Lookin For Luv
von littleOschi
Kurzbeschreibung
Hauptpersonen: B.I, Bobby, Jinhwan. In dieser Fanfiction sind die drei Schüler, die alle im Wohnheim ihrer Schule leben. B.I und Bobby sind Zimmerkameraden und beste Freunde, während Jinhwan der Junge ist, der im Zimmer nebenan woht. (Boy x Boy) (Drama)
GeschichteAllgemein / P18 / MaleSlash
B.I
Bobby
Jinhwan
12.06.2016
23.07.2019
43
72.280
16
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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12.06.2016
1.411
I.
„Hanbin…“ höre ich die Stimme meines besten Freundes hinter mir quengeln, als wäre er ein kleines Kind. Es kann nichts Gutes bedeuten wenn er meinen richtigen Namen benutzt, da er mich sonst immer B.I nennt. Hanbin sagt er nur wenn er wütend ist, wenn er meinen Trost braucht, krank ist, oder, und das kommt leider am Häufigsten vor, wenn er irgendwas angestellt hat und meine Hilfe braucht.
Gedanklich versuche ich mich auf alles, was er womöglich getan haben könnte, vorzubereiten, als ich mich auf meinem Schreibtischstuhl umdrehe und Bobby ansehe, der sich auf meinem Bett ausgebreitet hat obwohl sein eigenes nur ein paar Schritte entfernt am anderen Ende des Raumes steht. Da er das aber schon seit dem ersten Tag, an dem wir Mitbewohner im Wohnhaus der Schule geworden sind, macht, habe ich mich inzwischen damit abgefunden und sage schon gar nichts mehr dazu.
Ich sehe Bobby an und warte darauf, dass er anfängt zu sprechen, doch es scheint als würde es ihm wirklich schwerfallen was auch immer er sagen will auszusprechen, weshalb ich nur weiterhin meinen Blick auf ihm ruhen lasse, bis er sich in meinem Bett aufsetzt und mich an der Lehne des Stuhls so nah ans Bett zieht, dass ich direkt vor ihm sitze.
„Hanbin…“ sagt er, erneut mein richtiger Name, und langsam macht er mich wirklich nervös damit, dass er so nervös ist, weshalb ich ihn an seinen Schultern festhalte, damit er nicht weiter rumzappeln kann, und ihm fest in die Augen sehe. „Bobby sag mir einfach was los ist. Ich bin dein bester Freund also raus mit der Sprache“ erkläre ich ihm und versuche dabei nicht genervt zu klingen, auch wenn mir das in diesem Moment schwerfällt, da ich eigentlich gerade an meinen Hausaufgaben sitzen sollte und stattdessen darauf warte, dass mein bester Freund seinen Mund aufbekommt.
„Hanbin. Sei mein Freund“ platzt Bobby endlich mit der Sprache heraus und ich glaube meinen Ohren kaum, weshalb ich ihm nur verwirrt ins Gesicht schaue und nach irgendeinem Hinweis suche, der mir erklären kann, was genau in ihn gefahren ist. „Wie meinst du das?“ frage ich kurz darauf und warte neugierig auf die, hoffentlich gute, Erklärung seinerseits.
Statt mir direkt zu antworten, versucht Bobby Zeit zu schinden. „Naja. Du weißt doch, dass da dieses Mädchen ist…aus unserem Mathe Kurs. Ich bin ziemlich an ihr interessiert, aber ich kann nur ihre Aufmerksamkeit auf mich lenken, wenn mich irgendwas von den ganzen anderen Typen an der Schule unterscheidet“ bringt er die Worte irgendwann heraus. Ungläubig starre ich ihn an. „Und du meinst wirklich es bringt was, wenn du ihr erzählst, dass du einen Typen datest?“ frage ich ihn in einem Tonfall, der ihm hoffentlich klar macht für wie bescheuert ich seine Idee halte.
Auf meine offensichtliche Abneigung da mitzuspielen reagiert Bobby, indem er mich mit Schmollmund und Hundeaugen anblickt, darum bemüht an mein Mitgefühl zu appellieren. „Es würde sie auf mich aufmerksam machen und ich könnte erst mal Zeit mit ihr verbringen. Wenn ich dann die ganze Zeit von dir schwärme wird sie bestimmt eifersüchtig und gesteht mir ihre Gefühle. Ich bin mir sicher, dass sie mich auch mag, aber ich kann sie nicht einfach fragen. Bitte Hanbin. Du bist der einzige, den ich um so was bitten kann“ bettelt er mich regelrecht an.
Noch immer nicht gänzlich überzeugt, versuche ich einen letzten Versuch, um Bobby den Gedanken aus dem Kopf zu schlagen. „Ich bin mir sicher, dass das nicht der richtige Weg ist mit ihr zusammen zu kommen“ gebe ich zu bedenken, denn ich halte das ganze wirklich für eine beknackte Idee. Ich habe ein schlechtes Gefühl im Bauch und ich hoffe zwar wirklich, dass ich falsch liege, aber bis jetzt hatte mein Bauchgefühl fast immer recht.
„Hanbiiiinnn. Bitteee. Du bist mein bester Freund und du willst doch nicht, dass ich unglücklich bin. Oder? Das willst du nicht! Also bitte hilf mir“ bettelt Bobby weiter und sieht mich dabei schmollend an und da ich weiß, dass ich keine Ruhe mehr bekomme, bevor ich nicht Ja sage, gebe ich nach und verspreche meinem besten Freund ihm bei seinem dummen Plan zu helfen. So schlimm kann es ja nicht sein, wenn ich für eine kurze Zeit seinen Freund spiele.
Mit einem regelrecht strahlenden Blick sieht Bobby mich an, seine Augen funkelnd. „Danke. Du bist echt der beste!“ ruft er freudig und umarmt mich kurz, bevor er sich wieder in mein Bett legt und nach ein paar Minuten sogar darin einschläft, weshalb ich die Nacht wohl oder übel in seinem schlafen muss. Kopfschüttelnd widme ich mich wieder meinen Hausaufgaben, doch bereits nach ein paar Minuten gebe ich auf und versuche es mir in Bobbys Bett bequem zu machen.
„Hanbin“ höre ich Bobbys Stimme hinter mir flüstern. Ich liege im Bett und drehe mich zu ihm um, damit ich ihn ansehen kann. „Was ist?“ frage ich leise und überrascht bemerke ich, dass ich nervös bin…sogar so nervös, dass meine Stimme beim Sprechen gebrochen ist. „Wieso bist du so nervös? Es ist doch wirklich nicht das erste Mal, dass Bobby in dein Bett gekrabbelt ist, also was ist dein Problem?“ frage ich mich selbst und versuche mich zur Ruhe zu zwingen, was ich glücklicherweise auch mit etwas Mühe hinbekomme.
„Hanbin…“ höre ich Bobby erneut meinen Namen murmeln. Seine Stimme ist durch den Schlaf noch tiefer als sonst und sorgt dafür, dass ein angenehmer Schauer über meinen Rücken läuft. Als ich meinen besten Freund daraufhin ansehe: vom Schlafen verwuschelte Haare, halb geöffnete Augen, ein sexy Grinsen im Gesicht, ohne Oberteil und mit nur spärlich von der Decke bedecktem Oberkörper…Ich kann nicht verhindern, dass mein Herz schneller schlägt und ich anfange mir die verschiedensten Szenarien auszumalen.
Mit rasendem Puls versuche ich mich selbst etwas zu beruhigen. „Verdammt! Bobby ist dein bester Freund! Hör auf dir solche Sachen vorzustellen!“ ermahne ich mich mental, doch obwohl ich es mir fest vornehme, kann ich mich nicht von dem himmlischen Anblick vor mir, und erst recht nicht von Bobbys Lippen, losreißen, die so unfassbar weich aussehen, dass ich mich gerade noch so zurückhalten kann diese nicht sofort in Beschlag zu nehmen.
„Wenn dir gefällt was du siehst musst du es dir einfach nehmen und es als deins markieren“ höre ich diese unfassbar tiefe Stimme direkt in mein Ohr flüstern und ein komisches Ziehen breitet sich in meinem Bauch aus als ich gleichzeitig Bobbys Hand unter meinem Shirt spüre.
„Sag mir was du willst Hanbin…
Erschrocken über diesen Traum zucke ich zusammen und es braucht einen Moment bis ich realisiere, dass ich in einem Bett liege. Erleichtert darüber, dass das alles nur ein Traum war, drehe ich mich um, um weiter zu schlafen, doch als ich das tue, bemerke ich, dass Bobbys Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt ist. Ich bekomme so einen Schock, dass ich nicht nachdenke und ihn kurzerhand von mir weg, und somit aus dem Bett, schubse, woraufhin er mit einem lauten Knall auf dem Boden landet.
„Was zum…?! Hast du mich gerade wirklich aus meinem eigenen Bett geschubst B.I?“ fragt Bobbys verschlafene Stimme. „Seine Stimme ist genau so tief wie sie es in meinem Traum war…Aber er hat mich wieder B.I genannt…“ stelle ich in Gedankenfest und kneife mich mental dafür, dass ich noch an diesen merkwürdigen Traum denke. „Sorry. Hab dich wohl im Schlaf getreten. Bin eben erst von dem Knall wach geworden“ entschuldige ich mich deshalb schnell und helfe Bobby nach oben. „Aber wieso schläfst du überhaupt hier?“ frage ich neugierig.
Inzwischen hat sich Bobby wieder neben mich gelegt und obwohl ich versucht habe aufzustehen, um in meinem eigenen Bett zu schlafen, wurde ich von meinem besten Freund zurückgehalten. „Ist immerhin mein Bett“ antwortet dieser wenig überzeigend „ich wollte in mein Bett gehen und als ich gemerkt habe, dass du schon hier schläfst wollte ich nicht wieder in dein Bett krabbeln, also hab ich mich einfach dazu gelegt.“
„Jetzt bin ich ja wach, also kann ich auch in mein eigenes Bett gehen. Sorry noch mal für den Tritt“ erneut versuche ich aufzustehen und erneut werde ich von Bobby zurückgehalten. „Es wird kalt, wenn du jetzt in dein Bett gehst also bleib hier“ antwortet Bobby auf meinen fragenden Blick hin und ich kenne meinen besten Freund gut genug, um zu wissen, dass er nicht nachgeben wird und da morgen (oder heute?) Schule ist, kann ich den Schlaf wirklich gut gebrauchen, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass ich nach diesem Traum kein Auge mehr zu machen werde.
„Hanbin…“ höre ich die Stimme meines besten Freundes hinter mir quengeln, als wäre er ein kleines Kind. Es kann nichts Gutes bedeuten wenn er meinen richtigen Namen benutzt, da er mich sonst immer B.I nennt. Hanbin sagt er nur wenn er wütend ist, wenn er meinen Trost braucht, krank ist, oder, und das kommt leider am Häufigsten vor, wenn er irgendwas angestellt hat und meine Hilfe braucht.
Gedanklich versuche ich mich auf alles, was er womöglich getan haben könnte, vorzubereiten, als ich mich auf meinem Schreibtischstuhl umdrehe und Bobby ansehe, der sich auf meinem Bett ausgebreitet hat obwohl sein eigenes nur ein paar Schritte entfernt am anderen Ende des Raumes steht. Da er das aber schon seit dem ersten Tag, an dem wir Mitbewohner im Wohnhaus der Schule geworden sind, macht, habe ich mich inzwischen damit abgefunden und sage schon gar nichts mehr dazu.
Ich sehe Bobby an und warte darauf, dass er anfängt zu sprechen, doch es scheint als würde es ihm wirklich schwerfallen was auch immer er sagen will auszusprechen, weshalb ich nur weiterhin meinen Blick auf ihm ruhen lasse, bis er sich in meinem Bett aufsetzt und mich an der Lehne des Stuhls so nah ans Bett zieht, dass ich direkt vor ihm sitze.
„Hanbin…“ sagt er, erneut mein richtiger Name, und langsam macht er mich wirklich nervös damit, dass er so nervös ist, weshalb ich ihn an seinen Schultern festhalte, damit er nicht weiter rumzappeln kann, und ihm fest in die Augen sehe. „Bobby sag mir einfach was los ist. Ich bin dein bester Freund also raus mit der Sprache“ erkläre ich ihm und versuche dabei nicht genervt zu klingen, auch wenn mir das in diesem Moment schwerfällt, da ich eigentlich gerade an meinen Hausaufgaben sitzen sollte und stattdessen darauf warte, dass mein bester Freund seinen Mund aufbekommt.
„Hanbin. Sei mein Freund“ platzt Bobby endlich mit der Sprache heraus und ich glaube meinen Ohren kaum, weshalb ich ihm nur verwirrt ins Gesicht schaue und nach irgendeinem Hinweis suche, der mir erklären kann, was genau in ihn gefahren ist. „Wie meinst du das?“ frage ich kurz darauf und warte neugierig auf die, hoffentlich gute, Erklärung seinerseits.
Statt mir direkt zu antworten, versucht Bobby Zeit zu schinden. „Naja. Du weißt doch, dass da dieses Mädchen ist…aus unserem Mathe Kurs. Ich bin ziemlich an ihr interessiert, aber ich kann nur ihre Aufmerksamkeit auf mich lenken, wenn mich irgendwas von den ganzen anderen Typen an der Schule unterscheidet“ bringt er die Worte irgendwann heraus. Ungläubig starre ich ihn an. „Und du meinst wirklich es bringt was, wenn du ihr erzählst, dass du einen Typen datest?“ frage ich ihn in einem Tonfall, der ihm hoffentlich klar macht für wie bescheuert ich seine Idee halte.
Auf meine offensichtliche Abneigung da mitzuspielen reagiert Bobby, indem er mich mit Schmollmund und Hundeaugen anblickt, darum bemüht an mein Mitgefühl zu appellieren. „Es würde sie auf mich aufmerksam machen und ich könnte erst mal Zeit mit ihr verbringen. Wenn ich dann die ganze Zeit von dir schwärme wird sie bestimmt eifersüchtig und gesteht mir ihre Gefühle. Ich bin mir sicher, dass sie mich auch mag, aber ich kann sie nicht einfach fragen. Bitte Hanbin. Du bist der einzige, den ich um so was bitten kann“ bettelt er mich regelrecht an.
Noch immer nicht gänzlich überzeugt, versuche ich einen letzten Versuch, um Bobby den Gedanken aus dem Kopf zu schlagen. „Ich bin mir sicher, dass das nicht der richtige Weg ist mit ihr zusammen zu kommen“ gebe ich zu bedenken, denn ich halte das ganze wirklich für eine beknackte Idee. Ich habe ein schlechtes Gefühl im Bauch und ich hoffe zwar wirklich, dass ich falsch liege, aber bis jetzt hatte mein Bauchgefühl fast immer recht.
„Hanbiiiinnn. Bitteee. Du bist mein bester Freund und du willst doch nicht, dass ich unglücklich bin. Oder? Das willst du nicht! Also bitte hilf mir“ bettelt Bobby weiter und sieht mich dabei schmollend an und da ich weiß, dass ich keine Ruhe mehr bekomme, bevor ich nicht Ja sage, gebe ich nach und verspreche meinem besten Freund ihm bei seinem dummen Plan zu helfen. So schlimm kann es ja nicht sein, wenn ich für eine kurze Zeit seinen Freund spiele.
Mit einem regelrecht strahlenden Blick sieht Bobby mich an, seine Augen funkelnd. „Danke. Du bist echt der beste!“ ruft er freudig und umarmt mich kurz, bevor er sich wieder in mein Bett legt und nach ein paar Minuten sogar darin einschläft, weshalb ich die Nacht wohl oder übel in seinem schlafen muss. Kopfschüttelnd widme ich mich wieder meinen Hausaufgaben, doch bereits nach ein paar Minuten gebe ich auf und versuche es mir in Bobbys Bett bequem zu machen.
„Hanbin“ höre ich Bobbys Stimme hinter mir flüstern. Ich liege im Bett und drehe mich zu ihm um, damit ich ihn ansehen kann. „Was ist?“ frage ich leise und überrascht bemerke ich, dass ich nervös bin…sogar so nervös, dass meine Stimme beim Sprechen gebrochen ist. „Wieso bist du so nervös? Es ist doch wirklich nicht das erste Mal, dass Bobby in dein Bett gekrabbelt ist, also was ist dein Problem?“ frage ich mich selbst und versuche mich zur Ruhe zu zwingen, was ich glücklicherweise auch mit etwas Mühe hinbekomme.
„Hanbin…“ höre ich Bobby erneut meinen Namen murmeln. Seine Stimme ist durch den Schlaf noch tiefer als sonst und sorgt dafür, dass ein angenehmer Schauer über meinen Rücken läuft. Als ich meinen besten Freund daraufhin ansehe: vom Schlafen verwuschelte Haare, halb geöffnete Augen, ein sexy Grinsen im Gesicht, ohne Oberteil und mit nur spärlich von der Decke bedecktem Oberkörper…Ich kann nicht verhindern, dass mein Herz schneller schlägt und ich anfange mir die verschiedensten Szenarien auszumalen.
Mit rasendem Puls versuche ich mich selbst etwas zu beruhigen. „Verdammt! Bobby ist dein bester Freund! Hör auf dir solche Sachen vorzustellen!“ ermahne ich mich mental, doch obwohl ich es mir fest vornehme, kann ich mich nicht von dem himmlischen Anblick vor mir, und erst recht nicht von Bobbys Lippen, losreißen, die so unfassbar weich aussehen, dass ich mich gerade noch so zurückhalten kann diese nicht sofort in Beschlag zu nehmen.
„Wenn dir gefällt was du siehst musst du es dir einfach nehmen und es als deins markieren“ höre ich diese unfassbar tiefe Stimme direkt in mein Ohr flüstern und ein komisches Ziehen breitet sich in meinem Bauch aus als ich gleichzeitig Bobbys Hand unter meinem Shirt spüre.
„Sag mir was du willst Hanbin…
Erschrocken über diesen Traum zucke ich zusammen und es braucht einen Moment bis ich realisiere, dass ich in einem Bett liege. Erleichtert darüber, dass das alles nur ein Traum war, drehe ich mich um, um weiter zu schlafen, doch als ich das tue, bemerke ich, dass Bobbys Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt ist. Ich bekomme so einen Schock, dass ich nicht nachdenke und ihn kurzerhand von mir weg, und somit aus dem Bett, schubse, woraufhin er mit einem lauten Knall auf dem Boden landet.
„Was zum…?! Hast du mich gerade wirklich aus meinem eigenen Bett geschubst B.I?“ fragt Bobbys verschlafene Stimme. „Seine Stimme ist genau so tief wie sie es in meinem Traum war…Aber er hat mich wieder B.I genannt…“ stelle ich in Gedankenfest und kneife mich mental dafür, dass ich noch an diesen merkwürdigen Traum denke. „Sorry. Hab dich wohl im Schlaf getreten. Bin eben erst von dem Knall wach geworden“ entschuldige ich mich deshalb schnell und helfe Bobby nach oben. „Aber wieso schläfst du überhaupt hier?“ frage ich neugierig.
Inzwischen hat sich Bobby wieder neben mich gelegt und obwohl ich versucht habe aufzustehen, um in meinem eigenen Bett zu schlafen, wurde ich von meinem besten Freund zurückgehalten. „Ist immerhin mein Bett“ antwortet dieser wenig überzeigend „ich wollte in mein Bett gehen und als ich gemerkt habe, dass du schon hier schläfst wollte ich nicht wieder in dein Bett krabbeln, also hab ich mich einfach dazu gelegt.“
„Jetzt bin ich ja wach, also kann ich auch in mein eigenes Bett gehen. Sorry noch mal für den Tritt“ erneut versuche ich aufzustehen und erneut werde ich von Bobby zurückgehalten. „Es wird kalt, wenn du jetzt in dein Bett gehst also bleib hier“ antwortet Bobby auf meinen fragenden Blick hin und ich kenne meinen besten Freund gut genug, um zu wissen, dass er nicht nachgeben wird und da morgen (oder heute?) Schule ist, kann ich den Schlaf wirklich gut gebrauchen, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass ich nach diesem Traum kein Auge mehr zu machen werde.