Hot Dog? Nee, Irgendwas mit Zombies!
von Martron7
Kurzbeschreibung
Was suchst du hier? Deine Brille? Deine Unterhosen? Dein Essen? Oder eine wenigstens halbwegs auf die Charaktere eingehende H.O.T.D. FF? Mit ordentlich Blut und dummen Sprüchen? Wähle weise was du willst.
GeschichteAbenteuer, Freundschaft / P18 / Gen
OC (Own Character)
09.06.2016
27.09.2016
3
5.679
29.08.2016
1.617
So, da ff.de nicht richtig funktioniert hat, hatte ein kleiner Teil des Textes gefehlt(Ich mach hier jetzt einen Zähler, wie oft der Teil rausgecuttet wurde: 3). Da es jetzt funktioniert, konnte ich es jetzt hineinfügen. Tschuldigung, dass ein kleiner Teil beim erstupload gefehlt hat. Danke für dein Verständnis. Nur noch mal zum mitschreiben: mir gehört keines der Videos die ich verlinke, und ich behaupte auch nicht, dass diese mir gehören oder in irgend einer weise mit mir rechtlich zu tun haben. Ich verlinke sie nur, damit ich besser die Musik welche meine Charaktere in dem betroffenen Moment hören zeigen kann. Es kann auch mal vorkommen das etwas ganz anders heisst, als ich es gefunden habe. Wenn ich aber ein Youtube-Video verlinke, hat man fast schon garantiert, dass dies die richtige Musik ist, und man sie rund um die Uhr aufrufen kann(na ja, ausser der Channel auf dem es hochgeladen wurde hat genug Strikes kassiert). Und bitte, liebe ff-Website, HÖR AUF TEILE AUS MEINEN ERSTUPLOADS RAUSZUSCHNEIDEN! DAS IST VERDAMMT ÄTZEND, SOWOHL FÜR MICH AUTOR ALS AUCH FÜR DIE LESER! Boa, das musste gerade sein. Danke für dein Verständnis, deinen Support und das du meine ff überhaupt liest. Und, Reviews machen mir nicht nur Fehler bewusst, sondern helfen mir die ff an sich zu verbessern. Also lass ne Reveiw da(bitte)!
Kapitel 2 Morgenroutine
Ich träumte von nichts, als so langsam eine Schallwelle von einem kleinen Kasten neben dem Bett sich im Raum ausbreitete, von meiner Ohrmuschel aufgefangen wurde, ins Ohr und bis zum Trommelfell vordrang, und von dort aus wanderte die Schallwelle durch etliche kleine Knochen, bis es über einen Nerv bis ins Hirn geleitet wurde. Dort wurde das Geräusch als ein solches erkannt, be- und verarbeitet. Das Geräusch wurde erkannt als ein Weckerläuten, was für meinen Schlafenden Körper so langsam den Kreislauf hochfuhr, und mein Hirn aus dem Tiefschlaf holte. Kurz gesagt: der Wecker läutete, und ich wurde wach. Als ich meinen Blick gen Fenster wendete, merkte ich, dass es noch halbdunkel war. Ich guckte auf den Wecker. Halb sechs. Hm. Ich war bereits wach, also würde im Bett liegen bleiben nicht helfen. Ich stand gähnend auf, und wunderte mich. Warum hatte ich den Wecker so früh eingestellt? Ich schaltete erstmal meinen bimmelnden Wecker aus, und warf einen Blick auf meinen Spiegel, der an der Wand hing. Meine Weissen Haare strubbelten sich schon wieder, gut dass ich sie erst vor ein paar Tagen habe schneiden lassen. Ich begutachtete mich im Spiegel. 173 cm gross, ganze 67 Kilo schwer, und so gut wie kein Fett. Nur ein winziges bisschen am Bauch. Da kann man aber auch fast gar nicht reinkneifen. Darunter echt starke Muskeln, aber nicht die Stärksten, nicht die ausdauernsten, nicht die schnellsten, aber dafür in allem oberstes Niveau. Ich sah nicht schlecht aus, ich hatte keine Pickel und meine Haut war nicht aus Holz wie bei ein paar Jungs die ich kannte. Ich könnte noch etliches aufzählen, aber ich lasse es lieber bleiben. Ich war kein Schönling oder irgendwie perfekt, ich sah einfach nur gut aus. Ich musste mir das Ständig selbst vor die Nase halten, was mich wirklich selbst störte. Ich war viel zu arrogant, weshalb ich mich schon früher immer überschätzt hatte. Ich habe es mir bis heute auch nicht abgewöhnen können. Ich guckte nochmal auf den Wecker, und beschloss mich trotz der frühen Stunde schon fertig zu machen. Ich zog mir ein rotes T-Shirt an, auf dem ein Soul Eater-Logo zu sehen war. Dann schlüpfte ich in Unterhose in die Uniformshose, welche mir schon immer gut gepasst hatte. Eng genug, um gut zu sitzen, aber nicht zu schlackern oder zu behindern, ach verdammt. Ich habs schon wieder getan. Ich schnappte mir das Oberteil, zog es leise an, und schlich mich aus meinem Zimmer im ersten Stock herunter ins Erdgeschoss, um mir etwas zu essen zu machen. Ich schmierte mir mehrere Brote und machte mir etwas Bacon. Ich war ein Meister im Baconbraten, was meine Freunde unerklärlich fanden, bei ihnen brannte der Bacon immer an. Ich grinste bei dem Gedanken, wie sich Naoko die Hand verbrannte, und damit rumfuchtelte. Ich schaltete den Herd wieder aus, und verputzte mein Frühstück. Ich nahm meinen MP4-Player, startete Zufall und hörte Syrsa - The Slavuics ( https://www.youtube.com/watch?v=Ha0AiIqLEss ). Ungewöhnlicher Tack, aber sehr Spassig da reinzuhören. Ich grinste, während ich mein Frühstück verputzte. So langsam wachten auch meine Eltern auf. Gerade als ich mit Essen fertig war, kam mein Vater in die Küche. >>Guten Morgen! .<< Er lächelte, und schlug die Zeitung auf, um ein bisschen zu lesen. Ich ging mir noch schnell die Zähne Putzen, schnappte mir meine Schultasche, und schlenderte durch die Stadt Richtung Schule. Ein Blick auf meine Armbanduhr sagte mir, dass es erst Sechs war. Also noch genug Zeit, um auf dem Schuldach zu dösen. Ich guckte ein bisschen durch die Läden, ein Bäcker, ein Antiquitätengeschäft, Teppichhändler, sogar ein neuer Waffenladen. In dessen Schaufenster bestaunte ich Schleudern, Airsofts, ein paar ungelade Pistolen, und eine etwas Komisch anmutende vergoldete AKM-762. Nah, was Leute für Geschmäcker haben ist schon komisch manchmal. Ein Bogen hing an einem Haken, drinnen sah ich einen sehr dünnen Mann, dieser sprach sehr enthusiastisch mit einem Dickeren, kleinerem Mann, dieser nickte ein paar Momente später. Der Dünne nahm den Bogen, und packte diesen in einen grossen Metallkoffer. Sollte man Waffen nicht in eigens dafür hergestellten Tragetaschen herumtragen, wenn überhaupt? Der Mann legte einen Riesenbatzen Geld auf den Tisch, liess sich ein paar Münzen Rückgeld zahlen, und ging aus der Tür raus. Die Türklingel bimmelte Hell, und der Dünne ging an mir vorbei, und stieg in seinen Kleinwagen. Direkt vor der Tür geparkt? Wirklich? Ach, das geht mich eh nichts an wo der Parkt. Ich schlenderte weiter, bis ich am geschlossenen Bahnübergang ankam. Ach, Mist. Ich zog meinen immer noch dudelnden Player aus der Tasche, und klickte mich in die Bibliothek. Ich suchte nach einem Track zum laufen. Währenddessen lief ich weiter die Strasse herunter, in der Hoffnung, gegen nichts zu laufen. Da. She Swallowed Burning Coals, von El Tirg3( https://www.youtube.com/watch?v=c3UGNFUIiV4&list=PLqAmz_GwK9p1h7rlILOwZJJlpuYol18Jg&index=1 ). Ich guckte auf die Uhr an meinem Handgelenk. Ok. 6:20. Ich schaltete den Track auf Endlosschleife. Ich steckte den Player weg, und sah mich kurz um. Ok, von hier aus brauch ich knapp vierzehn Minuten, wenn ich jogge. Mal sehen, wie schnell das geht, wenn ich an mein Limit gehe. Als ich vor einem Monat durchgerannt bin, hab ich ganze sechzehn gebraucht. Wie lang ich wohl von hier aus brauche? Ich streckte mich kurz durch, und ich fetzte los. Ich rannte die Strasse hoch, ich musste nur geradeaus rennen. Ich sprintete an Passanten vorbei, welche sich verwundert nach mir umdrehten. Ich fing an zu grinsen. Zu laufen hatte mir schon immer gefallen. Ich sprintete vor mich hin, das stechen in der Seite motivierte mich, sogar noch schneller zu werden. An mir vorbei bretterte ein kleines Motorrad, eher ein Roller. Ich erkannte den Kerl nicht, doch er heizte einfach an mir vorbei. Er drehte sich um. Er zeigte auf mich, dann auf die Schule. Ich verstand! Der will ein Rennen!. Das kann er haben! Er bretterte über die Strasse, während ich über den Bürgersteig rannte. Meine Beine rannten wie von selbst, der Kerl musste ständig Autos ausweichen, ich halt ständig Fussgängern. Mein Atem ging stossweise, es tat schon richtig in den Seiten weh. Ich blieb knapp an ihm dran, mehrere Minuten, die er knapp vor mir her raste. Ja ok, mit knapp zwanzig Sachen auf der Strasse ist ja auch total schnell oder so... Na egal. Kurz vor der Auffahrt der Schule sprang eine Ampel auf Rot, wodurch der Rollerfahrer anhalten musste. Er schlug auf den Lenker, während ich bei rot einfach rüberrannte. Ein Auto fuhr auf den Fussgängerüberweg, hielt an und der Fahrer mit hochrotem Gesicht hupte wie meschugge. Ich benutzte die Motorhaube für einen Schnellen Lazy-Vault, wodurch sich der Gesichtsausdruck nochmal steigerte. Der Kerl riss das Fenster auf, und fluchte lauthals hinter mir her. Ich grinste nicht mal, ich war zu fokussiert zur Schule hochzurennen, auf der Auffahrt waren so früh nur wenige Schüler. Ein paar Sekunden später hörte ich einen kleinen Motor hinter mir. Ich warf einen schnellen Blick über die Schulter. Der Rollerfahrer war wieder direkt hinter mir. Er hupte einmal, dann zog er vorbei. Mist. Ich merkte, dass ich so langsam am absoluten Limit angekommen war. Ich sprintete nochmal los, um das allerletzte aus meinen Beinen rauszuholen. Ich schätzte, dass ich noch knapp 100 Meter bis zum Schultor hatte. Ich rannte mit dem letzten bisschen Kraft,welche ich noch hatte bis zum Schultor, und Schlug mich an dem Schultor ab. Ich riss die Uhr hoch. 6:27. Ich hatte knapp Sieben Minuten gebraucht. Ich grinste. Ich war verschwitzt wie sonstwas. Gut, dass wir in der Ersten Stunde keinen Unterricht hatten. Ich warf einen Blick in Richtung Schuldach. Fünf Stockwerke höher war der perfekte Boden, um ein bisschen Schulzeit zu verdösen. Schuldach, ich komme!
Kleine Warnung für die Langsamen da draussen: Ich werde bald mit dem Dritten Kapi anfangen, und wenn ihr von Anfang an dabeisein wollt, solltet ihr euch mit dem Stecki beeilen!
(Und ja, ich muss immer alle Lieder verlinken, ist eine Marotte von mir:) Und, jeder freut sich über Reviews, auch ich. Selbst wenn es nur das schlechte aufzählt, solange sich eine Rückmeldung bekomme, bin ich happy. Muss nicht lang sein, solange ich danach weiss, was ich bereits gut mache, und an was ich noch arbeiten muss. Dadurch werden die Kapitel auch besser, wodurch ihr mehr Spass beim Lesen habt. Wenn ihr also was da lässt, bin ich zufrieden.
Kapitel 2 Morgenroutine
Ich träumte von nichts, als so langsam eine Schallwelle von einem kleinen Kasten neben dem Bett sich im Raum ausbreitete, von meiner Ohrmuschel aufgefangen wurde, ins Ohr und bis zum Trommelfell vordrang, und von dort aus wanderte die Schallwelle durch etliche kleine Knochen, bis es über einen Nerv bis ins Hirn geleitet wurde. Dort wurde das Geräusch als ein solches erkannt, be- und verarbeitet. Das Geräusch wurde erkannt als ein Weckerläuten, was für meinen Schlafenden Körper so langsam den Kreislauf hochfuhr, und mein Hirn aus dem Tiefschlaf holte. Kurz gesagt: der Wecker läutete, und ich wurde wach. Als ich meinen Blick gen Fenster wendete, merkte ich, dass es noch halbdunkel war. Ich guckte auf den Wecker. Halb sechs. Hm. Ich war bereits wach, also würde im Bett liegen bleiben nicht helfen. Ich stand gähnend auf, und wunderte mich. Warum hatte ich den Wecker so früh eingestellt? Ich schaltete erstmal meinen bimmelnden Wecker aus, und warf einen Blick auf meinen Spiegel, der an der Wand hing. Meine Weissen Haare strubbelten sich schon wieder, gut dass ich sie erst vor ein paar Tagen habe schneiden lassen. Ich begutachtete mich im Spiegel. 173 cm gross, ganze 67 Kilo schwer, und so gut wie kein Fett. Nur ein winziges bisschen am Bauch. Da kann man aber auch fast gar nicht reinkneifen. Darunter echt starke Muskeln, aber nicht die Stärksten, nicht die ausdauernsten, nicht die schnellsten, aber dafür in allem oberstes Niveau. Ich sah nicht schlecht aus, ich hatte keine Pickel und meine Haut war nicht aus Holz wie bei ein paar Jungs die ich kannte. Ich könnte noch etliches aufzählen, aber ich lasse es lieber bleiben. Ich war kein Schönling oder irgendwie perfekt, ich sah einfach nur gut aus. Ich musste mir das Ständig selbst vor die Nase halten, was mich wirklich selbst störte. Ich war viel zu arrogant, weshalb ich mich schon früher immer überschätzt hatte. Ich habe es mir bis heute auch nicht abgewöhnen können. Ich guckte nochmal auf den Wecker, und beschloss mich trotz der frühen Stunde schon fertig zu machen. Ich zog mir ein rotes T-Shirt an, auf dem ein Soul Eater-Logo zu sehen war. Dann schlüpfte ich in Unterhose in die Uniformshose, welche mir schon immer gut gepasst hatte. Eng genug, um gut zu sitzen, aber nicht zu schlackern oder zu behindern, ach verdammt. Ich habs schon wieder getan. Ich schnappte mir das Oberteil, zog es leise an, und schlich mich aus meinem Zimmer im ersten Stock herunter ins Erdgeschoss, um mir etwas zu essen zu machen. Ich schmierte mir mehrere Brote und machte mir etwas Bacon. Ich war ein Meister im Baconbraten, was meine Freunde unerklärlich fanden, bei ihnen brannte der Bacon immer an. Ich grinste bei dem Gedanken, wie sich Naoko die Hand verbrannte, und damit rumfuchtelte. Ich schaltete den Herd wieder aus, und verputzte mein Frühstück. Ich nahm meinen MP4-Player, startete Zufall und hörte Syrsa - The Slavuics ( https://www.youtube.com/watch?v=Ha0AiIqLEss ). Ungewöhnlicher Tack, aber sehr Spassig da reinzuhören. Ich grinste, während ich mein Frühstück verputzte. So langsam wachten auch meine Eltern auf. Gerade als ich mit Essen fertig war, kam mein Vater in die Küche. >>Guten Morgen! .<< Er lächelte, und schlug die Zeitung auf, um ein bisschen zu lesen. Ich ging mir noch schnell die Zähne Putzen, schnappte mir meine Schultasche, und schlenderte durch die Stadt Richtung Schule. Ein Blick auf meine Armbanduhr sagte mir, dass es erst Sechs war. Also noch genug Zeit, um auf dem Schuldach zu dösen. Ich guckte ein bisschen durch die Läden, ein Bäcker, ein Antiquitätengeschäft, Teppichhändler, sogar ein neuer Waffenladen. In dessen Schaufenster bestaunte ich Schleudern, Airsofts, ein paar ungelade Pistolen, und eine etwas Komisch anmutende vergoldete AKM-762. Nah, was Leute für Geschmäcker haben ist schon komisch manchmal. Ein Bogen hing an einem Haken, drinnen sah ich einen sehr dünnen Mann, dieser sprach sehr enthusiastisch mit einem Dickeren, kleinerem Mann, dieser nickte ein paar Momente später. Der Dünne nahm den Bogen, und packte diesen in einen grossen Metallkoffer. Sollte man Waffen nicht in eigens dafür hergestellten Tragetaschen herumtragen, wenn überhaupt? Der Mann legte einen Riesenbatzen Geld auf den Tisch, liess sich ein paar Münzen Rückgeld zahlen, und ging aus der Tür raus. Die Türklingel bimmelte Hell, und der Dünne ging an mir vorbei, und stieg in seinen Kleinwagen. Direkt vor der Tür geparkt? Wirklich? Ach, das geht mich eh nichts an wo der Parkt. Ich schlenderte weiter, bis ich am geschlossenen Bahnübergang ankam. Ach, Mist. Ich zog meinen immer noch dudelnden Player aus der Tasche, und klickte mich in die Bibliothek. Ich suchte nach einem Track zum laufen. Währenddessen lief ich weiter die Strasse herunter, in der Hoffnung, gegen nichts zu laufen. Da. She Swallowed Burning Coals, von El Tirg3( https://www.youtube.com/watch?v=c3UGNFUIiV4&list=PLqAmz_GwK9p1h7rlILOwZJJlpuYol18Jg&index=1 ). Ich guckte auf die Uhr an meinem Handgelenk. Ok. 6:20. Ich schaltete den Track auf Endlosschleife. Ich steckte den Player weg, und sah mich kurz um. Ok, von hier aus brauch ich knapp vierzehn Minuten, wenn ich jogge. Mal sehen, wie schnell das geht, wenn ich an mein Limit gehe. Als ich vor einem Monat durchgerannt bin, hab ich ganze sechzehn gebraucht. Wie lang ich wohl von hier aus brauche? Ich streckte mich kurz durch, und ich fetzte los. Ich rannte die Strasse hoch, ich musste nur geradeaus rennen. Ich sprintete an Passanten vorbei, welche sich verwundert nach mir umdrehten. Ich fing an zu grinsen. Zu laufen hatte mir schon immer gefallen. Ich sprintete vor mich hin, das stechen in der Seite motivierte mich, sogar noch schneller zu werden. An mir vorbei bretterte ein kleines Motorrad, eher ein Roller. Ich erkannte den Kerl nicht, doch er heizte einfach an mir vorbei. Er drehte sich um. Er zeigte auf mich, dann auf die Schule. Ich verstand! Der will ein Rennen!. Das kann er haben! Er bretterte über die Strasse, während ich über den Bürgersteig rannte. Meine Beine rannten wie von selbst, der Kerl musste ständig Autos ausweichen, ich halt ständig Fussgängern. Mein Atem ging stossweise, es tat schon richtig in den Seiten weh. Ich blieb knapp an ihm dran, mehrere Minuten, die er knapp vor mir her raste. Ja ok, mit knapp zwanzig Sachen auf der Strasse ist ja auch total schnell oder so... Na egal. Kurz vor der Auffahrt der Schule sprang eine Ampel auf Rot, wodurch der Rollerfahrer anhalten musste. Er schlug auf den Lenker, während ich bei rot einfach rüberrannte. Ein Auto fuhr auf den Fussgängerüberweg, hielt an und der Fahrer mit hochrotem Gesicht hupte wie meschugge. Ich benutzte die Motorhaube für einen Schnellen Lazy-Vault, wodurch sich der Gesichtsausdruck nochmal steigerte. Der Kerl riss das Fenster auf, und fluchte lauthals hinter mir her. Ich grinste nicht mal, ich war zu fokussiert zur Schule hochzurennen, auf der Auffahrt waren so früh nur wenige Schüler. Ein paar Sekunden später hörte ich einen kleinen Motor hinter mir. Ich warf einen schnellen Blick über die Schulter. Der Rollerfahrer war wieder direkt hinter mir. Er hupte einmal, dann zog er vorbei. Mist. Ich merkte, dass ich so langsam am absoluten Limit angekommen war. Ich sprintete nochmal los, um das allerletzte aus meinen Beinen rauszuholen. Ich schätzte, dass ich noch knapp 100 Meter bis zum Schultor hatte. Ich rannte mit dem letzten bisschen Kraft,welche ich noch hatte bis zum Schultor, und Schlug mich an dem Schultor ab. Ich riss die Uhr hoch. 6:27. Ich hatte knapp Sieben Minuten gebraucht. Ich grinste. Ich war verschwitzt wie sonstwas. Gut, dass wir in der Ersten Stunde keinen Unterricht hatten. Ich warf einen Blick in Richtung Schuldach. Fünf Stockwerke höher war der perfekte Boden, um ein bisschen Schulzeit zu verdösen. Schuldach, ich komme!
Kleine Warnung für die Langsamen da draussen: Ich werde bald mit dem Dritten Kapi anfangen, und wenn ihr von Anfang an dabeisein wollt, solltet ihr euch mit dem Stecki beeilen!
(Und ja, ich muss immer alle Lieder verlinken, ist eine Marotte von mir:) Und, jeder freut sich über Reviews, auch ich. Selbst wenn es nur das schlechte aufzählt, solange sich eine Rückmeldung bekomme, bin ich happy. Muss nicht lang sein, solange ich danach weiss, was ich bereits gut mache, und an was ich noch arbeiten muss. Dadurch werden die Kapitel auch besser, wodurch ihr mehr Spass beim Lesen habt. Wenn ihr also was da lässt, bin ich zufrieden.