Liebesgeschichte / P16 / Het
Draco Malfoy
Harry Potter
Hermine Granger
Ronald "Ron" Weasley
30.06.2016
23.11.2017
21
46.685
26
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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23.11.2017
728
Lieber Draco,
ich weiß, dass du diese Zeilen niemals lesen wirst, aber ich kann mir nicht helfen. Ich vermisse dich unendlich und ich kann mit dem Gefühl der Schuld einfach nicht mehr leben, ohne mich irgendjemandem anzuvertrauen.
Ich weiß nicht, wie es dir ergangen ist nach deiner gemeinsamen Flucht mit Snape. Ich kann mir nur vorstellen, dass du jetzt bei denen Eltern in eurer Villa bist, vermutlich umgeben von anderen Todessern. Ich weiß nicht einmal, ob du noch am Leben bist oder ob Voldemort dich doch getötet hat, weil nicht du, sondern Snape Professor Dumbledore umgebracht hat. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr diese Unwissenheit mir zu schaffen macht. Und weil die Aussicht, dass du vielleicht tot bist, einfach so unerträglich ist, überzeuge ich mich jeden Tag aufs Neue, dass du noch lebst.
Ich hätte auf dich hören sollen. Ich habe Snape vertraut, weil Dumbledore ihm vertraut hat, doch wir wurden alle betrogen. Die Vorstellung, dass Dumbledore noch leben könnte, wenn ich nicht so furchtbar dumm und naiv gewesen wäre … ich kann gar nicht in Worte fassen, wie ich mich deswegen fühle.
Harry leidet von uns allen am meisten. Er hat nicht nur Sirius Black, seinen Patenonkel, verloren, sondern auch den einen Menschen, der für ihn am ehesten wie ein Vater gewesen ist. Ich weiß, du hasst ihn, aber dieser bescheuerten Prophezeiung nach ist er derjenige, der das alles hier beenden wird. Er ist der Auserwählte. Ich werde nicht nach Hogwarts zurückkehren, sondern mit ihm und Ron untertauchen, um zu beenden, was er angefangen hat. Ich muss an seiner Seite bleiben, um irgendwie wiedergutzumachen, was ich angerichtet habe. Vielleicht, wenn wir am Ende alle wieder beisammen sind und Voldemort endgültig besiegt ist, vielleicht kann ich mich dann ein bisschen weniger schuldig fühlen.
Diese Woche gehe ich auf eine Hochzeit. Meine erste Zaubererhochzeit. Ich sollte gespannt sein und mich freuen, aber ich kann einfach nicht. Niemand hier kann mich verstehen, weil ich niemandem meine Geheimnisse erzählen kann. Du bist der einzige Mensch auf der Welt, der mich wirklich kennt und versteht, und ich darf dich nicht sehen, nicht mit dir reden, ich kann dir nicht einmal wirklich schreiben.
Es ist jetzt über ein Jahr her, dass wir uns vor dem Quidditch-Stadion geküsst haben. Damals dachte ich, dass das für immer unser Geheimnis bleiben wird und vielleicht, ganz vielleicht zu einer Verbesserung der Verhältnisse führen kann. Damals war die Welt noch so viel einfacher. Wer hätte das gedacht? Wer hätte damals gedacht, dass ein harmloser Kuss dazu führt, dass ich mich in dich verliebe?
Ich liebe dich.
Ich liebe dich.
Merlin, ich kann gar nicht aufhören, diese Worte zu denken. Und wann immer ich sie denke, fange ich an zu weinen, ist das nicht lächerlich? Es sollte mich glücklich machen, verliebt zu sein, aber … all das, was um uns herum passiert … es wäre einfacher, wenn ich nicht so heftig für dich fühlen würde.
Ich rede wirres Zeug, tut mir leid. Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich nicht nach Hogwarts zurückkomme, dass ich am Sturz von Voldemort arbeite, und dass ich nicht aufhören werde, dich zu lieben. Ich werde auch nicht aufhören, dir zu schreiben, auch wenn ich diese Briefe niemals abschicken kann. Sie geben mir das Gefühl, näher bei dir zu sein.
Wir werden uns wiedersehen, ich glaube fest daran.
Deine Hermine
Hey ihr Lieben,
damit endet der dritte Teil meiner "Für immer ihr Geheimnis" Reihe. Wie einige von euch wissen, wird es einen vierten Teil geben. Leider habe ich im Moment sehr viel zu tun, weswegen ich den vierten Teil nicht vor März anfangen kann. Seid bitte nicht zu enttäuscht.
Für alle, die sich dafür interessieren, was mich vom Fanfiction-Schreiben ablenkt: Im November habe ich an einem Manuskript gearbeitet, welches ich nächstes Jahr an Verlage schicken möchte. Mein Manuskript vom Vorjahr hat rund zwanzig Absagen erhalten, aber ich gebe nicht auf. Ich werde im Dezember und Januar, wenn alles gut geht, einen Romantasy-Roman (Fantasy/Romance Jugendbuch) anfangen, welchen ich auf Sweek veröffentliche, um an einem Wettbewerb dort teilzunehmen. Falls ihr Lust habt, mich auf meinem Weg zu einer Verlagsveröffentlichung zu unterstützen, wäre ich euch zu unendlicher Dankbarkeit verpflichtet, wenn ihr euch auf Sweek anmeldet und meinen Geschichten / mir dort folgt (ich heiße auch Thoronris ).
Ich hoffe, ich sehe euch spätestens nächstes Jahr zum Start des vierten Teils wieder!
ich weiß, dass du diese Zeilen niemals lesen wirst, aber ich kann mir nicht helfen. Ich vermisse dich unendlich und ich kann mit dem Gefühl der Schuld einfach nicht mehr leben, ohne mich irgendjemandem anzuvertrauen.
Ich weiß nicht, wie es dir ergangen ist nach deiner gemeinsamen Flucht mit Snape. Ich kann mir nur vorstellen, dass du jetzt bei denen Eltern in eurer Villa bist, vermutlich umgeben von anderen Todessern. Ich weiß nicht einmal, ob du noch am Leben bist oder ob Voldemort dich doch getötet hat, weil nicht du, sondern Snape Professor Dumbledore umgebracht hat. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr diese Unwissenheit mir zu schaffen macht. Und weil die Aussicht, dass du vielleicht tot bist, einfach so unerträglich ist, überzeuge ich mich jeden Tag aufs Neue, dass du noch lebst.
Ich hätte auf dich hören sollen. Ich habe Snape vertraut, weil Dumbledore ihm vertraut hat, doch wir wurden alle betrogen. Die Vorstellung, dass Dumbledore noch leben könnte, wenn ich nicht so furchtbar dumm und naiv gewesen wäre … ich kann gar nicht in Worte fassen, wie ich mich deswegen fühle.
Harry leidet von uns allen am meisten. Er hat nicht nur Sirius Black, seinen Patenonkel, verloren, sondern auch den einen Menschen, der für ihn am ehesten wie ein Vater gewesen ist. Ich weiß, du hasst ihn, aber dieser bescheuerten Prophezeiung nach ist er derjenige, der das alles hier beenden wird. Er ist der Auserwählte. Ich werde nicht nach Hogwarts zurückkehren, sondern mit ihm und Ron untertauchen, um zu beenden, was er angefangen hat. Ich muss an seiner Seite bleiben, um irgendwie wiedergutzumachen, was ich angerichtet habe. Vielleicht, wenn wir am Ende alle wieder beisammen sind und Voldemort endgültig besiegt ist, vielleicht kann ich mich dann ein bisschen weniger schuldig fühlen.
Diese Woche gehe ich auf eine Hochzeit. Meine erste Zaubererhochzeit. Ich sollte gespannt sein und mich freuen, aber ich kann einfach nicht. Niemand hier kann mich verstehen, weil ich niemandem meine Geheimnisse erzählen kann. Du bist der einzige Mensch auf der Welt, der mich wirklich kennt und versteht, und ich darf dich nicht sehen, nicht mit dir reden, ich kann dir nicht einmal wirklich schreiben.
Es ist jetzt über ein Jahr her, dass wir uns vor dem Quidditch-Stadion geküsst haben. Damals dachte ich, dass das für immer unser Geheimnis bleiben wird und vielleicht, ganz vielleicht zu einer Verbesserung der Verhältnisse führen kann. Damals war die Welt noch so viel einfacher. Wer hätte das gedacht? Wer hätte damals gedacht, dass ein harmloser Kuss dazu führt, dass ich mich in dich verliebe?
Ich liebe dich.
Ich liebe dich.
Merlin, ich kann gar nicht aufhören, diese Worte zu denken. Und wann immer ich sie denke, fange ich an zu weinen, ist das nicht lächerlich? Es sollte mich glücklich machen, verliebt zu sein, aber … all das, was um uns herum passiert … es wäre einfacher, wenn ich nicht so heftig für dich fühlen würde.
Ich rede wirres Zeug, tut mir leid. Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich nicht nach Hogwarts zurückkomme, dass ich am Sturz von Voldemort arbeite, und dass ich nicht aufhören werde, dich zu lieben. Ich werde auch nicht aufhören, dir zu schreiben, auch wenn ich diese Briefe niemals abschicken kann. Sie geben mir das Gefühl, näher bei dir zu sein.
Wir werden uns wiedersehen, ich glaube fest daran.
Deine Hermine
~O~
Hey ihr Lieben,
damit endet der dritte Teil meiner "Für immer ihr Geheimnis" Reihe. Wie einige von euch wissen, wird es einen vierten Teil geben. Leider habe ich im Moment sehr viel zu tun, weswegen ich den vierten Teil nicht vor März anfangen kann. Seid bitte nicht zu enttäuscht.
Für alle, die sich dafür interessieren, was mich vom Fanfiction-Schreiben ablenkt: Im November habe ich an einem Manuskript gearbeitet, welches ich nächstes Jahr an Verlage schicken möchte. Mein Manuskript vom Vorjahr hat rund zwanzig Absagen erhalten, aber ich gebe nicht auf. Ich werde im Dezember und Januar, wenn alles gut geht, einen Romantasy-Roman (Fantasy/Romance Jugendbuch) anfangen, welchen ich auf Sweek veröffentliche, um an einem Wettbewerb dort teilzunehmen. Falls ihr Lust habt, mich auf meinem Weg zu einer Verlagsveröffentlichung zu unterstützen, wäre ich euch zu unendlicher Dankbarkeit verpflichtet, wenn ihr euch auf Sweek anmeldet und meinen Geschichten / mir dort folgt (ich heiße auch Thoronris ).
Ich hoffe, ich sehe euch spätestens nächstes Jahr zum Start des vierten Teils wieder!