Heißer Kakao und wichtige Fragen
von Matty
Kurzbeschreibung
Eigentlich glaubt Jack nicht an die schläfrig machende Wirkung von warmer Milch. Aber in der richtigen Gesellschaft ist wohl nicht einmal Magie unmöglich.
OneshotFreundschaft, Liebesgeschichte / P12 / MaleSlash
J. Daniel Atlas
Jack Wilder
29.06.2016
29.06.2016
1
2.526
9
29.06.2016
2.526
Update:
An alle, die dieses Fanfiktion hier jetzt zum ersten Mal lesen: Wundert euch nicht, wenn ihr in die Reviews schauen solltet, dass dort andere Namen stehen, als im Text genannt werden.
Dieser Text war vorher in einem anderen Fandom, welches allerdings gelöscht wurde. Da ich aber nicht wollte, dass der Text gelöscht wird, und dadurch Reviews, Empfehlungen und Aufrufe verloren gehen, habe ich den Kontext komplett verändert und andere Charaktere benutzt. Ist mir auch halbwegs gut gelungen, glaube ich.
Ich hoffe ihr hab, trotz dieses Wissens, viel Spaß beim Lesen. ^^
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So leise wie nur möglich zog Jack den Vorhang seiner Schlafkoje beiseite. Kletterte vorsichtig aus dem kleinen Raum heraus, den er zum Schlafen nutzte, und hoffte, dass er die restlichen Leute nicht wecken würde.
Er tastete sich den schmalen Gang entlang und gab sich Mühe, keine der herumstehenden Dinge mit seinen Füßen umzuwerfen. Eventuell war es nicht seine beste Idee gewesen, mitten in der Nacht aufzustehen, wenn er Gefahr lief, seine Freunde, die sich den Schlaf redlich verdient hatten, aufzuwecken.
Jedoch lag er schon mehrere Stunden wach und schaffte es einfach nicht zur Ruhe zu kommen, weshalb er es aufgegeben hatte, keinen Sinn darin sah tatenlos herumzuliegen. Lieber stand er jetzt auf und setzte sich in eine der Sitzreihen, um aus dem Fenster zu starren, oder zu lesen, falls das bei dem sperrigen Licht möglich war, anstatt sich weiterhin frustriert in seiner Schlafkoje herumzuwälzen.
Als Jack in den Wohnraum ihres Nightliners ging, fuhr er erschrocken zusammen und stolperte ein paar Schritte zurück. Hielt sich am Türrahmen fest, um nicht zu fallen. Er hatte nun wirklich nicht damit gerechnet, dass noch jemand anderes zu dieser späten Stunde wach war.
Aber Daniel saß an einem der Tische. Schaute ihn zuerst verwirrt an, was sich aber bald zu einem schadenfrohen Grinsen wandelte:
„Guten Morgen, Jack. Kann unser Küken etwa nicht mehr schlafen?”
Ein unzufriedenes Brummen verließ seine Kehle, während er sich zögerlich gegenüber von Daniel an den Tisch setzte. Schon lange hatte der Ältere ihn nicht mehr damit aufgezogen, dass er der Jüngste in ihrer Gruppe war. Eigentlich hatte er gehofft, dass er die Witze endlich los war, aber da hatte er sich anscheinend zu früh gefreut.
Daniel hatte nicht vergessen, wie viel Spaß es ihm bereitete, ihn ab und an mal aufzuziehen und dass er sich gerade so erschreckt hatte, gab ihm natürlich genug Vorlage dafür.
Trotzdem ging er nicht auf die Stichelei ein, sondern antwortete, als hätte er die Frage ganz normal gestellt:
„Um ehrlich zu sein, habe ich bis jetzt nicht mal geschlafen… und du auch nicht, so wie es aussieht.”
„Ich bin zu unruhig, um schlafen zu können”, gab Daniel ehrlich von sich, strich seine Haare aus dem Gesicht und rieb sich danach Nasenbein. Je länger Jack die dunklen Ringe unter den blauen Augen seines Gegenübers betrachtete, desto mehr Sorgen machte er sich.
„…Ist denn irgendwas passiert?”, fragte Jack vorsichtig. Wollte seinen Zauberkollegen nicht bedrängen, aber er wusste, dass Daniel nun mal nicht der Typ war, der von selbst über seine Probleme sprach. Man musste immer ein bisschen nachhaken, bevor der Ältere mit der Sprache rausrückte. Und Jack hatte da immer relativ gute Karten, da Daniel ihm gegenüber ein hohes Maß an Vertrauen aufbrachte, wofür Jack sich oftmals sehr geehrt fühlte, aber auch dankbar war.
Sein Gegenüber schüttelte trotzdem nur den Kopf, wobei er seiner Frage in einem kühlen, nüchternem Tonfall auswich:
„Nein, nein. Ist alles gut. Es passiert öfters, dass ich einfach nicht schlafen kann.”
„Dann ereilt uns heute wohl dasselbe Schicksal.”
Bestätigend nickte Daniel, während er gleichzeitig das Kartenspiel, welches vor ihm auf dem Tisch lag, in die Hände nahm. Er ließ die Karten ein paar mal durch seine Finger gleiten, während er und Jack sich einfach beide anschwiegen und ihren Gedanken nachgingen.
Der junge Künstler lehnte sich in seinem Sitz zurück und schaute aus dem Fenster. Beobachtete die vorbeiziehende Umgebung, so wie er es ursprünglich vorgehabt hatte. Jedoch legte sich dadurch auch kein Schleier der Müdigkeit über ihn.
Jack war froh, dass Daniel ein Mensch war, mit dem man auch einfach über einen längeren Zeitraum hinweg schweigen konnte. Für ein richtiges, tiefgründiges Gespräch war er ohnehin zu erschöpft. Trotzdem war an Schlaf nicht zu denken.
Erst als Daniel sich bewegte, um seine Karten wieder geordnet auf den Tisch zu legen, löste Jack seinen Blick wieder von der Aussicht aus dem Fenster.
Dabei fielen ihm die Küchenschränke ins Auge, was bei ihm das Bedürfnis auslöste, nach etwas ganz bestimmten zu suchen.
Jack erhob sich wieder von seinem Sitz und tapste in die kleine, angrenzende Küche. Daraufhin rutschte Daniel auf den inneren Platz. Beobachtete ihn kurz beim Suchen, bevor er fragte, was er da überhaupt tat.
„Ich suche nach dem Kakaopulver.”
„Du willst Merritts Kakao klauen?… Na der wird begeistert sein.”
Jack schnaufte nur belustig, ob der gegrummelten Feststellung von Daniel, und kramte dann weiter in den hintersten Ecken der Schränke.
Merritt verstecke den Kakao immer erstaunlich gut. Anfangs noch, damit niemand bemerkte, dass er nach den Auftritten immer noch eine Tasse der schokoladigen Flüssigkeit trank, bevor er schlafen ging. Mittlerweile war das Verstecken aber nur noch dafür gedacht, dass keiner der Anderen etwas davon klaute. Funktionierte meistens dann doch nicht so gut.
Manchmal fragte er sich, wieso Merritt noch versuchte, sein Image als ernster und hinterhältiger Mentalist aufrecht zu erhalten. Sonderlich gut funktionieren tat das schließlich nicht.
„Ich bin sicher, Merritt wird nicht merken, wenn eine Tasse fehlt… oder vielleicht doch zwei?”, fügte er fragend hinzu und schaute dabei zu Daniel, der nur den Kopf schüttelte. Schulterzuckend wandte er sich wieder ab und kümmerte sich darum, die Milch für den Kakao zu erhitzen.
Jack stellte den fertigen Kakao auf den Tisch und wollte sich gerade setzten, als Daniel die Tasse etwas mehr zu sich zog. Dafür hatte Jack nur ein belustigtes Schnaufen über.
Ohne eine Reaktion darauf zu geben, füllte Jack den restlichen Kakao in eine zweite Tasse und setzte sich damit daraufhin zurück an seinen ursprünglichen Platz und nahm seine gewohnte Schneidersitz-Position wieder ein. Legte dabei die Hände fest an die Tasse und wärmte seine kalten Gliedmaßen. Sein Gegenüber tat es ihm gleich.
„Du hast mit gar nicht erzählt, wieso du nicht schlafen kannst”, stellte Daniel irgendwann fest und sah ihn dabei unverwandt an.
Jack stützte den Kopf auf seiner Hand ab und betrachtete Daniel ruhig. Natürlich bemerkte er, dass es den anderen nicht wirklich interessiert, was in ihm vorging. Das teilte er Daniel auch gleich mit:
,,Wirklich interessiert wirkst du nicht…“
,,Ich hab dir auch erzählt, wieso ich nicht schlafen kann. Deswegen fände ich es nur gerechtfertigt, wenn ich auch eine Antwort bekäme.“
Jack schüttelte nur seufzend den Kopf und hütete sich davor, anzumerken, dass er keine richtige Antwort bekommen hatte. Der Ältere war nur flüchtig auf seine Frage eingegangen und wollte nicht, dass Jack zu viel in seinem Inneren lesen konnte. Eigentlich hätte er so was erwarten sollen. Zwar vertraute er Jack, aber unbeholfen in Kommunikation war er dennoch.
Jedoch entschloss er sich nun auch, an der Frage vorbeizureden. Immerhin hatte Daniel dies eben auch getan:
„Ich weiß es nicht genau… mein Kopf ist gerade zu voll um wirklich schlafen zu können.”
Jack wusste genau, dass er mit dieser Aussage zusätzlich noch schwindelte. Er wusste ganz genau, warum er nicht schlafen konnte und welche Gedanken ihn momentan belästigten. Der Grund war ein Brief, der frisch geöffnet in seiner Reisetasche lag.
Kurz bevor sie in New York mit dem Tourbus losgefahren waren, hatte er den Briefkasten geleert, jedoch keine Zeit mehr übrig gehabt, um die Post in die Wohnung zu bringen, weshalb er sie kurzentschlossen in seine Tasche gestopft hatte.
Vielleicht wäre es besser gewesen, erst gar nicht nach seiner Post zu schauen. Er hätte damit warten sollen, bis er von der Tour zurückkam. Dann könnte er jetzt friedlich schlummernd im Bett liegen und würde nicht hier mit Daniel sitzen und sich die Nacht um die Ohren schlagen.
Aber er hatte den Brief ja unbedingt öffnen müssen. Hatte nicht damit warten können, so dass er sich mit der Einladung zu einer Hochzeit frühzeitig beschäftigen musste.
„Willst du… vielleicht darüber reden?"
Mit dieser Frage riss Daniel ihn wieder aus seinen Gedanken. Und als er realisierte, was Daniel ihn da gerade gefragt hatte, verschluckte er sich an seinem Kakao. Er hustete und versuchte seine geschockten Gedanken dabei zu sortieren, die sich darum drehte, dass Daniel sich wirklich mit seinen zwischenmenschlichen Problemen befassen wollte.
,,Du hättest mir auch subtiler mitteilen können, dass du nicht reden willst. Deinen Kakao hättest du mir nicht unbedingt entgegen husten müssen“, sagte Daniel, als Jack sich gerade wieder beruhigt hatte. Dieser war immer noch völlig perplex und dachte nicht mehr daran, dass er eigentlich nicht mit dem Älteren darüber reden wollte, sondern fing einfach an:
„Ich… hab eine Einladung zu einer Hochzeit bekommen. Von meiner letzten Beziehung.”
„Oh…”
„Das kannst du wohl laut sagen”, nuschelte Jack in seine Tasse hinein und lehnte sich in seinem Sitz zurück. Er hatte die Unverständnis in seinem Blick bemerkt, mit dem Daniel ihn nun musterte, weswegen er erneut einfach aus dem Fenster starrte. Verschwendete ein paar Gedanken an die Zeit weit vor den Reitern, wo er noch eine halbwegs glückliche Beziehung geführt hatte. Momentan konzentrierte er sich nur auf ihr Projekt. Da war für Liebeleien keine wirkliche Zeit.
„Aber eine Einladung zu einer Hochzeit ist ja erst mal nichts Schlechtes, so wie ich das einschätze… außer du bist immer noch verliebt, was ich irgendwie nicht glaube… oder aber du hast mittlerweile ein Problem mit der Person”, äußerte Daniel seine Vermutungen, was Jack kurzweilig lächeln ließ, bevor er seine Abneigung gegenüber der Einladung erklärte:
„Ich bin weder unglücklich verliebt, noch hab ich irgendein Problem mit einer der Personen… Naja, es hört sich vielleicht lächerlich an, aber ich mag auf der Hochzeit nicht ohne Verabredung auftauchen. Das würde doch irgendwie so aussehen, als würde ich dieser Beziehung immer noch hinterher trauern.”
Jack schluckte. Jetzt, wo er seine Bedenken einmal laut ausgesprochen hatte, merkte er, wie lächerlich es eigentlich klang. Trotzdem lachte Daniel nicht, schmunzelte nicht mal, sondern redete mit einem ernsten Tonfall weiter. Nahm sein Problem, ohne zu zögern, ernst.
„Glaube ich nicht. Das ist viel zu lange her, als dass es so wirken würde… Aber wenn du wirklich ein Problem damit hast, dort alleine hinzugehen, kannst du auch einfach jemanden fragen, der für den Abend dein Date mimt”, schlug Daniel vor, nebenbei wühlte er in seiner Hosentasche seine Stoffhose. Fand eine weitere Kartenschachtel, die er anscheinend gesucht hatte, und packte die Karten aus, um sie wie zuvor schon durch seine Finger gleiten zu lassen. Jedoch vergriff er sich dieses Mal und ein paar der Karten kamen ihm abhanden. Frustriert legte er die Karten beiseite, was Jack nur belustigt grinsen ließ. Würde er den Trick selbst beherrschen, würde er dem anderen sicher helfen. So aber musste Daniel selber herausfinden, wo sein Fehler lag und ihn korrigieren.
Sein Blick blieb für einen Moment an dem Älteren hängen. Beobachtete ihn dabei, wie er sich den Pony aus der Stirn strich und die Lider senkte. Den Kopf auf seiner Hand abstützte. Leise seufzte.
Jack biss sich leicht auf die Lippe, bevor er zaghaft den Namen seines Gegenübers aussprach. Dieser öffnete seine blauen Augen wieder und schaute durchdringend an. Wartete auf das, was er zu sagen hatte.
„Also… würdest du vielleicht mit mir hingehen?”, fragte Jack gerade heraus. Die Frage kam nicht von ungefähr. Natürlich hatte er schon überlegt, ob er irgendeinen seiner Freunde fragte, ob sie ihn an diesem Abend begleiten würden. Und seine Gedanken waren unwillkürlich bei Daniel hängen geblieben und wollten sich nicht mehr von dieser Idee abwenden.
Jedoch stand Daniel seinem Vorhaben eher skeptisch gegenüber, denn er zog verwirrt die Augenbrauen zusammen, während er seine nächste Frage stellte:
„Ehm… solltest du vielleicht nicht eher… eine Frau fragen, ob sie dich begleiten möchte? Henley zum Beispiel?”
„Aber ich war mit dem Bräutigam zusammen.”
„Oh”, entkam es Daniel erstaunt. Das verwirrte Fältchen auf seiner Stirn verschwand wieder und er begann frech zu grinsen, während er noch hinzufügte: „Ich hab ja gewusst, dass du nicht auf Frauen stehst... Du hast Henley nicht einmal richtig beachtet.”
Seine Lippen kräuselten sich zu einem belustigten Lächeln, als Daniel dies aussprach. Irgendwie amüsierte es ihn ziemlich, dass Daniel diese Feststellung wichtiger fand, als weitere Fragen zu stellen, oder noch viel wichtiger… auf seine davor dargelegtes Angebot zu antworten.
„Ich hab das ja auch nie behauptet… Also, gehst du jetzt mit mir hin?”
„Ich hätte kein Problem damit”, antwortete Daniel schulterzuckend, was ziemlich gleichgültig klang. Aber Jack sah sehr wohl das kleine Lächeln, was an den Mundwinkeln des Brillenträgers zupfte. Auch Daniel schien zu bemerken, dass man ihm seine Freunde durchaus ansah, weswegen er sich einfach seine und Jack leere Tasse schnappte und damit in die Küche verschwand.
Der junge Künstler streckte sich kurz, bevor er wieder in seinem Sitz zusammensackte. Jetzt, wo sein mulmiges Gefühl wegen der Hochzeitseinladung verschwunden war, machte sich eine warme und zufriedene Müdigkeit in ihm breit, die ihn kurz gähnen ließ. Eventuell wurde es langsam Zeit, zurück in seine Schlafkoje zu krabbeln und auf Schlaf zu hoffen.
Daniel hatte diese Idee anscheinend auch, denn er setzte sich nicht nochmal hin, sondern sah Jack nur abwartend an, als er ihm mitteilte:
„Langsam werde ich doch müde. Wollen wir dann langsam schlafen gehen?”
Als Antwort nickte Jack nur und erhob sich aus seiner Sitzreihe. Folgte Daniel zu den Schlafkojen. Jedoch blieb sein Freund noch einmal stehen und drehte sich zu ihm um, bevor sie diese wirklich erreichten.
,,Weißt du, es hat schon etwas Gutes, dass du mich gefragt hast… Ich kann dich einen ganzen Abend lang küssen. Ohne Vorwarnung. Wäre dir das unangenehm?“
Jack starrte Daniel erstaunt an, als dieser sich wieder wegdrehte und weiter gehen wollte. Aber Jack hielt ihn einfach am Arm fest. Zog ihn zurück, so dass er gezwungen war, in seine Richtung zu schauen. Dann küsste er ihn einfach. Legte seine Lippen nur ganz vorsichtig auf die von Daniel. Nutzte den Überraschungsmoment nicht aus und bewegte seinen Mund auch nicht. Er legte lediglich seine Hände an Daniels schmale Hüfte und wartete, bis sich der Größere von selbst wieder löste, was er erst nach einer ganzen Weile tat.
Wieder war da das freche Grinsen auf Jacks Lippen, welches in dieser Nacht schon öfters dort aufgetaucht war. Aber Daniels verwirrter Gesichtsausdruck gab ihm auch allen Grund dazu.
„Ich finde nicht, dass du einen bestimmten Vorwand brauchst, um mich zu küssen.”
„Gut, dass du mir das auch mal sagst”, nuschelte Daniel. Legte seine Hände auf Jacks Schultern ab, um ihm einen erneuten kurzen Kuss aufzudrücken, welcher nur zu gerne erwidert wurde.
Erst als sie sich erneut voneinander lösten, kletterten sie beide in ihre eigenen Schlafkojen. Diesmal brauchten sie auch gar nicht so lange, um einzuschlafen. Mit einer schönen Erinnerung, an die man denken konnte, ging das auch gleich viel leichter.
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Ich möchte mich nur kurz bei Nakarem bedanken, weil sie so nett war und für mich betaglesen hast und die liebe Little Bird ist wie immer für die Kurzbeschreibung verantwortlich gewesen, wofür ich auch sehr dankbar bin. Es ist schön zu wissen, dass ich von euch immer Hilfe bekomme, wenn ich sie brauche. <3
An alle, die dieses Fanfiktion hier jetzt zum ersten Mal lesen: Wundert euch nicht, wenn ihr in die Reviews schauen solltet, dass dort andere Namen stehen, als im Text genannt werden.
Dieser Text war vorher in einem anderen Fandom, welches allerdings gelöscht wurde. Da ich aber nicht wollte, dass der Text gelöscht wird, und dadurch Reviews, Empfehlungen und Aufrufe verloren gehen, habe ich den Kontext komplett verändert und andere Charaktere benutzt. Ist mir auch halbwegs gut gelungen, glaube ich.
Ich hoffe ihr hab, trotz dieses Wissens, viel Spaß beim Lesen. ^^
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So leise wie nur möglich zog Jack den Vorhang seiner Schlafkoje beiseite. Kletterte vorsichtig aus dem kleinen Raum heraus, den er zum Schlafen nutzte, und hoffte, dass er die restlichen Leute nicht wecken würde.
Er tastete sich den schmalen Gang entlang und gab sich Mühe, keine der herumstehenden Dinge mit seinen Füßen umzuwerfen. Eventuell war es nicht seine beste Idee gewesen, mitten in der Nacht aufzustehen, wenn er Gefahr lief, seine Freunde, die sich den Schlaf redlich verdient hatten, aufzuwecken.
Jedoch lag er schon mehrere Stunden wach und schaffte es einfach nicht zur Ruhe zu kommen, weshalb er es aufgegeben hatte, keinen Sinn darin sah tatenlos herumzuliegen. Lieber stand er jetzt auf und setzte sich in eine der Sitzreihen, um aus dem Fenster zu starren, oder zu lesen, falls das bei dem sperrigen Licht möglich war, anstatt sich weiterhin frustriert in seiner Schlafkoje herumzuwälzen.
Als Jack in den Wohnraum ihres Nightliners ging, fuhr er erschrocken zusammen und stolperte ein paar Schritte zurück. Hielt sich am Türrahmen fest, um nicht zu fallen. Er hatte nun wirklich nicht damit gerechnet, dass noch jemand anderes zu dieser späten Stunde wach war.
Aber Daniel saß an einem der Tische. Schaute ihn zuerst verwirrt an, was sich aber bald zu einem schadenfrohen Grinsen wandelte:
„Guten Morgen, Jack. Kann unser Küken etwa nicht mehr schlafen?”
Ein unzufriedenes Brummen verließ seine Kehle, während er sich zögerlich gegenüber von Daniel an den Tisch setzte. Schon lange hatte der Ältere ihn nicht mehr damit aufgezogen, dass er der Jüngste in ihrer Gruppe war. Eigentlich hatte er gehofft, dass er die Witze endlich los war, aber da hatte er sich anscheinend zu früh gefreut.
Daniel hatte nicht vergessen, wie viel Spaß es ihm bereitete, ihn ab und an mal aufzuziehen und dass er sich gerade so erschreckt hatte, gab ihm natürlich genug Vorlage dafür.
Trotzdem ging er nicht auf die Stichelei ein, sondern antwortete, als hätte er die Frage ganz normal gestellt:
„Um ehrlich zu sein, habe ich bis jetzt nicht mal geschlafen… und du auch nicht, so wie es aussieht.”
„Ich bin zu unruhig, um schlafen zu können”, gab Daniel ehrlich von sich, strich seine Haare aus dem Gesicht und rieb sich danach Nasenbein. Je länger Jack die dunklen Ringe unter den blauen Augen seines Gegenübers betrachtete, desto mehr Sorgen machte er sich.
„…Ist denn irgendwas passiert?”, fragte Jack vorsichtig. Wollte seinen Zauberkollegen nicht bedrängen, aber er wusste, dass Daniel nun mal nicht der Typ war, der von selbst über seine Probleme sprach. Man musste immer ein bisschen nachhaken, bevor der Ältere mit der Sprache rausrückte. Und Jack hatte da immer relativ gute Karten, da Daniel ihm gegenüber ein hohes Maß an Vertrauen aufbrachte, wofür Jack sich oftmals sehr geehrt fühlte, aber auch dankbar war.
Sein Gegenüber schüttelte trotzdem nur den Kopf, wobei er seiner Frage in einem kühlen, nüchternem Tonfall auswich:
„Nein, nein. Ist alles gut. Es passiert öfters, dass ich einfach nicht schlafen kann.”
„Dann ereilt uns heute wohl dasselbe Schicksal.”
Bestätigend nickte Daniel, während er gleichzeitig das Kartenspiel, welches vor ihm auf dem Tisch lag, in die Hände nahm. Er ließ die Karten ein paar mal durch seine Finger gleiten, während er und Jack sich einfach beide anschwiegen und ihren Gedanken nachgingen.
Der junge Künstler lehnte sich in seinem Sitz zurück und schaute aus dem Fenster. Beobachtete die vorbeiziehende Umgebung, so wie er es ursprünglich vorgehabt hatte. Jedoch legte sich dadurch auch kein Schleier der Müdigkeit über ihn.
Jack war froh, dass Daniel ein Mensch war, mit dem man auch einfach über einen längeren Zeitraum hinweg schweigen konnte. Für ein richtiges, tiefgründiges Gespräch war er ohnehin zu erschöpft. Trotzdem war an Schlaf nicht zu denken.
Erst als Daniel sich bewegte, um seine Karten wieder geordnet auf den Tisch zu legen, löste Jack seinen Blick wieder von der Aussicht aus dem Fenster.
Dabei fielen ihm die Küchenschränke ins Auge, was bei ihm das Bedürfnis auslöste, nach etwas ganz bestimmten zu suchen.
Jack erhob sich wieder von seinem Sitz und tapste in die kleine, angrenzende Küche. Daraufhin rutschte Daniel auf den inneren Platz. Beobachtete ihn kurz beim Suchen, bevor er fragte, was er da überhaupt tat.
„Ich suche nach dem Kakaopulver.”
„Du willst Merritts Kakao klauen?… Na der wird begeistert sein.”
Jack schnaufte nur belustig, ob der gegrummelten Feststellung von Daniel, und kramte dann weiter in den hintersten Ecken der Schränke.
Merritt verstecke den Kakao immer erstaunlich gut. Anfangs noch, damit niemand bemerkte, dass er nach den Auftritten immer noch eine Tasse der schokoladigen Flüssigkeit trank, bevor er schlafen ging. Mittlerweile war das Verstecken aber nur noch dafür gedacht, dass keiner der Anderen etwas davon klaute. Funktionierte meistens dann doch nicht so gut.
Manchmal fragte er sich, wieso Merritt noch versuchte, sein Image als ernster und hinterhältiger Mentalist aufrecht zu erhalten. Sonderlich gut funktionieren tat das schließlich nicht.
„Ich bin sicher, Merritt wird nicht merken, wenn eine Tasse fehlt… oder vielleicht doch zwei?”, fügte er fragend hinzu und schaute dabei zu Daniel, der nur den Kopf schüttelte. Schulterzuckend wandte er sich wieder ab und kümmerte sich darum, die Milch für den Kakao zu erhitzen.
Jack stellte den fertigen Kakao auf den Tisch und wollte sich gerade setzten, als Daniel die Tasse etwas mehr zu sich zog. Dafür hatte Jack nur ein belustigtes Schnaufen über.
Ohne eine Reaktion darauf zu geben, füllte Jack den restlichen Kakao in eine zweite Tasse und setzte sich damit daraufhin zurück an seinen ursprünglichen Platz und nahm seine gewohnte Schneidersitz-Position wieder ein. Legte dabei die Hände fest an die Tasse und wärmte seine kalten Gliedmaßen. Sein Gegenüber tat es ihm gleich.
„Du hast mit gar nicht erzählt, wieso du nicht schlafen kannst”, stellte Daniel irgendwann fest und sah ihn dabei unverwandt an.
Jack stützte den Kopf auf seiner Hand ab und betrachtete Daniel ruhig. Natürlich bemerkte er, dass es den anderen nicht wirklich interessiert, was in ihm vorging. Das teilte er Daniel auch gleich mit:
,,Wirklich interessiert wirkst du nicht…“
,,Ich hab dir auch erzählt, wieso ich nicht schlafen kann. Deswegen fände ich es nur gerechtfertigt, wenn ich auch eine Antwort bekäme.“
Jack schüttelte nur seufzend den Kopf und hütete sich davor, anzumerken, dass er keine richtige Antwort bekommen hatte. Der Ältere war nur flüchtig auf seine Frage eingegangen und wollte nicht, dass Jack zu viel in seinem Inneren lesen konnte. Eigentlich hätte er so was erwarten sollen. Zwar vertraute er Jack, aber unbeholfen in Kommunikation war er dennoch.
Jedoch entschloss er sich nun auch, an der Frage vorbeizureden. Immerhin hatte Daniel dies eben auch getan:
„Ich weiß es nicht genau… mein Kopf ist gerade zu voll um wirklich schlafen zu können.”
Jack wusste genau, dass er mit dieser Aussage zusätzlich noch schwindelte. Er wusste ganz genau, warum er nicht schlafen konnte und welche Gedanken ihn momentan belästigten. Der Grund war ein Brief, der frisch geöffnet in seiner Reisetasche lag.
Kurz bevor sie in New York mit dem Tourbus losgefahren waren, hatte er den Briefkasten geleert, jedoch keine Zeit mehr übrig gehabt, um die Post in die Wohnung zu bringen, weshalb er sie kurzentschlossen in seine Tasche gestopft hatte.
Vielleicht wäre es besser gewesen, erst gar nicht nach seiner Post zu schauen. Er hätte damit warten sollen, bis er von der Tour zurückkam. Dann könnte er jetzt friedlich schlummernd im Bett liegen und würde nicht hier mit Daniel sitzen und sich die Nacht um die Ohren schlagen.
Aber er hatte den Brief ja unbedingt öffnen müssen. Hatte nicht damit warten können, so dass er sich mit der Einladung zu einer Hochzeit frühzeitig beschäftigen musste.
„Willst du… vielleicht darüber reden?"
Mit dieser Frage riss Daniel ihn wieder aus seinen Gedanken. Und als er realisierte, was Daniel ihn da gerade gefragt hatte, verschluckte er sich an seinem Kakao. Er hustete und versuchte seine geschockten Gedanken dabei zu sortieren, die sich darum drehte, dass Daniel sich wirklich mit seinen zwischenmenschlichen Problemen befassen wollte.
,,Du hättest mir auch subtiler mitteilen können, dass du nicht reden willst. Deinen Kakao hättest du mir nicht unbedingt entgegen husten müssen“, sagte Daniel, als Jack sich gerade wieder beruhigt hatte. Dieser war immer noch völlig perplex und dachte nicht mehr daran, dass er eigentlich nicht mit dem Älteren darüber reden wollte, sondern fing einfach an:
„Ich… hab eine Einladung zu einer Hochzeit bekommen. Von meiner letzten Beziehung.”
„Oh…”
„Das kannst du wohl laut sagen”, nuschelte Jack in seine Tasse hinein und lehnte sich in seinem Sitz zurück. Er hatte die Unverständnis in seinem Blick bemerkt, mit dem Daniel ihn nun musterte, weswegen er erneut einfach aus dem Fenster starrte. Verschwendete ein paar Gedanken an die Zeit weit vor den Reitern, wo er noch eine halbwegs glückliche Beziehung geführt hatte. Momentan konzentrierte er sich nur auf ihr Projekt. Da war für Liebeleien keine wirkliche Zeit.
„Aber eine Einladung zu einer Hochzeit ist ja erst mal nichts Schlechtes, so wie ich das einschätze… außer du bist immer noch verliebt, was ich irgendwie nicht glaube… oder aber du hast mittlerweile ein Problem mit der Person”, äußerte Daniel seine Vermutungen, was Jack kurzweilig lächeln ließ, bevor er seine Abneigung gegenüber der Einladung erklärte:
„Ich bin weder unglücklich verliebt, noch hab ich irgendein Problem mit einer der Personen… Naja, es hört sich vielleicht lächerlich an, aber ich mag auf der Hochzeit nicht ohne Verabredung auftauchen. Das würde doch irgendwie so aussehen, als würde ich dieser Beziehung immer noch hinterher trauern.”
Jack schluckte. Jetzt, wo er seine Bedenken einmal laut ausgesprochen hatte, merkte er, wie lächerlich es eigentlich klang. Trotzdem lachte Daniel nicht, schmunzelte nicht mal, sondern redete mit einem ernsten Tonfall weiter. Nahm sein Problem, ohne zu zögern, ernst.
„Glaube ich nicht. Das ist viel zu lange her, als dass es so wirken würde… Aber wenn du wirklich ein Problem damit hast, dort alleine hinzugehen, kannst du auch einfach jemanden fragen, der für den Abend dein Date mimt”, schlug Daniel vor, nebenbei wühlte er in seiner Hosentasche seine Stoffhose. Fand eine weitere Kartenschachtel, die er anscheinend gesucht hatte, und packte die Karten aus, um sie wie zuvor schon durch seine Finger gleiten zu lassen. Jedoch vergriff er sich dieses Mal und ein paar der Karten kamen ihm abhanden. Frustriert legte er die Karten beiseite, was Jack nur belustigt grinsen ließ. Würde er den Trick selbst beherrschen, würde er dem anderen sicher helfen. So aber musste Daniel selber herausfinden, wo sein Fehler lag und ihn korrigieren.
Sein Blick blieb für einen Moment an dem Älteren hängen. Beobachtete ihn dabei, wie er sich den Pony aus der Stirn strich und die Lider senkte. Den Kopf auf seiner Hand abstützte. Leise seufzte.
Jack biss sich leicht auf die Lippe, bevor er zaghaft den Namen seines Gegenübers aussprach. Dieser öffnete seine blauen Augen wieder und schaute durchdringend an. Wartete auf das, was er zu sagen hatte.
„Also… würdest du vielleicht mit mir hingehen?”, fragte Jack gerade heraus. Die Frage kam nicht von ungefähr. Natürlich hatte er schon überlegt, ob er irgendeinen seiner Freunde fragte, ob sie ihn an diesem Abend begleiten würden. Und seine Gedanken waren unwillkürlich bei Daniel hängen geblieben und wollten sich nicht mehr von dieser Idee abwenden.
Jedoch stand Daniel seinem Vorhaben eher skeptisch gegenüber, denn er zog verwirrt die Augenbrauen zusammen, während er seine nächste Frage stellte:
„Ehm… solltest du vielleicht nicht eher… eine Frau fragen, ob sie dich begleiten möchte? Henley zum Beispiel?”
„Aber ich war mit dem Bräutigam zusammen.”
„Oh”, entkam es Daniel erstaunt. Das verwirrte Fältchen auf seiner Stirn verschwand wieder und er begann frech zu grinsen, während er noch hinzufügte: „Ich hab ja gewusst, dass du nicht auf Frauen stehst... Du hast Henley nicht einmal richtig beachtet.”
Seine Lippen kräuselten sich zu einem belustigten Lächeln, als Daniel dies aussprach. Irgendwie amüsierte es ihn ziemlich, dass Daniel diese Feststellung wichtiger fand, als weitere Fragen zu stellen, oder noch viel wichtiger… auf seine davor dargelegtes Angebot zu antworten.
„Ich hab das ja auch nie behauptet… Also, gehst du jetzt mit mir hin?”
„Ich hätte kein Problem damit”, antwortete Daniel schulterzuckend, was ziemlich gleichgültig klang. Aber Jack sah sehr wohl das kleine Lächeln, was an den Mundwinkeln des Brillenträgers zupfte. Auch Daniel schien zu bemerken, dass man ihm seine Freunde durchaus ansah, weswegen er sich einfach seine und Jack leere Tasse schnappte und damit in die Küche verschwand.
Der junge Künstler streckte sich kurz, bevor er wieder in seinem Sitz zusammensackte. Jetzt, wo sein mulmiges Gefühl wegen der Hochzeitseinladung verschwunden war, machte sich eine warme und zufriedene Müdigkeit in ihm breit, die ihn kurz gähnen ließ. Eventuell wurde es langsam Zeit, zurück in seine Schlafkoje zu krabbeln und auf Schlaf zu hoffen.
Daniel hatte diese Idee anscheinend auch, denn er setzte sich nicht nochmal hin, sondern sah Jack nur abwartend an, als er ihm mitteilte:
„Langsam werde ich doch müde. Wollen wir dann langsam schlafen gehen?”
Als Antwort nickte Jack nur und erhob sich aus seiner Sitzreihe. Folgte Daniel zu den Schlafkojen. Jedoch blieb sein Freund noch einmal stehen und drehte sich zu ihm um, bevor sie diese wirklich erreichten.
,,Weißt du, es hat schon etwas Gutes, dass du mich gefragt hast… Ich kann dich einen ganzen Abend lang küssen. Ohne Vorwarnung. Wäre dir das unangenehm?“
Jack starrte Daniel erstaunt an, als dieser sich wieder wegdrehte und weiter gehen wollte. Aber Jack hielt ihn einfach am Arm fest. Zog ihn zurück, so dass er gezwungen war, in seine Richtung zu schauen. Dann küsste er ihn einfach. Legte seine Lippen nur ganz vorsichtig auf die von Daniel. Nutzte den Überraschungsmoment nicht aus und bewegte seinen Mund auch nicht. Er legte lediglich seine Hände an Daniels schmale Hüfte und wartete, bis sich der Größere von selbst wieder löste, was er erst nach einer ganzen Weile tat.
Wieder war da das freche Grinsen auf Jacks Lippen, welches in dieser Nacht schon öfters dort aufgetaucht war. Aber Daniels verwirrter Gesichtsausdruck gab ihm auch allen Grund dazu.
„Ich finde nicht, dass du einen bestimmten Vorwand brauchst, um mich zu küssen.”
„Gut, dass du mir das auch mal sagst”, nuschelte Daniel. Legte seine Hände auf Jacks Schultern ab, um ihm einen erneuten kurzen Kuss aufzudrücken, welcher nur zu gerne erwidert wurde.
Erst als sie sich erneut voneinander lösten, kletterten sie beide in ihre eigenen Schlafkojen. Diesmal brauchten sie auch gar nicht so lange, um einzuschlafen. Mit einer schönen Erinnerung, an die man denken konnte, ging das auch gleich viel leichter.
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Ich möchte mich nur kurz bei Nakarem bedanken, weil sie so nett war und für mich betaglesen hast und die liebe Little Bird ist wie immer für die Kurzbeschreibung verantwortlich gewesen, wofür ich auch sehr dankbar bin. Es ist schön zu wissen, dass ich von euch immer Hilfe bekomme, wenn ich sie brauche. <3