Iago´s Perspektive


Hatte es diese kleine Mistkröte mal wieder geschafft. Noch schlimmer als sein eigenes Versagen in dieser Sache, war die Tatsache, dass er seinen Herrn enttäuscht hatte.

Wieso konnte König Garon die kleine hoshidische Prinzessin nicht einfach umbringen? Hatte er doch noch so etwas wie Vatergefühle für diese…diese… man konnte gar nicht in Worte fassen was sie alles war. Ein abscheuliches Biest, das das große Königreich inventiert hatte.

Laut wurden meine Schritte von den Wänden des Raumes wiedergehallt. Meine Schuhe gaben einen festen Laut auf dem Marmor von sich. Im Schloss war es schon immer düster gewesen und diese Dunkelheit hatte mir immer und immer wieder neue Ideen gegeben.

Doch jetzt hatte ich so gut wie keine Einfälle mehr, wie man sie quälen konnte, doch genau dies war meine Aufgabe. Die ganzen Jahre, die ich gebraucht hatte um so einen hohen Rang im Schloss zu erreichen, durften nicht umsonst sein. Ich musste Corrin ein für alle Mal aus dem Weg räumen.

Eine Möglichkeit blieb mir noch. Ein weiteres Scheitern könnte mir Garon nicht vergeben. Auch ich könnte mein Scheitern nicht mit ansehen.

Ein Grinsen huschte auf mein Gesicht. Dies würde die ultimative Strafe sein. Für immer von ihrer Familie getrennt. Arme kleine Prinzessin.



Corrin´s Perspektive


Mit einen lauten Seufzer lies ich mich auf mein Bett gleiten. Dabei zerknitterte mein Umhang, doch dies war egal. Ich war nicht so wie Leo, der immer auf seine Kleidung bedacht war.

Dies war ein anstrengender Tag gewesen und ich wusste genau, wem ich das zu verdanken hatte. Den Getreuen und Berater meines Vaters. Iago.

Wieso konnte er nicht einfach meine Aufgaben erfüllen lassen? Dieser Krieg musste so schnell wie möglich ein Ende finden, doch mit seiner „Hilfe“ war dies unmöglich. Es würden wohl noch unendliche Leben vor meinen Augen verschwinden.

Bevor ich meine Gefühle wieder unter Kontrolle hatte, rollte mir eine Träne über die Wange. Nein, ich musste stark sein.

Für diesen Weg hatte ich mich entschieden. Jetzt war es zu spät für einen Rückzieher. Diesen Krieg, würde ich eigenhändig mit Yato beenden.

Meine Augen fielen wie von selbst zu, doch irgendwas störte mich. Ich hatte das Gefühl, dass mich eine Dunkelheit zu sich zog und bevor ich es versah verlor ich den Halt auf meinem Bett und fiel. Ich fiel doch schlug ich auf keinen Marmor auf. Meine Augen waren offen, doch war es dunkel.

Was passierte hier?

Mein Magen drehte sich um und als ich ein lautes Lachen in meinen Kopf hörte, wusste ich endlich was los war.

Iago.

Mit einen lauten Dumpf verlor ich mein Bewusstsein und schlug auf der Erde auf.

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Da dies nur der Prolog war, hab ich es kurz gehalten.
Ich hoffe euch gefällt die Story bis jetzt und ihr bleibt an ihr dran :)

Wer mir ein Lächeln auf mein Gesicht zaubern möchte, der kann mir ja eine Rückmeldung schicken. Ich freue mich über diese immer rießig ^^°

Ich halte die FF fürs Erste, so dass man nur ein Spiel dafür gespielt haben muss. Also Allgemein. Wenn aber die Geschwister dazu kommen, werde ich in den Kapitel Namen schreiben, für welches Spiel es ist ;)

Herzliche Grüße
Nymphen